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Neuer Anzeiger 18 September 2015

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Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 18. September 2015 www.asvbuerglen.ch Mode Treffpunkt Damen-Winterjacken jetzt ist die Auswahl am …GRÖSSTEN… Weinfelderstrasse 3 Tel. 071 633 11 23 8575 Bürglen - www.modehausgrob.ch Farben-Fachgeschäft für Profis und Hobby-Maler Stockenstrasse 9 8575 Bürglen FARBEN WERKZEUG FACHBERATUNG ASV_Bu?rglen_30.01.07:Layouttext 1-65_Q5 26.4.2007 1-65_Q58:51 26.4.2007 Uhr Seite 8:51 1 Uhr Seite 1 Das Wichtigste über den ASV Bürglen finden Sie auch im Internet unter: Erscheinungsdaten: 2. Inserat im Jahr danach alternierend mit Malergeschäft E. Baumann AG www.asvbuerglen.ch An die Armbrustweltmeisterschaft im russischen Ulan-Ude flog die Schweizer Nationalmannschaft mit einem Joel Brüschweiler in Topform. Diese nutzte er entsprechend und holte sich insgesamt vier Medaillen. Tobias Moser Joel Brüschweiler startete in der Kategorie U23 und nahm an den 30-Meter- sowie den 10-Meter- Wettkämpfen teil. Bei teilweise prekären Bedingungen, die durch heftigen Dauerwind beeinflusst wurden, hielt Brüschweiler im Stehend-Wettkampf auf die lange Distanz sehr gut mit und belegte nach den ersten dreissig Schuss Rang elf. Dass der Kniend-Anschlag schon länger zu den Stärken der Schweizer Schützen zählt, wurde im zweiten Teil des Wettkampfs bestätigt. Bei immer noch schwierigen Windbedingungen legte Jo- Tel. 071 634 60 80 Fax 071 634 60 88 el Brüschweiler bereits nach zwei von drei Passen die Grundlage zur ersten Inserate-Entwurf (auf 54 x 55 mm verkleinern) Goldmedaille. Dank einem Totalresultat von 280 Punkten durfte sich Joel Brüschweiler als Kniend-U23-Weltmeister fei- Für ASV-Bürglen Vereinsnachrichten ern lassen. im Neuen Anzeiger Sulgen Dreimal Gold für Joel Brüschweiler Da zusätzlich zur Einzelwertung eine Team-Wertung à jeweils drei Schützen ausgetragen und diese von den Schweizern ebenfalls massgeblich geprägt wurde, holte sich Brüschweiler zusammen mit Monika Hurschler und Tamara Menzi als Team Switzerland-I seine zweite Goldmedaille. Nun stand noch der Final Joel Brüschweiler (Mitte) stand in Russland einmal mehr auf dem Podest. für die Kombinationswertung an, der wieder im Stehend-Anschlag ausgetragen wurde. Punktgleich mit Joel Brüschweiler lag zu diesem Zeitpunkt mit Michael Gerber ein weiterer Schweizer auf Rang eins. Die ersten Finalschüsse gelangen Brüschweiler nicht nach Wunsch – dies bei noch immer hart an der Grenze zur Regularität gelegenen Windbedingungen. Allerdings war er mit diesem Schicksal nicht alleine. Eini- Dem Wind getrotztwww.asvbuerglen.ch www.asvbuerglen.ch ge Schützen mussten Punkte hinnehmen, die ihnen sonst eher unbekannt sein dürften. Mit dem zweitbesten Finalresultat von 90 Punkten konnte sich Joel Brüschweiler in der Endabrechnung schliesslich die verdiente dritte Goldmedaille sichern. Dass Brüschweiler ein ausgezeichneter Finalschütze ist, bewies er sogleich am folgenden Tag. Der Stehend- Wettkampf 10 Meter sollte nach der vierzigschüssigen Qualifikation noch nicht entschieden sein. Viermal Edelmetall Bild: pd Zu diesem Zeitpunkt waren sechs Schützen besser oder gleichauf klassiert wie Brüschweiler. Dank einem überragenden Finale von 99 Punkten gelang ihm aber sogar noch der Sprung auf das Podest. Er holte mit der Silbermedaille zum vierten Mal Edelmetall und muss hoffen, dass ihm der Hals vor lauter Last nicht zu schwer wird. Diesen Sonntag, 20. September, werden Joel Brüschweiler und sein Erfolg um 17.15 Uhr beim Bahnhof Bürglen während des offiziellen Bürgler Vereinsempfangs entsprechend gefeiert. Appenzeller Wanderung Mit dem STV hoch hinaus Erlen. Der Aachtalclub Erlen lädt auch