Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 20. Juni 2014 Rosen begeistern und verzaubern. Rosenwoche Rosenwoche Rosenwoche RosenwocheRosenwoche Bischofszell Rosenwoche Rosenwoche Rosenwoche Rosen verzaubern die Bischofszeller Altstadt Vom 21. bis 29. Juni fi ndet die Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche statt. Das «Rosenerlebnis» ist wohl der bedeutendste Rosenanlass in der Schweiz. Über 500 000 Besucher aus ganz Europa liessen sich bisher von diesem einzigartigen Anlass erfassen, begeistern und verzaubern. Vor der einmaligen Kulisse der Bischofszeller Altstadt entsteht für gut eine Woche ein zauberhafter Garten. Rosen erfüllen die Gärten und Gassen mit ihrem Duft. Zahlreiche Veranstaltungen lassen die Menschen für kurze Zeit aus dem Alltag entfliehen. Auf dem Programm stehen unter anderem Ausstellungen, ein Rosen- und Spezialitätenmarkt, kulinarische Leckerbissen und Konzerte verschiedenster Stilrichtungen. Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums der Bischofszeller Nachtwächter- und Türmerzunft, die 2004 an der Bischofszeller Rosenwoche gegründet wurde, findet im Rahmen der Rosenwoche ein Treffen statt. Neben Nachtwächtern aus Dänemark, Holland, Deutschland und Österreich haben sich auch Turmwächter aus dem polnischen Krakau angemeldet. Der Hut ist in vielen Kulturen ein Symbol für den sozialen Status. Leider hat er etwas an Attraktivität eingebüsst. Man geniert sich heute fast, einen extravaganten Hut zu tragen. Mit dem «Tag des Hutes» soll der Hut wieder als das gezeigt werden, was er eigentlich ist: eine charmante Kopfbedeckung mit verschiedenen Facetten, modisch, elegant, sympathisch, reizend. Der Hut verwandelt Personen, der Hut schöpft oft erst das ganze Potenzial einer Person aus. Am Sonntag, 22. Juni, um 11 Uhr sind die Hut tragenden Damen vor dem Rathaus zu einem speziellen Apéro eingeladen. Von einer Jury werden die zehn schönsten und originellsten Hüte ausgelesen und um 15 Uhr offiziell auf der Rathausbühne prämiert. «Faszination des Hutes» Gleichzeitig sind an der Ausstellung «Faszination des Hutes» im Rathaus die schönsten Kreationen von drei bekannten Modistinnen zu sehen, die speziell für diesen Anlass fantasievolle Kreationen erfunden haben. Es sind Werke zu sehen von Gräfin Diana Bernadotte von der Insel Mainau, von Myrtha Kriemler, Hut-Art Winterthur, von Rita Schmid, Hut-Mode Amriswil, sowie von Claudia Stähli vom Couture-Atelier «la vie en rose» aus Amriswil. Am Freitag, 20. Juni, um 19 Uhr, am Vorabend vor der Eröffnung, findet im Rahmen der Preisverleihung des Gartenwettbewerbs und der Einführung des neuen Rosenschirms eine Vernissage statt. Die Künstlerin RosaVita Düring hat mit Leidenschaft einen Rosenschirm mit Kreidetechnik gemalt und gestaltet – exklusiv für die Bischofszeller Rosenund Kulturwoche. Dieser wird an diesem Abend erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und frei gegeben. (pd) Charmante Kopfbedeckung « Typografi e als Handwerk. Professionell und mehrsprachig.» Zu bestaunen sind 45 Roseninseln, Gärten und geschmückte Brunnen. Bilder: pd www.heerdruck.ch Biplast AG Kunststoffverpackungen Tel. + 41 71 424 22 80 Langäckerstrasse Fax + 41 71 424 22 88 CH-8589 Sitterdorf www.biplast.ch - Flaschen aus Kunststoff (5–3000 ml) - Getränkeflaschen - Kanister (2–30 lt) - Kunststoffeimer (1–30 lt) - Lebensmittelschalen (100–550 ml) - Sprühpistolen Umzüge und Möbellift Entsorgungen Haus- und Wohnungsräumungen Reinigungen
Freitag, 20. Juni 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Hohentannen Sulgen Märsche und Mazurkas in der Hirscheschür Hohentannen. Ganz nach dem Motto «Tanzen ist Balsam für Leib und Seele» erfreuten sich Trachtenleute aus nah und fern am Volkstanzabend in der Hirscheschür. Claudia Gerrits Schritte nach links, nach rechts, übers Kreuz, nach vorne, wieder zurück, einige Hopser, manchmal in der Reihe, dann wieder im Kreis. Die Tänzerinnen und Tänzer in ihren verschiedenen farbenfrohen Trachten bewegen und drehen sich in Figuren, finden sich zu Paaren, trennen sich wieder, wechseln die Partner. Aus nah und fern angereist Bei rassiger Musik fliegen die Röcke, die Füsse wirbeln nur so übers Parkett, bis langsamere Schrittfolgen die Tänzer wieder etwas zu Atem kommen lassen. Für den richtigen Takt und Rhythmus sorgt die Freudenberg-Musik, die mit Bis in den späten Abend tanzten die Frauen und Männer in ihren Trachten. zwei Akkordeons und einem Sousaphon