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Neuer Anzeiger 16 Mai 2014

Seite 6 NEUER ANZEIGER

Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 16. Mai 2014 Flossrennen auf diesen Sonntag verschoben Kradolf. Das 40. Jubiläums-Mammut- Flossrennen Sitter-Thur soll nun am Sonntag, 18. Mai, durchgeführt werden. Wegen des schlechten Wetters wurde das Flossrennen am ursprünglich geplanten Datum nicht durchgeführt. Die Sicherheit und die Gesundheit der Flösser, die im Vordergrund steht, hat das OK zum diesem Schritt bewogen. Nach der Absage des Anlasses im letzten Jahr und der Verschiebung auf das Ersatzdatum hoffen die Organisatoren und die Flösser nun verstärkt auf die Durchführung an diesem Sonntag. Die Wetteraussichten sind recht gut. Eine weitere Absage würde die Zukunft des Flossrennens gefährden. Es ist die 40. Austragung des Anlasses mit diversen Highlights im Rahmen des Jubiläums. Weitere Informationen und Eindrücke gibts unter www.flossrennen. ch. (pd) Leserbrief Engagiert und pflichtbewusst Für Andrea Lauener ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Sie ist vielseitig interessiert und regelmässig an den Schulund Gemeindeversammlungen anzutreffen. Sie kennt den Schulalltag aus Sicht einer Mutter, die ihre Söhne während dieser Zeit unterstützt und begleitet hat. In diesem Zusammenhang hat sie immer wieder freiwillig und voller Begeisterung bei Schulprojekten mitgeholfen. Die gelernte Bankkauffrau ist seit 2014 Mitglied der Rechnungsprüfungskommission der Primarschule Sulgen. Eine weitere Stärke von Andrea Lauener ist ihre Führungskompetenz. Sie hat während sechs Jahren als Präsidentin den Landfrauen-Verein Sulgen geführt. Ich habe sie auch in dieser Funktion als sehr engagierte und pflichtbewusste Persönlichkeit erlebt. Sie hat es immer wieder verstanden, mit ihrer offenen und unkomplizierten Art die Mitglieder für Projekte zu begeistern und konnte alle motivieren, Neues zu wagen. Zusammen mit ihrem beruflichen Hintergrundwissen sind dies alles ideale Voraussetzungen für eine konstruktive Zusammenarbeit in einer Behörde. Am 18. Mai wähle ich aus Überzeugung Andrea Lauener in die Sekundarschulbehörde Sulgen-Schönenberg-Kradolf. Vielen Dank auch für Ihre Unterstützung. Brigitte Schönholzer, Bleiken-Sulgen, Bäuerin und Kantonsrätin Buchackern Opfershofen Kradolf Windböen störten das Schiessen Buchackern. Rund 80 Schützinnen und Schützen beteiligten sich am letzten Wochenende, dem 10. und 11. Mai, am Kleinkaliber-Volksschiessen der Sportschützen Buchackern. Starke Windböen erschwerten manchmal das Treffen des sechs Millimeter grossen Zehnerkreises. Trotzdem wurde neun Mal das Maximum von 60 Punkten erreicht. Die Sportschützen Buchackern freuten sich über das grosse Interesse. Wer den Termin oder das Kranzresultat verpasste, kann am Herbst-Volksschiessen vom 14. September nochmals teilnehmen. Standstich: 60 Punkte (Maximum): Marcel Schilliger, Bischofszell; Ursula Russo, Muolen; Albert Wagner, Arbon; Erhard Hüppi, Ebnat-Kappel; Armin Kaufmann, Winterthur. Jungunternehmer lädt zum Tag der offenen Tür Opfershofen. Landauf, landab werden Obst- und Beerenkulturen mit Netzen und Folien gegen Unwetter geschützt. Die noch junge Firma Qualifru hat sich auf die Bereiche Witterungsschutz und Bewässerungen für die Landwirtschaft spezialisiert. Hannelore Bruderer Das pinkfarbene Häuschen an der Kreuzlingerstrasse 16 in Opfershofen fällt auf. Es beherbergt die Büros und Aufenthaltsräume der Mitarbeiter der Firma Qualifru. Christoph und Debora Bär haben die GmbH vor drei Jahren gegründet. Qualifru vertreibt und montiert Bewässerungssysteme und Witterungsschutz für Obst- und