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Neuer Anzeiger 20 Dezember 2013

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 20. Dezember 2013 ORIGINELLE GESCHENKIDEEN fi nden Sie bei uns bis zur letzten Minute! Unsere Öffnungszeiten: Montag 23.12.13: 08.30 Uhr - 12.00 Uhr 13.30 Uhr - 18.30 Uhr Dienstag 24.12.13: 08.30 Uhr - 16.00 Uhr BAUGESUCH Bauherr: Weber Dora, Thurfeldstrasse 41a, 9215 Schönenberg Grundeigentümer: Weber Dora, Thurfeldstrasse 41a, 9215 Schönenberg Grundstück: Parzelle Nr. 6860, Am Bach 4, Buhwil Bauvorhaben: Teilumnutzung bestehende Scheune zu Wohnen Weihnachtsschmuck in Trendfarben und originelle Geschenkideen Weihnachtsschmuck in Trendfarben und originelle Geschenkideen Teppiche • Bodenbeläge • Parkett • Laminat • Orientteppiche • Vorhänge Sonnenschutz • Tisch- und Bettwäsche • Betten • Wohn-Accessoires Hauptstrasse 27, 8586 Erlen/TG, Telefon 071 649 20 40, www.schiess-wohndesign.ch Öffnungszeiten: Di–Fr: 08.30 – 12.00 und 13.30 –18.30 Uhr Sa: 08.30 –16.00 Uhr Bauherr: Staub Hanspeter und Angelika, Thurfeldstrasse 44, 8215 Schönenberg Grundeigentümer: Staub Hanspeter und Angelika, Thurfeldstrasse 44, 8215 Schönenberg Grundstück: Parzelle Nr. 299, Thurfeldstrasse 44, Schönenberg Bauvorhaben: Umbau und Erweiterung Wohnzimmer / Küche Auflagefrist: 20. Dezember 2013 bis 15. Januar 2014 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf-Schönenberg, Postfach 73, 9215 Schönenberg, einzureichen. Thurgauische Krebsliga Bahnhofstrasse 5 8570 Weinfelden Tel. 071 626 70 00 info@tgkl.ch PK 85-4796-4 nathürlich Kradolf-Schönenberg Kradolf – Neueckpark Eigentumswohnungen mit Bezug 1. April 2014 Mit durchdachten, überzeugenden Grundrissen. Mit Aussendämmung nach MINERGIE. siehe: www.immoscout24.ch oder www.newhome.ch 3 ½ — Zimmer — Wohnung ab Fr. 403‘000.— 4 ½ — Zimmer — Wohnung ab Fr. 489‘000.— 4 ½ — Zimmer — Attika — Wohnung Fr. 776‘000.— Prospekte, Besichtigung Musterwohnung, Auskünfte und Verkauf: Erich Nagel | Bergstrasse 20 | 9200 Gossau Tel. 071 385 59 80 / 079 Vom 335 02 45 Leben | E-Mail erich.nagel@bluewin.ch zum Leben Danke, dass Sie Fastenopfer in Ihrem Testament berücksichtigen. 16.12.2013/sd Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg Öffnungszeiten Weihnachten und Neujahr – Dienstag, 24. 12. 2013 Nachmittag geschlossen – Mittwoch, 25. 12. 2013 geschlossen – Donnerstag, 26. 12. 2013 geschlossen – Dienstag, 31. 12. 2013 Nachmittag geschlossen – Mittwoch, 1. 1. 2014 geschlossen – Donnerstag, 2. 1. 2014 geschlossen Vergütungen, inklusive Raiffeisen E-Banking, welche im Jahr 2013 noch ausgeführt werden müssen, erwarten wir bis Freitag, 27. Dezember 2013, 17.00 Uhr. Am Freitag, 3. Januar 2014, von 15.00 bis 18.00 Uhr sind unsere Kunden und auch Nichtkunden zum Neujahrsapéro bei der Raiffeisenbank Sulgen herzlich eingeladen. Wir danken Ihnen für das geschenkte Vertrauen und wünschen Ihnen ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Raiffeisenbank Sulgen Genossenschaft 8583 Sulgen Telefon 071 644 80 80 Vom Leben zum Leben Danke, dass Sie Fastenopfer in Ihrem Testament berücksichtigen.