Nichtmitglieder am Sonntag, 27. September, zu seiner Herbstwanderung ins Appenzellerland ein. Um 9 Uhr trifft sich der Club beim Bahnhofplatz in Erlern. Von dort aus geht es per Bahn Richtung Herisau. Nach einer Entdeckungstour durch die Herisauer Gassen startet die Wanderung mit dem ersten Zwischenziel Nieschberg. Von dort führt der Weg weiter über die Gaisshalde und den Säntisblick zum Zwicker und dem Restaurant Sitz. Dazwischen gibt es genügend Zeit, um den fantastischen Blick auf Alpstein und Bodensee zu geniessen und für ein Picknick aus dem Rucksack. Nach einer Erfrischung im Restaurant Sitz wird die Wanderung über den Risiwald zum schmucken Dorf Schwellbrunn fortgesetzt. Ab hier besteht die Möglichkeit, mit dem Bus nach Herisau zurückzufahren oder den Weg zu Fuss zurückzulegen. Die Wanderung findet nur bei schönem Wetter statt. Weitere Informationen zur Durchführung unter Telefon 071 648 21 91. (pd) Erlen. Ob Volleyball, Korbball, Leichtathletik, Geräteturnen, Aerobic, Fussball, Unihockey oder Faustball: In keinem anderen Verein kann man so viele verschiedene Sportarten ausüben wie im Turnverein. Der STV Erlen mit seinen insgesamt 60 Aktivturnerinnen und Aktivturnern bietet aber nicht nur sportliche Abwechslung, sondern auch einen tollen Zusammenhalt. Der volle Einsatz am Turnfest oder an der Abendunterhaltung gehört genauso dazu wie die Bergtour oder das Skiweekend. Die Trainings finden jeweils am Dienstag- und Freitagabend von 20 bis 22 Uhr in der Aachtalhalle in Erlen statt. Während am Dienstag polysportiv trainiert wird, stehen am Freitag Volleyball und Korbball im Zentrum. Die Damen feilen am Freitag von 19 bis 20 Uhr an ihren Aerobic-Künsten. Der STV Erlen hat aber nicht nur Sportangebote für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche: Die fünf verschiedenen Jugendriegen trainieren einmal pro Woche. Weitere Infos unter www.stverlen.ch. (pd)

Freitag, 18. September 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Sulgen. Rund sechzig Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Befang beteiligten sich am nationalen Clean-Up-Day und säuberten das Gemeindegebiet von Sulgen. Sie setzten damit ein Zeichen gegen das Littering – das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfall auf öffentlichem Grund. Yvonne Aldrovandi-Schläpfer Mit Plastiksäcken und Handschuhen gewappnet, zogen die rund sechzig Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Sekundarschule Befang mit ihren Lehrpersonen vergangenen Freitagnachmittag los, um das Sulger Gemeindegebiet von herumliegendem Abfall zu säubern. In Gruppen sammelten die Sekundarschülerinnen und -schüler weggeworfenen Unrat an Strassenrändern, Böschungen und im Wald. Die Aktion hatte gemäss dem Gemeindepräsidenten Andreas Opprecht zum Ziel, die Jugendlichen für die Abfall- Problematik zu sensibilisieren: «Zudem möchten wir ein sauberes Sulgen», erklärte er. Kein Verantwortungsgefühl Sulgen Erlen Zeichen gegen Littering gesetzt Schülerinnen und Schüler befreiten Sulgen von liegen gelassenem Abfall. Bild: yal Während dem mühsamen Zusammenklauben unzähliger Zigarettenstummel und Papierfetzchen blieb den jungen Helferinnen und Helfern Zeit, sich über Littering – das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfall auf öffentlichem Grund – Gedanken zu machen. «Oftmals werfen die Leute ihre Zigarettenstummel aus dem fahrenden Auto oder lassen ihren Müll unüberlegt auf den öffentlichen Plätzen liegen», sagte die 13-jährige Johanna Lichtensteiger. Die Jugendlichen stellten fest, dass viele Leute besonders in der freien Natur kein Verantwortungsgefühl haben. Die 12-jährige Sarina Fehr hingegen achtet stets darauf, dass sie ihren Abfall richtig entsorgt: «Mein Znünipapier landet im Abfalleimer, oder ich stecke es