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Neuer Anzeiger, 23. Februar 2018

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Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 23. Februar 2018 Konzert im Seniorenzentrum Sulgen Sulgen. Die Blaskapelle Thurgados spielt am Samstag, 24. Februar, um 10.30 Uhr für ein rund einstündiges Konzert im Seniorenzentrum Region Sulgen auf. Gespielt wird schöne böhmische Blasmusik mit Polka, Marsch und Walzer. Das Konzert ist öffentlich, alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. (pd) Velofahrer nach Kollision mit Auto verletzt Sulgen. Bei einer Kollision mit einem Auto verletzte sich am Donnerstagabend letzter Woche in Sulgen ein Velofahrer. Der 53-Jährige war auf seinem Velo kurz vor 19 Uhr auf der Kradolfstrasse unterwegs und bog nach der Unterführung rechts in die Poststrasse ein. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau fuhr ein 59-Jähriger mit seinem Auto auf der Poststrasse in Richtung Wintermoosstrasse und übersah dabei den Velofahrer. Bei der anschlies senden Kollision verletzte sich der Velofahrer und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo) Familiengottesdienst und Kiwi Brunch Kradolf. Im Familiengottesdienst am Sonntag, 25. Februar, um 9.30 Uhr im Kirchenzentrum Kradolf geht es mit Pfarrer Uwe Buschmaas und Team um das Singen. Unter der Überschrift «Also, ich singe, wenn …» wird gefragt, wann und wo die eigene Stimme zum Einsatz kommt. Unter der Dusche? Wenn es uns gut oder schlecht geht? Nur beim Kiwi oder in der Kirche? Und: Welche Songs hört Gott am liebsten? Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen, sich mit einem üppigen Brunch für den Rest des Sonntags zu stärken. Nach den Erfolgen des «Originallagerbrunchs» in den vergangenen Jahren, gibt es auch in diesem Jahr wieder den ausgiebigen «Zmorge». Mit dem Erlös aus diesem Brunch soll die Lagerkasse des Kinderwirkens (Kiwi) aufgebessert werden. Der Brunch beginnt um 10.30 Uhr. Für das reichhaltige Buffet beträgt der Unkostenbeitrag 15 Franken für Erwachsene, 12 Franken für Kinder und fünf Franken für einen Kaffee mit einem Stück Kuchen. Eine Anmeldung ist erwünscht, man kann sich jedoch auch spontan noch für das Brunchen entscheiden. Bei Fragen und auch für eine Anmeldung steht Sabrina Schadegg unter Tel. 076 329 95 42 oder E-Mail schadegg.sabrina@gmx.ch zur Verfügung. (pd) Sulgen Bürglen Kradolf Buchackern Frauenfeld Ökumenischer Weltgebetstag 2018 – Surinam Die Organisatorinnen präsentieren sich am Kinderspielfest in ihren neuen T-Shirts: Michèle Artho, Patricia Jenny, Dolma Ramel, Melanie Bischof, Tanya Näf und Nina Skrobanek (v.l.) Kinderspielfest am 11. März Es hat noch freie Plätze Bürglen. Die Gemeindereise der Kirchgemeinde Bürglen führt vom 14. bis 19. Mai in die Kurpfalz. Diese erstreckt sich historisch über die drei Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen Dnd Nordbaden. Ein Stück weit wird es entlang der Bergstrasse, im Burgenland entlang der Burgenstrasse und auch entlang der Deutschen Weinstrasse gehen. Die zahlreichen Sonnenstunden lassen auf dem Philosophenweg in Heidelberg nicht nur Zitronen wachsen. Der Odenwald bietet mit seinen ausgedehnten Wäldern einen hervorragenden Kontrast. Das ausführliche Reiseprogramm ist auf der Homepage der Kirchgemeinde aufgeschaltet (www.evang-buerglen. ch). Anmeldeschluss ist der 1. März. (pd) Sportschiesskurs für Junge Sulgen. Die Schützengesellschaft Sulgen und die