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Neuer Anzeiger 18 Dezember 2015

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Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 18. Dezember 2015 Bischofszell. Die Gemeindeversammlung der Volksschulgemeinde Bischofszell hat das Budget 2016 genehmigt. Der Steuerfuss beträgt unverändert 90 Prozent. Monika Wick Nur gerade jeden Hundertsten der 6779 Stimmberechtigten konnte Felix Züst, Präsident der Volksschulgemeinde Bischofszell, zur Gemeindeversammlung in der Aula Sandbänkli willkommen heissen. Im Mittelpunkt stand die Genehmigung des Budgets 2016, welches bei einem Aufwand von 21,144 Millionen Franken und einem Ertrag von 20,316 Millionen Franken ein Defizit von 828 400 Franken vorsieht. Der Voranschlag basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 90 Prozent. Bischofszell Landerwerb: Der Ball liegt beim Kanton Pensen werden erhöht Die Behörde der Volksschulgemeinde Bischofszell legt den Stimmberechtigten das Budget 2016 vor. «Im Investitionsbudget sind 300 000 Franken für den Ersatz der Heizung im Schulhaus Hauptwil enthalten», sagte Züst. Den Anstieg des Personalaufwandes um 524 000 Franken erklärte der Präsident mit der Erhöhung der Pensen des ICT-Koordinators und der schulischen Sozialarbeit um 20 Prozent. Laut Züst wird im kommenden Kalenderjahr in der Verwaltung HRM2 eingeführt und gleichzeitig ein Wechsel des Buchhaltungs- und Lohnprogramms vorgenommen: «Diese Umstellung führt zu einem Zusatzaufwand.» Deutlich tiefer als im Vorjahr liegen die Kosten für baulichen Unterhalt. Für die Planung von Bauvorhaben wie dem Neubau eines Kindergartens in Zihlschlacht musste hingegen ein höherer Betrag eingesetzt werden. Das Budget 2016 wurde mit nur einer Gegenstimme gutgeheissen. Einstimmig sprachen sich die Versammlungsteilnehmer für einen gleichbleibenden Steuerfuss von 90 Prozent aus. Eine Ersatzwahl ist nötig Züst informierte darüber, dass Daniel Sommer infolge Wegzuges aus der Volksschulgemeinde Bischofszell aus der Behörde ausgeschieden ist. «Die Ersatzwahl findet am 2. April statt», erklärte der Präsident. Ab 2017 möchte die Schulbehörde die heutige Zahl von elf Mitgliedern reduzieren. Das erfordert laut Züst eine Änderung der Gemeindeordnung. Über diese werden die Stimmberechtigten an der Urne zu befinden haben. Weiter erklärte Züst, dass die Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf kürzlich einer Umzonung der Nachbarparzelle Von einer Änderung in der Unterrichtsgesetzgebung ist auch die Volksschulgemeinde Bischofszell betroffen. In Zukunft wird es anstelle der drei Wochen Herbstferien nur noch deren zwei geben. «Für das Schuljahr 2016 gilt diese Regelung aber noch nicht», versicherte Schulpräsident Felix Züst an der beim Kindergarten in Zihlschlacht zugestimmt hätten. «Nun liegt der Ball beim Kanton. Sobald wir eine positive Rückmeldung erhalten, wird der Kauf erfolgen.» Kürzere Herbstferien und Jokertage Bild: mwg Gemeindeversammlung. Neu werden Bischofszeller Schüler dagegen pro Schuljahr zwei sogenannte Jokertage beziehen können. An den Jokertagen dürfen die Schüler ohne Begründung, jedoch nicht ohne Entschuldigung, dem Unterricht fernbleiben. (mwg) Noch kein Weihnachtsgeschenk? Verschenken Sie wöchentlich ein Jahr lang Freude und sichern Sie sich einen Volg-Einkaufsgutschein im Wert von 20 Franken. Mit einem Geschenkabo des Neuen Anzeigers erhalten Beschenkte ein Jahr lang den Neuen Anzeiger und einmalig einen Volg-Einkaufsgutschein über 20 Franken. Schenkende erhalten ebenfalls einen Volg-Einkaufsgutschein über 20 Franken, einlösbar in einem Volg ihrer Wahl. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.neueranzeiger.ch.

