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Neuer Anzeiger 22 August 2014

Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 22. August 2014 Gewerbe Kradolf-Schönenberg Gewerbe Kradolf-Schönenberg Gewerbe Kradolf-Schönenberg Gewerbe Kradolf-Schönenberg Gewerbe Kradolf-Schönenberg Kradolf Bischofszell Probelokal wird zur Bar Kradolf. Der Musikverein Kradolf- Schönenberg lud vergangenen Freitag zur Fyrobig-Bar und gegen 150 Gäste kamen. «Wir sind sehr positiv überrascht vom Ansturm», sagte Vereinspräsidentin Sybille Roth. «Bei diesem Wetter kommen die Kradolfer offenbar lieber zu uns an die Bar, als zuhause zu Grillieren oder den Rasen zu mähen.» Aufgrund des kühlen und nassen Wetters hatten die Musikanten ihr Probelokal vorgängig leer geräumt, dekoriert und dort die Festbänke und die Bar aufgestellt. Unter einem Zelt fanden weitere Gäste auf dem Vorplatz des Werkhofes Platz. Bereits bei Bar-Öffnung um 16.30 Uhr kamen die ersten Gäste in die Festwirtschaft und genossen das reichhaltige Angebot. Nach einem Ständchen des Musikvereins sorgte Trompeter Fredy Schweizer für Unterhaltung mit verschiedenen Wettbewerben. Beispielsweise konnten die Gäste erraten, wie gross der Durchmesser eines Basstrichters ist und dem Sieger winkte ein schöner Preis. (pd) Ein Anbau an einer Liegenschaft in Sulgen, erstellt von Hagen Bau GmbH. Hagen Bau: fl exibel und persönlich Das Familienunternehmen Hagen Bau GmbH ist ein kleines, fl exibles Bauunternehmen, welches Planung und Ausführung aus einer Hand anbietet. Die einzelnen Mitglieder ergänzen sich ideal mit ihren Fähigkeiten und ihrer Ausbildung – zum Vorteil der Baukunden. Martin Hagen ist immer persönlich als Ansprechpartner auf den Baustellen und hat den Überblick über alles. Seine Schwester, Claudia Stäheli, gelernte Hochbauzeichnerin, ist im Büro für das Administrative zuständig. Vier weitere Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Kradolf-Schönenberg erscheint am: 5. April 2012 Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Kradolf-Schönenberg erscheint am: 17. Oktober 2014 Bild: hab Mitarbeiter und zwei Lehrlinge ergänzen das Team. Einfamilienhäuser, Anbauten und andere Bauvorhaben werden nach individuellen Wünschen ausgeführt. Auch andere Arbeiten wie zum Beispiel Umbauten von Badezimmern und Küchen, aber auch kleine Arbeiten wie das Verputzen oder Reparieren von Mauerwerken werden prompt und preisgünstig erledigt. Lassen Sie sich auch bei Ihrem Bauvorhaben beraten! (pd) Hagen Bau GmbH Mitteldorfstrasse 6 9215 Schönenberg Tel./Fax 071 642 13 11 www.hagen­bau.ch Die besten Tröster… ...nach den Sommerferien. Wie, sehen Sie bei uns. Unterhaltsame Fyrobig­Bar: Während Bassist Jörg Fässler seinen Basstrichter zeigt, erklärt Fredy Schweizer die Schätzfrage. Bild: pd Feuerwehrfest in Bischofszell Bischofszell. Am Obertor, in der Bitzihalle, auf der Bitziwiese, im und vor dem Feuerwehrdepot feiert Bischofszell am 30. und 31. August ein gosses Feuerwehrfest. Am Samstag werden Feuerwehrdelegationen, Behörden der Stadt, des Kantons und aus dem Stützpunktkreis, dem Ausland sowie Sponsoren in der Bitzihalle zum offiziellen Teil begrüsst. Das Programm umfasst Reden, einen Imbiss und als Abschluss diverse Darbietungen. Am Sonntag findet ein unterhaltsamer Tag für alle Feuerwehrinteressierte statt. Er beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Bitzihalle, begleitet von der Stadtmusik Bischofszell. Nach der Begrüssung um 11 Uhr lädt die Festwirtschaft zu Essen und Getränken ein. Am Nachmittag finden verschiede Demonstrationen statt: um 13 Uhr die Jugend-Feuerwehr; um 13.45 Uhr die Feuerwehr der deutschen Partnerstadt Möhringen; um 14.30 Uhr die Stützpunktfeuerwehr; um 15.15 Uhr der Zivilschutz. Ab 10.30 Uhr können zudem der Fahrzeugpark und das umfangreiche Material besichtigt werden. Am Obertorplaz und beim Feuerwehrtdepot präsentieren verschiedene Aussteller ihr Material, unter anderem Feuerlöscher und Löschdecken. Das Museum ist ebenfalls mit einem Stand vertreten und lädt Besucher zu einer Führung ein. Die Veranstaltung dauert bis 16 Uhr. (pd)

