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Neuer Anzeiger 19 Juli 2013

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 19. Juli 2013 Hier essen Sie gut Hier essen Sie gut Hier essen Sie gut Hier essen Sie gut Hier essen Sie gut Karin Fürer und Anita Grindat vom Restaurant Traube in Riedt haben im Frühling hinter dem Haus, abseits der Strasse, eine schöne Gartenoase zum Verweilen eingerichtet. Der richtige Ort, um die warmen Tage in vollen Zügen zu geniessen. Direkt an der Durchgangsstrasse Amriswil–Weinfelden befindet sich das traditionsreiche Dorfrestaurant Traube Riedt, geführt von den Schwestern Karin Fürer und Anita Grindat. Auch ihre Mutter Trudi Grindat hilft im Betrieb mit. Das Team hat sich durch das gute Preis-Leistungsverhältnis ihres Gastroangebots und durch das familiäre Ambiente einen guten Namen gemacht. Gäste sind zu jeder Tageszeit herzlich willkommen. Jeweils von 8.30 bis 10.30 Uhr kostet eine Tasse Kaffee nur 2.80 Franken. Zum Znüni oder Zvieri gibt es verschiedene Sandwiches. Jeden Mittag werden ein bis zwei Menüs angeboten, abends Speisen aus dem À-la-carte-Angebot. Ruhige Gartenoase Den Sommer geniessen Die Sitzplätze vor dem Haus sind verschwunden. Dafür eröffnet sich den Gästen hinter dem Haus, abseits vom Strassenverkehr, eine idyllische Gartenoase mit etwa 60 Sitzplätzen. Hier kommt Karin Fürers gestalterisches Flair so richtig zum Ausdruck, derweilen Mutter Trudi für den passenden Blumenschmuck sorgt. Alle finden hier ihr Lieblingsplätzchen, sei es am grossen runden Stammtisch, auf den Holzbänken oder gar in der Vip-Lounge mit den exklusiven Gartenmöbeln. Auch ein «Trube-Wägeli» steht auf dem Gelände, ein umfunktionierter Bauarbeiterwagen. Wenn es kälter werde, diene es als Fondue- oder Raclette-Stübli oder dann als Raucherstübli. Wer lieber drinnen sitzt, kehrt im ländlich geprägten Restaurant mit den schönen alten Möbeln und dem passenden Buffet ein, sei es zum Essen, für die Kaffeepause oder zum Feierabendbier. Das Säli mit ebenfalls 25 bis 30 Plätzen eignet sich besonders für kleinere Anlässe im Familien- oder Firmenkreis. (tk) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ab 8 Uhr bis in die Sommerabende hinein. Bis Ende September ist die Traube jeweils Samstag und Sonntag geschlossen. Restaurant Traube, Hauptstrasse 5 8586 Riedt b. Erlen, Tel. 071 646 04 33 Öffnungszeiten Montag–Freitag ab 8.00 Uhr geöffnet Samstag/Sonntag geschlossen Wir haben während den Sommerferien geöffnet! Restaurant Restaurant Landgasthof Traube Hauptstrasse 5 Telefon 071 646 04 33 8586 Riedt Petra Bösch und Petra Werner Bösch Schmid freuen und Werner sich Schmid auf freuen Ihren sich Besuch auf Ihren Besuch – Wintergarten Wir machen bis Ferien 24 Personen vom Samstag, – Saal Wintergarten für Sitzungen bis 24 und Personen besondere – 20. Anlässe Saal Juli, für Sitzungen bis bis 50 Montag, Prsonen und besondere 12. August 2013 Wir – Geburtstag, Anlässe sind ab bis 50 Konfirmation, Dienstag, Prsonen 13. Taufe, August 2013, – Firmung, Geburtstag, Brunch Konfirmation, Taufe, Firmung, Brunch wieder ab 4 ab 4 für Pers. Pers. Sie auf auf da! Anmeldung – Mittagsmenü ab Fr. 13.50 Anmeldung – Mittagsmenü ab Fr. 13.50 Neukirchstrasse 12x bezahlen 1, 9215 / Schönenberg 1x gratis Mittagsmenü 12x bezahlen / 1x gratis – Montag Ruhetag – Montag Telefon 071 Ruhetag 642 33 33, Fax 071 642 33 43 Petra Bösch www.mühle-schönenberg.ch und Werner Schmid Neukirchstrasse Petra Bösch und 1, Werner 9215 Schönenberg Schmid Telefon Neukirchstrasse 071 642 33 1, 33, 9215 Fax Schönenberg 071 642 33 43 Telefon 071 642 33 33, Fax 071 642 33 43 Mo – Mi ab 10.30 Uhr Sa – So ab 09.00 Uhr 5-Liber-Essens-Spass Mo – Mi und Sa ab 16.30 Uhr So ab 12.00 Uhr Sommer- Aus jedem Blickwinkel ein Hingucker: Die neue Gartenoase des Restaurants Traube in Riedt. Bilder: Trudi Krieg Freitag, 26. Juli 2013, bis Sonntag, 28. Juli 2013

Freitag, 19. Juli 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Sulgen «CVP muss um jeden Wähler kämpfen» Sulgen. Joos Bernhard aus Sulgen hat den Weinfelder Beat Curau an der Spitze der CVP Bezirk Weinfelden abgelöst. Der neue Präsident möchte die Rolle der Ortsparteien stärken und damit die Wahlchancen seiner Partei erhöhen. Georg Stelzner Die Frage, was ihn als evangelischen Christen zum Eintritt in die CVP bewogen habe, beantwortet Joos Bernhard zunächst mit einem Schmunzeln. Dann klärt er auf: «Mein Vater war in der FDP, ich wollte nicht der gleichen Partei angehören.» Aber natürlich sei das nicht der wichtigste Grund gewesen, präzisiert der Sulger umgehend. «Die CVP ist eine diskussionsfreudige Partei, und das gefällt mir.» Der Kontakt sei über Kollegen zustande gekommen. Die katholisch-konservativen Wurzeln seien für ihn kein Problem, zumal die CVP im Thurgau diesbezüglich eine liberale, aufgeschlossene Haltung einnehme. Zwischen den Zentren Mit Joos Bernhard hat die CVP des Bezirks Weinfelden einen politisch erfahrenen Präsidenten bekommen. Der 54-Jährige deutet an, dass auch sein Wohnort eine Rolle gespielt haben könnte. Sulgen liege zwischen Weinfelden und Bischofszell, den beiden Zentren des neu geschaffenen Bezirks, nehme geografisch also eine Mittelposition ein, führt Bernhard aus. Er selbst verbinde mit seiner neuen Funktion die Hoffnung, die wichtigen Kontakte besser pflegen und koordinieren zu können. «Als Präsident hat man da wesentlich mehr Möglichkeiten.» Entscheidungshilfe bieten Bernhard freut sich, jetzt auch in seiner Partei eine Funktion ausüben zu können, in der er seine Stärken in die Waagschale werfen kann: das Planen, Projektieren und Umsetzen. Die beruflichen Erfahrungen würden ihm sicher zugutekommen, ist er überzeugt. Als allein entscheidenden, autoritären Chef sieht sich Bernhard allerdings nicht, wenngleich er betont, «dass letztlich jedes Team auch einen Leiter braucht». Bernhard möchte erreichen, dass die Bezirkspartei rasch und flexibel auf Entwicklungen reagiert. Er hält nichts davon, eine Unzahl von Themen lange im Voraus festzulegen. Vielmehr müssten Joos Bernhard, neuer Präsident der CVP Bezirk Weinfelden, im Garten seines Wohnhauses in Sulgen. Zur Person: Joos Bernhard Joos Bernhard wurde am 6. November 1958 in Sulgen geboren, wo er auch aufwuchs. Nach dem Besuch der Primarschule in Sulgen und der Sekundarschule in Kradolf absolvierte er in Balzers FL eine Lehre als Physiklaborant. Es folgte ein Ingenieurstudium (Elektronik) in Buchs. 