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Neuer Anzeiger 17. Juni 2022

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 17. Juni 2022 BAUGESUCH Bauherrin/Grundeigentümerin: Vianco AG, Stapferstrasse 2, 5200 Brugg AG Grundstück: Parzelle Nr. 2008, Auwiesenstrasse 70, 9214 Kradolf Bauvorhaben: Neubau Viehvermarktungszentrum Bauherr/Grundeigentümer: Franz Mahler, Hätzlergasse 11, 8048 Zürich Grundstück: Parzelle Nr. 86, Hinterdorfstrasse 5, 9215 Schönenberg an der Thur Bauvorhaben: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aussenaufstellung Auflagefrist: 17. Juni bis 6. Juli 2022 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf- Schönenberg, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, einzureichen. 17.6.2022/rc Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg Wir suchen eine Küchenhilfe 90–100% • Reinigung und Spülen von Geschirr und Küchenutensilien • Unterstützung des Teams in der Rüstabteilung von Salat und Gemüse • Vorbereiten von einfachen Speisen • Verschiedene Reinigungstätigkeiten • Arbeitszeit ca. 09.00–14.00 und 18.00–21.45 Uhr, Dienstag bis Samstag • Deutsch => mündlich Grundkenntnisse • Bewerbung per E-Mail an info@loewen-sulgen.ch Landgasthof Löwen Sulgen AG| Hauptstrasse 27 | 8583 Sulgen | +41 71 644 80 40 BAUGESUCH Bauherr: Frick Patrick und Barbara, Blumenweg 5, 8583 Sulgen Grundstück: Parzelle Nr. 729, Blumenweg 5, Sulgen Bauvorhaben: Ersatz Gasfeuerung durch aussenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe Auflagefrist: vom 17. Juni bis 7. Juli 2022 im Gemeindehaus Sulgen. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an die Baubehörde der Gemeinde Sulgen eingereicht werden. Sulgen, 17. Juni 2022 Baubehörde Sulgen Publireportage 25-Jahr-Jubiläum der swidro drogerie sulgen Von Freitag, 24. Juni, bis Dienstag, 28. Juni 2022, feiert die swidro drogerie sulgen ihr 25-Jahr-Jubiläum. Die Drogerie im Migros-Center in Sulgen wurde im Jahr 1997 vom Ehepaar Pia und Werner Bodenmann gegründet. In den darauffolgenden 15 Jahren haben Bodenmanns und ihr Team viel Herzblut in die Entwicklung der Drogerie gegeben. Mit Freundlichkeit, Kompetenz und Leidenschaft Im Mai 2012 wurde die swidro drogerie sulgen in jüngere Hände übergeben. Karin Zimmermann hält seitdem an Bewährtem fest und setzt neue Energie in den Bereich Naturheilkunde. Auch fördert sie die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen. So beraten heute die sieben Mitarbeiterinnen und die zwei Auszubildenden mit Herzlichkeit und Freude am Beruf in der swidro drogerie sulgen. Fokus auf die Gesundheit Die Drogerie wurde Anfang 2019 komplett umgebaut. Viel Platz, zwei Kassenbereiche und das breite Sortiment bieten den Drogistinnen und der Kundschaft optimale Bedingungen. Speziell eingebaut wurde ein Sicht-Labor, denn in der swidro drogerie sulgen werden viele Naturheilmittel noch selbst hergestellt. Spagyrik-Sprays, Teemischungen oder Tinkturen werden gerne auch individuell nach Bedarf gemischt. Jubiläums-Aktivität Ende Juni 2022 Speziell hervorzuheben sind die 10%- Tage am Freitag und Samstag, 24. und 25. Juni. Auf die Kundinnen und Kunden warten jedoch noch weitere Überraschungen. Die swidro drogerie sulgen freut sich auf die vier Jubiläumstage mit der Kundschaft. swidro drogerie sulgen Center Passerelle, Hauptstrasse 3 8583 Sulgen, Tel. 071 640 04 40

