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Neuer Anzeiger 17 Juli 2015

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Seite 6 NEUER ANZEIGER

Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 17. Juli 2015 Sommeraktion Sommeraktion Sommeraktion Sommeraktion Sommeraktion Sommeraktion Sommeraktion Restaurant Brüggli Schönenberg Thurbruggstrasse 1 9215 Schönenberg Telefon 071 642 11 46 Sonntag, 19. Juli 2015, ab 10 Uhr Frühschoppen mit Markus aus Tirol und ganzer Familie! Drei Generationen verwöhnen Sie mit Musik, Witz und Gesang. Es gibt etwas «Gluschtigs» vom Grill mit feinen Salaten Auf Euren besucht freut sich das Brüggli-Team und Köbi! Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 08.30 – 24.00 Uhr Sonn- und Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr Montag Ruhetag Grosser Feuerwerksverkauf Grosser Feuerwerksverkauf! Grosser Feuerwerksverkauf! Grösste Auswahl in der Umgebung! Grösste Einige Grösste Neuheiten Auswahl warten in der auf der Umgebung! Sie! Auch dieses Jahr verkaufen wir wieder Feuerwerk in grosser Auswahl. Sie können Einige auch ganz ohne Einige Neuheiten warten Feuerwerk-Prüfung ein riesiges auf Sie! Feuerwerk zünden! auf Sie! Beinahe alle unsere Feuerwerkskörper sind frei erhältlich! Auch dieses Jahr verkaufen wir wieder Feuerwerk in grosser Auswahl. Sie können auch ganz ohne Feuerwerk-Prüfung Verkauf: ein riesiges Feuerwerk zünden! Täglich ab Dienstag Beinahe den 28. Juli alle 2014 unsere sowie auch Feuerwerkskörper am Samstag 1. August sind 2014 frei erhältlich! auf dem Areal vom Restaurant Linde, Hauptstrasse 30, 9214 Kradolf. Genügend freie Parkplätze sind hier vorhanden! Beinahe alle unsere Feuerwerkskörper Verkauf: sind frei erhältlich! Täglich ab Dienstag den 28. Juli 2014 sowie auch am Samstag 1. August 2014 auf dem Areal vom Verkauf täglich: Von morgens 10:30 Restaurant Uhr durchgehend Linde, bis Hauptstrasse Verkauf: abends ca. 20:00 30, Uhr 9214 (je nach Kradolf. Witterung). Genügend freie Parkplätze sind hier vorhanden! Täglich ab Dienstag, Alles für den den 1. August: 28. Juli 2015, sowie auch Klein- und Grossfeuerwerk in sehr grosser Auswahl, Wimpel, Fahnen, Verkauf Fahnenketten, täglich: Lampions und Zubehör und noch sehr vieles mehr! Stephanie und Erika Paletzki Von morgens 10:30 Uhr durchgehend bis abends ca. 20:00 Uhr (je nach Witterung). Auch dieses Jahr verkaufen wir wieder Feuerwerk in grosser Auswahl. Sie können auch ganz ohne Feuerwerk-Prüfung ein riesiges Feuerwerk zünden! am Samstag, den 1. August 2015, auf dem Areal des Restaurants Linde, Hauptstrasse 30, 9214 Kradolf. Alles für den 1. August: Genügend freie Parkplätze sind vorhanden! Klein- und Grossfeuerwerk in sehr grosser Auswahl, Wimpel, Fahnen, Fahnenketten, Lampions und Zubehör und noch sehr vieles mehr! Stephanie und Erika Paletzki Öffnungszeiten: von morgens 10.30 Uhr bis abends ca. 20.00 Uhr (je nach Witterung). Alles für den 1. August: Klein- und Grossfeuerwerk in sehr grosser Auswahl, Wimpel, Fahnen, Fahnenketten, Lampions und noch vieles mehr! Stephanie und Erika Paletzki Vermisst: Katze Micky Micky ist männlich, kastriert und zirka 10 Jahre alt. Am Freitag, 19. Juni 2015, ist er von seinem neuen Zuhause in Andwil TG verschwunden. Möglicherweise ist Micky auf dem Weg nach Sulgen, wo er bis vor kurzem gelebt hat. Sachdienliche Hinweise bitte an Telefon 079 685 89 84. Es ist eine Belohnung von 500 Franken ausgesetzt! Gesundheitspraxis Goppertshuse Gesundheitspflege, Therapie Massagen, Ölbehandlungen www.ayurmassage.ch Gutbertshausen 11 Tel. 071 642 30 58 ayurmassage@bluewin.ch Jakob Kohn Ayurveda Therapeut Bis auf weiteres keine Termine möglich wegen des grossen Wasserschadens Vorverkauf bis 15. August, 12 Uhr renate.bachschmied@neueranzeiger.ch oder 079 105 62 19

