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Neuer Anzeiger 25. November 2022

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 25. November 2022 Dein Wunschbike. Auf Raten. Öffentliche Auflage Bei Cycle World kannst du ein City-, Mountain- oder Trekking Bike kaufen und mit 0% Zins günstig finanzieren. Wunschbike auswählen, losfahren und bequem mit 12-48 Monatsraten bezahlen. Gestützt auf §§ 29 ff des kantonalen Planungs-und Baugesetzes (PBG; RB 700) wird öffentlich aufgelegt: Projekt: Schutzplan Natur-und Kulturobjekte: Änderungen 2022 (Entlassungen, Neu-Unterschutzstellungen) Cycle World GmbH, Kradolfstrasse 47, 8583 Sulgen, 071 642 22 33, www.cycleworld.ch Frist und Ort: Die Auflage findet vom Freitag, 25. November 2022, bis Mittwoch, 14. Dezember 2022, im Gemeindehaus Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur, während der Schalteröffnungszeiten statt. Zusätzlich sind sämtliche Unterlagen während der Auflagefrist auf der Webseite der Gemeinde www.kradolf-schoenenberg.ch aufgeschaltet. Rechtsmittel: Wer durch die aufgelegten Änderungen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist schriftlich und begründet Einsprache erheben. Einsprachen sind an den Gemeinderat Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur, zu richten. Schönenberg, 25. November 2022 Der Gemeinderat Kradolf-Schönenberg Gesamterneuerungswahlen Gemeindebehörden Legislatur 2023–2027 Am 1. Juni 2023 beginnt eine neue vierjährige Amtsdauer der Behörden der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg. Die erforderlichen Wahlen werden wie folgt durchgeführt: Einladung Wahlfeier der designierten Ständeratspräsidentin Brigitte Häberli 30. November 2022 Programm 13.00 Uhr Treffpunkt Bahnhofplatz in Frauenfeld 13.08 Uhr Ankunft des Extrazugs aus Bern (mit Brigitte Häberli und geladenen Gästen) 13.25 Uhr Empfang auf dem Bahnhofplatz mit anschliessendem Festumzug zur Stadtkaserne 14.15 Uhr Offizieller Festakt in der Stadtkaserne mit Gästen und der Bevölkerung 15.00 Uhr Beginn Apéro mit Gästen und der Bevölkerung An der öffentlichen Feier mit der Bevölkerung in Bichelsee-Balterswil (ab 16.30 Uhr in der Schulanlage Lützelmurg) dürfen Sie gerne teilnehmen. Gemeinsam — Ensemble — Insieme — Ensemen Gemeinderat und Gemeindepräsidium Der Gemeinderat und das Gemeindepräsidium werden an der Urne gewählt. Der 1. Wahlgang findet am 12. März 2023 statt. Ein allfälliger 2. Wahlgang am 16. April 2023. In den Gemeinderat werden sechs Mitglieder gewählt, das Gemeindepräsidium ist automatisch Mitglied des Gemeinderats. Jede Stimmbürgerin und jeder Stimmbürger, unabhängig vom Wohnort innerhalb der Gemeinde Kradolf-Schönenberg, ist wählbar. Uschi Kessler und Hans Stark haben sich entschieden, nicht mehr anzutreten. Wahlbüro und Rechnungsprüfungskommission Das Wahlbüro (9 Mitglieder, 4 Suppleanten) und die Rechnungsprüfungskommission RPK (4 Mitglieder, 2 Suppleanten) werden an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 31. Mai 2023, gewählt. Sonja Rusch aus dem Wahlbüro und Bettina Schiess von der RPK haben sich entschieden, nicht mehr zur Wahl anzutreten. Meldung von Kandidatinnen und Kandidaten Kandidatinnen und Kandidaten, die auf der offiziellen Namensliste aufgeführt werden sollen, müssen beim Gemeindepräsidium, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur, schriftlich gemeldet werden. Personen, welche neu kandidieren, müssen ihren Wahlvorschlag von mindestens zehn anderen Stimmberechtigten aus der Gemeinde unterzeichnen lassen. Beim Hauptschalter der Gemeindeverwaltung kann dafür ein offizielles Formular bezogen werden. Innerhalb der Meldefrist eingereichte Kandidaturen werden dem Stimmmaterial als offizielle Wahlvorschläge beigelegt. Es können natürlich auch nach der offiziellen Meldefrist noch Personen vorgeschlagen und gewählt werden, sie erscheinen aber nicht auf dem offiziellen Wahlvorschlag. Meldefristen Für die Meldung der Kandidatinnen und Kandidaten gelten folgende Fristen: Gemeinderat/Gemeindepräsidium: 16. Januar 2023 Wahlbüro/Rechnungsprüfungskommission: 1. März 2023 9215 Schönenberg, 25. November 2022 Der Gemeinderat

