Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 17. November 2023 Betreuungspersonen gesucht! Haben Sie Freude und Interesse an Kindern und deren Entwicklung? - Möchten Sie Familienzeit und Berufstätigkeit miteinander verbinden? - Oder möchten Sie Tages-Grosi sein? Wir suchen aktuell Betreuung für Einzelkinder und Geschwister in Bürglen (Mauren), Sulgen und Erlen. Wir bieten: Aus- und Weiterbildung, Arbeitsvertrag, Monatslohn, fachliche Begleitung. Unverbindliche Informationen: Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau, Fabrikstrasse 1, 8586 Erlen, 071 620 29 43, info@tagesfamilien-motg.ch, www.tagesfamilien-motg.ch Einladung Informationsanlass Hochwasserschutzprojekt Moos Montag, 20. November 2023, 19 Uhr, Saal Werkhof OG Der Gemeinderat beantragt an der Budgetgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2023 einen Kredit für den Hochwasserschutz Moos. Zur detaillierten Vorstellung des Projektes lädt der Gemeinderat alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Körperschaften ein. Neben der ausführlichen Information über das Projekt werden gerne auch offene Fragen beantwortet. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Teilnahme. Der Gemeinderat www.facebook.com/TagesfamilienMittelundOberthurgau Informationen aus der Praxis Dr. Schnegg in Sulgen Baugesuch Bauherrschaft: Politische Gemeinde Erlen, Aachstrasse 11, 8586 Erlen Eigentümerschaft: Beat Stump, Eppishauserstrasse 8, 8586 Buchackern Grundstück: Parzelle Nr. 4082, Änderwis, 8586 Buchackern Bauvorhaben: Sanierung Kleinkaliber-Schiessanlage Buchackern Bauherrschaft: Forstamt Thurgau, Spannerstrasse 29, 8510 Frauenfeld Eigentümerschaft: Rahel und Immanuel Witschi, Feldblumenweg 27, 8048 Zürich Grundstück: Parzelle Nr. 5039, Stogghölzli, 8586 Engishofen Bauvorhaben: Bau zweier Amphibientümpel Bauherrschaft/Eigentümerschaft: Sonja und Ben Schenk, Bädlistrasse 3, 8586 Ennetaach Grundstück: Parzelle Nr. 2034, 8586 Ennetaach Bauvorhaben: Anbau Liegeboxen, Erweiterung Güllegrube Auflagefrist: 17. November bis 6. Dezember 2023 Die Pläne sind in der Gemeindeverwaltung Erlen, im Büro der Abteilung Bauen aufgelegt. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an den Gemeinderat eingereicht werden. Liebe Patientinnen, liebe Patienten Geschätzte Einwohner im Einzugsgebiet unserer Praxis Die Publikationen durch die Gemeinde im Zusammenhang mit dem geplanten Ärztezentrum Sulgen haben bei einigen Patienten zu Verunsicherungen geführt. Deshalb sehe ich mich veranlasst, diesen kurzen Bericht zur Orientierung über die Zukunft unserer Praxis an der Bahnhofstrasse 5 in Sulgen zu publizieren. Wir durften die letzten 22 Jahren eine, wie wir denken, gute medizinische Grundversorgung mit regelmässiger, externer Qualitätskontrolle an der Bahnhofstrasse 5 in Sulgen anbieten. Ab 2025 möchten die Gemeinden Erlen und Sulgen wie geplant im Gebäude der Migros in Sulgen eine Praxis eröffnen. Einige Patienten traten mit Fragen an uns. Diese können wir gerne wie folgt beantworten; Die geplante Praxis in Sulgen betrifft uns nicht direkt. Wir haben eine eigene Lösung angestrebt, diese auch der Gemeinde kommuniziert und eine Nachfolgelösung gefunden. Es wird für die nächsten ca. 15 bis 20 Jahre eine gute Grundversorgung in Sulgen an der Bahnhofstrasse 5 gewährleistet sein. Die Patienten die bei uns ein und aus gehen, sind nicht gezwungen an der neuen Adresse im Gebäude der Migros zum Arzt zu gehen. Die Ärztin, möglicherweise auch zwei, an der Bahnhofstrasse 5 werden als meine Nachfolger nicht im Ärztezentrum in Sulgen arbeiten. Das heisst, alle unsere Patienten dürfen weiterhin zu uns in die Praxis an der Bahnhofstrasse 5 kommen. Wir haben bis heute keine Patienten abgewiesen und auch Neuzuzüger in Sulgen konnten sich bei uns melden. Allerdings bestehen aktuell Wartezeiten, da wir den grossen Ansturm nach der Schliessung der Praxis Dr. Griesser in Kradolf zu bewältigen haben. Erlen, 17. November 2023 Gemeinderat Erlen Wir bitten um Ihre Kenntnisnahme und danken für das Vertrauen und das Verständnis. Dr. med. E. M. Schnegg
