Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 2. Oktober 2020 Winterjacken-Zeit 8575 Bürglen - www.modehausgrob.ch Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Frauenfeld Sicherheit durch Sichtbarkeit Frauenfeld. Das Sujet «Vortritt» ziert die neuen Leuchtwesten von «Verkehrssicherheit Thurgau». Auch dieses Jahr werden mehrere Tausend Stück gratis an Schulkinder abgegeben. Wer auf der Strasse sichtbar ist, der ist auch sicherer unterwegs. Dieses Jahr zieren zwei Fussabdrücke die Leuchtwesten von «Verkehrssicherheit Thurgau». Sie sind der erste Teil einer Serie, die in den nächsten Jahren das Thema «Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr» fokussiert. Das aktuelle Sujet richtet sich an Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Benutzerinnen und Benutzer von fahrzeugähnlichen Geräten. Auf einem Wettbewerbstalon, der in jeder Weste enthalten ist, werden die wichtigsten Regeln in Erinnerung gerufen. Die Leuchtwesten sind mit mehreren reflektierenden Elementen ergänzt. Seit mehr als zehn Jahren können die Leuchtwesten durch die Schulen bestellt werden. Auch in diesem Jahr stehen wieder über 6000 Stück gratis zur Verfügung. Mit dieser Aktion wird die Sicherheit der Kinder durch bessere Sichtbarkeit vor allem bei schlechtem Wetter und Dunkelheit verbessert. Von Künstler gestaltet Die Leuchtwesten wurden dieses Jahr erstmals durch den Künstler Bruno Nadler aus Thundorf gestaltet. Finanziert wird die Aktion, die bis Ende März 2021 dauert, aus dem Fonds der Kontrollschilderauktion des Strassenverkehrsamtes des Kantons Thurgau. 50 Tablets werden verlost Um einen zusätzlichen Anreiz zum Tragen der Leuchtwesten zu schaffen, sind diese mit einem Talon bestückt. Wer die Weste trägt und auf der Strasse einer Polizistin oder einem Polizisten der Kantonspolizei Thurgau begegnet, kann diesen abgeben und nimmt so automatisch an der Verlosung von 50 Tablets teil. Talons für alle Leuchtwestenträger können unter www.kapo.tg.ch/leuchtwesten heruntergeladen werden. Die Verlosung findet im Frühjahr 2021 statt. (pd) Verkehrssicherheit Thurgau Eisenwaren Werkzeuge Haushalt Maurenstrasse 7, CH-8575 Bürglen www.butti-buerglen.ch, 071 633 15 22 alles für Handwerker Unter dem Titel «Verkehrssicherheit Thurgau» arbeiten das Tiefbauamt des Kantons Thurgau, das Strassenverkehrsamt des Kantons Thurgau, das Thurgauer Amt für Volksschule sowie die Kantonspolizei Thurgau zusammen. Ziel ist es, mit diversen Aktivitäten und Aktionen die Verkehrssicherheit im Kanton zu erhöhen. Dazu gehören beispielsweise die Umsetzung von kantonalen und nationalen Kampagnen, die Präsenz an grösseren Gewerbeausstellungen mit aktuellen Verkehrssicherheitsthemen, die Leuchtwestenaktion für Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler sowie das Gestalten von Broschüren über das richtige Verhalten im Strassenverkehr. Zudem werden anlässlich des Verkehrsunterrichtes in den Schulen reflektierende Materialien wie Kordelrucksäcke und Speichenreflektoren für Fahrräder abgegeben. (pd) Innenausbau | Umbau | Küchen | Reparaturen | Parkett Daniel Dumelin | Istighoferstrasse 3 | 8575 Bürglen Telefon 071 622 19 31 | www.dumelin-schreinerei.ch Auch dieses Jahr werden über 6000 Gratis-Leuchtwesten an Thurgauer Schülerinnen und Schüler verteilt. Bild: kapo TG
Freitag, 2. Oktober 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Waldstück vom Borkenkäfer befallen Kradolf-Schönenberg. Die Waldparzelle Nr. 6260 beim Schützenhaus Erlenacker, die sich im Eigentum der Gemeinde Kradolf-Schönenberg befindet, ist stark vom Borkenkäfer befallen. Dies hat Revierförster Matthias Tanner vom Forstrevier AachThurSitter festgestellt. Die befallenen Bäume müssen gefällt werden. Damit baldmöglichst wieder ein einheimischer Mischwald entstehen kann, wird die Stelle zeitnah aufgeforstet. (pd) Bischofszell Kradolf-Schönenberg Frauenfeld Förderbeiträge für Thurgauer Kulturschaffende Frauenfeld. Der Kanton Thurgau vergibt einmal jährlich Förderbeiträge an Kulturschaffende. Im Jahr 2021 können insgesamt sechs Förderbeiträge à je 25 000 Franken vergeben werden. Die Beiträge sollen – im Sinne eines Stipendiums – einen persönlichen und künstlerischen Entwicklungsschritt ermöglichen sowie Freiraum schaffen für eine gezielte Vertiefung oder Erweiterung der künstlerischen Kompetenzen. Sie werden an Künstlerinnen und Künstler ausgerichtet, die durch ihren Leistungsausweis und ihr Potenzial überzeugen und konkrete Zielsetzungen und Pläne für ihre künftige Tätigkeit darlegen können. Um einen Förderbeitrag