Freitag, 25. November 2022 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Winterkonzert der Brass Bands Erlen und Märwil Erlen. Am Samstag, 3. Dezember, um 19 Uhr lädt die Spielgemeinschaft Brass Bands Erlen und Märwil zum Winterkonzert in den Mehrzwecksaal Erlen ein. Eine zweite Aufführung erfolgt am Sonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche Märwil. Die Brass Bands haben ein abwechslungsreiches Programm einstudiert mit musikalischen Leckerbissen, die dem Publikum die Vorweihnachtszeit versüssen. Die Mitglieder der Bands freuen sich auf viele Zuhörer. Der Eintritt zum Konzert ist frei (Kollekte). (pd) Bürglen Erlen Sulgen Wertbühl Adventslichter leuchten in den Kirchen Sulgen. Noch haben die Bäume farbige Blätter, die dunkle Jahreszeit kommt jedoch schnell näher. Und auch die Adventszeit, die dieses Jahr bereits im November beginnt. Die Tradition der Evangangelischen Kirchgemeinde wird fortgesetzt. Die Kirche in Sulgen wie auch das Kirchenzentrum in Kradolf werden weihnächtlich geschmückt und laden für Momente der Ruhe und Besinnung ein, um neue Kraft aus der Stille schöpfen zu können. Vom 27. November bis nach den Feiertagen brennen an beiden Kirchenstandorten die Adventslichter. Jeden Mittwoch um 17.30 Uhr finden Kurzandachten für Erwachsene statt und jeweils donnerstags um 17 Uhr werden Adventsgeschichten Kinderaugen zum Leuchten bringen. Das Friedenslicht kann ab Sonntag, 18. Dezember, in den Kirchen geholt werden. Schon lange ist den Menschen in unserem Land nicht mehr so bewusst geworden, was Frieden bedeutet. In diesem Sinne soll das Licht mit der Hoffnung auf Frieden weitergegeben werden. (pd) Besinnliche Einstimmung in die Adventszeit Wertbühl. Mit frohen und besinnlichen Liedern stimmt der Gemischte Chor Mettlen sein Publikum auf die bevorstehende Adventszeit ein. Der Chor tritt an drei Orten auf: Heute Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche Märwil, morgen Samstag, 26. November, um 19 Uhr in der katholischen Kirche Wertbühl und am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Schönholzerswilen. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Kollekte gebeten. Ein Teil des Erlöses kommt gemeinnützigen Organisationen zugute. Im Anschluss an die Konzerte wird ein kleiner Umtrunk offeriert. (pd) Elisabeth Ulmann, Vreni Fuchs, Margrit Gentsch und Heidi Bommeli durchstöbern alte Zeitungsartikel, in denen über den Suppenzmittag Bürglen berichtet wurde. Nach 46 Jahren ist Schluss Bürglen. Der ökumenische Suppenzmittag in Bürglen existiert seit 1976. Weil das Interesse daran schwindet und kein Helfernachwuchs in Sicht ist, stellen die «Suppenfrauen» den Traditionsanlass nun ein. Hannelore Bruderer Das Stöbern in den feinsäuberlich geführten Unterlagen weckt Erinnerungen bei Heidi Bommeli, Vreni Fuchs und Elisabeth Ulmann. Zusammen mit Edeltraud Meyer, Antonia Keiser und Ruth Götsch, die an diesem Nachmittag verhindert sind, bilden sie das aktuelle Kernteam des Suppenzmittags Bürglen. Heidi Bommeli leistet seit 1997 Freiwilligenarbeit beim Suppenzmittag, Vreni Fuchs und Elisabeth Ulmann sind seit rund 20 Jahren dabei. Margrit Gentsch sorgt seit vielen Jahren