Freitag, 22. August 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 13 Sulgen. Für den 16-jährigen Zimmermannlehrling aus Sulgen geht ein Wunsch in Erfüllung. Er ist einer der vier jungen Männer, die die Schweiz im September in der Kategorie Junioren U19 an der Bike-WM in Norwegen vertreten dürfen. Maya Mussilier Der Wind pfeift um die Häuser und lässt Blätter und Äste fallen. Kein Grund für Ramon Lauener, zu Hause zu bleiben. Er trainiert mit seinem Bike im Wald. Er wendet pro Woche durchschnittlich 11 bis 16 Stunden für das Training auf. Auch Regen hält ihn nicht davon ab, denn Ramon Lauener verfolgt ein klares Ziel: Er will später Profibiker werden. So wie Ralph Näf. Dies nicht nur wegen der sportlichen Erfolge. «Er ist für mich auch ein menschliches Vorbild», sagt Ramon Lauener. «Ralph Näf ist ein super Fahrer, aber auch ein freundlicher Mensch, der sich mit den Nachwuchsfahrern abgibt.» Am Anfang war es streng «Man muss schon extrem diszipliniert sein, um am Feierabend immer aufs Velo zu steigen», räumt Ramon Lauener ein. Gerade zu Beginn der Lehre sei das recht streng gewesen. Jetzt habe er sich daran gewöhnt, den ganzen Tag körperlich zu arbeiten und danach noch zu trainieren. Fehlt es einmal an der Motivation, denkt Ramon Lauener an seine Erfolge und weiteren Ziele. «Das motiviert mich immer», sagt er und lacht. In diesem Jahr läuft es für Ramon Lauener gut. Er holte nicht nur den zweiten Rang in der Schweizer Meisterschaft, sondern qualifizierte sich für die Europameisterschaften und für die Weltmeisterschaften. Man geht hin, um zu siegen Die EM hat im Juni in St. Wendel in Deutschland stattgefunden. Zum 31. Rang meint Ramon Lauener: «Eigentlich ist das nicht schlecht, aber eben auch nicht das, was ich wollte.» Insgesamt wertet er die Teilnahme an den Europameisterschaften aber als wichtiges und gutes Erlebnis, bei dem er viel gelernt habe. Zuversichtlich reist der junge Sulger Ende August mit der Schweizer Crew nach Norwegen. Dort finden vom 2. bis 7. September die Weltmeisterschaften statt. «Dass ich einer der vier Schweizer mit Jahrgang 96/97 bin, die die Schweiz vertreten dürfen, macht mich sehr stolz», Sulgen Bürglen Ramon Lauener will Profi werden Seit November fährt Ramon Lauener für das jb-Felt-Team. sagt er. Sein Ziel für die WM? «Der Sieg! Man fährt ja zu einem solchen Event, um zu gewinnen», sagt er. Aber man werde dann sehen, für welchen Platz es schliesslich reiche. «Wenn ich unter die Top 15 oder 20 komme, darf ich sicher zufrieden sein.» Die Stimmung ist cooler Für Ramon Lauener übt die Disziplin Bike im Velosport nach wie vor den grössten Reiz aus. «Vor einem Jahr habe ich auch Strassenrennen ausprobiert und war recht erfolgreich», erzählt er. Aber er bewege sich doch lieber auf dem Bike. Die Strecken in der Natur und die Bewältigung der Hindernisse reize ihn mehr. «Ich bringe gerne meinen Körper ans Limit», sagt Ramon Lauener. Ausserdem herrsche unter den Bikern einfach eine ganz andere Stimmung. «Man kann das Ramon Lauener Der 16-jährige Ramon Lauener absolviert eine Ausbildung zum Zimmermann. Er ist zurzeit im 2. Lehrjahr. Sportlich hat er schon einige Erfolge aufzuweisen. Im letzten Jahr holte er in der Kategorie Jugend den 3. Rang in der Schweizer Meisterschaft und den 6. Rang in der Europameisterschaft. Im laufenden Jahr sicherte er sich bei den Junioren U19 den Vize-Schweizer-Meister-Titel. An