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Neuer Anzeiger 16 Januar 2015

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Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 16. Januar 2015 Gewerbe Bürglen Gewerbe BürglenGewerbe Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Bürglen Eisenwaren Werkzeuge Haushalt alles für Handwerker Maurenstrasse 7, CH-8575 Bürglen www.butti-buerglen.ch, 071 633 15 22 Farben-Fachgeschäft für Profis und Hobby-Maler Stockenstrasse 9 8575 Bürglen Inserate-Entwurf (auf 112 x 40 mm verkleinern) Für Seiten „Bürgler Gewerbe“ im Neuen Anzeiger Sulgen Einfangstrasse 7 8575 Bürglen Sulgen Erscheinungsdaten: 21.01.2011….. danach alternierend mit Zwei Spiele und drei Punkte für die Sulger White Sharks Sulgen. Letzten Sonntag fand für die 2.-Liga-Unihockeyaner aus Sulgen die sechste Meisterschaftsrunde statt. Sie endete für die Sulger Haie mit einem Sieg und einem Unentschieden. Harry Schlutt Das erste Spiel zwischen Sulgen und Marthalen wurde um neun Uhr angepfiffen. Man sah sofort, dass beide Mannschaften noch nicht zu 100 Prozent wach waren, es entwickelte sich zunächst ein vorsichtiges Abtasten. Nach und nach gab es dann doch gute Torchancen auf beiden Seiten. Röthlisberger erzielte für Sulgen den Führungstreffer. Er hatte nach einem Querpass direkt abgeschlossen und dem gegnerischen Torhüter keine Abwehrchance gelassen. Kurz darauf bauten die Haie ihre Führung auf 2:0 aus. Diesmal liess sich Fankhauser als Torschütze feiern. Aber Marthalen schlug zurück und erzielte bald den Anschlusstreffer. Die zuvor so sicheren Sulger standen plötzlich etwas neben den Schuhen und die Marthaler nutzten diese Phase zu zwei weiteren Toren aus. Sulgen zeigte nach der Halbzeitpause die richtige Reaktion auf den Rückstand und glich durch Fankhauser zum 3:3 aus und Messerli schloss einen Angriff in der 27. Minute erfolgreich zum 4:3 ab. Aber es passte zum Spiel, dass nun die Wyländer wieder besser in Fahrt kamen und sich mit zwei Toren innert weniger Minuten wieder in Front schossen. Zu spielen waren aber noch rund zehn Minuten, also genügend Zeit, noch einmal zurückzuschlagen. Es dauerte auch nicht lange bis zum 5:5-Ausgleich. Etwas glücklich hatte Jost einen Schuss unhaltbar für den gegnerischen Torhüter abgelenkt. Marthalen machte sich das Leben nun selbst schwer, indem es eine Strafe kassierte. Sulgen liess sich im Powerplay nicht zweimal bitten und Schlutt traf mit einem Schuss von der Mittellinie. Da Marthalen kurz darauf eine weitere Strafe kassierte, mussten die Haie den knappen Vorsprung nur noch über die Zeit bringen und siegten mit 6:5. Wille zum Sieg war da Im zweiten Spiel erwischte Sulgen gegen Zürich-Affoltern einen veritablen Fehlstart und kassierte bereits nach wenigen Malergeschäft E. BAUMANN AG Sekunden das erste Gegentor. Die Haie liessen sich dadurch nicht irritieren und antworteten mit dem 1:1 durch Röthlisberger. Überhaupt waren die Sulger fortan spielbestimmend und kamen immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Doch der Führungstreffer blieb den Sharks vorerst noch verwehrt. In der 14. Minute war der Bann endlich gebrochen 15/02/11 und Bodmer brachte sein Team in Überzahl mit 2:1 in Front. Vorausgegangen war ein Fehler der Zürcher, welche ihren Torhüter herausnehmen und damit die Strafe überstehen wollten. Just in diesem Moment konnte Bodmer dem Gegner den Ball abluchsen und mit einem «Buebetrickli» ins leere Tor versenken. Danach überstanden die Thurgauer eine Unterzahlsituation und nahmen den knappen Vorsprung schliesslich mit in die Halbzeitpause. Im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Die Partie war ausgeglichen, mit geringen Vorteilen für Sulgen. Da sich diese aber beim Toreschiessen schwertaten, erstaunte es kaum, dass die Zürcher bald den Ausgleich bejubelten. Nach einem verwerteten Penalty führten sie dann sogar wieder mit 2:3. Es folgten spannende Schlussminuten. Zuerst war Schlutt für den neuerlichen Ausgleich besorgt, als er einen Pass des Gegners im Halbfeld abfing und den Ball unhaltbar im Tor unterbrachte. Danach nutzte Zürich-Affoltern eine kleine Schwäche in der Defensive Sulgens zum 3:4 aus. Dass Sulgen nicht noch höher zurücklag, hatte es Torhüter Thomas zu verdanken, der in dieser Phase gleich mehrere Glanzparaden zeigte. Natürlich versuchten die Haie die Niederlage abzuwenden und ersetzten den Torhüter durch einen vierten Feldspieler. Zuerst verpasste Messerli in aussichtsreicher Position zweimal einen Querpass. Beim dritten Versuch machte er aber alles richtig und setzte den Ball genau in den Torwinkel. Die Zürcher schienen mit dem Unentschieden zufrieden zu sein und hielten den Ball hinter dem eigenen Tor. Als die Sulger gut dreissig Sekunden vor Schluss den Ball wieder erobert hatten, war klar: Sie wollten zwei Punkte. Deshalb griffen sie nochmals mit vier Feldspielern an. Fast wäre diese Taktik aufgegangen, letztlich blieb es aber beim gerechten 4:4-Unentschieden.

