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Neuer Anzeiger 16. August 2019

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Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 16. August 2019 Kradolf Bürglen Erlen Hohentannen Langrickenbach Heute Abend: Fyrobigbar Dorffest am 8. September Kradolf. Heute Abend organisiert der Musikverein Kradolf-Schönenberg wieder eine Fyrobigbar und läutet das erste Wochenende nach den Sommerferien gebührend ein. Die Fyrobigbar findet beim Probenlokal an der Bahnhofstrasse 19 in Kradolf statt. Für die Gäste gibt es Grilladen und kalte Speisen, feine Drinks und natürlich auch Musik. Die Fyorbigbar beginnt um 16 Uhr und dauert bis spät in die Nacht. Bis 18 Uhr gibt es für alle Gäste ein Gratis-Bier. (pd) Erlen. Bereits zum 13. Mal lädt der Aachtalclub Erlen zum Dorffest auf das Schulareal ein. Das Fest findet am Sonntag, 8. September, statt. Das OK hatte wieder viele einige Ideen, so dass bestimmt keine Langeweile aufkommt. Der Familienwettkampf besteht aus fünf unterhaltsamen Spielen, den Siegern winken tolle Preise. Um 15.30 Uhr startet die Wahl zum 11. Aachtalkönig. Dabei müssen sich die Herren in fünf kniffligen Disziplinen messen. Ob es einen neuen König gibt? Denn auch der amtierende Aachtalkönig, André Eigenmann, darf um den Titel kämpfen. Genussvolles für Alt und Jung gibt es in der Festwirtschaft, die von 11 bis 18 Uhr offen ist. Am diesjährigen Dorffest ebenfalls mit von der Partie ist der Gewerbetreff Erlen. (pd) Sperrung der Hauptstrasse Cup-Sieger Daniel Wagner mit Nicole Bösch und Roland Ess. Die Besten standen im Einsatz Bürglen. Mit dem Verbandsschiessen, dem Final Thurgauer Cup und dem Final der Nachwuchs-Gruppenmeisterschaft trugen die Thurgauer Armbrustschützen in der Schiessanlage in Bürglen am Wochenende gleich mehrere Wettkämpfe aus. Im Verbandsschiessen gewannen die Schützinnen und Schützen von Bürglen den Sektionswettkampf mit hohem Resultat und deutlichem Vorsprung vor Buhwil-Neukirch und Frauenfeld. Auch in der Gruppenwertung brillierte das Quintett von Bürglen vor Buhwil-Neukirch und Bürglen 2. Für einen Neuwiler Doppelsieg in der Einzelwertung sorgte der nach wie vor sehr treffsichere Nationaltrainer Bruno Inauen vor seinem Vereinskameraden Roland Ess. Beide erreichten das gleiche Total aus den verschiedenen Wertungen. Dritter wurde der Internationale Joel Brüschweiler. Cup-Sieger: Daniel Wagner Spezielle Ambiance mit viel Lärm herrschte beim Final des Thurgauer Cups. Kuhglockengebimmel und Applaus von den Zuschauern bei Zentrumstreffern war in den zehn einzeln kommandierten Schüssen für die meisten Schützinnen und Schützen eher ungewohnt. Daniel Wagner liess sich von diesem Spektakel nicht ablenken, startete mit vier Zehnern perfekt und ging klar in Führung. Diese Spitzenposition verteidigte er bis zum Schluss. Wagner siegte vor Roland Ess und Nicole Bösch. Bild: pd In der Nachwuchs-Gruppenmeisterschaft, die gleichzeitig als Qualifikation für die Teilnahme am Eidgenössischen Final vom 8. September in Neuwilen gewertet wird, gewann das Team von Buhwil-Neukirch vor Neuwilen und Bürglen. (pd) Resultate: Verbandsschiessen, Sektion: 1. Bürglen, 57.526; 2. Buhwil-Neukirch, 56.805; 3. Frauenfeld, 55.520; 4. Neuwilen, 55.515; 5. Sulgen, 53.667; 6. Berg, 52.207; 7. Neukirch, 51.340. Gruppe: 1. Bürglen, 287; 2. Buhwil-Neukirch, 282; 3. Bürglen 2, 282; 4. Berg, 282. Kombination: 1. Bruno Inauen, Neuwilen, 274; 2. Roland Ess, Neuwilen, 274; 3. Joel Brüschweiler, Bürglen, 