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Neuer Anzeiger 18 November 2016

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 18. November 2016 Andwil Erlen Singend durch den Klanggarten Andwil. Am Freitagabend präsentierte der Frauen- und Männerchor Ottoberg sein Konzert «Querbeet – und darüber hinaus» in der Kirche Andwil ein erstes Mal. Zwei weitere Auftritte folgten am Samstag in Märstetten und am Sonntag in Bussnang. Hannelore Bruderer Nicht nur mit ihren Stimmen wollten die Sängerinnen und Sänger des Frauen- und Männerchors Ottoberg glänzen, sie sorgten auch für ein gediegenes Ambiente. So war der Eingang zur Kirche Andwil mit Laternen gesäumt, in denen das warme Licht von Kerzen flackerte. Gartenschürze und Giesskanne lud Moderator Tobias Bonderer das Publikum zu einer Reise durch den Klanggarten ein. Manchmal müsse man seinen Garten auch verlassen, sagte er, um sich selber zu überzeugen, ob das Gras auf der anderen Seite des Gartenzauns auch wirklich grüner sei. «Bevor wir in eine andere Welt aufbrechen, nehmen wir aber erst Abschied», kündete er das Lied «Time to say goodbye» an. Von Sehnsucht und Leidenschaft geprägt waren auch die nächsten zwei Lieder. Erst sanft summend, dann laut schmetternd füllten die Stimmen der Sänger bei «Conquest of Paradise» jede Ritze des kleinen Gotteshauses. Eher ruhig und melancholisch folgte «Wein nicht um mich, Argentina». Die Hits der Pilzköpfe Mit einem fröhlichen Medley aus «My fair Lady» kehrte der Chor aus den tiefen der Gefühle dann wieder sicher in den Hafen der Fröhlichkeit zurück. Nach dem zweiten musikalischen Intermezzo mit dem Abba Song «Thank you for the music» folgten ein Beatles Medley, Polo Hofers «Alpenrose» und «Vater unser» von Gotthilf Fischer. Mit «Tebje Pajom» von Dimitri Bortnianski und dem Gospel-Hit «When the Saints» schloss der Chor seinen unterhaltsamen Liederabend ab. Munterer Auftakt Nachdem die Konzertbesucher Platz genommen hatten, zogen die Sängerinnen und Sänger in die Kirche ein. Sie trugen bunte Blumen in den Händen, die sie in ihr kleines «Gartenbeet» pflanzten. Mit dem «Lied an die Freude» gab der Chor unter der Leitung von Karin Bonderer den Zuhörern einen ersten Vorgeschmack auf den musikalischen Abend. Es folgten Verdis «Zigeunerchor» und das Chanson «Butterfly» von Danyel Gérard. Erholung für die Stimmbänder der Sängerinnen und Sänger gab es während des Zwischenspiels von Organistin Andrea Geiger und Schlagzeuger Walter Matsch. Gekonnt spielten sie einen Walzer von Dimitri Schostakowitsch. Mit Karin Bonderer dirigiert den Frauen- und Männerchor Ottoberg. Bild: hab Darf es dieses Jahr mehr als Christbaum, Kranz und Adventskalender sein? An der Weihnachtsausstellung von Schiess Wohndesign können sich Gäste bei Glühwein und Weihnachtsguetzli inspirieren lassen. Marktnotizen Kein Weihnachtswunsch bleibt unerfüllt Am Samstag, 19. November, und Sonntag, 20. November, lädt Schiess Wohndesign zur grossen Xmas-Ausstellung. Wie jedes Jahr verspricht dieses besondere Wochenende hochwertige Weihnachts- und Wohnaccessoires, die die ganze Familie in Adventsstimmung versetzen werden. Von 10 bis 17 Uhr werden die Gäste an der Hauptstrasse 27 in Erlen mit Glühwein, Kaffee und feinem Weihnachtsgebäck