Freitag, 17. November 2023 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Ausstellung mit regionalem Kunsthandwerk Sommeri. An der Kunsthandwerk- Ausstellung im Saal des Restaurant Löwen in Sommeri, vom 24. bis 26. November, stellt die Töpferin Margrit Keller aus Sulgen Krippen und Engel aus Keramik und Schwemmholz aus sowie getöpferte Unikate für den täglichen Gebrauch. Textiles gibt es von der Weberin Cordula Ammann aus Erlen. Ihre Schals sind kuschlig weich und warm. Das Färben mit Ecoprint ist eine weitere Spezialität von ihr. Von Hand gefilzte Westen, Regenhüte, Engel und Fingerpüppli stellt die Filzerin Annette Rohrer aus Sulgen aus. Die diesjährige Ausstellung überrascht noch mit weiteren Neuigkeiten: Originalgetreu gefilzte Vögel, schicke Hütte und Mützen, Handtaschen, exklusive Lederschuhe, Schuhlöffel aus einheimischen Hölzern sowie edler Goldschmuck. Zum gemütlichen Verweilen lädt das Restaurant Löwen ein. Die Ausstellung ist offen: Freitag, 24. November, 17–20 Uhr; Samstag, 25. November, 11–20 Uhr-; Sonntag, 26. November, 11– 17, www.sommeri-kunsthandwerk.ch. (pd) «Spiel des Lebens» im Theaterhaus Thurgau Weinfelden. Das «theagovia theater» zeigt im Theaterhaus Thurgau beim Bahnhof in Weinfelden das Stück «Spiel des Lebens», frei inszeniert nach Jean- Paul Sartre. Regie führt Michaela Bauer. Das Stück über Liebe, Leben und Tod führt vom blühenden Leben ins Jenseits und wieder zurück. Spannend wie ein Krimi, sensibel und unerwartet wagt «Spiel des Lebens» einen Blick auf das Leben aus einer anderen Richtung. Paula und Eva stammen aus höchst unterschiedlichen sozialen Schichten. Im Jenseits treffen sie sich als frisch Verstorbene und verlieben sich unsterblich in einander. Sie erhalten eine zweite Chance und dürfen ins Leben zurückkehren. Werden sie binnen 24 Stunden, das ist die Bedingung, ihre Liebe leben können? Ist, was im Jenseits begann, eine schöne Liebesgeschichte, die alle Grenzen überwindet? Die nächsten Aufführungen: Samstag, 18. November, 20.15 Uhr; Sonntag, 19. November, 16.15 Uhr; Freitag, 24. November, 20.15 Uhr; Samstag, 25. November, 20.15 Uhr; Sonntag, 26. November, 16.15 Uhr; Freitag, 1. Dezember, 20.15 Uhr; Samstag, 2. Dezember 20.15 Uhr. Reservationen beim Theaterhaus Thurgau, Tel. 071 622 20 40 (Montag bis Freitag, 11 bis 12.30 Uhr), www.theaterhausthurgau.ch. (pd) Sulgen Sommeri Weinfelden Neue Varianten werden geprüft Sulgen. Ganz vom Tisch ist der Standort «altes Reservoir» im Oberdorf für den Bau eines Aussichtssturms noch nicht. Doch der Gemeinderat sucht nun auch nach anderen möglichen Grundstücken für das Projekt. Hannelore Bruderer Das alte Reservoir im Oberdorf bietet eine grandiose Aussicht auf alle Seiten. Stünde dort ein Turm würde die Sicht noch weiter reichen. Dies war aber nicht die einzige Überlegung, die den Gemeinderat dazu bewog, diesen Platz als Standort für einen Aussichtsturm zu favorisieren. «Das Land gehört der Gemeinde und ist gut zu erschliessen», sagt Gemeindepräsident Andreas Opprecht. «Wir waren uns aber auch stets bewusst, dass das Projekt an diesem Standort mit nahem Sichtkontakt zum Siedlungsgebiet Probleme aufwerfen könnte.» Erste Gespräche mit Anwohnern hätten ein zwiespältiges Bild ergeben. «Die einen begrüssten das Projekt, die anderen sahen es kritisch.» Einwohner reagieren Auf offene Opposition ist das Projekt erstmals an der letzten Gemeindeversammlung Ende Mai