Freitag, 17. Juli 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Neukirch a. d. Thur. Die Herstellung von Heugabeln und Rechen geschieht heute maschinell. Das einstige Handwerk gerät dank Bruno Fedis originalgetreu eingerichteter Werkstatt aber nicht in Vergessenheit. Neukirch a. d. Thur Frauenfeld Auf das Holz kommt es an Vorsicht beim Umgang mit Feuer! Frauenfeld. Durch die anhaltende Trockenheit ist auch im Thurgau die Waldbrandgefahr gestiegen. Das Forstamt des Kantons Thurgau stuft sie als erheblich ein. Im Umgang mit Feuer im Wald und am Waldrand ist grösste Vorsicht geboten. Georg Stelzner Am westlichen Dorfrand führt ein steiler Weg hinunter ins Mühletobel. Dort ist Bruno Fedi seit 25 Jahren zu Hause. Es gibt kaum idyllischere Orte. Das Anwesen, in früheren Zeiten ein Bauernhof, könnte leicht für ein kleines Freilichtmuseum gehalten werden. Die Rechen- und Gabelmacherwerkstatt, die Bruno Fedi in einem ehemaligen Stall untergebracht hat, passt ausgezeichnet hierher; sie ist eine passende Ergänzung zur historischen Säge. Bruno Fedi demonstriert in seiner originalgetreuen Werkstatt, wie man früher den Stiel eines Rechens gefertigt hat. Bild: Reto Martin Seit längerer Zeit hat es im Kanton Thurgau keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben und es herrscht grosse Trockenheit. Als Folge davon muss die Waldbrandgefahr als erheblich eingestuft werden. Das bedeutet, dass schon eine brennende Zigarette oder der Funkenflug eines Grillfeuers einen Brand entfachen können und sich ein Feuer schnell ausbreiten kann. Bei der jetzigen Situation ist daher grösste Vorsicht im Umgang mit Feuer im Freien geboten. Im Wald und in Waldesnähe gelten aufgrund der Waldbrandgefahr folgende Verhaltensregeln: Schnitzesel und Klemmbock Die Einrichtung der Werkstatt mit all ihren Maschinen, Geräten und Utensilien stammt aus Zihlschlacht, wo sie während dreier Generationen von Mitgliedern der Familie Kreis betrieben wurde. «Nach dem Tod von Hans Kreis 1998, der als letzter das Handwerk des Rechen- und Gabelmachers ausgeübt hatte, kam es einige Jahre später zur Verlegung der Einrichtung ins Mühletobel», erzählt Bruno Fedi. Er habe damit dem Wunsch von Ruedi Kreis, einem Sohn des verstorbenen Werkstattbesitzers, entsprochen. «Alles hier ist originalgetreu, nichts ist neu hinzugekommen», betont Fedi mit leisem Stolz und zeigt dabei auf den bald 100-jährigen Elektromotor mit Lederriemen, die Bandsäge, die Drechsel- und Hobelbank, aber auch auf Hilfsmittel mit so skurrilen Bezeichnungen wie Schnitzesel oder Klemmbock. Zur Ausstattung der Werkstatt gehören auch mehrere grossformatige Schwarzweissfotografien, auf denen Hans Kreis bei der Ausübung seines Berufs zu sehen ist. Verantwortlich für das historisch wertvolle Quellenmaterial zeichnet der Zihlschlachter René Soller. Er hat Hans Kreis einst mit der Kamera über die Schulter gesehen. Auf Sollers Bildern sind die einzelnen Arbeitsschritte dokumentiert. Sie vermitteln dem Betrachter einen authentischen Eindruck vom ausgestorbenen Handwerk. Der Stiel muss leicht sein Wunderwerkzeug Vogelschnabel Frauenfeld. Lang oder