Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 20. Juli 2018 www.asvbuerglen.ch ASV Bürglen doppelt nach Nach dem Sieg von Joel Brüschweiler an der Einzelthurgauermeisterschaft holt sich der ASV Bürglen das Double und gewinnt auch die Gruppenmeisterschaft. Am 23. Juni starteten die besten neun Thurgauer Gruppen am Morgen früh in den Wettkampf. Da der Stand in Frauenfeld mehr als genügend Scheiben bietet, konnten gleich Doppelablösungen ausgetragen werden. Die Bürgler brachten dieses Jahr drei Gruppen an den Start. Bürglen 1 legte mit Mark Graf (183) und Marcel Germann (197, Tageshöchstresultat) wie die Feuerwehr los und holten sich die Führung nach Ablösung eins. In Ablösung zwei konnten Patrick Pislor (194) und Tobias Moser (192) die Führung deutlich ausbauen. Vor den letzten Schützen betrug der Vorsprung bereits 23 Punkte! Eine Welt für diesen Wettkampf. Andreas Brunnenmeister (183) brachte den Vorsprung anschliessend auch dank Patzer der Gegner (falsche Schussanzahl pro Scheibe, Wettkampfscheibe als Probescheibe verwechselt) sicher ins Ziel. Bürglen 2 holte sich Rang fünf und Bürglen 3 Rang neun. Veteranenschiessen in Rümlang Dass auch die ältere Generation der Bürgler wenig ihres Könnens verloren hat, zeigten Roland Ravelli, Marcel Massolin und Peter Walker am schweizweiten Verbandsschiessen in Rümlang. So holten sie unter anderem in der Gruppenwertung den hervorragenden zwölften Rang von achtundvierzig gestarteten. Nach einem anstrengenden Monat Juni gehen die Armbrustschützen nun in eine verdiente Sommerpause, bevor mit den Schweizermeisterschaften anfangs August und dem Verbandsschiessen die nächsten Saisonhöhepunkte auf dem Programm stehen. Die vollständigen Resultate befinden sich auf www.tasv.ch und www.easv.ch. (pd) Die Gruppensieger an der Thurgauermeisterschaft: (v.l). Marcel Germann, Tobias Moser, Andreas Brunnenmeister, Mark Graf und Patrick Pislor. Bild: pd
Freitag, 20. Juli 2018 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Frauenfeld Sulgen Schönenberg Weinfelden Bronze für Röösli/Stahlberg Daniel Burkart, Präsident der Berufsbildungskommission (li.), überreicht Stefan Krüger den begehrten Schreinerhobel. Bester Jungschreiner 2018 Bild: pd Schönenberg. Zum zweiten Mal in dieser Saison starteten Roman Röösli und Nico Stahlberg international im Doppelzweier, zum zweiten Mal holten sie Bronze. Nach der ersten Streckenhälfte sah es für die Schweizer zwar noch alles andere als rosig aus. Roman Röösli und Nico Stahlberg lagen auf Rang fünf. Auf den letzten 500 Metern drehten die beiden aber unwiderstehlich auf, legten eine sagenhafte letzte Abschnittszeit hin und überholten auf den letzten Metern noch die spurtstarken Neuseeländer. «Die gelungene Aufholjagd gibt uns die Gewissheit, dass wir aus jeder Position einen Erfolg machen können», sagte Nico Stahlberg nach dem Rennen. Seit einem Monat rudert das Duo gemeinsam im Doppelzweier. Auf ihren Erfolgen ausruhen dürfen sich die beiden jedoch nicht. «Im Vergleich zum letzten Weltcup war das Niveau hier auf dem Rotsee spürbar höher», bilanzierte Roman Röösli. Für die vom 3. bis 5. August im schottischen Glasgow anstehenden Europameisterschaften bereiten sich die Schweizer Ruderer während eines kurzen Trainingslagers im italienischen Varese vor. Die vielversprechende, erfolgreiche Kombination Röösli/ Stahlberg muss sich hier noch einmal einer Änderung stellen, um alle offenen Fragen im Hinblick auf die Weltmeisterschaften und Qualifikationen für die Olympischen Spiele in Tokio zu klären. So wird Nico Stahlberg mit dem Westschweizer Ruderer Barnabe Delarze die EM bestreiten. (pd) Frauenfeld. 