Freitag, 17. Juni 2022 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Andwil Kradolf Sulgen Birwinker genehmigen Rechnung Andwil. Am Montagabend genehmigten die Stimmbürger der Politischen Gemeinde Birwinken die Rechnung 2021, die anstelle des budgetierten Verlustes mit einem Gewinn schloss. Monika Wick Zwischen den 20- und 21-Uhr- Schlag der evangelischen Kirche in Andwil passen genau vier Traktanden. Das zeigte die Rechnungsversammlung der Politischen Gemeinde Birwinken, die am Montagabend in der benachbarten Turnhalle stattgefunden hatte. Zu Beginn der Versammlung stellte Gemeindepräsident Peter Stern die neue Gemeindeschreiberin Jasmin Abt vor. «Sie erfüllt alle unsere Anforderungen. Wir sind froh, sie bei uns zu haben», sagte er. Häberli tritt zurück Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag Kradolf. «Heimat auf Zeit? – Menschen aus der Ukraine bei uns». Das ist der Titel des anderen Gottesdienstes am Sonntagabend DAGS am 19. Juni. Der Flüchtlingssonntag, der in der evangelischen Kirche begangen wird, hat in diesem Jahr einen besonderen Akzent. Selten wurden Flucht und Vertreibung im allgemeinen Bewusstsein so präsent wie in diesen Tagen. In vielen Gemeinden und Haushalten wurden Flüchtende aus der Ukraine aufgenommen. Wie leben sie bei uns? Welche Erfahrungen machen die Gastgebenden? Was sagt die Bibel zu alten und neuen Heimaten? Diesen und anderen Fragen geht das DAGS-Team nach. Eingeladen sind Gastgebende und ihre Gäste. Theater, Interviews, eine Kurzpredigt und Lieder, gesungen von der DAGS-Band, geben Impulse zum Nachdenken und Handeln. Der Beginn des Gottesdienstes ist um 19 Uhr im Kirchenzentrum Steinacker in Kradolf. (pd) Peter Stern (l.) stellt die neue Gemeindeschreiberin Jasmin Abt vor. Haupttraktandum des Abends war die Verabschiedung der Rechnung 2021, die anstelle des budgetierten Verlustes von rund 87 000 Franken mit einem Gewinn von rund 170 000 Franken schloss. Hauptverantwortllich für das bessere Ergebnis waren laut Peter Stern Minderkosten für ausgeführte Projekte sowie höhere Steuereinnahmen. Die 38 anwesenden Stimmbürger (Beteiligung 4,1 Prozent) genehmigten die Rechnung 2021 diskussionslos und einstimmig. Gleichzeitig hiessen sie die Gewinnverwendung zugunsten der Konten Rückstellungen für Sanierung Schiessanlagen (60 000 Franken), Rückstellungen für Sanierung belastete Standorte (90 000 Franken) und des Eigenkapitals gut. Im letzten Traktandum informierte Peter Stern über den Stand verschiedenster Bau- und Sanierungsprojekte. Darunter ist der geplante Veloweg, der von Birwinken nach Berg führen soll und den Gemeinderat seit rund zehn Jahren beschäftigt. «Nun haben wir erreicht, dass wir den Weg bauen können», verkündete Bild: mwg der Gemeindepräsident. Die erforderlichen Verträge mit den involvierten Landbesitzern sind abgeschlossen. Nun folgt die Ausarbeitung und die Auflage des Projekts. Abschliessend teilte Peter Stern mit, dass Gemeinderat Thomas Häberli, Ressort Technische Werke, Elektra und Wasser, seinen Rücktritt zum Ende der Legislatur im Mai nächsten Jahres eingereicht hat. «Alle anderen stellen sich einer Wiederwahl», erklärte er. Familiengottesdienst in Sulgen Sulgen. Die Menschen in Afrika haben ein Wort für eine dort überlebensnotwendige Lebensweisheit. Es heisst «Ubuntu», zu Deutsch: Gemeinschaft. «Ich bin, weil wir sind und weil wir sind, deshalb bin ich.» Jedes Kind wächst mit dieser Grundeinstellung auf. Es ist das Wissen darum, dass das einzelne Individuum ohne