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Neuer Anzeiger 17 September 2013

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Neuer Anzeiger 17 September

Seite Erlen, 1 Seite 7 Sauber Die Gemeinde Erlen und der STV machen am Clean-Up-Day mit. Am Sonntag nach dem Jubiläumsfest starten sie eine gemeinsame Aufräumaktion. Schönenberg, Seite 7 Sicher Mit 80 Mann und sieben Fahrzeugen übte die Feuerwehr Sulgen-Kradolf-Schönenberg das Löschen eines Brandes beim Gemeindehaus Schönenberg. Engishofen, Seite 8 Sehenswert Die IG für selbstständiges Lernen der Schule Engishofen führt am kommenden Samstag einen Tag der offenen Tür mit Garagen-Flohmarkt durch. Dienstag, 17. September 2013, Nr. 65, 22. Jahrgang Neuer AnzeIger Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Ziel Finalteilnahme ist erreicht Bürglen. Im Berner Stade de Suisse wird im Dezember entschieden, wer die Preisträger beim ersten Schweizer Schulpreis sind. Im Final vertreten sind sämtliche Bildungsstufen aus der ganzen Schweiz, vom Kindergarten bis hin zu den Berufsschulen. Der Schulpreis belohnt vorbildliche pädagogische Leistungen, Ideen und Konzepte und macht sie anderen Schulen zugänglich. Mit im Rennen ist die Sekundarschule Bürglen. Der Neue Anzeiger hat Schulleiter Rolf Schönenberger zum Schulpreis befragt. Seite 3 Gründungsakt auf dem Untersee Bürglen. Die Help-Gruppe des Samaritervereins Bürglen hat schon mehrere Übungen durchgeführt. Die offizielle Gründung fand aber erst anfangs September während einer Schifffahrt auf dem Untersee im Beisein von Kantonalverbandspräsidentin Hedi Helg und den Beauftragten für Jugendarbeit, Brigitte Schürch und Thomas Inauen, statt. Seite 6 Ferienpass mit neuen Freizeitangeboten Sulgen. Morgen Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr findet im Auholzsaal Sulgen der Platzkartenverkauf für den Ferienpass 2013 statt. Die Kinder dürfen sich auf viele neue Angebote freuen. Seite 8 Archivsuche im Neuen Anzeiger für Abonnenten unter: www.neueranzeiger.ch/epaper Respekt vor anders Denkenden Heldswil. Einen musikalischen Hochgenuss mit Hackbrett und Akkordeon bescherten Urs Bösiger und Paolo d’Angelo den Zuhörern am Bettagskonzert in der Kapelle Heldswil. Über die Bedeutung dieses staatlichen Feiertages sprach Sulgens Gemeindeammann Andreas Opprecht. Hannelore Bruderer Auch der letzte Platz in der Kapelle Heldswil war besetzt, als Silvia Hug von der Gruppe «kultur.religion kapelle heldswil» die Anwesenden zum Bettags-Konzert begrüsste. Hackbrettspieler Urs Bösiger versprach den Zuhörern eine musikalische Reise von der Rhone zum Rhein und, wie es sich für ein weltoffenes Land gehört, auch über dessen Grenzen hinaus. Dieses Versprechen hielten er und Akkordeonspieler Paolo d’Angelo vollumfänglich ein. Ihre flinken Hände flogen nur so über die Seiten und Tasten ihrer Instrumente und entlockten ihnen die schönsten Melodien, mal leise besinnlich, dann fröhlich ausgelassen. Mit dem Verhallen der letzten Töne in der Kapelle setzte jeweils begeisterter Applaus ein. Ein umgekipptes Kreuz Volle Ränge am Bettags-Konzert in der Kapelle Heldswil. Zwischen zwei Musikblöcken sprach Sulgens Gemeindeammann Andreas Opprecht zum Eidgenössichen Dank-, Buss- und Bettag. In seiner Kindheit habe er diesen Sonntag in erster Linie als einen Tag ohne Sportveranstaltungen wahrgenommen, sagte er, seine Bedeutung sei ihm erst später klar geworden. Eingeführt worden sei der Bettag mit der Gründung des modernen Bundesstaates 1848, damit in der konfessionell und politisch unterteilten Schweiz alle gemeinsam feiern könnten. «Ein Grundsatz unseres Bettages ist, politisch und konfessionell anders Denkende zu respektieren.» Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigte Andreas Opprecht anhand eines Beispiels aus der jüngeren europäischen Geschichte. In einem Waldstück in Polen liegt ein umgekipptes Kreuz. Es erinnert an den jungen Priester Jerzy Popielusko, der an dieser Stelle vor etwas mehr als dreissig Jahren vom Sicherheitsdienst des damaligen kommunistischen Regimes ermordert wurde. In seinen Messen hatte der Geistliche diese Regierung Der Bettag im Wandel der Zeit Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag ist ein hoher Feiertag entsprechend Karfreitag, Ostersonntag oder Weihnachten. Früher ruhte an diesem Tag das öffentliche Leben. So waren Sport- und Tanzveranstaltungen untersagt und Ausstellungen, Museen und Bild: hab wiederholt wegen des Verbots der Gewerkschaft Solidarnosc und der Verhängung des Kriegsrechtes kritisiert. Dieses Unrecht sei zwar nicht in der Schweiz geschehen, führte Opprecht aus, aber in einem Staat mit einer starken Kirche, der in der damaligen Zeit von unserem Land annerkannt war. Opprecht forderte die Anwesenden auf: «Helfen Sie mit Ihren persönlichen Möglichkeiten mit, dass der Respekt vor anders Denkenden in der Schweiz, in Kirche und Staat, gepflegt und gefördert wird.» Kinos blieben geschlossen. Heute sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumen gestattet, nichtkommerzielle Ausstellungen und Museen geöffnet. Öffentliche Versammlungen nicht-religiöser Natur sind jedoch immer noch nicht erlaubt. (Quelle: Wikipedia) GZA/AZ 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 272 71 90, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon, Tel. 071 447 83 83, Fax 071 447 83 93, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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