verwöhnt. Zu sehen gibt es wahrgewordenen Weihnachtszauber: Silber, Weiss, Schwarz und Brombeer, Kerzen und Kugeln, edel anmutende Rentiere und funkelnde Sterne versetzen in Staunen. Von Tischdeko über Wandbehang bis hin zu kuschligen Kissen – hier bleibt kein Weihnachtswunsch unerfüllt. Wer nicht nur sich selbst, sondern auch andere bescheren will, wird in der neu umgestalteten Geschenkboutique fündig. Hier präsentiert Schiess Wohndesign Geschenkideen für jedes Budget. Auf über 100 Quadratmetern erstrecken sich schöne Kissen, elegante Vasen und trendiger Tischschmuck. Die Schiess Wohntextil AG setzt sich zusammen aus Schiess Wohndesign und Schiess Budget-Markt. Das Angebot umfasst Bodenbeläge, Vorhänge, Teppiche und andere Wohn-Accessoires. Mehr Informationen unter schiesswohntextil.ch. (pd) Schiess Wohntextil AG Wohndesign und Budgetmarkt Hauptstrasse 27, 8586 Erlen Tel. 071 649 20 40

Freitag, 18. November 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Bürglen Ein Hauch von Hollywood liegt in der Luft Bürglen. Unter dem Motto «Filmmusik» lud die Musikgesellschaft Bürglen am Wochenende zu zwei Unterhaltungen in die Mehrzweckhalle ein. Monika Wick Begleitet von einem lauten «und Action»-Ruf erzeugten Iris Weber und Elli Germann mit ihren Filmklappen den Auftakt zu den einzelnen Vorträgen der Musikgesellschaft Bürglen. Nicht nur die Utensilien, auch das Programm und die Dekoration in der Mehrzweckhalle in Bürglen waren auf das Motto «Filmmusik» abgestimmt. Unter der Leitung von Maria Busset präsentierten die Musikanten ein gelungenes Programm mit Melodien aus Film und Fernsehen. Vorschau auf Kreismusiktag Die Musikgesellschaft Bürglen nahm sich dieses Jahr der Filmmusik an. Das erste Lied auf dem Programm «Also sprach Zarathustra» verursachte bei vielen Besuchern erst einmal ratlose Gesichter, die sich aber bei den ersten Tönen auflösten. Die Melodie erreichte mit dem Film «Odyssee im Weltraum» weltweite Bekanntheit. Neben neueren Melodien aus Disney-Filmen wie «Bärenbrüder», «Frozen», «König der Löwen» oder «Die Schöne und das Biest» wagte Bild: mwg sich die Musikgesellschaft an Klassiker wie «Speedy Gonzales» oder «The A- Team». Noch kein Filmtitel ist Mario Bürkis «The state of Water». Nichtsdestotrotz schaffte er es ins Programm der Unterhaltung. «Am nächstjährigen Kreismusiktag in Sirnach werden wir mit diesem Selbstwahlstück antreten», erklärte Iris Weber, die gemeinsam mit Heinz Bernet durch den Abend führte. Dieser sorgte mit seiner letzten Ansage für grosses Gelächter. «In Amerika leben 320 Millionen Menschen. Viele von ihnen glaubten vor einer Woche noch daran, dass es für Donald Trump eine ‹Mission Impossible› ist, Präsident zu werden. Sie wurden eines Besseren belehrt», stellte er fest. Präsident tritt ab Für Heinz Bernet endet im Dezember seine Tätigkeit als Präsident der Musikgesellschaft Bürglen. «Es war sehr schön, dass du, obwohl du kein Instrument spielst, die Proben besucht hast», sagte Roland Brand. Nach dem offiziellen Programm mit der Melodie aus der erfolgreichen Actionfilmserie mit Tom Cruise forderten die Zuschauer mit Pfiffen und tosendem Applaus eine Zugabe, die sie mit Frank Sinatras «My Way» und dem «Thurgauer Lied» erhalten haben. Gemütliches Ausklingen