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Neuer Anzeiger 25. August 2017

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Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 25. August 2017 Fünf neue Lehrpersonen – herzlich willkommen! Corinne Duijts, neue Lehrerin an der Gesamtschule (1. bis 6. Klasse) in Donzhausen Grüezi mitenand Ich heisse Corinne Duijts und bin 24 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in Frasnacht und bin jetzt wohnhaft in Arbon. Ich freue mich sehr, ab August 2017 in der Gesamtschule in Donzhausen zu unterrichten. Nach meiner Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule habe ich zwei Jahre als Stellvertretung auf verschiedenen Schulstufen gearbeitet. Während dieser Zeit konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln. In meiner Freizeit geniesse ich es, am See zu sein, Freundschaften zu pflegen, zu musizieren, zu lesen oder einfach zu entspannen. Corinne Duijts Yvonne Neff, neue Fachlehrerin Textiles Werken im Schulhaus Auholz Grüezi mitenand Ab August werde ich im Schulhaus Auholz das Fach: «Textiles Werken» unterrichten. Nach den Familienjahren war ich für 11 Jahre in den Bereichen Sport, textiles und technisches Gestalten tätig. Nun freue ich mich, meine Energie voll und ganz in den textilen Bereich zu stecken. In meiner Freizeit bin ich im Nebenamt im Gemeinderat Jonschwil tätig. Nebst meinem Garten bewege ich mich ganz gerne bei verschiedenen Sportarten wie Wandern, Velofahren … Mit meiner Familie (drei erwachsene Kinder) bin ich in Jonschwil wohnhaft. Yvonne Neff Corina Rechsteiner, neue Lehrerin in der Kleinklasse 2. bis 6. Klasse im Oberdorf Grüezi mitenand Im Sommer 2015 habe ich mein Studium an der Pädagogischen Hochschule Thurgau erfolgreich abgeschlossen. Um meinen Horizont zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln, verbrachte ich danach ein Jahr in Guinea, Westafrika, wo ich Kinder und Jugendliche unterrichtete. Während des letzten Schuljahres habe ich in Herisau in verschiedenen Klassen gearbeitet. Miteinander Neues entdecken und staunen, strahlende Kinderaugen und die Kinder da abzuholen, wo sie stehen, faszinieren mich an meinem wunderbaren Beruf. Für mich ist es ein grosses Privileg, meine Schülerinnen und Schüler ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Falls ich nicht gerade meiner Arbeit nachgehe, bin ich sehr gerne im und am Wasser unterwegs, spiele Klavier, koche oder geniesse die Zeit mit meinen Freunden. Ich freue mich nun auf meine neue Aufgabe als Klassenlehrerin in der Kleinklasse. Corina Rechsteiner Natalia Gallati, neue Kindergärtnerin im Kindergarten Oberdorf Hallo miteinander Mein Name ist Natalia Gallati, und ich darf ab dem kommenden Schuljahr den 4. Kindergarten in Sulgen führen. Nach Abschluss der Ausbildung an der pädagogischen Hochschule Thurgau vor sechs Jahren, sammelte ich fünf Jahre Berufserfahrung in Ettenhausen bei Aadorf. Zusätzlich schloss ich die DaZ- Ausbildung (Deutsch als Zweitsprache) ab. Es war eine sehr lehrreiche und schöne Zeit, doch ich wollte noch weitere Einblicke in Teams und Klassen bekommen. Daher entschied ich mich, für ein Jahr als Vikarin zu arbeiten. Da ich mich schon immer für fremde Länder und Kulturen interessierte, ging ich in diesem Jahr auch auf Reisen. Nun freue ich mich sehr darauf, die Stelle in Sulgen antreten zu können. Die Kinder in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Selbstvertrauen zu fördern und wichtige gesellschaftliche Werte und Wissen zu vermitteln, im Team mitzuwirken – auf diese und viele weitere Aufgaben bin ich sehr gespannt. Falls ich gerade nicht arbeite, treffe ich meine Freunde und meine Familie, unternehme