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Neuer Anzeiger 22 Februar 2013

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 22. Februar 2013 BAUGESUCH Bauherr: Looser Paul, Hinterbach 4, 9215 Buhwil Grundeigentümer: Looser Paul, Hinterbach 4, 9215 Buhwil Grundstück: Parzelle Nr. 6729, Hinterbach 4, Buhwil Bauvorhaben: Neubau von 2 Hochsilos (blau) Bauherr: Schweizer Walter, Anwachs 90, 9217 Neukirch a. d. Thur Grundeigentümer: Schweizer Walter, Anwachs 90, 9217 Neukirch a. d. Thur Grundstück: Parzelle Nr. 4683, Anwachs, Neukirch Bauvorhaben: Anbau Holzschnitzellager Auflagefrist: 22. Februar – 14. März 2013 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf-Schönenberg, Postfach 73, 9215 Schönenberg, einzureichen. 14. 2. 2013/sd Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg Wir kaufen Ihr Haus oder Eigentumswohnung sofort Abwicklung innert 2 Wochen Liegenschaften + Vermietungen 071 642 15 16 www.l-v.ch Kinderheim in Honduras www.casagirasol.ch Abschied und Dank Fischbeizli 9215 Schönenberg Untermühle Chnusperli Fischbeizli für Gross und Klein 9215 Schönenberg im Fischbeizli, offen jedes Untermühle «letzte» Wochenende im Monat Freitag ab 19. 00 /Samstag ab 18. 00 Uhr Chnusperli Sonntag ab 11. 00 Uhr bis 20. 00 Uhr für oder Gross für Gesellschaften und Klein im Fischbeizli, ab 12 Personen offen jedes «letzte» Wochenende im Monat Tel. 071 642 23 09 (Fischbeizli) Freitag ab Voranzeige: 19. 00 /Samstag ab 18. 00 Uhr Sonntag Tel./Fax ab 11. 071 00 Uhr 642 bis 42 20. 63 00 Uhr Karfreitag, 29. März 2013 Natel oder für 079 Gesellschaften 314 85 68 offen auf Reservation Wir freuen uns, ab 12 Sie Personen dieses Wochenende Tel. wieder 071 642 bedienen 23 09 zu (Fischbeizli) dürfen. Cornelia Rutz Tel./Fax 071 642 42 63 Natel 079 314 85 68 Wir freuen uns, Sie dieses Wochenende wieder bedienen zu dürfen. Gedanken – Augenblicke Sie werden uns immer an Dich erinnern, uns glücklich machen, und Dich nie vergessen lassen. Traurig, aber auch dankbar, dass ihm eine lange Leidenszeit erspart blieb, nehmen wir Abschied von unserem Vati, Schwiegervati, Grossvati und Urgrossvati Jakob (Köbi) Krüsi-Heller 3. Mai 1923 bis 9. Februar 2013 Er durfte, wie er es sich gewünscht hatte, in seinem geliebten Daheim friedlich einschlafen. AachThurLand Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine Haushelferin, ca. 40 % Wir erwarten von Ihnen: Freude im Umgang mit betagten und kranken Mitmenschen selbstständiges Arbeiten in verschiedenen Haushaltssituationen Flexibilität und Mobilität Wir bieten Ihnen: eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit sorgfältige Einarbeitung und ein motiviertes Team zeitgemässe Arbeits- und Anstellungsbedingungen Fühlen Sie sich angesprochen? Die Bereichsleiterin, Frau Sandra Enz, Telefon 079 797 29 47, gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Die Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Spitex AachThurLand, Herr Guido Metzler, Personalleiter, Quellenstrasse 4, 8583 Sulgen In Liebe: Hansruedi und Ruth Krüsi-Fauser Heidi und Paul Stump-Krüsi Michael Stump und Fabiola Eyholzer Stump Thomas und Nicole Stump mit Tabita, Kajsa und Ruben Daniel und Melanie Stump Peter und Connie Krüsi-Krüse Michèle Krüsi und Stefan Benninger Benjamin Krüsi Annalise Krüsi sowie Verwandte, Bekannte und Freunde Ein herzliches Dankeschön geht an: – Rösli, Marianne und Fredi Liechti für die liebevolle Unterstützung im Alltag – Dr. Eduard M. Schnegg für die gute, langjährige ärztliche Betreuung – die Spitex AachThurLand für die fürsorgliche Pflege – das Notfall- und Ärzteteam sowie das Personal des Spitals Münsterlingen für die schnelle Hilfeleistung – Pfarrer Frank Sachweh für die einfühlsamen Worte und den sehr persönlich und feierlich gestalteten Trauergottesdienst – und an alle, die Köbi ein Stück auf seinem Lebensweg begleitet haben Die Abdankung fand am 19. Februar 2013 im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Heidi Stump-Krüsi, Winterthurerstr. 25, 8370 Sirnach Allfällige Spenden werden der Spitex AachThurLand zugedacht.