51 Jungschreiner und zehn Schreinerpraktiker haben 2018 ihre Lehre im Thurgau bestanden. Bei den Schreinern erzielte Stefan Krüger das beste Resultat. Er absolvierte seine Lehre bei Knaus + Berchtold AG in Neukirch an der Thur. SVP besucht Rüstungsbetrieb Sulgen. Am vergangenen Freitag lud die SVP-Ortspartei Sulgen und Umgebung ihre Mitglieder und weitere Interessierte zu einer Betriebsbesichtigung der GDELS-Mowag ein. Bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen rund 30 Personen am Anlass teil. Gemeinsam ging es zuerst an den Firmenhauptsitz nach Kreuzlingen und anschliessend nach Tägerwilen, wo sich die Produktion der Piranha 5 und der Egle befindet. Nach den höchst interessanten Ausführungen fuhren die Ausflugsteilnehmer zum Testgelände nach Bürglen, zur letzten Station des Anlasses. Dort kamen sie in den Genuss einer beeindruckenden Fahrzeugvorführung der Piranha 5. Die Live-Musik und ein festliches Menü verliehen der Lehrabschlussfeier des Verbands Schreiner Thurgau VSSM einen feierlichen Charakter. Der Event wurde dazu genutzt, um die zurückliegende Ausbildungszeit in Ruhe Revue passieren zu lassen. Verbandspräsident Heinz Fehlmann gratulierte vor rund 300 Personen allen anwesenden Lernenden zur bestandenen Lehrabschlussprüfung. Er beglückwünschte sie für ihren Durchhaltewillen und die erbrachten Leistungen und verwies darauf, dass sie auf dem «Weg des Lebens» nun bereits einige Schritte erfolgreich zurückgelegt hätten. Dies sei jedoch nur durch die Mithilfe Dritter möglich gewesen. Die Leistungen der jungen Berufsleute waren entsprechend gut. Ein Schreinerpraktiker, eine Schreinerin und zehn Schreiner erzielten sogar eine Durchschnittsnote von 5,1 und höher. Die Schreiner durften dafür den begehrten Schreinerhobel des Verbands Schreiner Thurgau VSSM entgegennehmen; der Schreinerpraktiker erhielt eine Japan-Säge. Das beste Resultat bei den Schreinern erreichte Stefan Krüger vom Ausbildungsbetrieb Knaus + Berchtold AG in Neukirch an der Thur mit der Note 5,4. Mit 5,1 schloss der beste Schreinerpraktiker, Pascal Anderegg vom Lehrbetrieb Möckli AG in Schlatt, seine Lehrzeit ab. (pd) spannende Führung an den drei Standorten fand grossen Anklang bei den Teilnehmenden. Der gelungene Anlass schloss mit einem regen Austausch bei einem kühlen Apéro. (pd) Vorführung Piranha 5. Bild: pd 500-jährige «Panini-Bildchen» Frauenfeld. Im 14. Jahrhundert kommen sie auf, die Andachtsbilder aus Pergament oder Papier im Kleinformat, meist mit Motiven aus der Passion, dem Jesuskind, Maria oder Heiligen. Sie entstehen als Einzelstücke oder in sehr kleinen Serien mehrheitlich in Frauenklöstern, wo sie in feinster Handarbeit gestickt und geschnitten werden. Gewisse gestickte Durchsichtbildchen sind der art sorgfältig gefertigt, dass die Motive auf der Vorder- und Rückseite exakt übereinstimmen und man nicht sieht, wie und wo der Stickfaden vernäht wurde. Spätere Exemplare dieser von Nonnen gefertigten Bildchen sind oft mit der Schere von Hand geschnitten und zusätzlich koloriert oder kombiniert mit Medaillons oder Kartuschen. Gerade diese Exemplare wurden im 17. und 18. Jahrhundert hoch bezahlt. Mit dem Aufkommen des Stahldrucks und der industriellen Stanz- und Prägetechnik im 19. Jahrhundert werden die «Heiligen-Paninis» zur Massenware. Doch was machte diese Andachtsbildchen so Seifenkistenrennen an WEGA Weinfelden. Die Jungwacht Weinfelden veranstaltet am WEGA-Sonntag, 30. September, ihr traditionelles Seifenkistenrennen. Egal ob Eltern mit ihren Kindern, Vereine oder Schulklassen, jeder kann mit seiner kreativ gestalteten Seifenkiste am Rennen teilnehmen. Es gibt zwei Kategorien: In der Race-Kategorie beliebt? Wofür wurden sie überhaupt gebraucht? Am Museumshäppli im Schloss Frauenfeld lüftet Kunsthistorikerin Betty Sonnberger das Geheimnis um deren Verwendungszweck und illustriert die stilistische Bandbreite an Motiven und Techniken der im Kloster St. Katharinental hergestellten Andachtsbildchen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 26. Juli, um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. (pd) Gesticktes Andachtsbildchen. Bild: pd geht es um die beste Zeit, während in der Fun-Kategorie die originellste Seifenkiste von einer Jury auserkoren wird. Als Highlight findet ausserdem das Finale der Schweizerischen Seifenkistenmeisterschaft statt. Weitere Informationen im Internet unter www.jungwacht-weinfelden.ch. (pd)
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