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Neuer Anzeiger 21. Januar 2022

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Neuer Anzeiger 21. Januar

Schönenberg, Seite 3 Verdienstvoll An seiner Versammlung verleiht der Musikverein Kradolf-Schönenberg Käthi Mercaldi die Ehrenmitgliedschaft. Sie ist dem Verein seit 20 Jahren treu. Hohentannen, Seite 5 Motiviert Zielstrebigkeit,Qualitätsbewusstsein und Geduld sind Stärken, die Markus Hinrichs bei seiner Gemeinderatskandidatur in die Waagschale wirft. Neukirch, Seite 7 Spendefreudig 500 Franken erhält die Spielgruppe Zwergli aus der Aktion «Schneebar». Die Aktion wurde von den «Sonnen»-Wirten Cili und Jörg Willi aufgegleist. NACHHALTIG ENTS RGEN Auch samstags von 9-12 Uhr geöffnet Muldenzentrale OTG AG Buchenhölzlistrasse 6 | 8580 Amriswil Tel 071 414 33 33 | www.muldenzentrale-otg.ch Freitag, 21. Januar 2022, Nr. 3, 31. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Bundesgericht stützt Urteil des Obergerichts Erlen. Vor rund vier Jahren brannte es in der Gemeinde Erlen auffallend oft. Es waren meist kleinere Dinge, die in Flammen aufgingen, aber keinen grösseren Schaden hinterliessen. Bis am Neujahrstag 2019 in Riedt ein Pferdestall lichterloh brannte und sich der Besitzer bei Löschversuchen leicht verletzte. Es entstand ein Sachschaden von rund 400 000 Franken. Gleichentags wurde ein arbeitsloser 53-jähriger Mann wegen Verdachts der Brandstiftung verhaftet. Das Bezirksgericht Weinfelden verurteilte ihn aufgrund der Beweislage wegen mehrfacher Brandstiftung, versuchter Brandstiftung und Sachbeschädigung zu acht Jahren Haft. Trotz den handfesten Beweisen leugnete der Mann die Taten und zog das Verfahren ans Obergericht weiter. Dieses reduzierte anfangs 2021 die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre, weil in fünf Fällen die Taten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnten. Darauf reichte der Mann beim Bundesgericht Beschwerde gegen das Urteil ein. Sein Argument: Das Obergericht habe den Sachverhalt im Falle des Pferdestallbrandes nicht richtig gewürdigt. Für die übrigen Straftaten fordert er eine Freiheitsstrafe von maximal dreieinhalb Jahren. Nun hat das Bundesgericht die Beschwerde des Mannes abgewiesen. Aufgrund der Akten stützt es das Urteil des Obergerichts. Auch das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wurde abgewiesen. Zu den bereits bestehenden Gerichts- und Verfahrenskosten kommen damit weitere 1200 Franken hinzu. (red.) Marianne und Fritz Huber am letzten Tag ihres Einsatzes in Rumänien. Grosse Freude bei Armutsbetroffenen Heldswil. Marianne und Fritz Huber reisten im Dezember für das Hilfswerk «Licht im Osten» nach Rumänien. Mit einem achtköpfigen Team verteilten sie Weihnachtspakete an hilfsbedürftige Kinder und Erwachsene. Hannelore Bruderer Jedes Jahr verlassen um die 130 000 Weihnachtspakete die Schweiz Richtung Osten. Sie werden im Rahmen der «Aktion Weihnachtspäckli» von vier christlichen Hilfswerken gemeinsam gesammelt. Eines davon ist Licht im Osten (LIO). «Die Arbeit von Licht im Osten hat uns überzeugt», sagen Marianne und Fritz Huber. «Licht im Osten arbeitet mit lokalen Personen vor Ort zusammen, versorgt Hilfsbedürftige unkompliziert mit praktischen Dingen und fördert die Bildung von jungen Menschen.» Das Paar aus Heldswil war früher auch einige Jahre Ein Kind freut sich riesig über das schöne Weihnachtspäckli, das es aus der Schweiz erhalten hat. karitativ in Afrika tätig. «Da haben wir auch andere Hilfsmodelle kennengelernt, bei denen wir uns mitunter gefragt haben, ob sie zielführend sind», blickt Fritz Huber zurück. Grünes Licht für die Reise Bilder: pd Die Pakete aus der «Aktion Weihnachtspäckli» werden an verschiedenen Orten in der Schweiz zwischengelagert und dann per Lastwagen bei ausgewählten Kirchgemeinden in den Empfangsländern angeliefert. Von dort erfolgt dann die Feinverteilung. Den Grossteil der Pakete verteilen die lokalen Partner der Hilfswerke direkt in ihren Gemeinden, doch ein kleiner Teil wird jeweils von freiwilligen Helfern aus der Schweiz überbracht. Als leitende Personen eines achtköpfigen Teams sind Fritz und Marianne Huber am 26. Dezember nach Rumänien gereist. «Lange war es wegen der Pandemie nicht klar, ob die Reise stattfinden würde. Die anderen Reisen in die Ukraine und Moldawien mussten abgesagt werden», sagt Fritz Huber. Obwohl die Verteilung zwar auch ohne eine Delegation aus der Schweiz funktionieren würde, so werde deren Anwesenheit doch sehr geschätzt. «Die Beschenkten reagieren ganz anders, wenn sie erfahren, dass wir extra aus der Schweiz angereist sind, um ihnen eine Freude zu machen», so Huber. «Für die lokalen Helfer ist der Besuch eine Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit.» Auf seiner Tour wurde das Team vom lokalen Pastor und einem Dolmetscher begleitet. «Teils waren das lange Fahrten, um zu den Hilfsbedürftigen zu gelangen», sagt Marianne Huber. Überhaupt dürfe man so einen Hilfseinsatz nicht mit einer Vergnügungsreise verwechseln. «LIO organisiert zwar die Reise, für die Reisekosten muss jeder Teilnehmende aber selber aufkommen. Übernachtet wird in den Privathäusern unserer Gastgeber, das heisst auch, dass sich mehrere ein Zimmer teilen müssen.» Fortsetzung auf Seite 3 GZA/AZA 8583 Sulgen Post CH AG Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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