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Neuer Anzeiger 16. Juni 2017

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 16. Juni 2017 Bischofszeller Rosenwoche Bischofszeller Rosenwoche Bischofszeller Rosenwoche Bischofszeller Rosenwoche Bischofszeller Rosenwoche BUNT DURCH DEN Bischofszell. Bereits zum 16. Mal verwandeln die Organisatoren die Stadt in ein SOMMER MIT BUNT DURCH DEN SOMMER MIT Erhältlich in Detailund Elektrofachgeschäft «Rosengeschichten» «Rosengeschichten» ist das Motto der diesjährigen Rosen- und Kulturwoche in Paradies für Freunde edler Blumen und kultureller Anlässe. Eröffnet wird die Rosen- und Kulturwoche am Samstag, 24. Juni, um 10 Uhr auf der Rathausbühne durch den Stadtpräsidenten Thomas Weingart und die Stadtmusik Bischofszell. Während neun Tagen bietet die Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche ein ansprechendes Programm mit vielen Höhepunkten. Ein besonderes Highlight ist der Hut- und Trachtensonntag vom 25. Juni, an dem die Besucher dazu eingeladen werden, ihre Hutkreationen und Trachten zu tragen. Für musikalische Leckerbissen sorgen neben vielen anderen die Sängerinnen Fleur Magali und Eliane Müller oder die Zurich Caledonian Pipe Band. Auch der Gaumen kommt an der Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche nicht zu kurz. Zahlreiche Festwirtschaften laden zum Verweilen ein und bieten verschiedenste Köstlichkeiten in fester oder flüssiger Form an. Das detaillierte Programm finden Interessierte unter www.bischofszellerrosenwoche.ch. (mwg) Erhältlich in Detailund Elektrofachgeschäft BUNT DURCH DEN SOMMER MIT Erhältlich in Detailund Elektrofachgeschäft MAX HAURI AG | 9220 Bischofszell | www.maxhauri.ch MAX HAURI AG | 9220 Bischofszell | www.maxhauri.ch MAX HAURI AG | 9220 Bischofszell | www.maxhauri.ch Impressionen der letztjährigen Rosen- und Kulturwoche. Bilder: mwg bei uns reiten Sie besser! I www.rsz-thurfeld.ch INNOVATIONEN IN KUNSTSTOFF Ihr Fachmann für Kunststoffprofile Entwicklung Konstruktion Herstellung NEU professionelle 3D-Printing-Teile www.3d-prints.ch Obere Bisrütistrasse 3 | CH-9220 Bischofszell Telefon 071 424 26 40 | Telefax 071 424 26 49 | www.k-profile.com | info@k-profile.com