Freitag, 22. Februar 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Heldswil Besonderer Ort, besondere Anlässe Heldswil. Mit ihrem Konzept hat die Gruppe «kultur.religion kapelle heldswil» den Geschmack der Zeit getroffen. Ihre Veranstaltungen finden fast ausschliesslich vor vollem Haus statt. Hannelore Bruderer Das neue Jahresprogramm von «kultur.religion kapelle heldswil» steht. Das bewährte Konzept wird auch in diesem Jahr beibehalten: An drei Sonntagen im Jahr finden Konzerte statt, im November wird eine Woche lang im Engelszelt gebastelt, parallel dazu stellen Künstler in der Kapelle ihre Werke aus. Musiker, Sänger und bildende Künstler kommen jeweils aus der Region oder haben einen Bezug dazu. Die Veranstaltungen enden immer mit einer Stärkung und guten Gesprächen. «Wir arbeiten immer noch nach den gleichen Grundsätzen wie vor fünf Jahren, haben nur einige kleine Details angepasst», sagen Silvia Hug, Karin Schenk, Daniel Ebnöther und Stefan Fischer, die das Kernteam von «kultur. religion kapelle heldswil» bilden. Und warum sollten sie ihr Konzept auch ändern? Der Erfolg gibt ihnen seit den Anfängen recht. Ihre Veranstaltungen sind immer gut besucht, sie können auf rund dreissig treue Helferinnen und Helfer zählen und im Dorf Heldswil sind sie mit ihren Anlässen willkommen. Neue Projekte ankurbeln Die Gruppe «kultur.religion kapelle heldswil»: (v.l.) Stefan Fischer, Karin Schenk, Daniel Ebnöther und Silvia Hug. Es sei auch nie ein Problem, Künstlerinnen und Künstler für einen Auftritt oder eine Ausstellung zu gewinnen. «Wir wollen aber auch Personen aus der Region dazu anregen, etwas Neues auf die Beine zu stellen», sagt Stefan Fischer. So treten diesen Sommer Jugendliche aus der Pfarrei unter dem Titel «Musikalisches Feuerwerk» auf. Fragt man die Gruppe nach den Höhepunkten der vergangenen Jahre, gerät sie in Schwärmen. «Unser erster Anlass mit der Zithergruppe ...», «Weisst du noch, als Jazz-Pianist und Sänger Raphael Jost kurz vor seinem Auftritt seine Stimme verlor und dann eine Sängerin als Ersatz mitbrachte, deren Stimme alle so berührte ...», «Und damals im Engelszelt als ...» – die Liste liesse sich beliebig lang fortsetzen, denn jeder Anlass ist einmalig und hat auf seine Weise einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Kapelle Heldswil sei ein besonderer Ort, sagt Stefan Fischer. Sie ist das älteste Gotteshaus in der Katholischen Kirchgemeinde Sulgen. Bei ihrer Renovation wurde darauf geachtet, dass die Kapelle ganz unterschiedlich genutzt werden Jahresprogramm Am Sonntag, 24. Februar, erklingen in der Kapelle Heldswil jazzige Töne. Um 17 Uhr tritt das Dani Felber Jazztrio auf. Am 9. Juni um 17 Uhr singen und spielen Jugendliche aus der Pfarrei, begleitet von Organistin Ekaterina Hänggi. Am 15. September, ebenfalls um 17 Uhr, sind Urs Bösiger (Hackbrett) und Paolo D’Angelo (Akkordeon) zu Gast in der Kapelle Heldswil. Sulgens Gemeindeammann Andreas Opprecht hält die Rede zum Dank-, Buss- und Bettag. Kreativ geht es vom 8. bis 