bewerben können sich professionell tätige Kulturschaffende aller Sparten, die ihren gesetzlichen Wohnsitz im Thurgau haben oder einen engen persönlichen Bezug zum Kanton aufweisen (wobei das Bürgerrecht nicht ausschlaggebend ist). In einem zweistufigen Verfahren entscheidet eine Jury, bestehend aus den Fachreferentinnen und -referenten des Kulturamts und weiteren zugezogenen Fachpersonen, über die einzelnen Anträge. Bei der Vergabe der Beiträge werden verschiedene Sparten berücksichtigt. Die Förderbeiträge werden an einer öffentlichen Veranstaltung im Juni 2021 überreicht. Die Ausschreibungsunterlagen können beim Kulturamt des Kantons Thurgau, Grabenstrasse 11, 8510 Frauenfeld, E- Mail kulturamt@tg.ch, Tel. 058 345 73 73, bezogen oder auf der Homepage www. kulturamt.tg.ch abgerufen werden. Eingabeschluss ist der 31. Januar 2021 (Datum des elektronischen Posteingangs oder des Poststempels). Die Unterlagen sind bei Bewerbungen auf postalischem Weg in fünffacher Ausführung (max. Format A4, keine Originale) einzureichen und werden in der Regel nicht retourniert. (pd) Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden im Bezirk Weinfelden trafen sich in Bischofszell, um gemeinsam an einer Strategie für die Region zu arbeiten. Strategie wird gemeinsam geplant Bischofszell. Die Gemeinden im Bezirk Weinfelden sind überzeugt: Eine koordinierte räumliche Entwicklung trägt wesentlich zum Erhalt der Lebensqualität bei. Bis im nächsten Sommer wird eine gemeinsame Strategie erarbeitet. Schon Ende des letzten Jahres startete die Regionalplanungsgruppe Mittelthurgau das wichtige Projekt einer Entwicklungsstrategie für den Bezirk Weinfelden. Mit einer gemeinsamen Strategie möchte sich die Region mehr Gehör verschaffen und gleichzeitig dafür sorgen, dass möglichst viel Wertschöpfung im Mittelthurgau bleibt. Die Entwicklungsstrategie soll die regionale Entwicklung aufzeigen und zwischen den beteiligten 18 Gemeinden abstimmen. Das zukünftige Profil der vielfältigen Region wird damit geklärt und die Zusammenarbeit der beteiligten Gemeinden gestärkt. Damit soll ein Gegengewicht zu den umliegenden Agglomerationsräumen entstehen. Wohnen, Arbeiten, Verkehr, Versorgung und Freizeit bilden die wichtigsten Bausteine der Strategie. Bausteine zusammenführen Obgleich schon im Frühjahr geplant, trafen sich die Vertreter der beteiligten Gemeinden coronabedingt erst im Spätsommer zum ersten Entwicklungsforum in Bischofszell. Unterstützt durch Vertreter der kantonalen Ämter für Raumplanung und Wirtschaft – welche das Projekt auch finanziell mittragen – sowie von eingeladenen Fachleuten aus den Bereichen Verkehr, Wirtschaft und Tourismus, trugen sie ihre Visionen, Anliegen und Herausforderungen zusammen. Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken des Mittelthurgaus wurden aufgenommen, analysiert und priorisiert. Es handelt sich dabei um einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenerhebung, die aktuell durch ein beauftragtes Planungsbüro bearbeitet wird. Entwicklung koordinieren Bis zum voraussichtlichen Abschluss Mitte 2021 werden die Erkenntnisse des Workshops nun zu Leitideen ausgewertet, eine Karte mit abgeleiteten Handlungsräumen wird entworfen und Schlüsselgebiete und -themen werden beschrieben. In einem zweiten Entwicklungsforum im kommenden Januar wird der Entwurf der Entwicklungsstrategie in der Begleitgruppe vorgestellt und diskutiert. An der nächsten Delegiertenversammlung der Regionalplanungsgruppe Mittelthurgau, die im Frühsommer 2020 stattfinden wird, soll das Projekt abgeschlossen werden. Die für die einzelnen Gemeinden nicht verbindliche Strategie soll danach jedoch die weitere Zusammenarbeit in der Regionalplanungsgruppe Mittelthurgau bestimmen und von den lokalen Behörden als hilfreiches Instrument genutzt werden. (pd) Regionalplanungsgruppe kurz erklärt Bild: pd Die Region Mittelthurgau umfasst die 18 Gemeinden des Bezirks Weinfelden. Sie alle haben ihre eigenen Vorzüge. In der Regionalplanungsgruppe Mittelthurgau klären sie gemeindeübergreifende Anliegen gemeinsam und vertreten regionale Interessen nach aussen. Dies beinhaltet auch die Förderung und Koordination von Aufgaben und Massnahmen für die räumliche Entwicklung. Für regionalpolitische Projekte erarbeitet der Verein Entscheidungsgrundlagen und fördert die Zusammenarbeit unter den Mitgliedgemeinden. Regionale Interessen werden auch im Bereich von Marketingmassnahmen und Wirtschaftsförderung gemeinsam vertreten. (pd)
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