kurz, dick oder dünn, flach oder gebogen – Vogelschnäbel sind so vielfältig wie kaum ein anderes Körperteil im Tierreich. Das multifunktionale Werkzeug der gefiederten Tiere ist Thema der nächsten Führung im Naturmuseum Thurgau an der Freie Strasse 24, in Frauenfeld. Schnabel des Kernbeissers Bild: pd Bruno Fedi wiederum waren die Aufnahmen eine wertvolle Hilfe, als er sich anschickte, einmal selber einen Rechen herzustellen. «Ich habe einen Tag dazu gebraucht. Es ist bei diesem Exemplar geblieben; das reicht.» Für Fedi ist diese Erfahrung wichtig, denn wenn er Besuchern die Werkstatt vorstellt, ist er in der Lage, auch Fragen, welche die Praxis betreffen, für jedermann verständlich zu beantworten. An einer Wand der Werkstatt lehnen verschiedene Rechen. Seinen erkennt Fedi sofort. «Von Hand hergestellte Rechen und Gabeln sind qualitativ wesentlich besser, weil ausgesuchtes Holz dafür verwendet und auf die Faserung speziell geachtet wird», erläutert der 73-Jährige. Für den Stiel eines Rechens habe man wegen des leichten Gewichts vorzugsweise Linden- und Tannenholz verwendet, für die Zinken des Rechens hingegen Eschenholz, weiss Fedi. Die Holzart sei sehr wichtig, fährt er fort und erklärt dies an einem konkreten Beispiel: «Für die Bestandteile einer Heugabel bevorzugte man Eschenholz, weil dieses Arbeitsgerät einer starken Belastung ausgesetzt ist.» Fedi hat ein Faible für solche entscheidenden Kleinigkeiten. Er hat die Berufe des Elektromonteurs und des Schaufensterdekorateurs erlernt, seinen Lebensunterhalt aber mehrheitlich mit der Renovation alter Häuser verdient. So war er zum Beispiel an der Instandstellung des Bohlenständerhauses in Amriswil beteiligt. Besichtigungsmöglichkeiten 2015: Sonntag, 6. September, und Sonntag, 4. Oktober, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Am Sonntag, 19. Juli, beleuchtet Museumsdirektor Hannes Geisser auf einem einstündigen Rundgang durch die Dauerausstellung Entwicklungsgeschichte, Form und Funktion des Vogelschnabels. Die Führung ist auch für Kinder geeignet und beginnt um 10.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. (pd) • Raucherwaren und Zündhölzer dürfen nicht ungelöscht weggeworfen werden. • Grillfeuer sollen nur in offiziellen Feuerstellen entfacht werden. • Bei starkem Wind soll ganz auf das Feuern im Wald verzichtet werden. • Grillfeuer müssen immer beobachtet werden. Funkenflug ist sofort zu löschen. • Feuer in Feuerstellen sind vor dem Verlassen zwingend zu löschen. Die gegenwärtige Situation kann sich erst durch eine intensive Regenphase von mindestens zwei Tagen entspannen. Sollte sie sich noch verschärfen, muss ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe geprüft werden. (pd) 86 350 Franken für das Nummernschild TG 6 Frauenfeld. Von Mai bis Anfang Juli versteigerte das Strassenverkehrsamt des Kantons Thurgau die Autoschilder TG 10 bis TG 4. Die erstmalige Versteigerung von einstelligen Nummernschildern schwemmte gesamthaft 470 600 Franken in die Kasse des Kantons. Diese Summe ist fast doppelt so hoch als ursprünglich erwartet. Das Geld fliesst in bestehende Projekte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Thurgau. Für die tiefen Autonummern wurden folgende Beträge bezahlt: TG 10, 43 550 Franken; TG 9, 41 000 Franken; TG 8, 69 000 Franken; TG 7, 67 800 Franken; TG 6, 86 350 Franken; TG 5, 81 700 Franken; TG 4, 81 200 Franken. (red.)

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