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Neuer Anzeiger 2. Februar 2024

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Neuer Anzeiger 2. Februar

Bürglen, Seite 3 Erlen, Seite 11 Sulgen, Seite 12 Neuer und schöner Die Schweizerische Islamische Gemeinschaft Bürglen hat die Transformation ihrer Moschee nach dem Erneuerungsbau mit Freude und Dankbarkeit gefeiert. Sommer im Winter Im Treff der Offenen Jugendarbeit Erlen haben Jugendliche mithilfe von künstlicher Intelligenz Projektionen geschaffen, die den Sommer aufleben lassen. Oktober im Januar Ist es die Klimaerwärmung oder eine Laune der Natur? Karl Pfiffners Birnbaum hat im Oktober ein zweites Mal geblüht und trägt nun im Januar sogar Früchte. Mehr Ambiente mit Teppich oder Parkett. Wir beraten Sie gerne. schiess-wohntextil.ch Freitag, 2. Februar 2024, Nr. 5, 33. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen schiess-wohntextil.ch Lieber gewalttätig als unmännlich Sulgen. Mit einem Abendanlass haben die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Befang ihre Projektarbeit zum Thema Prävention häuslicher und sexualisierter Gewalt abgeschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklassen beschäftigten sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema «häusliche und sexualisierte Gewalt». Am Themenabend vom 25. Januar präsentierten sie ihre Arbeiten den Eltern auf der Bühne und in Form einer Tischmesse. Die Gäste zirkulierten zwischen den Tischen, während die Jugendlichen über vielfältige Themen wie zum Beispiel Hilfsangebote, das Patriarchat sowie Geschlechtsunterschiede im Ausüben bezahlter und unbezahlter Arbeit berichteten. Häusliche Gewalt kann sich auf vielfältige Weise zeigen und ist unter Jugendlichen ähnlich verbreitet wie unter Erwachsenen. Umso wichtiger ist es, Jugendliche für das Erkennen ungesunder Beziehungsstrukturen zu sensibilisieren – sie darin zu stärken, Grenzüberschreitungen zu erkennen und zu benennen sowie bei Bedarf Hilfe zu holen. Begünstigende Faktoren Anzeige NACHHALTIG ENTS RGEN Auch samstags von 9-12 Uhr geöffnet Muldenzentrale OTG AG Buchenhölzlistrasse 6 | 8580 Amriswil Tel 071 414 33 33 | www.muldenzentrale-otg.ch Das Publikum lauschte den Ausführungen des Gastreferenten Andreas Hartmann von der Fachstelle Konflikt.Gewalt. Erwachsene, Jugendliche und Kinder besichtigten an der Tischmesse die kreativen Arbeiten der Jugendlichen. Da starre Rollenbilder Gewalt begünstigen können, setzten sich die Jugendlichen auch kritisch mit stereotypen Rollenbildern auseinander. Lernende stellten vermeintliche Eigenheiten von Männern und Frauen aktiv infrage. «Für Männer ist es teilweise schwieriger, über Gefühle zu sprechen und Hilfe zu holen», berichtete beispielsweise ein Schüler im Rahmen eines Quiz zu toxischer Männlichkeit und regte damit zum Nachdenken an. «Die kritische Reflexion von stereotypen Rollenbildern als auch der damit verbundenen Konsequenzen ist Teil einer breit abgestützten Präventionsarbeit», betonte Barbara Dudli, Schulsozialarbeiterin am Oberstufenzentrum Befang. Gefühl der «Ohn-Macht» Eindrückliche Einblicke in das Thema gab auch Gastreferent Andreas Hartmann, der als Mitbegründer der Fachstelle Konflikt.Gewalt. Erwachsene, Jugendliche und Kinder berät, damit eine Zukunft ohne Gewalt möglich wird. Hartmann bot dem Publikum Einblicke in die Innenwelt von Menschen, die Gewalt anwenden oder kurz davorstehen. Hartmann zeigte anhand von Praxisbeispielen auf, dass es vielen gewalttätigen Menschen schwerfällt, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren und dass sie sich in zwischenmenschlichen Stresssituationen teilweise nicht im Stande fühlen würden, etwas zu entgegnen. Vor einer Eskalation begleite diese oft das Gefühl der Ohnmacht – ein «nicht mehr wissen, was machen». Sie würden dann das Instrument der Gewalt nutzen, um sich wieder handlungsfähig zu fühlen. «Um Gewalt zu stoppen, ist die Arbeit mit der gewaltausübenden Person elementar», so Hartmann. Resümee des Präventionsprojekts übersichtlich dargestellt. Bilder: pd «Präventionsarbeit ist die Arbeit an einer inneren Haltung, die auf Abwertungen verzichtet. Da Abwertungen und Gewalt in einem Zusammenhang stehen, wird im Schulalltag bei abwertendem Verhalten konsequent interveniert», berichtete Magnus Jung, Schulleiter der Sekundarschule und plädierte für eine klare Haltung gegen Gewalt und für die Stärkung der Selbstverantwortung jedes Einzelnen. (pd) Bild: pd GZA/AZA 8583 Sulgen Post CH AG Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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