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Neuer Anzeiger 23 Mai 2013

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Donnerstag, 23. Mai 2013 Agenda Letzte Seite Donnerstag, 23. Mai Erlen • Öffentliche Monatsübung zum Thema Wasserrettung, Samariterverein Erlen und Umgebung, 20 Uhr, Bädli-Areal Riedt Freitag, 24. Mai Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 16 – 18 Uhr, Poststrasse 2a • Offene Jugendarbeit KRASS, 19 – 22 Uhr, Auholzsaal Bürglen • Ludothek, 17 – 19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude Samstag, 25. Mai Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 9.30 – 11.30 Uhr, Poststrasse 2a Schönenberg • Geocaching, Elternverein AachThurLand, 14 Uhr, Parkplatz Restaurant Grüntal Bürglen • Mode-Ausstellung, ab 14 Uhr, Modeschau um 14.30 Uhr, Sun- Dance TanzFabrik, Sun-Areal Sonntag, 26. Mai Sulgen • Pocketbike-Schweizermeisterschaft, ab 8.45 Uhr, Kartbahn Sulgen Kradolf • Mammut-Flossrennen, ab 10 Uhr, Degenau, Ankunft in Kradolf ab 13 Uhr Montag, 27. Mai Hohentannen • Versammlung der Politischen Gemeinde Hohentannen, 20 Uhr, Hirscheschür Birwinken • Versammlung der Politischen Gemeinde Birwinken, 20 Uhr, Kirche Birwinken Kradolf • Versammlung der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Hintere Reihe v.l.: Pfr. Sebastian Zebe, Stefan Pretali, Geraldine Brenner, Amanda Egger, Marco Halter, Mirella Pislor, Salome Iseli, Mike Schönbächler. Vordere Reihe v. l.: Talina Walser, Niklas Tanner, Carina Lüscher, Michèle Bollmann, Jana Dünner, Cécile Abati «Gott, wer ist das eigentlich?» Bürglen. 13 Jugendliche feierten am Sonntag, 19. Mai, ihre Konfirmation in der evangelischen Kirche Bürglen. In der festlich geschmückten Kirche, die für die Familien und die vielen Gäste fast ein wenig zu klein war, wurden die Konfirmanden feierlich gesegnet. Sie gehören nun als religionsmündige und wahlberechtigte Christen zu ihrer Kirchgemeinde. Pfarrer Sebastian Zebe ging in seiner Predigt auf das Thema ein, das die Konfirmandenzeit geprägt hat: «Gott, wer ist das eigentlich?». Er machte den Jugendlichen Mut, an den Bildern und Vorstellungen des christlichen Glaubens zu kratzen, an den Denkmälern der christlichen Geschichte zu rütteln, damit der eigene Glaube wächst und reift. Das Ballonfahrer aus Leidenschaft Hohentannen. Der 43-jährige Kurt Frieden ist dem Ballonfahren verfallen. Über 1000 Fahrten hat er mit dem Heissluftballon bereits unternommen. Was gefällt Ihnen am Ballonfahren? Kurt Frieden: Beim Ballonfahren vergesse ich, was unten auf der Erde ist und erlebe ein Gefühl von Freiheit. Nur leider vergeht die Zeit jeweils viel zu schnell. Mit Heissluftballonen ist man bis zu zwei Stunden unterwegs. Mit dem Gasballon kann man länger oben bleiben. Mit Passagieren sind es zwischen vier und sechs Stunden. Die längste Dauer, die ich bisher am Stück in der Luft verbrachte, waren 77 Stunden von England bis ans Schwarze Meer. Was sind Ihre liebsten Ziele? Kurt Frieden: Ein anderes Land aus der Luft zu entdecken, ist spannend. Vor allem der asiatische Raum fasziniert mich. Dort kommt es auch noch vor, dass ein Kurt Frieden Bild: ak ganzes Dorf einem Ballon nachrennt. Mir gefällt aber auch, im Winter über dem Alpstein unterwegs zu sein. Dann ist man ganz nah an den Bergen. Wie ist Ihr Interesse entstanden? Kurt Frieden: Schon als Kind bin ich mit dem Velo und später mit dem Töffli den Ballonen hinterhergefahren. An den Wochenenden bastelte mein Vater mit uns Ballone aus Seidenpapier. Das erste Bild: zVg macht das Leben reich und man kommt besser zurecht, wenn man durch die Bibel Fragen und Zweifel formuliert und überraschende Erkenntnisse gewinnt. Die Konfirmanden gestalteten den Festgottesdienst selbst mit, musizierten in der Konfband und sangen mit allen Gästen: «Von guten Mächten wunderbar geborgen». (pd) Mal mitgefahren bin ich als 14- oder 15-Jähriger. Seit 1992 bin ich Pilot und habe nun 1125 Fahrten mit dem Heissluftballon und 117 Fahrten mit dem Gasballon gemacht. Zum einen biete ich Passagierfahrten an und zum anderen nehme ich an Wettbewerben teil. Ich bilde auch Piloten aus. Ballonfahren ist ein grosser Teil meines Lebens. Ich setze dafür meine ganze Freizeit ein. Es ist ein teures Hobby, damit Geld zu verdienen ist schwierig. Eine neue Ausrüstung kostet 100 000 Franken. Wo liegen die Schwierigkeiten beim Ballonfahren? Kurt Frieden: Das Schwierigste ist das Landen. Deshalb sagt man einander vor der Abfahrt «Gut Land». Man muss die Windverhältnisse richtig einschätzen. Auch sollte das Gras nicht zu hoch sein. Nach der Landung ist es üblich, dem Landbesitzer als Dankeschön eine Flasche Wein zu schenken. Interview: Andrea Kern

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