gestossen, als sich gleich mehrere Votanten zu Wort meldeten. Sie befürchteten, dass die Ruhe im nahen Wohngebiet durch die Besucher des Aussichtsturms gestört würde und argumentierten ferner, dass der erhöhte Platz mit seinem geschützten, alten Baumbestand bereits ein Erholungsgebiet für Ruhesuchende sei und so auch belassen werden sollte. Die Kritiker des Projekts bildeten eine Interessengemeinschaft, wandten sich an die Fondation Franz Weber und luden im Sommer zu einer Begehung mit dem Baumspezialisten Fabian Dietrich ein. Das Projekt Aus dem Wettbewerb zur Verwendung des Erlöses aus dem Gewinn der TKB-Partizipationsscheine ist der Gemeinde Sulgen für ihr Projekt «Thurgauer Turmweg» 600 000 Franken zugesagt worden. Bei der Ausarbeitung des Projekts hat die Gemeinde Sulgen mit Thurgau Tourismus zusammengearbeitet. Nebst dem Bau eines Aussichtsturms, für den die Gemeinde Sulgen eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet hat, ist die Ausschilderung eines Turmwegs eingeplant, der die Aussichtstürme in allen fünf Bezirken des Kantons miteinander verbindet. (hab) An diesem öffentlichen Anlass nahmen auch Gemeindepräsident Andreas Opprecht und Gemeinderätin Maja Brühlmann teil. «Die Ausführungen des Baumspezialisten haben auch auf uns Eindruck gemacht», sagt Opprecht. «Wir warten derzeit noch auf das Gutachten der Stiftung. Unabhängig davon hat der Gemeinderat beschlossen, für die Standortfrage den Fächer nochmals zu öffnen und für den Turmbau noch andere Standorte ins Auge zu fassen.» Bevor ein Vorschlag spruchreif ist und kommuniziert werden kann, wird aber noch längere Zeit verstreichen, denn je nachdem, wo sich ein möglicher Standort befindet, müssen vorab Abstimmungen mit Grundeigentümern oder den kantonalen Ämtern getätigt werden. Andere Prioritäten Der Gemeindepräsident hält auch fest: «Die Planung des Aussichtsturms geniesst derzeit nicht oberste Priorität. Mit den Projekten Ärztezentrum und Berufsbildungscampus sind unsere Ressourcen bereits stark gebunden.» Gleichzeitig betont Andreas Opprecht, dass der Sulger Gemeinderat nach wie vor der Meinung sei, dass Sulgen die Chance nutzen soll, die sich der Gemeinde durch die Vergabe der 600 000 Franken aus den TKB-Millionen für ihr förderungswürdiges Projekt eröffnet. Volleyballverein Sulgen auf Abenteuerreise Sulgen. Anfang Oktober 2023 machten sich neun Mitglieder des Volleyballvereins Sulgen auf eine abenteuerliche Reise. Der Tag war gefüllt mit verschiedenen Aktivitäten und Erlebnissen. Der erste Halt war die Zirkusakademie in Gossau. Dort stellten sich Volleyballerinnen und Volleyballer einem Parcours mit verschiedenen Hindernissen und Herausforderungen. Sie erlernten auch akrobatische Fähigkeiten und Jonglierkünste. Daniel Schmid stellte dabei mit einer Zeit von 1 Minute und 55 Sekunden einen neuen Rekord für den Parcours auf. Anschließend besuchten sie die Produktionsstätte des berühmten Kräuterlikörs Appenzeller Alpenbitter in Appenzell. Sie erfuhren mehr über die Geschichte, die Zutaten und den Herstellungsprozess des Getränks. Natürlich durfte eine Verkostung der Produkte nicht fehlen und einige Souvenirs wurden als Andenken gekauft. Bei sonnigem Wetter genoss die Gruppe den In Appenzell genossen die Ausflügler ein feines Dessert. Charme der Stadt Appenzell. Sie gönnten sich Dessert, Kaffee und Bier. Sie besuchten auch die örtliche Brauerei und lernten mehr über die lokalen Biersorten. Den Abschluss des Tages bildete ein köstliches Abendessen im Landgasthof Bild: pd Adler. Es war ein Tag voller Spaß und Abenteuer, an den sich die Mitglieder des Volleyballvereins Sulgen sicherlich noch lange erinnern werden. Philipp Neukomm, Volleyballverein Sulgen
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