Freitag, 16. Januar 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Rüstzeug für das spätere Leben erwerben Im vergangenen Quartal widmeten sich die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrgangs traditionsgemäss einem persönlichen Projekt. Die Ergebnisse werden einer mehrköpfigen Jury vorgestellt und schliesslich in Form einer Ausstellung einem breiten Publikum präsentiert. Schulintelligenz ist bekanntlich nicht alles. Sie allein befähigt noch keinen, das Leben erfolgreich zu meistern, wie die folgende Anekdote zeigt: Zwei Kollegen wandern durch einen Wald. Nach einiger Zeit machen sie es sich gemütlich. Sie öffnen ihren Brotkorb, ziehen sich die Schuhe aus und setzen sich auf die ausgebreitete Picknickdecke. In diesem Moment kommt ein hungriger Bär des Wegs. Einer der beiden Freunde beginnt sofort die Schuhe zu schnüren, um davonzurennen. «Wir haben keine Chance!», meint der andere. «Ein ausgewachsener mitteleuropäischer Braunbär, Ursus Arctos, erreicht eine maximale Laufgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde, das sind 13,9 Meter pro Sekunde. Wir sind gut trainierte Sportler, erreichen aber nur gerade ein maximales Tempo von acht Metern pro Sekunde. Wir haben einen Vorsprung von 20 Metern. Der nächste Baum befindet sich in einer Distanz von 30 Metern. Der Bär wird uns eine halbe Sekunde, bevor wir uns in Sicherheit bringen können, einholen und verspeisen!» – «Mein Freund!», ruft der Erste beim Davonrennen, «für einen von uns reicht es bestimmt!» Mehr als nur «Hirnleistung» Das Beispiel führt uns vor Augen, dass es im Leben mehr braucht als nur eine gute «Hirnleistung». So braucht es zum Beispiel auch die Fähigkeit des Vorausdenkens und eine gute Portion Realismus. Auf jeden Fall ist die Schule Erlen bemüht, Kindern und Jugendlichen das nötige Rüstzeug für das spätere Leben mitzugeben. Schliesslich sollen sie fähig sein, dieses aktiv und positiv zu gestalten. Speziell in der Arbeitswelt benötigen junge Menschen heutzutage vermehrt die Fähigkeit zur Selbstorganisation. Erwartet werden auch Eigeninitiative, Ideenreichtum, Selbstverantwortung, Ausdauer und ein hohes Mass an Qualitätsbewusstsein, um nur einige der Kompetenzen zu nennen. Aus dem Scheitern lernen In einem persönlichen Projekt werden ebendiese Fähigkeiten von den Jugendlichen abverlangt. Sie erfahren unmittelbar, was es genau heisst, ein Budget zu erstellen, verschiedene Ideen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen, genauere Abklärungen zu treffen und sich schliesslich für eine gangbare Variante zu entscheiden. Dabei steckt der Teufel oft im Detail. Manch gut gemeintes Projekt ist in der Vergangenheit an Geldmangel, Selbstüberschätzung oder schlechter Zeitplanung gescheitert. Eine solche Erfahrung mag bitter sein, doch auch ein «gescheitertes» Projekt bringt einen auf seinem Weg zur Selbstständigkeit weiter. In jedem Fall sind die Lehrpersonen bemüht, den Jugendlichen eine solche Erfahrung zu ersparen, indem sie diese (je nach Wunsch) enger oder weniger eng coachen. Trotz allem, das Scheitern gehört zum «Learning by doing». Schliesslich ist es der Prozess, der zählt. In den meisten Fällen aber (erfahrungsgemäss sind es mehr als 90 Prozent der Projekte) wachsen die Schülerinnen und Schüler bei der Projektarbeit weit über sich hinaus. Ein selbst gebauter Jacuzzi, eine transportable Hi-Fi- Box, ein Roboter, der Farben erkennt und Hindernisse aus dem Weg räumt, sind nur einige der Arbeiten, die uns aus den letzten Jahren in guter Erinnerung geblieben sind. Nicht selten gewinnen schulschwache Jugendliche an Selbstvertrauen und erfahren sich als erfolgreiche Projektmanager. Wir finden, das ist eine gute Voraussetzung für das Berufsleben. Stefan Tobler, Sekundarlehrer Agenda Samstag, 17. Januar • Kinoabend für Mittelstufenschülerinnen und -schüler, 19 Uhr, Singsaal (organisiert vom Elternrat Mittelstufe) Sonntag, 18. Januar • Spiel- und Spassmorgen in der Aachtalhalle, 10 – 13 Uhr, (organisiert vom Elternrat Kindergarten) Dienstag, 20. Januar • Semesterfeier der 1. Sekundarschulklassen, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Samstag, 24. Januar, bis Sonntag, 1. Februar • Wintersportferien Montag, 2. Februar • Erster Schultag nach den Wintersportferien Montag, 9., bis Freitag, 13. Februar • Apfelwoche Voranzeige Samstag, 14. Februar • Schulbesuchsmorgen (Kompensation am Mittwoch, 18. Februar) Montag, 16. Februar • Papiersammlung in Erlen (ohne Andwil und Buch) Mittwoch, 18. Februar • Elterninformation für alle im Sommer 2015 neu eintretenden Kindergartenkinder, 19 Uhr, Singsaal

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