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Neuer Anzeiger 20. November 2020

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Seite 6 NEUER ANZEIGER

Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 20. November 2020 www.asvbuerglen.ch Erfolgreicher Start in die erste Runde Zum Start der 10-m-Saison geht es Schlag auf Schlag. Eine Woche nach dem Eröffnungsschiessen war schon die erste Runde Mannschaftsmeisterschaft fällig. Bürglen ist mit Siegen in die Saison gestartet. Auch mit den Nachwuchsschützen wurde schon fleissig trainiert. Jeweils am Freitag ab 19 Uhr wird mit den Nachwuchsschützen trainiert. Motiviert werden neue Stellungen (stehend frei, kniend frei) ausprobiert und gefestigt. Interessierte sind jeweils herzlich willkommen. Der Verein bietet ihnen die Möglichkeit, diesen spannenden Sport auszuprobieren. Marcel Germann Die erste Runde Mannschaftsmeisterschaft ist den Bürgler Gruppen optimal geglückt. Stehend gewann Bürglen 1, neu in der NLB, mit 554:516 gegen Rümlang 1. Kniend siegte Bürglen 1 in der NLA mit 581:580 gegen Schaffhausen 1. Bürglen 3 war die einzige Bürgler Mannschaft, welche verlor, 563:584 gegen Bürglen 2. Die nächste Runde ist schon im Gange, ebenso wie die erste Runde Gruppenmeisterschaft. Der ASV Bürglen fördert Nachwuchsschützinnen und -schützen. Bild: pd Schlafqualität hat einen Namen. Schlafqualität hat einen Namen. Bild: Schlossberg Switzerland Bild: Schlossberg Switzerland