Freitag, 20. Dezember 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Erlen Musikalischer Adventsnachmittag Erlen. Traditionsgemäss lud die Brass Band Erlen die Senioren der Gemeinde Erlen zum vorweihnächtlichen Konzert ein. Trotz des widrigen Winterwetters fand eine erfreulich grosse Anzahl Zuhörer den Weg in den festlich geschmückten Mehrzwecksaal. Den Auftakt machte das zur stattlichen Grösse angewachsene Schülerensemble, welches von Christoph Luchsinger geleitet wird. Die Jungmusikanten trugen ihr Programm vor, mit welchem sie im September den ersten Platz des Ostschweizerischen Ensemblewettbewerbs gewannen. Die weiteren Konzertteile bestritt die Brass Band Erlen teilweise gemeinsam mit den Jungbläsern. Das Programm Zwischen Freundschaft und Konflikt Erlen. Der Verein Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau vermittelt und begleitet Tagesfamilien. Mit seinem Konzept will der Verein auch erreichen, dass die anspruchsvolle Arbeit der Tagesmütter gesellschaftlich mehr anerkannt wird. Claudia Gerrits Im August ist die Geschäftsstelle des Vereins Tagesfamilien Mittelund Oberthurgau von Weinfelden nach Erlen an die Fabrikstrasse 1 ins Lista-Bürogebäude umgezogen. «Die neuen Büroräumlichkeiten mit drei Arbeitsplätzen ermöglichen klare Strukturen und damit noch mehr Professionalität in unserer Tätigkeit», sagt Vereinspräsidentin Ursi Bieri. Wie Geschäftsstellenleiterin und Vermittlerin für die Region Oberthurgau Ilona Stolz erklärt, werden zurzeit über den Verein 80 Kinder in 45 Tagesfamilien betreut. Die Zahl ändere sich wöchentlich, fügt Vera Schraner an, die für die Vermittlung in der Region Mittelthurgau zuständig ist. Ausgebildete Tagesmütter Im persönlichen Gespräch klären die qualifizierten Vermittlerinnen die genauen Bedürfnisse der Eltern ab, die über den Verein einen Tagesplatz für ihre Kinder suchen und wählen danach eine geeignete Tagesfamilie. Tageseltern, meist sind es Tagesmütter, die vom Verein angestellt sind, verpflichten sich zu einer viertägigen Grundausbildung und jährlichen Weiterbildung. «Einen Tagesvater haben wir erst einmal gehabt», erzählt Vera Schraner. Vorausgesetzt wird Die Jungmusikanten spielten Weihnachtslieder. ebenso ein Erste-Hilfe-Kurs, der nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Nachdem sich Eltern und mögliche Tagesfamilie kennengelernt haben, entscheiden sich beide Parteien, ob eine Zusammenarbeit infrage kommt. Ist der Entscheid positiv, schliessen die Eltern mit dem Verein und den Tageseltern einen Betreuungsvertrag ab. Betreuung und Beratung Mobile Mamas Seit drei Jahren bietet der Verein Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau nicht nur Tagesplätze, sondern auch MoMas. «Das ist unser kleines, feines Projekt», sagt Ilona Stolz, Vermittlerin für den Oberthurgau. Eine MoMa – eine mobile Mama – betreut für einen Lohn Kinder und Jugendliche regelmässig stunden- oder tageweise individuell in deren Zuhause. Die MoMa ist wie die Tageseltern mit Vertrag beim Verein angestellt mit den üblichen Sozialleistungen und klar geregelter Entschädigung. Zurzeit sind es 5 MoMas, die in 8 Familien 18 Kinder betreuen. (cg) reichte von «Eine Polka für dich» über den Marsch «Torch of Liberty» bis zum bekannten Schlager «Eine neue Liebe». Nach einer Pause traten die Jungmusikanten in unterschiedlichen Formationen auf und trugen bekannte Weihnachtslieder vor. Das gemeinsame Singen rundete den Anlass ab. (pd) «Wir begleiten das Betreuungsverhältnis auch weiterhin», erklärt Ilona Stolz. Sie und Vera Schraner bleiben Ansprechpartnerinnen für Tageseltern und Eltern, begleiten und beraten sie. «Es treffen zwei Familiengefüge aufeinander und das ist nicht immer so einfach», sagt