Beerenkulturen. Viel Handarbeit Je nach Saison beschäftigt der Jungunternehmer drei bis fünf Mitarbeitende, die in zwei Montagegruppen aufgeteilt bei der Kundschaft Hagelnetze, Folienabdeckungen und Bewässerungssysteme aufbauen. Im ehemaligen Stall des landwirtschaftlichen Betriebes lagern feinsäuberlich beschriftet verschiedene Zubehörteile und Werkzeug. Grosse Komponenten werden meist direkt vom Hersteller an den Montageort geliefert. Während die langen Pfähle maschinell gesetzt werden, basiert beim Anbringen der Netze vieles auf Handarbeit. Die Arbeit in Höhen von bis zu vier Metern wird in der 59 Punkte: Heinz Tschanen, Erlen; Jan Bommeli, Istighofen; Andreas Graf und Pascal Rüedi, beide Sitterdorf; Marlen Schilliger, Bischofszell; Viktor Lang, Weinfelden; Thomas Mäder, Unterhörstetten; Ida und Roland Fröhlich, Raperswilen; Werner Meier, Eschenbach; Nelly Ganz, Winterthur. 58 Punkte: Beat Stump, Buchackern; Patrik Gurtner, Götighofen; Mike Brändli, Kümmertshausen; Martin Brülisauer, Sulgen; Ailin und Blanca Gremlich und Walter Gerber, alle Neukirch a.d. Thur; Markus Wyss, Bischofszell; René Scherrer, Muolen; Jan Mäder, Unterhörstetten; Werner Thiele, Romanshorn; Heinz Müller, Rickenbach; Oskar Kolb, Gossau; Claudia Brauchli, Wildhaus; Corina Kast, Gais. Christoph Bär (li.) und einer seiner Mitarbeiter beim Montieren der Demo-Anlage. Tag der offenen Tür Bild: hab Morgen Samstag, 17. Mai, führt die Firma Qualifru GmbH von 9 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür durch. Nebst der Besichtigung des Betriebes und der Demo-Anlage werden das Foliensystem Solution und die Rodenator-Mäusbekämpfung vorgeführt. (hab) Seriestich: 60 Punkte (Maximum): Marlen Schilliger, Bischofszell; Thomas Mäder, Unterhörstetten; Eduard Lukasewitz, Seuzach; Claudia Brauchli, Wildhaus. 59 Punkte: Sydney Brändli, Kümmertshausen; Jan Bommeli, Istighofen; Marcel Schilliger, Bischofszell; Hansjörg Wüthrich, Amriswil; Werner Thiele, Romanshorn; Erhard Hüppi, Ebnat-Kappel; Hans Brauchli, Wildhaus; Nelly Ganz und Armin Kaufmann, beide Winterthur. 58 Punkte: Patrik Gurtner, Götighofen; Ruth Peter, Riedt; Pascal Rüedi, Sitterdorf; Ursula Russo und René Scherrer, beide Muolen; Roland Fröhlich, Raperswilen; Oskar Kolb, Gossau; Robert Menzi, Ebnat-Kappel; Werner Meier, Eschenbach. (pd) Regel von einer Hebebühne aus erledigt. Christoph Bär kennt die Bedürfnisse der Obst- und Beerenbauern. Er ist selber Landwirt und führt den eigenen Obstund Ackerbaubetrieb zusammen mit seinen Eltern. Sein Wissen vertiefte er als Geschäftsführer im Landwirtschaftsbereich der Landi Oberthurgau. Als diese umstrukturierte und den Bereich Witterungsschutz aufgab, machte sich Christoph Bär selbstständig. Von seiner grossen Erfahrung profitieren die Kunden. Individuelle Beratung Eine gute Beratung sei unerlässlich, sagt Bär. «Jede Kultur und jeder Standort hat seine Eigenheiten. Zudem sind es hohe Investitionen, die ein Obstbauer zum Schutz seiner Kulturen tätigen muss.» Je nach Grösse der Anlage belaufen sich diese um die 20 000 bis 100 000 Franken. «Die gibt man nicht leichtfertig aus.» Mit einem passenden Witterungsschutz sei aber auch viel zu gewinnen, ist Bär überzeugt. «Der Markt erfordert einwandfreie, ebenmässige Früchte. Mit dem richtigen System» Nebst dem Schutz von oben, trägt dazu auch eine optimale Bewässerung bei. Damit sich die Obstbauern von den Vorzügen der Systeme ein besseres Bild machen können, hat Christoph Bär mit seinem Team beim Firmensitz neben seiner Kirschenanlage eine kleine Demo-Anlage mit verschiedenen Witterungssystemen eingerichtet. Zum gleichen Zweck ist am Bürogebäude eine Bewässerungsanlage installiert.