die Gemeinschaft gar nicht bestehen kann. Jeder Einzelne ist hineingewoben in ganz viele Beziehungen, nicht nur zu anderen Menschen, sondern zu allen Geschöpfen. Von Anfang an steht der Gedanke der Verwandtschaft, der Geschwisterlichkeit im Vordergrund. Das «Wir» ist viel stärker als das «Ich». Dieses Wir, diese Geschwisterlichkeit wird am 19. Juni im Familiengottesdienst um 10 Uhr in der evangelischen Kirche Sulgen gefeiert. Patrick Juvet Baka von der Elfenbeinküste und seine Frau Anja werden den Gottesdienst zusammen mit den Kindergottesdienstkindern musikalisch gestalten. Sie führen afrikanische Tänze und Trommelstücke auf. Ebenso wird Esther Muchiri, die Leiterin des Waisenhauses Rehema in Kenia, im Gottesdienst sprechen und im Anschluss im Kirchgemeindehaus über das Leben im Waisenhaus Rehema berichten. Daran anschliessend gibt es ein gemeinsames Mittagessen mit kenianischen Köstlichkeiten, einen Markt mit Alltagsgegenständen aus Kenia sowie einen Wettbewerb für Jung und Alt. Der Spendenerlös aus Gottesdienstkollekte und Spendenanlass kommt vollumfänglich dem Waisenhaus Rehema für einen Essund Aufenthaltsraum zugute. Zu der aussergewöhnlich leidenschaftlichen und lebendigen Feier der gottgegebenen Geschwisterlichkeit aller Menschen sind alle herzlich eingeladen. (pd) Gedankensplitter «Hesch au Luscht?» Voller Überzeugung trage ich seit ein paar Monaten einen Anhänger mit der Aufschrift «Consent is key», zu Deutsch «Zustimmung ist der Schlüssel», an meinem Schlüsselbund. Er ist ein Symbol für die Forderung nach der Erneuerung des Sexualstrafrechts. Die Frage, ob im neuen Strafrecht der Grundsatz «Nur Ja heisst Ja» verankert werden soll und somit die Pflicht besteht, vor dem Sex das Einverständnis des Gegenübers einzuholen, ging letzte Woche durchs Parlament. Die Vorlage wurde knallhart abgelehnt. Viele im Parlament finden die Forderung zu extrem. Nationalrat Roger Köppel hat unter anderem in einem Facebook-Video gesagt, dass Frauen generell dazu tendieren, immer zu allem Nein zu sagen, obwohl sie es doch gar nicht so meinen würden. Man(n) würde schliesslich schon merken, wenn eine Frau das Nein wirklich ernst meint. Jedoch kann jedes Verhalten auch komplett missverstanden werden. So sagte der Fremde, der mich an einem Konzert ungefragt geküsst und am Arsch angefasst hat – nach mehreren Aufforderungen, mich in Ruhe zu lassen –, dass ich ihm entweder einen Abschiedskuss oder das Aushändigen meiner Telefonnummer schuldig sei. Oder ich werde von Männern am Wegrand dazu aufgefordert, meine Brüste zu zeigen, wenn ich aufgrund der Hitze leicht bekleidet unterwegs bin – und das während sie selbst oberkörperfrei dasitzen. Das Einholen des Einverständnisses vor dem Sex wirkt diesen Problemen nicht sofort entgegen. Es wird auch nicht weniger Personen geben, die gegen ihren Willen sexuelle Handlungen mitmachen müssten. Aber es würde bewirken, dass eine Vergewaltigung nicht erst dann als eine anerkannt wird, wenn sich das Opfer erst körperlich zur Wehr setzen musste. Und vielleicht lernt die nächste Generation im Sexualkundeunterricht dann auch, dass nicht nur das Benutzen eines Kondoms, sondern auch das Einholen des Einverständnisses vor dem Sex wichtig ist. Und ausserdem, lieber Herr Köppel: Ich denke nicht, dass ein verschmitztes «Hesch au Luscht?» der Romantik so sehr schadet, wie Sie behaupten. Tabea Wick

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