Neues, koche und lese gerne und investiere Zeit in meine neue Leidenschaft – das Tanzen. Natalia Gallati Manuela Wagner, neue Lehrerin in der Einführungsklasse im Schulhaus Oberdorf Grüezi mitenand Mein Name ist Manuela Wagner. Ich werde in diesem Schuljahr mit Frau Wittwer zusammen die Einführungsklasse unterrichten. Ich bin Primarlehrerin wie auch schulische Heilpädagogin und bringe 10 Jahre Unterrichtserfahrung mit. Ich arbeitete bis anhin hauptsächlich als Heilpädagogin in Kindergärten und Unterstufenklassen. Mit meiner Familie wohne ich in Neukirch-Egnach. Wir haben einen 4-jährigen Sohn, der gerade die ersten Tage im Kindergarten meistert. In meiner Freizeit bastle und nähe ich oft, fahre Snowboard, tauche, bin gerne in der Natur und verbringe viel Zeit mit der Familie. Ich freue mich sehr, hier in Sulgen eine neue Herausforderung anzunehmen und mit Frau Wittwer zusammen die Einschulungsklässler begleiten zu dürfen. Manuela Wagner Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten Morgen Samstag, 26. August, lädt die Primarschule Sulgen zu einem Tag der offenen Tür in den neuen Kindergarten ein. Interessierte können den Neubau im Oberdorf in Sulgen von 10 bis 13 Uhr besichtigen und erhalten einen Einblick in den nach aktuellen Standards gebauten Kindergarten. Er ist nicht nur schön anzuschauen, sondern entspricht auch pädagogischen und ökologischen Richtlinien. Die Primarschulbehörde betreibt auf dem Pausenplatz eine kleine Festwirtschaft. Getränke und Würste werden zu Selbstkosten verkauft. Erstklässler sind ins neue Schuljahr gestartet Mit einem gemeinsamen Start in der Turnhalle hat im Schulhaus Oberdorf am 14. August das neue Schuljahr begonnen. Mit dabei waren auch die Eltern der Erstklässler. Die Gesichter der Kinder zeigten freudige Erwartung auf das Neue. Jubiläen An der Schulschlussfeier vom 29. Juni konnte die Primarschulbehörde folgenden Lehrpersonen zum Arbeitsjubiläum gratulieren: Cornelia Graf, Fachlehrerin für Textiles Werken, Werken, Sport und Englisch: 25 Jahre Maya Bleiker, schulische Heilpädagogin und Deutsch als Zweitsprache DaZ: 15 Jahre Nicole Wittwer, Lehrerin in der Einführungsklasse: 15 Jahre

Freitag, 25. August 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 Olmerswil Frauenfeld Die Wüstenschiffe blieben im Stall Olmerswil. Grosstier-Rettung auf dem Kamelhof in Olmerswil: Die Feuerwehren aus dem Einzugsgebiet des Stützpunkts Bischofszell übten an Kuh und Pferd. Barbara Hettich Mit der Drehleiter ein verirrtes Kätzchen vom Baum zu holen – das ist für einen gestandenen Feuerwehrmann keine grosse Sache. Ein Grosstier zu retten hingegen schon. Und genau dies war das Thema des Workshops für Offiziere der Feuerwehren im Einzugsgebiet des Stützpunktes Bischofszell am Montagabend auf dem Kamelhof in Olmerswil bei Neukirch an der Thur. Eines vorweg: Die Kamele durften im Stall bleiben und friedlich kauend zuschauen, wie ein Pferd und eine Kuh in Netze verpackt und zum Abtransport bereit gemacht wurden. Kühlen Kopf bewahren «Kamele retten dürfte bei uns wohl nie zum Alltag werden», sagt Norbert Schoch von der Feuerwehr Sulgen-Kradolf-Schönenberg. Er hatte die Übung, oder besser den Workshop, gemeinsam Am lebenden Objekt lernen die Feuerwehrleute, wie ein Rettungsnetz für Grosstiere richtig angeschnallt wird. Bild: het mit dem Schweizer Grosstier-Rettungsdienst vorbereitet. Das Szenario: Eine Kuh oder ein Pferd fällt in ein Gülleloch, und wie bei allen Katastrophen wird zuerst die Feuerwehr aufgeboten. Was tun? «Einen kühlen Kopf bewahren, mit dem Gebläse das Gülleloch entlüften und alles absichern», erklärte Grosstier-Retterin Andrea Conrad vom Stützpunkt Rheintal. Kühe