Erlenackerschützen führten 2018 wieder gemeinsam einen Juniorenund Jungschützenkurs auf dem Schiessstand in Sulgen durch. Die Kurse richten sich an Schülerinnen und Schüler von 10 bis 15 Jahren und an junge Erwachsene von 15 bis 20 Jahren aus den Gemeinden Sulgen und Kradolf-Schönenberg. In mehreren Lektionen wird ihnen das Bild: pd Sulgen. Am Sonntag, 11. März, ab 11 Uhr öffnen sich die Türen des Auholzsaals zum Spielen, Schminken, Kaufen und Verkaufen, Essen, Bauernhof-Postenlauf und um Spass zu haben, Gspänli zu treffen und interessante Gespräche zu führen. Auf all dies dürfen sich Gross und Klein am traditionellen Kinderspielfest des Vereins Spielgruppe Sulgen freuen. Auch die traditionelle Kinderspielzeugbörse wird nicht fehlen, wo die jungen Verkäufer ihre nicht mehr gebrauchten Spielzeuge und Bücher an jüngere verkaufen können. Reservationen werden unter Tel. 078 684 04 40 angenommen. Speis und Trank ist ab 11.30 Uhr bereitgestellt. Auf dem Menüplan steht ein schmackhaftes «Ghackets mit Hörnli». Zum Dessert bedienen sich die Gäste an einem grosszügigen Kuchenbuffet, für das die Eltern der Spielgruppenkinder gebacken haben. Nach dem Essen findet der Bauernhof-Postenlauf statt, bei welchem Geschicklichkeit und Köpfchen gefragt sind. Bei der Tombola gibt es wieder tolle Preise. (pd) sportliche Schiessen in Theorie und Praxis nähergebracht. Das offizielle Kursprogramm findet hauptsächlich zwischen April und September am Freitagabend (vereinzelt am Samstagnachmittag) statt. Für die Unterbringung der Waffen sind die Vereine zuständig. Interessierte melden sich bei Kursleiter Tobias Schönholzer unter E-Mail tobias@ schoenholzer.ch bis 20. März an. (pd) Sulgen. «Gottes Schöpfung ist sehr gut» – dies ist der Titel, den die Frauen aus Surinam für die Liturgie 2018 ausgewählt haben. Jugendliche, Frauen und Männer sind herzlich zur Weltgebetstagsfeier am Freitag, 2. März, um 19.30 Uhr in die katholische Kirche Sulgen eingeladen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, anschlies send bei einer südamerikanischen süssen Spezialität, Obst, Gebäck und Tee das Beisammensein zu geniessen. (pd) Die Stricknadeln klimpern wieder Buchackern. Nach den ersten beiden erfolgreichen Durchführungen führt das «Wullstübli-Team» aus Buchackern die Stricknacht fort. Die 3. Stricknacht ist auf Donnerstag, 1. März, eingeplant (Anmeldeschluss am Dienstag, 27. Februar, die 4. Stricknacht findet am Freitag, 9. März, statt (Anmeldeschluss am Mittwoch, 7. März). Die Teilnehmerzahl muss im Minimum sieben Strickerinnen betragen, damit der Anlass durchgeführt werden kann. Beginn ist an beiden Daten um 19.30 Uhr, Schluss ist, je nach Strickkondition, um 24 Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt 20 Franken. Durchgeführt wird die Stricknacht im Wullästübli Buchackern von Margrit Tanner an der Eppishauserstrasse 2. Bei einem Apéro, Prosecco, Wein, Fruchtsaft etc. und etwas zum Knabbern lassen die Teilnehmenden die Stricknadeln klimpern. Wer kein neues Projekt starten möchte, kann angefangene Strickarbeiten mitnehmen, weiterbearbeiten oder fertigstellen. Die Stricknacht ist auch der ideale Ort, um nützliche Tipps auszutauschen. (pd) Die Faszination des Unscheinbaren Frauenfeld. Aus welcher Zeit stammen die vielen geschnitzten Decken und bemalten Wände im Schloss Frauenfeld? Wer hat sich hier mit seinem handwerklichen Können und Kunstsinn verewigt und was verraten Holzschnitzereien und Wandmalereien über den Zeitgeist ihrer Entstehungsepoche? Kunsthistorikerin Margrit Früh beleuchtet morgen Samstag, 24. Februar, um 15 Uhr an einer aufschlussreichen Führung die Hintergründe zur meisterhaften Wand- und Deckenkunst im Historischen Museum Thurgau. Der Eintritt zur Veranstaltung im Schloss Frauenfeld am Rathausplatz 2 ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. (pd)