dafür, dass der Anlass publik gemacht wird. 480 Mal aufgetischt Der erste Suppenzmittag wurde am 2. Oktober 1976 durchgeführt, der morgige Einsatz der Suppenfrauen am Bazar des Creativteams Bürglen wird der 480. Suppenzmittag sein. Die treibende Kraft hinter der Idee «Suppenzmittag» war Edith Bachmann, die Frau des damaligen Pfarrers der Evangelischen Kirchgemeinde. Nach ihrem Wegzug aus der Gemeinde leitete Silvia Hutterli das Team, auf sie folgte 2004 Heidi Bommeli. Das Konzept ist einfach. Jeden ersten Samstag im Monat, ausser in den Sommerferien, stellen die Suppenfrauen ein einfaches Mahl mit Wienerli, Suppe und Kuchen bereit. Die Getränke müssen bezahlt werden, für den Rest kann jeder Gast einen ihm freistehenden Betrag in die Spendenkasse einlegen. Mit dem Erlös werden die Unkosten gedeckt, der Rest wird an eine gemeinnützige Institution in der Region gespendet. Mit dem gemeinsamen Mahl soll auch der Dialog untereinander unabhängig von Alter, Geschlecht oder Religion gefördert werden. Der Blick in die Akten zeigt, dass der Suppenzmittag bei der Bevölkerung lange sehr beliebt war. Schon am ersten Anlass im Jahr 1976 spendete die Bevölkerung 432 Franken. Das sei schon beachtlich, wenn man bedenkt, dass ein Kilogramm Brot damals zwei Franken kostete, sagt Elisabeth Ulmann. Nach der Schule zum Essen «Einen ersten Einbruch bei den Gästen spürten wir nach Einführung der Fünftagewoche in den Schulen», sagt Margrith Gentsch. Diese erfolgte im Thurgau auf das Schuljahr 1998/99. In der Zeit, als es noch kaum Take-away gab, schätzten es die Familien wohl, ihre Kinder bei der Schule zu treffen und mit ihnen den bereitstehenden Zmittag im evangelischen Kirchgemeindehaus zu geniessen. Den Saal und die Küche stellte die Kirchgemeinde kostenlos zur Verfügung. Über all die Jahre ist das Kernteam auch immer von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern unterstützt worden. Diese halfen mit, die Tische schön zu dekorieren und versorgten die Besucher mit selbst gebackenen Torten und Kuchen. «Es müssen an die 100 Personen gewesen sein, die zu den Dessertköstlichkeiten beitrugen», sagt Heidi Bommeli. Gegen Ende des Jahres treffen sich die Frauen des Kernteams jeweils, um die Daten und Spendenempfänger für das folgende Jahr festzulegen. An ihrer letzten Sitzung beschlossen sie jedoch, den Suppenzmittag ab dem nächsten Jahr nicht mehr weiterzuführen. Helfer und Gäste fehlen Bild: hab «Wir haben bei den Helfenden zunehmend eine Überalterung und niemand kommt nach», sagt Heidi Bommeli. Im Sommer hatte das Team allen Kindern im Religionsunterricht einen Flyer mit einem Aufruf zur Mithilfe für zu Hause mitgegeben. Kein einziges Mithilfeangebot ist zurückgekommen. Irgendwie verstehe sie die jungen Leute ja, sagt Heidi Bommeli. «Heute sind die meisten berufstätig und auch sonst viel eingebunden.» Auf der anderen Seite haben auch das Interesse am Besuch des Suppenzmittags und damit verbunden die Spendeneinnahmen abgenommen. Nach den Monaten, in denen der Anlass wegen Corona nicht durchgeführt werden konnte, erreichte der Suppenzmittag nicht mehr den Zulauf wie vor der Pandemie. «Ich weiss, ich werde das Team vermissen», sagt Heidi Bommeli. «Wir hatten immer einen guten Zusammenhalt und machten die Arbeit gerne.» Auch wenn der monatliche Suppenzmittag im nächsten Jahr nicht mehr stattfinden wird, ganz geben die Frauen ihre Freiwilligenarbeit nicht auf. Schon jetzt ist klar, dass sie die Küche beim Bazar des Creativteams weiterhin führen werden. Auch die Mitarbeit bei einem von den Kirchgemeinden organisierten Anlass schliessen sie nicht aus.

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