Freitag, 18. Dezember 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Kradolf Bürglen Kunterbunte Pferdeshow im Advent Kradolf. Der Verein Barockpferde Ostschweiz führte am Sonntag in der Reithalle Oberfeld zum zweiten Mal seine Adventsshow durch. Die Mitwirkenden zeigten ihre Pferde in Freiheitsdressuren, unter dem Damensattel und in Quadrillen. Daniela Ebinger In roten Kostümen reiten vier Frauen auf ihren imposanten, schwarzen Friesenpferden in die Reithalle Oberfeld. Die Musik setzt ein, die Pferde bewegen sich mit ihren Reitern im Takt und entführen das Publikum in frühere Zeiten. Ganz gegensätzlich in ihrer Grös se, doch nicht weniger beeindruckend im Können, zeigen die Shetland- Ponys eine Achter-Quadrille mit Führzügel. Die Adventsshow des Vereins Barockpferde Ostschweiz fand am Sonntag bereits das zweite Mal statt. «Wir wollen unsere Türen für alle Exoten und Pferdefreunde offen haben und somit die Vielseitigkeit der Pferdewelt präsentieren», sagt Esther Blaser. Sie ist die Gründerin des noch jungen Vereins. Von Gross bis Klein Vielfalt und Können: Die Adventsshow des Vereins Barockpferde Ostschweiz. Der Spass mit dem Pferd als Partner steht für alle Vereinsmitglieder im Vordergrund. Diese Freude kommt an der Adventsshow in jeder der zwölf Programmnummern zum Ausdruck. Die Show ist vielfältig, genauso wie die Pferderassen, die präsentiert werden. Vom weissen Shire-Horse, das am langen Zügel gezeigt wird, über den dunklen Giganten und das weis se Welsh Cob Kleinpferd, die in einer Freiheitsdressur präsentiert werden, bis hin zum Auftritt des Damensattelvereins Schweiz und der exotisch anmutenden Einlage der Berberpferde – es hat für jeden Geschmak etwas dabei. Den krönenden Abschluss bildet die vereinseigene Quadrille mit acht Pferden. Aus der Idee wird ein Verein Die Idee, einen Verein zu gründen, entstand bei Esther Blaser im Herbst vor einem Jahr. Auf der Internetseite Reitkalender.ch suchte sie nach Gleichgesinnten, die sich mit Barockpferden beschäftigen. «Mit einem Barockpferd gehört man nirgends richtig dazu», sagt die Frau aus Diessenhofen. Sie weiss, dass es in vielen Ställen Barockpferde gibt, aber auch, dass die traditionsreichen, klassischen Reitweisen der einzelnen Rassen nur spärlich in Gemeinschaft gelebt werden können. Mit der Gründung des Vereins Barockpferde Ostschweiz will sie Gleichgesinnte zusammenbringen und ihnen für ihre Anliegen eine Plattform bieten. Was im Herbst 2014 mit drei interessierten Personen begann, wurde im Nu zu einem Verein mit sieben Vorstands- und rund 30 Vereinsmitgliedern. Kurzerhand stellten sie vor einem Jahr erfolgreich ihre erste Adventsshow auf die Beine und boten unter dem Jahr ihren Mitgliedern ein abwechslungsreiches Kursprogramm an. Der Treffpunkt des Vereins ist die Reitanlage Oberfeld auf dem Hof von Pro Equo Thurtal. «Der Verein steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir haben für nächstes Jahr bereits schon ein Programm auf die Beine gestellt», sagt Vereinspräsidentin Rebecca Sommerhalder. «Barocktag» im Mai Bilder: ebi Sie freut sich besonders auf den 29. Mai, denn dann findet der erste «Barocktag» statt. Die Adventsshow will der Verein jeweils am dritten Adventssonntag beibehalten. Mit der diesjährigen Ausführung ist die Präsidentin mehr als zufrieden. Dank der zahlreichen Anmeldungen konnte der Verein den Zuschauern eine vielfältige Show darbieten. «Für nächstes Jahr haben sich bereits weitere Interessierte gemeldet», sagt Sommerhalder. Auch der Publikumsaufmarsch habe sich mehr als verdoppelt. «Das zeigt uns, dass wir wahrgenommen werden.» Besinnliches und Fröhliches zur Weihnachtszeit Bürglen. Der Gemischte Chor Bürglen sang in der katholischen Kirche unter der Leitung von Daniela Vögeli sein traditionelles Weihnachtskonzert. Die vorgetragenen Lieder erreichten die Herzen des Publikums. Die katholische Kirche Bürglen war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Gemischte Chor Bürglen mit Kerzenlicht in die Kirche einzog. Er eröffnete sein Konzert mit dem Lied «I will praise you, oh Lord». Anschliessend begrüsste Präsident Paul Sturzenegger alle herzlich und lud ein, das diesjährige Konzert zu geniessen. Die Weihnachtsgeschichte «Irma und die Rentiere», aufgeteilt in vier Sequenzen, wurde von Elisabeth Sameli vorgelesen und zog sich wie ein roter Faden durch das Konzert. Dazwischen lies sen sich die Besucherinnen und Besucher von den stimmungsvollen Liedern des Chores und den beiden Trompetensoli von Mike Schönbächler, begleitet von Ekaterina Hänggi auf der Orgel, anrühren. Die besinnlichen und witzigen Texte brachten das Publikum zum Nachdenken, Schmunzeln und Lachen. Gelungene Soloeinlagen Ein weiterer Höhepunkt war das Lied «Schau hinauf» mit Soloeinlagen von Hansueli Schallenberg. Nicht weniger überzeugte das Duett Vreni Lüscher und Monika Streckeisen, die zum ersten Mal miteinander sangen und das Lied «Shine, Jesus, shine» vortrugen. Gemeinsam singen Das Publikum wurde zum Mitsingen der traditionellen Weihnachtslieder «Oh, du fröhliche» und «Stille Nacht» eingeladen, was es mit Freude tat. Die gemeinsam gesungenen Lieder verbanden und verbreiteten eine feierliche Stimmung. Zwischen den beiden Liedern kam die Bescherung. Der Chor verteilte sechsundzwanzig Päckli. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene freuten sich an dieser Geste. Präsident Paul Sturzenegger bedankte sich beim Publikum, bei den Gastspielern Mike Schönbächler und Ekaterina Hänggi, der Katholischen Kirchgemeinde für die kostenlose zur Verfügungstellung der Kirche und der Mesmerin Maria Schurtenberger. Einen speziellen Dank entbot er der Dirigentin Daniela Vögeli. Sie hatte nicht nur die Weihnachtsgeschichte und das Lied «Schau hinauf» geschrieben, sondern aus dem Chor einmal mehr das Beste herausgeholt. Nach dem gemeinsam gesungenen «Stille Nacht» und der Zugabe «Memory» ging es nach herzlichem und langem Applaus im Freien bei Glühwein, Punsch und Kuchen weiter. Manch einer verweilte länger als er es sich gedacht hatte. Stefan Fischer, Gemischter Chor Bürglen

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