aufspielt. Die Bewegung und die Wärme des Sommerabends lassen schon bald manche Gesichter glänzen. Doch das tut der Freude am Tanzen, die auch aus den Bild: cg Gesichtern strahlt, keinen Abbruch. Um die 90 Trachtenleute haben sich zum Volkstanzabend in der Hohentanner Hirscheschür eingefunden. Nicht nur aus der Region Ostschweiz, sondern auch aus den Kantonen Aargau, Nidwalden, Graubünden und Zug sind Leute angereist. Doch man kennt sich. An den Tischen an beiden Enden des Saals geht es in den Pausen zwischen den Tänzen gesellig zu und her. Traditionelle und neue Tänze Den Abend hat Vreni Huber von der Volkstanzgruppe des Weinfelder Bernervereins Niesen zum mittlerweile dritten Mal auf die Beine gestellt – aus Anlass des Tags der Tracht, der seit 2001 jeweils am 6. Juni in der ganzen Schweiz gefeiert wird. Die über 20 Tänze im Programm haben alle Namen wie «Im Örgelihuus» oder «Appenzeller Klatschwalzer». Manche sind traditionell, andere neu wie der erst zweijährige «Türmliwalzer», dessen Choreografie vom Niederaacher Ernst Frischknecht stammt. All die Polkas, Märsche, Mazurkas oder Walzer lassen jedenfalls die Tanzbeine erst gegen Mitternacht ruhen. Grosse Nachfrage für Seniorenzentrum Sulgen. Das Seniorenzentrum Sulgen und Umgebung hat Grund zum Feiern: Das neue Wohnhaus Habitage ist zum Jahresende bezugsbereit. Die Genossenschaft blickt auf ihr 30-jähriges Bestehen zurück. Hugo Berger Präsident Michael Arndt konnte den Genossenschaftern an der Versammlung viel Gutes berichten. «Nach rund einjähriger Bauzeit ist der Neubau des Projekts Habitage schon beinahe fertig», freute er sich. Kostenmässig zeichne sich ab, dass der bewilligte Kredit von 6 650 000 Franken nicht vollständig ausgeschöpft werde. Für den Bau habe man mehrheitlich ortsansässige Handwerker berücksichtigt. Wachsende Beliebtheit «Wie vorausgesehen konnten wir alle 16 Wohnungen bereits vermieten. Bis zum Jahresende können die Mieter einziehen», informierte Arndt weiter. Am Samstag, 8. November, findet ein Tag der offenen Türe statt. Die Genossenschaft Seniorenzentrum Region Sulgen hat aber noch einen weiteren Grund zum Feiern: Sie kann auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken. Die 16 Wohnungen im Wohnhaus Habitage sind bereits vermietet. «Dank der guten Arbeit unserer Vorgänger erfreut sich das Seniorenzentrum wachsender Beliebtheit», stellte Arndt fest. Der Anlass soll mit einem Fest am 17. August gebührend gefeiert werden. Gesunde Finanzlage Bild: tos Die Jahresrechnung 2013 schliesst bei Aufwendungen von 5,5 Millionen mit einem Überschuss von 22 894 Franken. «Die Finanzlage des Seniorenzentrums darf als gesund betrachtet werden», stellte Arndt fest. Der Regierungsrat habe die Betriebsbewilligung für die Führung des Seniorenzentrums für weitere zehn Jahre bewilligt. «Es läuft gut bei uns, Verwaltung und Heimleitung ziehen am gleichen Strick», lobte Arndt. Der Präsident und der gesamte Vorstand wurden einstimmig für eine weitere Amtsperiode gewählt. Heimleiter Hans Peter Rüttener liess in einer Rückschau die zahlreichen Anlässe im Seniorenzentrum Revue passieren. neu/alt auf den Spuren der modernen Kunst Sulgen. Wo in Rorschach vor wenigen Jahren noch ein unansehnlicher Lagerschuppen vor sich hin dämmerte, fällt heute ein imposanter Glaspalast auf: das Würth Haus. neu/alt wird am Dienstag, 1. Juli, einen Abstecher dorthin anbieten, mit einer Führung durch das Haus und seine Kunstsammlung. Die Architektur des Gebäudes allein ist schon eine Reise wert. Aber auch die Kunstsammlung, die das Würth Haus beherbergt. Sie umfasst schwerpunktmässig Werke der Malerei, Grafik und Bildhauerei des 20. und 21. Jahrhunderts: Max Liebermann, Edvard Munch, Pablo Picasso, Marc Chagall, Max Ernst, René Magritte oder Max Beckmann. Besondere Berücksichtigung erfährt dabei die Schweizer Kunst. Die neu/alt-Reise beginnt um 8.38 Uhr in Sulgen (Bürglen 8.35 Uhr), die Rückkehr ist für 15.17 Uhr in Sulgen geplant (Bürglen 15.20 Uhr). Nach der Führung sind im Restaurant Weitblick Plätze reserviert. Nach dem Mittagessen bleibt bis 14.30 Uhr Zeit, um im Park Entdeckungen zu machen oder einen Bummel durch Rorschach zu unternehmen. Bahn und Führung/Eintritt werden mit Halbtax 25 Franken kosten, ohne Halbtax 35 Franken, mit GA 15 Franken. Anmeldung unter Tel. 071 642 15 11 bis spätestens Freitag, 27. Juni. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. (pd)
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