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Neuer Anzeiger 22. September 2023

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Neuer Anzeiger 22. September

Sulgen, Seite 5 Birwinken, Seite 15 Erlen, Seite 16 Aufgeräumt Jugendliche des Jugendtreffs Sulgen–Kradolf-Schönenberg haben am nationalen Clean-Up- Day mit einer Sammelaktion ein Zeichen gegen Littering gesetzt. Temporeich Auf der Kartbahn Fimmelsberg lieferten sich 14 Jungbürgerinnen und Jungbürger sowie Gemeinderäte anlässlich der Jungbürgerfeier spannende Rennen. Angeklagt Im letzten Jahr wurde in Erlen ein Auto in Brand gesetzt. Die Staatsanwaltschaft Thurgau erhebt in den nächsten Tagen Anklage gegen einen 68-Jährigen. Elektrogeräte Elektrogeräte | Gewerbe Gewerbe & Gastronomie Gastronomie | Service Service | Mietgeräte Mietgeräte Elektrogeräte | Gewerbe & Gastronomie | Service | Mietgeräte Elektrogeräte | Gewerbe Gastronomie Service | Mietgeräte 071 648 14 66 071 648 14 66 | center@bolt-ag.ch center@bolt-ag.ch 071 648 14 66 | center@bolt-ag.ch 071 648 14 66 | center@bolt-ag.ch Freitag, 22. September 2023, Nr. 38, 32. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Gesang, Worte und viel Hefe Hohentannen. Am traditionellen Anlass zum Bettag der Gruppierung kultur.religion kapelle heldswil waren in diesem Jahr Hohentannens Gemeindepräsident Lukas Hoffmann für die Festrede und das Stubechörli Sulgen für die musikalische Bereicherung eingeladen. Monika Wick Tagtäglich verkündet die Turmuhr der Kapelle Heldswil mit ihrem Glockenschlag die Uhrzeit. Am vergangenen Sonntag, dem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag, rief sie am frühen Abend zudem den Beginn und das Ende der Veranstaltung «Musik und Worte zum Bettag» aus. Der Anlass der Gruppierung kultur.religion kapelle heldswil erfreut sich grosser Beliebtheit, denn schon einige Zeit vor dem Beginn der Feier pilgerten Menschen zur Kapelle auf der Anhöhe, um sich einen Sitzplatz zu sichern. Was sie zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wussten, war, dass vor ihnen eine Stunde voller nachdenklicher, besinnlicher, lustiger, emotionaler, aber auch ernsthafter Momente lag. Unkompliziert geniessen Das Stubechörli bei seinem Auftritt in der Kapelle Heldswil am Bettag. Das Stubechörli, das den Anlass musikalisch umrahmte, erklärte gleich zu Beginn, worum es zusätzlich ging, und sang «Dini Seel ä chli la bambälä la». Silvia Hug, die neben Karin Schenk, Monika Niklaus-Büchler, Stefan Fischer und Bekim Zejnullahi der Gruppierung kultur.religion kapelle heldswil angehört, griff in ihren Begrüssungsworten das Thema auf. «Jeder hier spürt, jetzt bin ich hier, jetzt darf ich einfach sein», sagte sie. Den beträchtlichsten Teil der Veranstaltung bestritt das Stubechörli. «Unsere Formation ist aus den Thurgauer Jodelspatzen entstanden, da Sängerinnen zu alt für den Kinderchor wurden, aber weiter singen wollten», erklärte Stubechörli-Leiterin Carina Felix. Bei der Interpretation ihrer Lieder aus verschiedensten Musikrichtungen legten die sechs Frauen einiges an schauspielerischem und komödiantischem Talent an den Tag. Für das Lied «De Leu isch los», eine Hommage an den Thurgau, schlüpften einige gar in passende Kostüme. Seinem Strahlen und Applaus nach zu urteilen, begeisterte der Vortag auch Stöff Sutter, den Texter des Liedes, der im Publikum sass. Für einen gefühlvollen Moment und bittere Tränen sorgte die Verabschiedung von Lea Keller, die an diesem Abend zum letzten Mal mit dem Stubechörli auftrat. Lukas Hoffmann, Präsident der Politischen Gemeinde Hohentannen, musste sich lang gedulden, bevor er in der Kapelle Heldswil zum Bettag sprechen konnte. Dankbar wem? Bild: Monika Wick «Ich habe die Einladung vor vier Jahren erhalten. So lange habe ich an meiner Rede gearbeitet, bevor ich sie heute ‹gekübelt› habe», erklärte er mit einem Augenzwinkern. Er liess in seinen Worten die Coronapandemie Revue passieren, die unter anderem dafür verantwortlich war, dass sich sein Auftritt derart verzögerte. Im Weiteren machte er sich Gedanken darüber, wem er zur Dankbarkeit verpflichtet sei und wem nicht. Undank ernten die auferlegten Coronamassnahmen. «Wir wurden nicht einmal nach unseren Bedürfnissen gefragt. Es gibt Amtskollegen, die daran fast zerbrochen wären», kritisierte er. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden die Anwesenden ins Restaurant Blume zum Apéro eingeladen. Dies zögerte sich jedoch ein wenig hinaus, weil das Publikum mit stehenden Ovationen und tosendem Applaus immer mehr Lieder vom Stubechörli forderte. Abschliessend gaben die Sängerinnen dem Publikum jedoch eine Warnung mit auf den Weg. «In jeder Frau steckt ein Stück Hefe. Das kleine Luder tut, als ob es schliefe. Doch plötzlich kommt die Zeit – Frauen seid bereit – dann geht die Hefe auf», sangen sie, sehr zur Belustigung der Zuhörerinnen und Zuhörer. GZA/AZA 8583 Sulgen Post CH AG Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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