der EM erreichte er den 31. Rang. Ausserdem wird Ramon Lauener die Schweiz an der WM in Norwegen vertreten. (mus) fast mit dem Skifahren und Snowboarden vergleichen», sagt er. Es seien zwar beide konzentriert dabei, aber bei den Boardern sei die Atmosphäre einfach lockerer, die Stimmung auf dem Platz und die Musik sind cooler. Fernziel Japan 2020 Bild: Nana do Carmo Seine Freude am Velofahren hat Ramon Lauener schon früh entdeckt. «Wir sind mit der Familie auf Velotouren gegangen, und als mein Vater sich ein Bike gekauft hat, war ich total fasziniert», sagt er. Ihm gefalle das Bike von seinem ganzen Aussehen her. «Das stabile Gestell, die breiten Reifen, einfach das ganze Velo», schwärmt er. Als seine Mutter 2008 durch einen Zeitungsbericht auf ein Kinder-Bike-Training aufmerksam wurde, machten Ramon Lauener und sein jüngerer Bruder Liam voller Freude mit. Bereits ein Jahr später fuhr Ramon Lauener die ersten Rennen. Er erinnert sich: «Damals zählte für mich das Resultat noch nicht. Es machte einfach nur Spass, mich mit anderen zu messen.» Mit der Zeit habe ihn aber der Ehrgeiz gepackt, und er habe intensiver trainiert. «Mitgespielt hat vielleicht auch die Tatsache, dass ich in die schlechtere Gruppe eingeteilt wurde. Ich wollte unbedingt zu den besseren Fahrern.» Das habe ihn angestachelt. Dass Ramon Lauener wegen der Intensität des Sports nur wenig Freizeit hat, stört ihn nicht. «Für mich stimmt es so», sagt er. Auf die Frage nach seinen Träumen meint er klar: «Ich möchte gerne einmal an einer Olympiade mitfahren. Wer weiss, vielleicht reicht es ja für Japan im 2020.» Armee-Oldies zogen die Massen an Bürglen. Fünfzehn Panzer und andere Armeefahrzeuge lockten am Samstag Hunderte Besucher in die Strabag-Kiesgrube in Bürglen. Den Besuchern bot sich auch die Gelegenheit mitzufahren. Werner Lenzin Ungewohntes Dröhnen von Panzern und das Quietschen von Raupen war am Samstag in der Strabag-Kiesgrube von Bürglen zu hören. «Wenn der Festungsgürtel Kreuzlingen schon als Dauermieter über einen Panzer als Leihgabe verfügt, so möchte man auch damit fahren und der Bevölkerung dazu Gelegenheit geben», erklärt der Initiant dieses erstmals in dieser Art durchgeführten Nostalgietreffens, Heinz Nater. Er selbst brachte an diese Show alter Armeefahrzeuge den kampfwertgesteigerten US-Schützenpanzer M113 der Schweizer Armee, bestückt mit einer Venomkanone, aus dem Jahre 1989. Von diesem Panzertyp existieren laut Nater heute schweizweit noch acht von den ursprünglich 332 Fahrzeugen. Gepflegte Fahrzeuge «Wir sind froh, dass Heinz Nater dieses Gefährt pflegt und auch für den Unterhalt, das Unterbringen und den jeweiligen Transport sorgt», freut sich Urs Ehrbar, Vizepräsident des Festungsgürtels Kreuzlingen. Unterstützung fand Nater bei der Organisation in der Person von Alexander Frigoli, dem Technischen Leiter des Kieswerks Bürglen. Er machte klare Bedingungen: Bewilligung der Gemeinde, eigene Haftpflichtversicherung und wieder instandstellen des Kieswerks. Frigoli hat die Piste eigens für diesen Anlass präpariert und bereitgestellt. Militärisches Getöse Erwin Greminger präsentierte einen Pinzgauer und begeisterte die Mitfahrenden mit seinen gewagten Fahrten. Weiter erfolgte die Präsentation einer Panzerhaubitze M109 des Museums Schaffhausen und Roland Aschwanden ratterte durchs Gelände mit seinem Entpannungspanzer 68. «Wir hatten absolut keine Ahnung, wie viele Zuschauer zu diesem ersten Oldie-Treffen von Militärfahrzeugen kommen und sind überrascht vom grossen Interesse», sagen die beiden Hauptinitianten. «Der Erfolg motiviert uns und wir planen für nächstes Jahr eine zweite Auflage dieser Veranstaltung», stellte Heinz Nater in Aussicht.

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