Freitag, 16. Mai 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Sulgen Kradolf-Schönenberg Neuzuzüger stehen im Mittelpunkt Donzhausen. Letzte Woche lud die Gemeinde Sulgen erstmals zu einem speziellen Neuzuzügerapéro ein. 38 Personen folgten der Einladung ins Restaurant Löwen nach Donzhausen. Monika Wick In der Vergangenheit lud die Gemeinde Sulgen Neuzuzüger gemeinsam mit der restlichen Bevölkerung zum traditionellen Dreikönigsapéro ein. «Leider war es so, dass die neu zugezogenen Personen bei diesem Anlass etwas untergegangen sind», bedauert Gemeinderätin Michèle Artho. «Wir wollten, dass die Neuzuzüger für einmal im Mittelpunkt stehen und luden sie deshalb zu diesem speziellen Abend ein.» Wissenswertes über die Ortsteile Donzhausen, Hessenreuti, Götighofen und Bleiken und erhielten Informationen zu Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsorten, ausserschulische Einrichtungen oder Freizeitangeboten. «Sulgen verfügt auch über eine umfassende Infrastruktur von der Schule bis hin zum Seniorenzentrum», erklärte Andreas Opprecht nicht ohne Stolz. Die Gemeinderäte Michèle Artho, Katrin Grossenbacher, Monika Hagmann, Werner Herrmann, Markus Lauchenauer und Walter Senn nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Ressorts vorzustellen. «Nutzen Sie die Dienstleistungen und nehmen Sie am Gemeindeleben teil», Aus Schwellbrunn legte Andreas Opprecht den Anwesenden ans Herz. Kein wirklicher Neuzuzüger ist Philip Messmer. «Ich bin in Sulgen aufgewachsen und bin dann weggezogen», sagt er. «Nach Sulgen zurückgekehrt sind meine Frau Andrea und ich, weil wir Eltern geworden sind und einen Ort suchten, in dem wir länger bleiben möchten.» Matthias Werner wohnt schon längere Zeit in Sulgen. Er hat seine Frau Suthanya an den Neuzuzügerapéro begleitet, da sie noch kein Deutsch spricht. «Der Wohnort gefällt ihr sehr gut, nur das Wetter ist ihr zu kalt», schmunzelt er. Jüngste Besucherin war die zweieinhalb Monate alte Leana. Zusammen mit ihren Eltern Aus Zürich Diana Odermatt und André Strasser wohnt sie in Donzhausen. «Wir haben hier eine sehr schöne Wohnung gefunden. Ausserdem gefällt uns die umliegende Natur sehr gut», sagt Diana Odermatt. 6000 Exponate Während des anschliessenden gemütlichen Beisammenseins öffnete Kurt Etter die Pforten des Dorfmuseums in Donzhausen. «Mein Vater hat das Museum vor zirka fünfzig Jahren auf privater Basis gegründet. Von Jahr zu Jahr kamen immer wieder neue Dinge dazu. Mittlerweile füllen 6000 Exponate sieben Zimmer», erklärte er. Aus Andwil Kontakte knüpfen Gemeindeammann Andreas Opprecht erhofft sich, dass die Besucher der Veranstaltung erste Kontakte in der Gemeinde knüpfen können sowie gewünschte Informationen über die Gemeinde Sulgen erhalten. Letztere hatte Andreas Opprecht für die 38 im Saal des Restaurants Löwen in Donzhausen erschienenen Personen zu Hauf. Zuerst stellte er die Gemeinde in Zahlen vor. «Per 30. April 2014 waren 3627 Personen in der Gemeinde Sulgen wohnhaft.» Ausserdem erfuhren die Neuzuzüger Sonja Schäfli, Sulgen Ich bin aus Schwellbrunn hierher gezogen. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich mein Haus verkaufen. Es war wie ein «Heimkommen», da ich in Berg aufgewachsen bin.» (mwg) Danielle Bita, Sulgen Aus Liebe zu meinem Freund Robin Spiri bin ich aus Zürich nach Sulgen gezogen. Besonders gut gefallen mir die Kirchen. Ich bin auch bereits dem Kirchenchor beigetreten. (mwg) Alice Roth, Sulgen In Sulgen habe ich früher schon einmal gewohnt. Dann lebte ich 45 Jahre lang in Andwil. Nun habe ich die Häuser verkauft und lebe hier in Sulgen in einer Wohnung. (mwg) Mit neuem Internetauftritt für die Zukunft gerüstet Kradolf-Schönenberg. Für den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung, aber auch für zahlreiche Vereine und Organisationen ist die kommunale Homepage ein wichtiges, unverzichtbares Kommunikationsinstrument. Die Gemeinde Kradolf-Schönenberg wendet sich seit dem 1. Mai mit einem völlig neuen Internetauftritt an die Öffentlichkeit. Erneuerung war nötig «Unsere Homepage war seit sieben Jahren praktisch unverändert, was im Internetzeitalter eine halbe Ewigkeit ist», gibt Jörg Fässler zu bedenken. Der Gemeindeschreiber von Kradolf- Schönenberg war als Projektleiter massgeblich an der Neugestaltung beteiligt. Fässler beziffert die Kosten für die neue Website mit rund 17 000 Franken. Diesem Betrag hat die Gemeindeversammlung im November mit der Genehmigung des Budgets 2014 zugestimmt. Jörg Fässler und Walter Schönholzer begutachten die neue kommunale Homepage. Bild: st Mit der umfassenden Überarbeitung des Internetauftritts wurde laut Fässler eine Frauenfelder Firma beauftragt. Man habe nicht nur darauf geachtet, den visuellen Eindruck durch ein modernes, übersichtliches Layout unter Berücksichtigung der Corporate Identity deutlich zu verbessern. Ein Hauptaugenmerk habe auch der Benutzerfreundlichkeit und der Behindertentauglichkeit gegolten, betont Fässler. Ebenfalls neu sei die Bildergalerie mit Ansichten aus der Gemeinde. Fässler verweist auch auf den Ausbau des Online-Schalters: «Der Besucher hat nun die Möglichkeit, diverse Leistungen vollständig oder teilweise elektronisch abzuwickeln.» Eine Erleichterung bringt die neu gestaltete Homepage nach den Worten Fässlers auch für die Vereine der Gemeinde. Sie könnten ein eigenes Konto eröffnen und ihre Veranstaltungen selber eintragen. Hinweise auf kulturelle Anlässe seien jetzt leichter zu finden, da sie bereits auf der ersten Seite aufschienen. Idealen Partner gefunden Gemeindeammann Walter Schönholzer ist mit der neuen Lösung zufrieden: «Wir haben jetzt einen auf kommunale Homepages spezialisierten Provider, womit sichergestellt ist, dass unsere Gemeinde auch in dieser Hinsicht à jour bleibt.» Die Gefahr einer Anonymisierung durch den Ausbau des Online-Schalters sieht er nicht. Man dürfe sich der Entwicklung nicht verschliessen und müsse Gelegenheiten nutzen, das Gemeindepersonal zu entlasten. Zudem werde es auch künftig Geschäfte geben, die den persönlichen Kontakt erforderten, ist der Gemeindeammann überzeugt. (st)

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