Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 2 Jahren

Neuer Anzeiger 23. April 2021

  • Text
  • April
  • Sulgen
  • Region
  • Kradolf
  • Anzeiger
  • Gemeinde
  • Aachthurland
  • Jugendarbeit
  • Erlen
  • Zeit
  • Www.bsmediagroup.ch

Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 23. April 2021 Letzte Seite Agenda Freitag, 23. April Bürglen • Ludothek, 17–19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 9.30–12 Uhr, Schulstrasse 7 • Offene Jugendarbeit «Common», 18–22 Uhr, Auholzsaal Samstag, 24. April Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 9.30–12 Uhr, Schulstrasse 7 Dienstag, 27. April Bürglen • Ludothek, 16–18 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 16.30–18.30 Uhr, Schulstrasse 7 Mittwoch, 28. April Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 14–16.30 Uhr, Schulstrasse 7 • Offene Jugendarbeit «Common», 14–17.30 Uhr, Auholzsaal • Mütter- und Väterberatung, Conex familia, 14–16 Uhr, Begegnungshaus Schulstrasse 7, nur gegen Voranmeldung Donnerstag, 29. April Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 14–17.30 Uhr, nur für 5.- und 6.-Klässler, Auholzsaal Freitag, 30. April Bürglen • Ludothek, 17–19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 16–18 Uhr, Schulstrasse 7 • Offene Jugendarbeit «Common», 18–22 Uhr, Auholzsaal «Bananenfrau» gegen den Rest der Welt Frauenfeld. Del Monte, Chiquita und Dole – keiner dieser Weltkonzerne hat Ursula Brunner-Storz (1925–2017) von ihren hehren Plänen abgebracht. 1986 importiert die Frauenfelderin die erste fair produzierte Banane in die Schweiz und legt damit den Grundstein für die hiesige Fair-Trade-Bewegung. Am Museumshäppli vom Donnerstag, 29. April, skizziert Nathalie Kolb Beck, Historikerin am ThurgauerFrauenArchiv, das bewegte Leben der engagierten Aktivistin, die sich mit Feuereifer für eine gerechtere Welt einsetzt. Ursula Brunner-Storz stammt aus einer kinderreichen Frauenfelder Brauereifamilie. Sie ist Pfarrfrau und Politikerin, die mit ihrer dezidierten Meinung zu sozialer Gerechtigkeit in der Welt, zu Handel und Friedensförderung Bewunderung hervorruft, aber zuweilen im bürgerlich geprägten Kanton auch aneckt. Wie kam es, dass die sich selbst als scheu bezeichnende Frau allein und ohne besondere Spanischkenntnisse 1976 nach Südamerika reist, um den grossen Bananenkonzernen die Stirn zu bieten? Die erste öffentliche Aktion in Frauenfeld startet Ursula Brunner-Storz im Oktober 1973. Gemeinsam mit ihrer «Hausfrauengruppe» lanciert sie die 1. Bananenzeitung und wird zum Vorbild für Ursula Brunner-Storz am 1. Internationalen Bananenkongress in Zürich im August 1991. starke Thurgauerinnen, die sich für ihre Anliegen auf politischer, gesellschaftlicher und kultureller Ebene engagieren. Trotz vieler Misserfolge und persönlicher Schicksalsschläge erreichen Ursula Brunner-Storz und ihre Mitstreiterinnen viel: In den 1980er-Jahren führt die Schweiz Bananen aus fairem Handel ein, 1993 hält die Frauenfelderin an der Konferenz der Bananenproduzenten Südamerikas in Costa Rica eine flammende Rede. Neues Berufsfeld für Maler Bischofszell. Am Sonntag, 25. April, wird im Historischen Museum Bischofszell um 14.30 Uhr während des Referats «Pläne und Idyllen – Ferdinand Corradi, ein Landschaftsmaler zu Besuch» der Einfluss der Fotografie auf den Beruf des Landschaftsmalers thematisiert. Im 19. Jahrhundert erfreuten Kunstmaler Touristinnen und Touristen mit Darstellungen von Schweizer Landschaften. Doch mit dem Aufkommen der Fotografie wurden immer weniger dieser kostspieligen Souvenirs gekauft. Auch der Thurgauer Landschaftsmaler Ferdinand Corradi musste sich beruflich neu orientieren. Corradi besuchte Bischofszell um 1890, zwei seiner Gemälde mit Darstellungen von Gebäuden befinden sich in Museumsbesitz. Corradi machte sich mit Architekturzeichnungen in denkmalpflegerisch engagierten Kreisen einen Namen. Er kopierte auch alte, historisch bedeutsame Bischofszeller Pläne und Zeichnungen. Die Historikerin Alexandra M. Rückert geht auf diese und andere Werke von Ferdinand Corradi ein. Die Teilnehmerzahl in der Schniderbudig ist bei dieser Veranstaltung beschränkt. Die Öffnung der Kaffeestube ist bis auf Weiteres nicht möglich. Anmeldungen sind willkommen bis heute Freitagabend, 23. April, 18 Uhr, unter Tel. 071 422 38 91 oder E-Mail info@ museum-bischofszell.ch. (pd) Bischofszeller Bogenturm, 1890, von Ferdinand Corradi Bild: pd Bild: ThurgauerFrauenArchiv Welcher Motor die dynamische Frauenfelderin zeitlebens antrieb und weshalb sie bis ins hohe Alter täglich im Büro war, beleuchtet Nathalie Kolb Beck am Kurzvortrag über Mittag, der um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld stattfindet. Der Eintritt ist frei und es gilt eine Maskenpflicht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, deshalb ist eine Anmeldung über die Museumswebsite erforderlich: historischesmuseum.tg.ch. (pd) Zwei Kandidierende auf der Namensliste Frauenfeld. Am Montag, 19. April, ist die Eingabefrist abgelaufen für die Einreichung von Wahlvorschlägen für die Ersatzwahl einer Berufsrichterin oder eines Berufsrichters des Bezirksgerichts Weinfelden. Zwei Wahlvorschläge sind bei der Staatskanzlei Thurgau eingegangen: Jener der 38-jährigen parteilosen Martina Notargiacomo, Staatsanwältin, Winterthur, und jener des 31-jährigen Urs Weber (SVP), Jurist/Rechtsanwalt, Frauenfeld. Diese beiden wollen die Nachfolge von Claudia Spring antreten, die im März per 1. Juni 2021 zur Präsidentin des Bezirksgerichts Weinfelden gewählt worden ist. Beide Kandidierenden werden auf der Namensliste aufgeführt, die den Wahlunterlagen beigelegt wird. Es sind aber auch Personen wählbar, die nicht auf der Namensliste aufgeführt sind. Die Wahl gilt für die verbleibende Amtsdauer 2020 bis 2024. (pd) www.neueranzeiger.ch

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014