in meine Hosentasche.» Die beiden Mädchen waren sich einig, dass sie bei ihrer «Putz»-Tour vor allem Zigarettenstummel gefunden hätten. Doch nicht nur Zigarettenstummel wurden in die mitgebrachten Plastiksäcke gestopft. Auch PET-Flaschen, Alu-Dosen, Kaugummis und Taschentücher wurden zusammengetragen und in den bereitgestellten Müllcontainer beim Werkhof geworfen. Das Highlight der Clean-Up-Day-Aktion war der spektakuläre Fund einer im Waldboden vergrabenen Autobatterie. Die Schülerinnen und Schüler haben an diesem Nachmittag vorbildlichen Einsatz geleistet. Nach getaner Arbeit wurden sie mit einem Nussgipfel und Getränken belohnt – offeriert von der Gemeinde Sulgen. Pflegeeinsatz im Auholzbiotop Sulgen. Damit das Auholzbiotop für die dort lebenden Gelbbauchunken attraktiv bleibt, müssen die offenen Flächen regelmässig gemäht und Feuchtstandorte gepflegt und instand gehalten werden. Am kommenden Samstag, 19. September, findet deshalb ein Pflegeeinsatz im Biotop statt. Der Natur- und Vogelschutzverein der Region Aach-Sitter-Thur AST lädt um 13.30 Uhr zur Mithilfe im Auholzwald ein. Treffpunkt ist beim Parkplatz des Vita-Parcours. Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und eventuell Sense, Gabel oder Rechen werden Streueund Steinlesehaufen erstellt, Goldruten, Berufskraut und andere Neophyten gejätet sowie die Unkentümpel gepflegt. Nach dem Einsatz sind alle Helfer zu Wurst und Brot eingeladen. Der Einsatz bietet Gelegenheit, die Natur handfest zu «begreifen». Der Anlass findet nur bei trockener Witterung statt. Weitere Infos unter Tel. 071 642 19 47. (pd) Nothilfekurs in Sulgen Sulgen. Der Samariterverein Sulgen und Umgebung bietet am Freitag, 25., und Samstag, 26. September, einen Nothilfekurs an. Um den Führerschein für Autos und Motorräder zu erlangen, ist der Besuch des Nothilfekurses obligatorisch. Der 10-stündige Kurs findet am Freitagabend von 19 bis 22 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus von Sulgen statt. Weitere Infos erteilt die Kursleiterin Sibylle Beerli unter Tel. 052 682 25 65 oder via sibylle.beerli@bluewin.ch. (pd) Vier Frauen auf der – fast vergeblichen – Suche nach Müll Erlen. Die Gemeinde Erlen beteiligte sich ebenfalls am Clean-Up-Day. Sie hatte am Samstag die Bevölkerung zur «Dorf-Putzete» eingeladen. Doch dem Aufruf folgten nur wenige. Barbara Hettich Gemeinderätin Lea Hartmann (1.v.l.) mit den freiwilligen Müllsammlerinnen. Bild: het Gemeinderätin Lea Hartmann, in Erlen zuständig für das Ressort Umwelt, wartete am Samstagmorgen vor dem Werkhof vergeblich auf viele Helferinnen und Helfer. Gerade einmal drei Frauen standen mit Handschuhen und Müllsäcken bereit, um gemeinsam am internationalen Clean-Up-Day die Gemeinde von liegen gelassenem Müll zu befreien. Lea Hartmann liess sich dadurch aber nicht beirren und besprach mit Werkhofmeister Peter Schmucki, welche Route wohl die ergiebigste sein dürfte. Anschliessend konnte es losgehen. Die vier Frauen spürten entlang der Erler Strassen und Wege jede Aludose oder Zigarettenschachtel auf, die es zu finden gab. Die Müllsammeltour glich dabei einer Schatzsuche. Nur langsam füllten sich die Kehrichtsäcke. «System funktioniert» In Erlen scheinen die Einwohnerinnen und Einwohner betreffend Littering sehr umweltbewusst zu sein. «Vielleicht funktioniert aber auch einfach unser System so gut», meinte Lea Hartmann. Die Werkhof-Mitarbeiter würden einfach einen guten Job machen und für Ordnung sorgen. Der Clean-Up-Day sei dennoch nach wie vor ein wichtiger Tag, um die Bevölkerung zu sensibilisieren. Denn: «Jede Aludose, jeder achtlos weggeworfene Plastiksack kann die Gesundheit von Tieren gefährden», gab Lea Hartmann am Ende der «Putz»-Tour zu bedenken.

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