Stolz. Manchmal käme es zu heiklen Konfliktsituationen. «Es gibt jedoch viele gut funktionierende Verhältnisse und es entstehen erfreuliche Beziehungen und Freundschaften zwischen Tageseltern und Eltern, manchmal über Jahre», betont Ursi Bieri. Sie hätten auch schon Jubiläen gehabt. So hat eine Tagesfamilie über zehn Jahre ein Kind betreut. Vor kurzem erst wurde das Betreuungsverhältnis aufgelöst, weil die inzwischen bald 14-jährige Jugendliche eine weiterführende Schule in einer andern Region besucht. «In einem Brief hat uns die Mutter geschrieben, wie herzlich ihr Verhältnis zur Tagesmutter in all den Jahren geworden ist«, erzählt Vera Schraner. Geregelter Lohn Bild: pd Entlastend für Eltern und Tageseltern ist auch, dass die Geschäftsstelle sich um Finanzen, Administration, Versicherungen und rechtliche Fragen kümmert. Für die Rechnungsstelle ist Jacqueline Helg zuständig. So erhalten Tagesmütter pünktlich jeden Monat ihren Lohn. Sechs Franken pro Stunde sind es am Anfang. Mit fortlaufender Weiterbildung steigt der Lohn auf sieben Franken pro Stunde. Mahlzeiten werden separat entschädigt. Die Eltern bezahlen einen Betreuungstarif, der einkommensabhängig drei bis zehn Franken beträgt. Bei tiefen Einkommen beteiligt sich die Gemeinde an den Kosten, wenn diese mit dem Verein eine entsprechende Leistungsvereinbarung abgeschlossen hat. Anfang nächstes Jahr kommt die 22. Vertragsgemeinde dazu. Die Vertragsgemeinden leisten zudem einen Sockelbeitrag von 50 Rappen pro Einwohner an den Verein. Kolumne Weihnachtsleider «Statt Weihnachtslieder Weihnachtsleider.» Roswitha legt mit einem Seufzer die «Wochenzeitung» ab und lässt ihrem Ärger Luft. Konstanz sei dem Ansturm der Kunden aus der Schweiz nicht mehr gewachsen. Oft müssten die Verkehrswächter die Zufahrt zur Innenstadt ganz einfach sperren. «Je länger die im Stau stehen, desto aggressiver werden sie», sagte einer von ihnen dem Reporter: «Dabei versuchen wir ihnen ja nur zu erklären, wie sie halbwegs stressfrei mit dem Bus in die Stadt kommen können.» Aber auch der Bus bleibt stecken: «Mit uns brauchen Sie mindestens zwanzig Minuten. Wenn Sie jetzt aussteigen und zu Fuss gehen, vier Minuten», lautete eine Durchsage. «So kann das nicht weitergehen, aber es wird immer schlimmer. Und jetzt kommt noch das Weihnachtschaos», klagte ein Buschauffeur. Die Bevölkerung von Konstanz wird zum Weihnachtsleider. Die Kunden aus der Nachbarschaft sind für sie «Schnäppchenjäger und Heuschrecken». Was wir bei der morgendlichen Zeitungslektüre erfahren, ärgert uns. «Es ist auch schade um Weihnachten», findet Christoph. «In diesem Konsumrausch geht völlig unter, was dieses ‹Fest der Liebe› sein sollte. Zwischen der Botschaft der Weihnachts-Geschichten in der Bibel und der Realität des Weihnachtsgeschäftes klafft ein garstiger Graben.» Haben am Ende gar die Verweigerer recht, die einfach keine Geschenke mehr machen? Aber bereiten nicht auch gerade sie dann Enttäuschung bei Kindern, Grossmüttern? «Auf Kirchenangebote und das Familientreffen kann man sich freuen. Das ist schliesslich nahe an der Weihnachtsbotschaft: Menschen nach Gottes Wohlgefallen. Kann das nicht einfach heissen, länger am Tisch zu sitzen, Zeit haben für Gespräche?» Roswitha sagt es spürbar mit fragendem Unterton. «Das Dilemma bleibt. Es ist nur schon gut, wenn wir uns dessen bewusst sind. Aussteigen kann man nicht. Vielleicht noch das Beste daraus machen.» Auf keinen Fall dürfte Geld und Geschäft zuerst kommen. «Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.» Dieses Bibelwort gelte wohl gerade hier, ziehen wir Bilanz. Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Sulgen

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