15. November im Engelszelt zu und her. In der Kapelle stellt Corinne Raschle aus Bürglen ihre Werke aus. (hab) kann. Bis zu 120 Personen haben in ihr Platz. In der Kapelle finden Gottesdienste, Trauungen, Taufen und eben auch kulturelle Anlässe statt. Kapelle regt Gedanken an Bild: hab «Für ihren Auftritt hier überlegen sich die Künstler jeweils genau, welche ihrer Stücke sie für ein Konzert oder eine Ausstellung auswählen. Auch die Gemeindeammänner, die wir in den vergangenen Jahren für die Rede zum Bettag eingeladen hatten, fanden immer irgendeinen Bezug zu diesem speziellen Ort.» Religion und Kultur würden so eine Einheit bilden, erklärt Stefan Fischer. Der Pfarreirat St. Peter + Paul ist Träger von «kultur.religion kapelle heldswil». Da Organisatoren und Helfer ehrenamtlich arbeiten, können die Kosten tief gehalten werden. Einnahmen generiert «kultur.religion kapelle heldswil» aus den Kollekten ihrer Anlässe, die Katholische Kirchgemeinde Sulgen übernimmt ein allfälliges Defizit. Kolumne Die Sache mit dem Pferdefleisch «Da muss ja ein Ross lachen.» Christoph schüttelt den Kopf, wie er von der Aufregung um das Pferdefleisch in der Tiefkühl-Lasagne liest. Roswitha schaut von der morgendlichen Zeitungslektüre auf, pflichtet ihm bei: «Schliesslich haben wir doch Mostbröckli recht gern – vom Pferd.» Es gehe wohl auch grundsätzlich um die Tatsache, dass wieder einmal geschummelt wurde. Aber auch um Tierliebe. In England sei die Aufregung besonders gross, dort gelte es als unfein, edle Pferde zu verspeisen, gibt Christoph aus seiner Zeitung weiter. «Gleichzeitig isst man Schweine in rauen Mengen. Dabei sind die scheints gar nicht so dumm, wie man meint.» Welche Tiere man essen könne oder nicht, hänge wahrscheinlich von der emotionalen Beziehung ab. «In Peru züchtet man Meerschweinchen zum Verzehr, bei uns sind sie Kuscheltierchen.» Christoph kommt ins Dozieren: «In Indien haben Kühe auf der Strasse Vortritt und gelten als heilige Tiere. Bei uns sind sie Mastvieh. Hunde sind in China und Vietnam die Lieblinge aller – freilich in der Pfanne, am liebsten als eine Art Fondue chinoise. Hotpot heisst dieses Gericht und ist im Winter ein Festessen.» Roswitha schüttelt den Kopf. «Mal Genussmittel, mal gehätschelter Hausgenosse. Auch Katzen soll man bei uns gebraten haben. Und mancher Appenzeller Bläss musste ja sein Leben lassen, um im Salbentopf zu enden – för Hondschmalz. Das soll geholfen haben bei rheumatischen Beschwerden.» Man sollte entweder niemandem vorwerfen, welche Tiere er zum Verzehr umbringen wolle, oder dann gleich fleischlos leben. «Jedenfalls ist es scheinheilig, Kälber in Bratwürste zu verwandeln und keine anderen Tiere – angeblich, weil einem nur Hunde schöne Augen machen können. Das bringt doch auch jedes Kalb fertig.» Wir kehren zum Zeitunglesen zurück. Roswitha findet aber noch das treffende Schlusswort: «Da kommt keine Sau draus.» Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Sulgen

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