Freitag, 20. November 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Leimbach Sulgen Grünes Licht für Projektwettbewerb Leimbach. Ohne Diskussion genehmigen die Stimmbürger das Budget 2021 der Schule Bürglen. Das Projekt zur Schulraumerweitung kann Fahrt aufnehmen. Dem Investitionskredit wurde zugestimmt. Hannelore Bruderer Nicht wie üblich zusammen an Tischen mit Bewirtung, sondern einzeln auf Stühlen in der ganzen Turnhalle verteilt, nahmen am Dienstagabend 43 Stimmberechtigte der Volksschulgmeinde Bürglen an der Budgetversammlung teil. In der VSG Bürglen sind total 2337 Personen stimmberechtigt, die Stimmbeteiligung lag somit bei rund 1,84 Prozent. Einstimmiges Ja Das Budget 2021 weist einen Aufwand von 9 562 550 Franken und einen Ertrag von 9 064 350 Franken aus. Der Verlust beträgt 498 200 Franken. Hauptgrund für den Aufwandüberschuss ist eine Einlage von 400 000 Franken in den Erneuerungsfonds Baufolgekosten. Die Stimmbürger genehmigten das Budget 2021 einstimmig und diskussionlos. Ein zukunftsweisender Entscheid stand mit dem Kreditantrag für einen Projektwettbewerb zur Erweiterung des Schulraums an. «Im Moment besuchen 429 Schülerinnen und Schüler unsere Schule. Rechnen wir die künftige Schülerzahl allein mit den bereits bekannten Geburten in unserer Gemeinde hoch, so sind es 486 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2024», sagte Schulpräsident Rolf Gmünder. Die Zu- und Wegzüge würden sich bei der Schülerzahlentwicklung erfahrungsgemäss die Waage halten. Nicht abschätzbar sei jedoch, wie sich die nach wie vor hohe Bautätigkeit in der Gemeinde auf die künftigen Schülerzahlen auswirken werde. Dominik Schmid, Mitglied der Schulbehörde, erläuterte den Inhalt der durchgeführten Machbarkeitsstudie. Sie zeige, dass eine etappenweise Erweiterung der Schulanlage auf dem derzeitigen Areal möglich sei», sagte er. Mehrere Möglichkeiten Eine Votantin erkundigte sich, wie der Ausbau des Turnraums angedacht sei. Nicht angetastet werden kann die denkmalgeschützte Mehrzweckhalle. «Anders als der Name besagt, ist unsere Doppelturnhalle im Grunde genommen nur eine eineinhalbfache Halle», sagte Schmid. «Vom Platz her wäre es möglich, an ihrer Stelle eine Dreifachturnhalle zu errichten. Wir tendieren aber eher zum Neubau einer Doppelturnhalle, wobei die Zivilschutzanlage im Untergeschoss bestehen bleiben soll.» In welche Richtung es dann tatsächlich gehen werden, zeige aber erst der Projektwettbewerb auf. Die Argumente der Schulbehörde überzeugten. Ohne Gegenstimme wurde dem Antrag für den Projektwettbewerb im Kostenrahmen von 300 000 Franken zugestimmt. Entnommen werden die Mittel dem Erneuerungsfonds Baufolgekosten. Die Möglichkeit, am Ende der Versammlung Fragen zu stellen, wurde von den Anwesenden nicht genutzt. Ehrungen Für ihre Dienstjubiläen ehrte der Schulpräsident folgende Personen: Erica Busana (10 Jahre), Edith Schallenberg (10 Jahre), Gabriella von Moos (15 Jahre), Elisabeth Mösler (20 Jahre) und Christina Traber (25 Jahre). Rolf Gmünder holte auch den Dank an die Pensionierten nach, die per Ende Schuljahr ausgeschieden sind. Ihre Ehrung an der Rechnungsversammlung im Frühjahr fiel aus, da diese an die Urne verlegt werden musste. Pensioniert wurden Lukas Merz und Stefan Rimensberger, Cosima Scheurer und Pit Scheurer. (hab) Keinen Einwand zum Budget, Wunsch nach Musik ab Band Sulgen. Das Budget 2021 sieht zwar ein Minus von über 90 000 Franken vor. Doch deutlich mehr Sorge machen der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen–Kradolf gegenwärtig die Einschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie. Christof Lampart Wir sind mit der Coronasituation ziemlich gefordert. Wir müssen kurzfristig planen und sind nicht immer sicher, ob es richtig ist, wie wir mit der Situation umgehen», gab Walter Berger, der Präsident der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen–Kradolf, zu Beginn der Versammlung unumwunden zu. Von den anwesenden 60 Gemeindemitgliedern, die 3,03 Prozent der Stimmberechtigten ausmachen, wollte er wissen, was in dieser Situation besser gemacht werden könnte. Viel Zustimmung Kirchenpräsident Walter Berger leitete die Kirchgemeindeversammlung, die in diesem Jahr in der evangelischen Kirche in Sulgen stattfand. Bild: art Die Chance zur Diskussion wurde vereinzelt genutzt, dabei wurde viel Verständnis für die schwierige Situation gezeigt und das Angebot der Livestream- Übertragungen gelobt. Walter Berger hatte zuvor erklärt, dass man mit der Beschränkung auf 50 Personen je Gottesdienst nicht glücklich sei, sich aber als Kirchgemeinde selbstverständlich an die Auflagen von Bund, Kanton und Gemeinde halte. Dank dem Vorhandensein zweier Kirchen in Kradolf und Sulgen könne man sich damit behelfen, dass die Gottesdienste doppelt bis vierfach durchgeführt werden. Zudem könne man auch Livestream-Übertragungen anbieten. Bei Abdankungen sieht dies anders aus. «Bei Beerdigungen wollen manchmal um die 200 oder 300 Personen anwesend sein, um sich von der verstorbenen Person zu verabschieden, aber das können wir in den Pandemiezeiten nicht bieten», bedauerte Berger. «Immerhin haben wir es bei den eigenen Veranstaltungen bis anhin geschafft, das Sicherheits- und Hygienekonzept so anzupassen, dass wir immer praktisch eine Woche den neuen Verschärfungen voraus waren und sind.» Ein Votant bedauerte, dass in den Gottesdiensten aktuell ein Singverbot herrsche und regte an, das Fehlen von Livegesang durch das Abspielen von Chorälen aus der «Konserve» ein wenig abzumildern. Berger antwortete, dass man diesen Gedanken gerne aufnehmen wolle. Rote Zahlen budgetiert Wenig zu reden gab das Budget 2021. Wie Kirchenpfleger Joel Röthlisberger darlegte, rechnet Evangelisch Sulgen– Kradolf fürs kommende Jahr mit einem Minus von 90 050 Franken. Den budgetierten Einnahmen von 1 330 600 Franken stehen budgetierte Ausgaben von 1 420 650 Franken gegenüber. In Steuerprozenten ausgedrückt bedeutet dies, dass sich das Minus im Jahr 2021 voraussichtlich auf zwei Steuerprozente beläuft. Die Stimmberechtigten hiessen das Budget 2021 einstimmig gut. Unbestritten waren die Wahlen. Sämtliche bisherigen Urnenoffizianten- und Rechnungsprüfungskommissions-Mitglieder, die sich der Wiederwahl für die Amtsperiode 2020–2024 stellten, wurden bestätigt. Neu gewählt wurden bei den Urnenoffizianten Bruno Schneider aus Götighofen sowie Daniela Schenk-Oswald und Christoph Martin, beide Opfershofen. Neu in die Rechnungsprüfungskommission Einsitz nimmt Joachim Nerz aus Schönenberg. Das Wahlbüro wird neu von Walter Berger aus Sulgen als Präsident und von Esther Blaser Bieler aus Sulgen als Sekretärin geleitet.

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