15 Jahre wohnte und arbeitete Bernhard in Schlieren, bevor er 1994 nach Sulgen zurückkehrte. Beruflich ist er heute in der Stadt Bild: st die Ortsparteien jene Fragen aufgreifen, welche die Einwohner gerade beschäftigen. Bei nationalen oder kantonalen Themen misst Bernhard der Koordination grosse Bedeutung bei, denn es sei nicht sinnvoll, wenn alle das Gleiche machen. «Unsere Ortsparteien sollen vor Abstimmungen Info-Veranstaltungen durchführen, die von den Bürgern als echte Entscheidungshilfe wahrgenommen werden», fordert der Präsident. Der Ansicht, dass die politische Partei Zürich als Leiter Verkehrsmanagement tätig. Bernhard ist verheiratet und Vater von drei Kindern im Alter von 17 bis 23 Jahren. Seine Hobbys sind Skifahren, Malen und die Lektüre von Kriminalromanen. Von 1999 bis 2011 war er Gemeinderat in Sulgen, 2011 kandidierte er dort für das Amt des Gemeindeammanns. Seit drei Jahren gehört Bernhard der CVP-Grossratsfraktion an. (st) ein Auslaufmodell sei, widerspricht Bernhard. «Einzelpersonen kommen nicht weiter, es braucht den Zusammenschluss von Gleichgesinnten», argumentiert der Präsident. Die Leistungen der Parteien würden heute unterschätzt. Er plädiere dafür, dass sich Politiker zu einer Partei bekennen sollten. «Die Wähler haben ein Anrecht darauf zu wissen, welche weltanschaulichen Positionen jemand vertritt.» Dies gelte auch für die kommunale Ebene. Die Parteizugehörigkeit sei eine wertvolle Orientierungshilfe. Frühe Kandidatensuche Bernhard glaubt an die Zukunft der CVP und die von ihr vertretenen Positionen. «Unser Land basiert auf christlichen Werten, und das wird vom Grossteil der Bevölkerung anerkannt und geschätzt.» Im Hinblick auf die nächsten Grossratswahlen warnt Bernhard davor, mit der Kandidatensuche noch lange zuzuwarten. Wolle man eine Liste mit qualifizierten Personen präsentieren und dabei auch möglichst viele Gemeinden berücksichtigen, dann müsse diese Aufgabe frühzeitig in Angriff genommen werden. Der Präsident macht sich jedoch keine Illusionen: «Der CVP muss im Kanton Thurgau um jeden Wähler kämpfen.» Ein Ziel müsse es auch sein, künftig mehr Gemeindeammänner zu stellen, denn dadurch gewinne man bei den Wählern an Attraktivität. Den neuen Bezirk Weinfelden bewertet Bernhard grundsätzlich positiv. «Er ist jetzt grösser und hat deshalb mehr Gewicht.» Defizite ortet Bernhard noch beim Zusammenhalt. Er sei sich aber bewusst, dass das eine gewisse Zeit brauche. Partei nicht nur verwalten Um die gesteckten Ziele zu erreichen, wird die Partei nach Ansicht Bernhards nicht umhinkommen, sich vermehrt auch neuzeitlicher Medien zu bedienen. Heute sei alles viel weiträumiger. «Der Mitgliederschwund ist ein Problem», räumt Bernhard ein, doch damit hätten auch andere zu kämpfen. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen strahlt der Präsident Zuversicht aus: «Wenn es gelingt, die Menschen für unsere Sache zu begeistern, dann werden sie sich der CVP auch anschliessen.» Man dürfe nur nicht den Fehler begehen, die Partei lediglich zu verwalten, warnt Bernhard.

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