Freitag, 23. Februar 2018 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 13 Erzählcafé zum Thema «Freunde» Bürglen. Die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen lädt Interessierte am Freitag, 23. Februar, um 15.30 Uhr zum Erzählcafé ins Kirchgemeindehaus ein. Gedanken zum Thema wahre Freundschaft oder nur «Friends» auf Facebook sollen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen. (pd) Gebetsabend – Wo liegt wohl Surinam? Erlen. Am Freitag, 2. März, besteht die Möglichkeit, in der evangelischen Kirche Erlen mehr über Surinam, seine Nöte und Gebetsanliegen zu erfahren. Die Liturgie des Weltgebetstages wurde von Frauen aus dem im Nordosten Südamerikas gelegenen Land vorbereitet und wird nun von einem hiesigen Team unter der Leitung von Pia Bodenmann umgesetzt. Der bunte Gebetsabend beginnt um 19.30 Uhr. Im Anschluss daran können sich die Besucherinnen und Besucher mit landestypischen Speisen am Buffet verwöhnen lassen. (pd) Im Fokus des Gebetsabends steht das Land Surinam. Schüler laden zum Gottesdienst ein Bild: pd Bürglen. Am Sonntag, 25. Februar, um 9.45 Uhr laden die Schüler der Istighofer Primarschule zum Familiengottesdienst in die evangelische Kirche Bürglen ein. Unter dem Motto «Mach die Augen auf!» erzählen sie das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und gestalten den Gottesdienst unter der Leitung von Katechetin Christine Del Torchio. Die Bürgler Rise-up-Band begleitet den Familiengottesdienst mit modernen Liedern, ebenso findet die Taufe von Ben Heuscher statt. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher zum «Chilekafi» ins Kirchgemeindehaus eingeladen. (pd) Sulgen Bürglen Erlen Diese Bücher retten Leben Sulgen. Für einen Secondhand- Buchladen hat Elisabeth Brügger Teile ihres Wohnhauses umgestaltet. Den gesamten Verkaufserlös lässt sie einem Hilfswerk in der Demokratischen Republik Kongo zukommen. Tobias Bolli Das Zitat «Leser leben lieber.», in orangen Buchstaben auf eine Tafel geschrieben, soll Passanten in den Secondhand-Buchladen an der Kirchstrasse 26 in Sulgen locken. «Ich habe diesen Spruch nicht etwa von einem berühmten Schriftsteller», verrät Elisabeth Brügger, Gründerin und Leiterin des Buchladens. «Ein älterer Herr hat eines Tages bei mir angeklopft und das alte Zitat bemängelt.» Er wisse da ein viel besseres. «Ich habe das dann gerne übernommen.» Zumindest auf Brügger passt das Zitat: Ein Mangel an Lebensfreude kann man ihr wahrlich nicht nachsagen. Mit einem Strahlen führt sie durch den Laden, den sie im Parterre ihres eigenen Wohnhauses eingerichtet hat. Zwei liebevoll umgestaltete Räume erzeugen die Atmosphäre einer kleinen Bibliothek. «Für die Gestelle des grösseren Raums habe ich einen Schreiner verpflichtet, für den kleineren verliess ich mich auf meinen Mann», sagt Brügger. Bücher, DVD, Kassetten Elisabeth Brügger inmitten ihrer Bücher. Betritt man das Haus, gelangt man sogleich zu den Büchern. Zur Linken stehen sie dicht aneinandergedrängt: Liebesromane, Krimis, Ratgeber – alles findet sich hier. Zur groben Orientierung dienen Autorennamen und thematische