der Schützensaison 2016 Bürglen. Zum Absenden der Schützengesellschaft Bürglen im Restaurant Freihof begrüsste Vereinspräsident Christoph Martin alle aktiven Schützinnen und Schützen, ihre Partner und alle nicht mehr aktiven Schützen, die mit ihrer Anwesenheit ihr Interesse am Verein bekundeten. Vor dem Abendessen blickte Christoph Martin auf die Höhepunkte der vergangenen Saison zurück. Er erinnerte an das Nidwaldner Kantonalschützenfest und die vielen gemütlichen Stunden, die im Schützenhaus verbracht worden sind. Das Jahr brachte auch einige sportliche Erfolge: Stefan Hut hatte sich für den Thurgauer Meisterschütz qualifiziert und dabei den 5. Platz erreicht. Bei den Jungschützen erreichten Franco Busana den 7. und Dominik Niederberger den 2. Rang. Am Ostschweizer Gruppenfinal hatten sich die Bürgler Jung schützen für den Schweizer Final qualifiziert und dort den hervorragenden 45. Schlussrang von 71 Gruppen erreicht. Nach einigen Jahren konnte sich in dieser Saison auch wieder eine Gruppe der Schützengesellschaft Bürglen für den Schweizer Gruppenmeisterschaftsfinal qualifizieren. Das Niveau war dort aber so hoch, dass die Bürgler Schützen nicht über die erste Runde hinaus kamen. Dafür erreichte die Gruppe am Schwaderlohschiessen den 2. Rang. Bei den Rangverkündigungen hiess es dann «Ladies first». Der Ladystich ist deshalb speziell, weil nebst den aktiven Schützinnen auch einige Partnerinnen von Schützen teilnehmen, die das ganze Jahr hindurch keinen einzigen Schuss schiessen. Mit 56 Punkten gewann Margot Germann als Erste den neuen Wanderpreis, ein Holzbrett mit Holten sich in diesem Jahr die Wanderpreise: (v.l.) Benny Götsch, Margot Germann und Stefan Hut. Bild: pd Uhr und Gravur. Rosmarie Imhof wurde Zweite mit 55 Punkten und Jasmin Brändle Dritte mit 53 Punkten. Um die Schützenpartnerinnen weiterhin zum Mitmachen am Ladystich zu motivieren, stellte Stefan Hut einen weiteren Wanderpreis vor. Er wird jeweils für den ersten Platz nach der Mitte der Rangliste vergeben und ging dieses Jahr an Katja Niederberger. Der Jux-Stich wurde in diesem Jahr als «Lottoschiessen» ausgetragen. Dafür zogen die Schützen erst vier Zahlen und gaben danach vier Schüsse auf die Scheibe ab. Die Summe der geschossenen Punkte musste dabei möglichst nahe an der Summe der gezogenen Zahlen liegen. Für einen Nuller gab es 100 Strafpunkte. Den Sieg beim Jux-Stich holte sich Erich Feller mit nur einem einzigen Punkt Unterschied, während die Differenz bei andern bis zu 172 Punkte betrug. Nach dem leckeren Dessert kam der von allen gespannt erwartete Höhepunkt des Abends: das Verlesen der Jahresmeisterschaftsrangliste. Bei den Sportwaffen erreichte Benny Götsch mit 1555 Punkten den 1. Rang und verwies Severin Hauser mit 1530 Punkten und Adrian Lengweiler mit 1521 Punkten auf die Ehrenplätze. Bei den Ordonnanzwaffen hatte Stefan Hut die Nase vorne. Mit 1458 Punkten erreichte er den 1. Platz. Beat Brühlmann schoss sich mit 1412 Punkten auf den 2. Rang und Ralph Rimensberger erreichte den 3. Rang mit 1410 Punkten. Die beiden Erstplatzierten durften den Wanderpreis in Form einer gravierten Pfeffermühle entgegennehmen. Jasmin Brändle, Schützengesellschaft Bürglen

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