Freitag, 16. Juni 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Istighofen. Desirée Germann hat ein soziales Praktikum in Bolivien absolviert. Während ihres Aufenthalts lernte sie nebst der neuen Kultur auch sich selber besser kennen. Iliana Perera Sie sehnte sich nach einer Veränderung. Desirée Germann arbeitete vor ihrem Auslandsaufenthalt drei Jahre in einem Grosskonzern in Zürich. «Ich wollte Zeit in eine Arbeit investieren, die meinen Mitmenschen zugutekommt und einen positiven Impuls gibt.» Spanischkenntnisse besass die 28-jährige Marketingprojektleiterin vor ihrer Reise nach Bolivien bereits. Das Land und die dortige Kultur waren Desirée Germann anfangs aber noch sehr fremd. Durch ihre Tante ist die Istighoferin auf Comundo gestossen. Die Organisation erfüllte ihre Kriterien, mit der lokalen Bevölkerung zusammenzuarbeiten und eine andere Kultur kennenzulernen. «Die Praktikanten werden während der drei Monate begleitet und gut betreut, was mir sehr wichtig war», sagt Germann. Vor Antritt des Auslandeinsatzes besuchten die Praktikanten drei Vorbereitungswochenenden in der Innerschweiz. Dabei erfuhren sie unter anderem, was Entwicklungszusammenarbeit bedeutet und wie sie mit interkulturellen Konflikten umgehen können. Enge Zusammenarbeit Bürglen Erlen Istighofen Kradolf Sie schaut über den Tellerrand Comundo ist die führende Schweizer Organisation der Personellen Entwicklungszusammenarbeit (Peza). Sie leitet das operative Geschäft der zwei Trägervereine Bethlehem-Mission Immensee und Inter-Agire. Die Organisation hat drei Geschäftsstellen in der Schweiz Desirée Germann (l.) unterstützt Isabel Mendoza bei der Arbeit. Desirée Germann lebte und arbeitete während ihres Praktikums in Cochabamba, mit 600 000 Einwohnern die viertgrösste Stadt Boliviens. Dort wohnte sie bei zwei Fachpersonen, die für die Organisation Fundare arbeiten, in welche auch Desirée Germann während ihres Einsatzes eingebunden wurde. Aufgrund des beruflichen Hintergrundes widmete sich die Schweizerin dem Marketing von Fundare. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch niemanden, der sich bei der Organisation darum kümmerte. «Für Fundare schrieb ich einen Marketingplan, analysierte die Ziele , Zielgruppen, Botschaften und Kanäle», sagt Desirée Germann. Sie arbeitete in einem Team mit vier Bolivianern. Durch den täglichen Kontakt lernte sie die dortige Arbeitskultur rasch kennen. Obwohl Germann stets positive Rückmeldungen auf ihre Arbeit bekommen hat, macht sie sich dennoch etwas Sorgen, wie viel davon nach ihrer Abreise zurückbleiben wird. Das Ziel personeller Entwicklungszusammenarbeit sei, dass die Arbeit nachhaltig sei und von der Bevölkerung weitergeführt werde. «Ich finde es schwierig abzuschätzen, was die Bolivianer von meiner Arbeit bei Fundare weiterführen werden und wie viel nur von mir getragen wurde», sagt Germann. Auch wenn sich die bolivianische Kultur sehr stark von der schweizerischen unterscheidet, konnte die Praktikantin auch Ähnlichkeiten feststellen. «Ich habe die Bolivianer als sehr freundliche und zurückhaltende Personen kennengelernt», sagt Germann. «Darin sind sie den Schweizern ähnlich, und ich fühlte mich daher rasch wohl.» Grosse Unterschiede zeigen sich hingegen in der Wichtigkeit der Familie. «Es ist normal, mit 28 Jahren noch bei den Eltern zu Eine Organisation im Einsatz für soziale Gerechtigkeit und ein Büro in Deutschland. Comundo bietet unter anderem Personen zwischen 20 und 30 Jahren die Möglichkeit, ein dreimonatiges Hospitationspraktikum in Lateinamerika, Afrika oder Asien (kurz Hoplaa) zu absolvieren. wohnen.» Zudem sei es sehr ungewöhnlich, alleine zu leben. Normalerweise wohnten in Bolivien mehrere Generationen unter einem Dach. Die Gemeinschaft zähle mehr als die Selbstverwirklichung eines Individuums. «Die eindrücklichsten Erlebnisse waren die Einblicke in den echten bolivianischen Alltag», sagt Desirée Germann. Fliessendes und warmes Wasser hat sie zu schätzen gelernt und auch realisiert, wie viele Dinge wir in der Schweiz besitzen, die wir doch nicht wirklich benötigen. Sie hofft, diese Einfachheit in die Schweiz mitnehmen zu können. Ein Leben in Bolivien könne sich die junge Frau jedoch nicht vorstellen. Dafür sei die Entfernung zu ihrer Familie und ihren Freunden schlicht zu gross. Von Bolivianern lernen Bild: pd Eine von Germanns Sprachlehrerinnen, welche die Schweiz gut kenne, sagte einst zu ihr: «In Bolivien ist alles möglich, aber nichts ist sicher. In der Schweiz ist alles sicher, aber nichts ist möglich.» Für die Praktikantin liegt darin ein Fünkchen Wahrheit. «Ich finde, die Schweiz könnte sich etwas von der Spontanität Boliviens abschauen.» Comundo setzt sich weltweit für sozi - ale Gerechtigkeit ein mit Fokus auf Themen wie: Existenzsicherung, Demokratie und Frieden sowie Umwelt. Zurzeit beschäftigt sie 200 Mitarbeitende, wovon gut 100 Fachpersonen in sieben Ländern weltweit tätig sind. (ip) Kinderlager hat freie Plätze Erlen. Das diesjährige Kinderlager, das die Evangelische Kirchgemeinde Erlen vom 8. bis am 15. Juli durchführt, hat das Thema «Geheimcode IXOY∑». Alle Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse sind herzlich dazu eingeladen, gemeinsam mit einem tollen Leiterteam diesem seltsamen Geheimcode auf die Spur zu kommen. Die Kinder erwartet eine Woche voller Spiel, Spass, Kreativität, Action und spannender Geschichten aus der Bibel. Ausserdem werden sie es mit einem unbequemen Kaiser zu tun bekommen, der im Jahre 64 nach Christus in der Stadt Rom sein Unwesen treibt … Weitere Informationen und das Anmeldeformular erhalten Interessierte unter der Internetadresse www.kirche-erlen. ch oder der E-Mail-Adresse holderegger-reto@kirche-erlen.ch. Der Anmeldeschluss für das Kinderlager ist am Sonntag, 18. Juni. (pd) Sommerkurs für Kinder und Jugendliche Bürglen. Unter dem Motto «Move – Dance – Rhythm» führt Vanessa Meijer in der letzten Sommerferienwoche vom 7. bis am 11. August einen Sommerkurs durch, der sich explizit an Kinder und Jugenliche richtet. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Tanzrichtungen Breakdance und Ballett, lernen die afrikanische Trommel «Djembe» kennen oder versuchen sich in Yoga oder Parkours. Die Kursleiter Yamoussa Sylla, Ricardo Martins Dias, Fabio Strässle und Vanessa Meijer freuen sich auf viele bewegungs- und tanzwütige Kinder und Jugendliche. Genauere Informationen erhalten Interessierte unter der Internetadresse www.yoga-insel.ch, der E-Mail- Adresse yoga-insel@gmx.ch oder der Telefonnummer 071 633 18 90. (pd) Familiengottesdienst am Flüchtlingssonntag Kradolf. Das fit-Team der Evangelischen Kirchgemeinde Kradolf-Sulgen lädt am Flüchtlingssonntag, 18. Juni, um 10 Uhr zu einem Familiengottesdienst ins Kirchenzentrum Kradolf ein. Die Lage von Familien und speziell von Kindern auf der Flucht steht dabei im Mittelpunkt. Trotz des ernsten Themas wird es im Gottesdienst bunt, freudig und hoffnungsvoll zugehen. Zudem wird die Geschichte von Wanja erzählt, bei dem es unerwartet bunt zugeht. Neue und alte Lieder werden gesungen. Die Kinder werden zum Thema basteln und die Erwachsenen eine Predigt hören. (pd)

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