und Pferde können schwimmen und, wenn sie genügend frische Luft bekommen, könne nicht viel passieren. Der Tierarzt und der Grosstier-Rettungsdienst sollten aufgeboten werden. Erst nachdem der Tierarzt das Tier medikamentös ruhig gestellt habe, könne man es wagen, ins Gülleloch zu steigen, um der Kuh oder dem Pferd das passende Transportnetz anzulegen. Der Grosstier-Rettungsdienst ist mit den verschiedensten Transportnetzen bestens ausgerüstet, vom Nilpferd bis zum Schaf können die Spezialisten dafür sorgen, dass Tiere ohne Schaden aus misslichen Lagen befreit werden. Das konnten die Feuerwehrangehörigen praxisnah erfahren. Einer Kuh von Landwirt Roman Schönholzer montierten sie nach genausten Anweisungen ein Netz um den Bauch. Die Kuh hatte daran nichts auszusetzen und machte den ganzen Zirkus geduldig mit. Übung am Tier Kühe sind bekanntlich gutmütige Tiere, Pferde hingegen geraten schnell in Panik, sind Fluchttiere. Für die Übung hatte der Grosstier-Rettungsdienst deshalb den über 30-jährigen Negro mitgebracht, den einfach nichts aus der Ruhe brachte. Nebst einem Netz um den Bauch, bekam das alte Pferd auch noch eine Art Hose um das Hinterteil verpasst. An den Kran musste er aber nicht, auch verzichtete das Team auf die Vorführung, wie ein Pferd in den Rettungsanhänger verfrachtet wird. Auf ins Mittelalter! Familienerlebnis auf der Burg Frauenfeld. Schwerter klirren, ein feiner Brotduft liegt in der Luft, aus der Ferne erklingt die Laute und edle Gewänder erfreuen das Auge! Das Historische Museum Thurgau lässt im Schloss Frauenfeld das Mittelalter aufleben und beschert der ganzen Familie einen erlebnisreichen Tag auf der Burg. Am Sonntag, 27. August, beleben die Frauenfelder Burgherren von 11 bis 17 Uhr das Areal von Schloss Frauenfeld und lassen Gross und Klein vor historischer Kulisse in vergangene Zeiten eintauchen. Geschichte zum Anfassen Auf der Burg herrscht den ganzen Tag buntes Treiben! Bauern dreschen, mahlen Korn und backen in einem Lehmbackofen knuspriges Fladenbrot. Wer mithilft, kriegt garantiert eine Ecke zum Probieren. Der Waffenmeister zeigt stolz seine beeindruckende Ausrüstung und führt Mutige in den Balkenkampf ein. Wenn ihm nur Huhn Berta nicht vor die Klinge rennt! Eleganter geht es bei den Burgdamen zu. Wolle spinnen, flechten und knüpfen gehören zu ihren Aufgaben. Mit viel Fleiss und Fingerspitzengefühl stellen sie wunderschöne Stoffe her. Auf dem Catwalk demonstrieren die noblen Damen, mit welcher Kleidung sie ihren Angebeteten zu verzaubern versuchten. Warum nicht auch selbst mal ein Kettenhemd anziehen und für ein Foto posieren? In der Schreibstube sind Konzentration und ein feines Händchen gefragt: Kinder und Erwachsene können das Schreiben auf echtem Pergament mit Feder und Tinte ausprobieren. Den ganzen Tag über stehen zudem eine Vielzahl an mittelalterlichen Brett- und anderen Mitmachspielen bereit wie beispielsweise das Knochen-Hockey. Erleben und lernen Begleitet wird das farbenprächtige Spektakel von lehrreichen Kurzführungen im Schloss für die ganze Familie. Wie wurde im Mittelalter gebaut? Was ist ein Burgfried? Welche Tugenden zeichnen einen guten Ritter aus und wo sind im Schloss die geheimen Schätze versteckt? Diese und noch viele weitere Fragen werden auf diesen Führungen beantwortet. Auch die Kleinsten kommen nicht zu Der Mittelaltertag verspricht Spiel und Spass. kurz. Für Kinder ab drei Jahren werden spannende Schlossgeschichten erzählt. Der Erlebnistag findet bei jeder Witterung statt. Zur Verköstigung gibt es in der Schlossschenke Herzhaftes vom Grill. Der Eintritt ist frei. (pd) Bild: Samir Seghrouchni

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