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Neuer Anzeiger 22 Juli 2016

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 22. Juli 2016 Agenda Letzte Seite Freitag, 22. Juli Bürglen • Ludothek, 17 – 19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Schönenberg • Seniorenmittagstisch, 11.45 Uhr, «Im Park» (Anmeldung unter Tel. 071 644 96 16) Samstag, 23. Juli Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 9.30 – 11.30 Uhr, Schulstrasse 7 Mittwoch, 27. Juli Sulgen • Bärlitreff, Spielgruppe Sulgen, 14 – 16 Uhr, Schulstrasse 7 Freitag, 29. Juli Bürglen • Ludothek, 17 – 19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Blaufahrer aus dem Verkehr gezogen Bürglen. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle führten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau am Dienstag in Bürglen kurz nach 0.30 Uhr bei einem 57-jährigen Schweizer Atemlufttests durch. Weil die Tests Werte von rund 1,25 Promille ergaben, wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis zuhanden der Administrativbehörde eingezogen. (kapo) Cyrill Hutterli und Liridon Ziberi schauen noch im Wagen sitzend zu, wie Natalie Glauser als Erste gegautscht wird. Von allen Lehrlingssünden reingewaschen Sulgen. Gleich drei Lernende haben in diesem Jahr bei der Firma medienwerkstatt ag in Sulgen ihre Lehre erfolgreich beendet. Im Druckgewerbe ist es üblich, dass die Lehrzeit mit dem Gautschen nach althergebrachtem Brauch seinen Abschluss findet. Die beiden Drucktechnologen Cyrill Hutterli und Liridon Ziberi sowie die Polygrafin Natalie Glauser wussten, dass sie dem Bad im kühlen Dorfbrunnen nicht würden entrinnen können – nur wann das Ereignis stattfinden würde, war die grosse Frage. Denn der Zeitpunkt des Gautschens ist ein bestgehütetes Geheimnis im Lehrbetrieb. Arbeitskollegen und Lehrmeister schweigen eisern und auch die Familien der frisch gebackenen Berufsleute werden unter dem Siegel der Verschwiegenheit in aller Heimlichkeit informiert. Am letzten Freitag, kurz nach elf Uhr, hatte das Warten für die drei Ausgelernten ein Ende. Sie wurden von ihren Kollegen unsanft an ihren Arbeitsplätzen gepackt und in Fesseln gelegt. Während sich die beiden jungen Männer relativ schnell ihrem Schicksal ergaben, leistete Natalie Glauser heftigen Widerstand. Es brauchte acht kräftige Männerarme, um die wehrhafte junge Berufsfrau zu bändigen und sie zusammen mit den beiden anderen auf einen Karren zu verfrachten. Zum Gaudi der ganzen Belegschaft, die den Tross von der Firma zum Brunnen beim Seniorenzentrum begleitete, Bild: hab sind die Lehrabgänger bereits unterwegs von einigen ihrer Mitarbeiter mehrmals mit Wasser begossen und mit Puder bestreut worden. Nach den magischen Worten der Freisprechzeremonie wurden Natalie Glauser, Cyrill Hutterli und Liridon Ziberi erst auf einen nassen Schwamm gesetzt und dann in den Dorfbrunnen getaucht. Alle, besonders die Lehrmeister und die, die es mit dem Schabernack vor der Gautschzeremonie besonders wild getrieben hatten, taten gut daran, in Deckung zu gehen. Denn nachdem sich die Gäutschlinge von den Fesseln befreit haben, dürfen sie sich an ihren «Peinigern», bewaffnet mit Schwamm und Wasser, genüsslich rächen. (hab) Jubla-Sommerlager 2016: Es spukt in Serneus! Sulgen. Am 9. Juli machten sich 21 mutige Kinder mit auf den Weg ins Sommerlager der Jubla Sulgen nach Serneus. Nach einer zweistündigen Carfahrt machten sie die Bekanntschaft mit den Dorfbewohnern, welche vor allem eines beschäftigte: Es spukt in Serneus! Um sich mit den Gegebenheiten und Bräuchen etwas vertraut zu machen, führten die «Dorfbewohner», gespielt von den Leitungspersonen, zahlreiche Aktivitäten durch. Einmal musste man der Ärztin helfen, ihre Patienten zu verbinden, ein anderes Mal benötigte die Coiffeuse Die Kinder geniessen das Lagerleben in Serneus. Bild: pd Hilfe beim Bauen eines Coiffeurstuhles. Ein Brauch bestand darin, Älplermakkaroni über dem Feuer zu kochen und nur mit den Händen zu essen. Am traditionellen Dorfabend lernten die Kinder Spiele wie Gamschen, Nageln oder Darts kennen. Eines Nachmittags kam den Teilnehmenden sogar die Ehre zuteil, an der örtlichen Fernsehshow teilzunehmen. Die Kinder nahmen die fordernden Wetten der Dorfbewohner bereitwillig an und siegten schlussendlich. Im Verlauf der Woche gelang es den Teilnehmenden Beweisbilder zu sammeln und Gerüchte aufzuschnappen, welche ihnen mehr Informationen über die einzelnen Dorfbewohner gaben. An der finalen Schlussverhandlung stellte sich dann heraus, dass der Bauer hinter allem gesteckt hatte. Einige Rätsel blieben allerdings ungelöst, womöglich trieb ja doch noch ein Geist sein Unwesen. Der Erfolg wurde anschliessend gebührend mit einer Lagerdisco gefeiert. Die Zeit verging wie im Flug und am 16. Juli hiess es Koffer packen und nach Hause fahren. Caroline Kohlbrenner, Jubla Sulgen

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