Schwerpunkte. Einen davon bildet die christliche Literatur. Zahlreiche Kinderbibeln und theologische Sachbücher präsentieren sich den Besucherinnen und Besuchern. Neben Büchern bietet Elisabeth Brügger auch andere Medien an. In einem zweiten Raum, wo ein Waschbecken an die Zeiten vor dem Buchladen erinnert, liegen ein Kasten voller DVDs, daneben einige Schallplatten. Wer noch über ein entsprechendes Abspielgerät verfügt, kann sich bei Elisabeth Brügger sogar mit Kassetten eindecken. Mehrere Dutzend Exemplare, vor allem Bambi- Geschichten und Märchen von Trudi Gerster, hat sie im Angebot. «Die Anregung zur Gründung des Buchladens kam von aussen», sagt Brügger. «Mein Mann und ich haben in der Kirche lange Zeit beim Büchertisch mitgeholfen.» Der im Mai 2006 eröffnete Laden sei eine etwas grösser dimensionierte Fortsetzung davon. Sie freut sich, damit ein Zeichen gegen den Wegwerftrend setzen zu können. Dieser habe sich in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt. «Ausserdem liebe ich Bücher und möchte andere Leute mit dieser Liebe anstecken.» Ein besonderes Anliegen sei ihr das Vorlesen: «Meinen Söhnen habe ich jeden Tag eine Geschichte erzählt, zum Beispiel ‹Die schwarzen Brüder›.» Es sei wunderbar, wenn sich eine Familie so einen gemeinsamen Geschichtenschatz aneignen kann. Für einen guten Zweck Obschon heutzutage immer mehr Inhalte im Internet gelesen werden, kann sich Elisabeth Brügger über recht viele Kunden freuen. «Etwa zehn Personen kommen pro Woche, die meisten mittleren Alters.» Junge Leute treffe sie dagegen selten an. «Ich habe auch Stammkunden», stellt die Sulgerin erfreut fest. Darunter seien einige, die bis zu 100 Franken pro Jahr ausgeben. «Dafür kann man Nur eineinhalb Franken pro Tag Bild: Tobias Bolli bei mir ganze Taschen voller Bücher abtransportieren», erklärt Brügger mit einem Lachen. Sie verlangt für alle Medien lediglich einen bescheidenen einstelligen Betrag. Brügger selbst verdient nichts mit ihrem Bücherladen. Sämtliche Erlöse sind für ein Hilfswerk in der Demokratischen Republik Kongo bestimmt. «Die Not ist so gross in diesem Land. Mein Sohn hat im Zusammenhang mit seinem Pädagogikstudium ein Praktikum in der Demokratischen Republik Kongo gemacht. Nachdem er uns von den dortigen Zuständen berichtet hatte, entschieden wir uns, zu helfen.» Für Schweizer Verhältnisse verdiene sie mit dem Buchladen zwar nur wenig. «Aber auch mit wenig kann man viel bewirken», ist Elisabeth Brügger überzeugt. Das Zitat auf der Tafel vor dem Secondhand-Buchladen ist im Übrigen nicht in Stein gemeisselt. Für alternative Vorschläge oder eine Verbesserung des alten Zitats ist Brügger jederzeit offen. «Die Tafel ist schnell geputzt», versichert sie lachend. Das von Elisabeth Brügger unterstützte Hilfswerk «House of Grace» ist in Bunia aktiv, einer von UN-Blauhelmtruppen geschützten Stadt im Norden der Demokratischen Republik Kongo. Der Staat in Zentralafrika zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Über 60 Prozent der Einwohner leben in absoluter Armut und haben pro Tag nicht mehr als eineinhalb Franken zur Verfügung. Immer wieder war das Land Schauplatz bewaffneter Konflikte: Seit 1996 haben deswegen etwa fünf Millionen Menschen ihr Leben verloren. Das im Jahr 2004 gegründete «House of Grace» bietet rund 30 Strassenkindern und ehemaligen Kindersoldaten ein Zuhause. Es bezahlt für sie das Schulgeld und unterstützt ihre Familien. (tob)

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