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Neuer Anzeiger 18. Mai 2018

Neuer Anzeiger 18. Mai

Bürglen, Seite 5 Schönenberg, Seite 7 Schönenberg, Seite 8 Imponierend Zum zweiten Mal ist in Bürglen ein Panzertreffen durchgeführt worden. Der Anlass zog erneut grosse und kleine Fans der schweren Fahrzeuge an. Informativ Am Abstimmungsstamm der SP AachThurLand ist über das Dafür und Dawider des Geldspiel-Gesetzes und der Vollgeld- Initiative diskutiert worden. Spendabel Die Kindertagesstätte «Hello Kita» ist um eine Attraktion reicher. Der Verein Flossrennen hat der Kita einen Sandkasten gesponsert. Weinfelderstrasse 41 Telefon 071 411 38 40 8580 Amriswil Telefax 071 411 38 03 info@velos-motos-keller.ch www.velos-motos-keller.ch Frühlingsausstellung Sa., 24., und So., 25. März 2018 Freitag, 18. Mai 2018, Nr. 20, 27. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Positive Rechnung dank gutem Steuerertrag Bürglen. Die Gemeinde Bürglen schliesst das Rechnungsjahr 2017 mit einem Gewinn von rund 175 000 Franken ab. Gegenüber Budget bedeutet das eine Besserstellung von gut 290 000 Franken. Hannelore Bruderer In der Rechnung 2017 der Gemeinde Bürglen beträgt der Gesamtaufwand 9 240 416 Franken, der Gesamtertrag 9 415 084 Franken. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von 174 668 Franken. Budgetiert war ein Verlust von 117 000 Franken. Höher als erwartet sind die Steuererträge ausgefallen. Die Steuereinnahmen der natürlichen Personen liegen um 142 000 Franken über dem budgetierten Wert. Dies entspreche in etwa auch dem Bevölkerungswachstum, schreibt die Gemeindebehörde in ihrer Mitteilung. Gut 100 00o Franken oder zwanzig Prozent mehr als budgetiert sind bei den juristischen Personen eingegangen. Während die Quellensteuern dem veranschlagten Wert entsprechen, liegt der Ertrag aus den Liegenschaftenund Grundstückgewinnsteuern um rund 70 000 Franken über Budget. Nebst den Mehrerträgen haben auch Minderausgaben zum guten Rechnungsabschluss beigetragen. So wurde das Budget beim Posten Allgemeine Verwaltung um 20 000 Franken, in der Raumordnung um 40 000 Franken und bei der Gesundheit um 80 000 Franken unterschritten. Unter den Erwartungen In einigen Bereichen sei aber auch zu optimistisch budgetiert worden, schreibt der Gemeinderat. Die Einnahmen aus den militärischen Belegungen bewegen sich zwar im Rahmen der Vorjahre, den veranschlagten Betrag verfehlen sie aber um rund 100 000 Franken. Um 80 000 Franken legten die Aufwendungen bei der Sozialen Sicherheit zu. Dies sei ausschliesslich den Krankenkassenprämien anzulasten, erklärt der Gemeinderat. Steigende Kosten in diesem Bereich sind ein Trend, der schon länger anhält. Seit 2013 hat sich der Betrag für die Übernahme von Verlustscheinen aus nicht bezahlten Krankenkassenprämien verdoppelt. Die ordentlichen Abschreibungen lagen im Jahr 2017 wie im Vorjahr bei rund 860 000 Franken. Mit 980 000 Franken netto hat Bürglen zudem deutlich weniger als im Vorjahr investiert. Gewinn für Projekt Werkhof Durch den positiven Abschluss der Rechnung sinkt die Nettoverschuldung der Gemeinde Bürglen von 1503 auf 1308 Franken pro Kopf der Bevölkerung. Der Gemeinderat beantragt, vom Jahresgewinn 150 000 Franken der Vorfinanzierung Werkhof und den Rest dem Eigenkapital zuzuweisen. Mit der Annahme des Antrags steigt die Vorfinanzierung Werkhof auf 450 000 Franken an. Nebst dem Protokoll der letzten Gemeindeversammlung, dem Jahresbericht und der Rechnung 2017 stimmen die Stimmbürger an der Gemeindeversammlung zudem über die Ersatzbeschaffung eines Werkhoffahrzeugs ab. Wie an der Rechnungsversammlung der Gemeinde Bürglen seit Jahren Tradition, werden zu Beginn die Jungbürgerinnen und Jungbürger begrüsst und aufgenommen. Die Musikgesellschaft Bürglen sorgt für den feierlichen Rahmen des Anlasses. Versammlung Politische Gemeinde Bürglen: Montag, 28. Mai, 20 Uhr, Mehrzwecksaal Spezialfinanzierung Rund 545 000 Franken betragen die Einlagen aus dem Jahr 2017 in die Spezialfinanzierungen der Bürgler Gemeindewerke. Für die Feuerwehr können fast 70 000 Franken eingelegt werden. (hab) GZA/AZA 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! «Ohne sie steht alles still» – Frauenpower in der Industrie Frauenfeld. Die Historikerin Heidi Witzig zeigt in einem spannenden Referat auf, wie wichtig Frauen für die Schweizer Industriegeschichte waren. Das Referat findet im Historischen Museum Thurgau statt. Heidi Witzig ist Expertin für Frauengeschichte. Ihr Referat hält sie im Rahmen der Sonderausstellung «Schreck & Schraube. Weltindustrie im Thurgau» des Historischen Museums Thurgau. Es findet am Donnerstag, 24. Mai, um 18 Uhr im Rathaus Frauenfeld statt. Der Haupttitel des Referats «Ohne sie steht alles still» Frauen in der Fabrik – der Normalfall im Zeitalter der Industrialisierung. Bild: pd bringt es auf den Punkt. Die Historikerin befördert damit eine oft vergessene Seite des Schweizer Erfolgsmodells ans Tageslicht: den grossen Beitrag des weiblichen Geschlechts. Wer weiss schon, dass auch im Thurgau Frauen zu den Ersten aus der Arbeiterschicht gehörten, die individuell Geld verdienten? Gerade die in der Ostschweiz früh erfolgte Industrialisierung der Textilbranche schuf viele Arbeitsplätze für Frauen und Jugendliche, die im 19. Jahrhundert einen substanziellen Beitrag zur Familiensicherung leisteten. Die arbeitende Frau war breit anerkannt. Erstaunlicherweise änderte sich dieses Bild ab Ende des 19. Jahrhunderts, obwohl die Frauen weiterhin einen aktiven Part hatten in der Industrie. Frauenarbeit wurde zunehmend als provisorisch erachtet, gleichsam als Überbrückung bis zur wahren Berufung als verheiratete Hausfrauen und Mütter. (pd) Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, Fax 071 644 91 90, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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