273; 4. Andreas Brunnenmeister, Bürglen, 269; 5. Nicole Bösch, Neuwilen, 269; 6. Willi Wegmann, Frauenfeld, 268; 7. René Hahn, Frauenfeld, 268; 8. Claudio Antonazzo, Sulgen, 268; 9. Roland Ravelli, Bürglen, 268; 10. Peter Schönholzer, Bürglen, 267. Carmen Odermatt-Lattmann, Berg, 267. Thurgauer Cup: 1. Daniel Wagner, Frauenfeld, 94; 2. Roland Ess, Neuwilen, 92; 3. Nicole Bösch, Neuwilen 91; 4. Peter Schönholzer, Buhwil-Neukirch, 90. Gruppenmeisterschaft Nachwuchs: 1. Buhwil-Neukirch, 543; 2. Neuwilen, 528; 3. Bürglen, 508; 4. Buhwil-Neukirch 2, 508. Hohentannen. Wie das Tiefbauamt des Kantons Thurgau mitteilt, erfolgen als Abschluss der Bautätigkeiten auf der Hauptstrasse in Hohentannen in einer letzten Phase die Fräsarbeiten sowie der Einbau der Binderschicht im Abschnitt zwischen der Ortseinfahrt Nord bis zum Einlenker Schulstrasse. Anschliessend werden über die gesamte Ausbaulänge bis zur Mitte der Zufahrt des Kieswerkes (Freudenberg) der Deckbelag eingebaut und die Markierungen erstellt. Für diese Arbeiten muss der gesamte Sanierungsabschnitt von Montag, 19. August, um Auch die Jüngsten helfen beim Rüsten der Beeren mit. Reife Beeren schmecken gut Langrickenbach. Einmal mehr war das Beerifest des Männerchors Langrickenbach erfolgreich. Viele Familien nutzten den schönen Sonntag zum Abschluss der Ferien für einen Ausflug zur Beerifarm Bischof, um die feinen und frischen Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren mit den Tomela-Glace zu geniessen. Grilladen gehörten ebenfalls zum Angebot. Dieses Jahr begrüssten die 6.30 Uhr bis Freitag, 23. August, um 17 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Die Umleitung des Verkehrs während der Sperrung erfolgt ab Bischofszell über Sulgen–Götighofen nach Heldswil. In umgekehrter Richtung wird der Verkehr ab Heldswil über Zihlschlacht–Sitterdorf nach Bischofszell geführt. Die Beachtung der Baustellensignalisationen hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Das Kantonale Tiefbauamt bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die etwaigen Unannehmlichkeiten. (pd) Bild: pd Verantwortlichen Nationalrätin Verena Herzog, Nationalrat Markus Hausammann, der ein «Heimspiel» hatte, sowie Nationalratskandidat Daniel Vetterli von der SVP. Die Kinder vergnügten sich auf der Hüpfburg oder freuten sich an der Rösslifahrt. Das gut eingespielte Team der rund 40 Helferinnen und Helfer des Männerchors hatten alle Hände voll zu tun. (pd)

Freitag, 16. August 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 13 Kradolf Mit neuem Kampfstil zum grossen Erfolg Kradolf. Hans Nessensohn errang im spanischen Las Palmas die Goldmedaille an der Judo-Veteranen-EM in der Kategorie bis 60 Kilo. Dabei hing der Erfolg lange an einem dünnen Faden, verletzte er sich doch in der Vorbereitung. Christof Lampart Hans Nessensohn ist in der Schweizer Judo-Szene schon seit Jahren eine fixe Grösse. Obwohl erst im Alter von 27 Jahren mit dem «sanften Weg» – das bedeutet Judo auf Japanisch – begann, entpuppte sich der Thurgauer schon rasch als grosses Talent. «Dass ich als Kind und später auch als Jugendlicher gerne meine Kräfte mit anderen mass, hat sicherlich dazu beigetragen, dass ich mich sofort ins Judo verliebt habe. Ich ging damals zu einem Judo-Schnupperkurs und bin dann gleich dabeigeblieben.» Ein altbekannter Gegner Europameister Hans Nessensohn bereitet sich auf seine nöchsten internationalen Wettkämpfe vor. An den Veteranenwettkämpfen im marokkanischen Marrakesch will er wieder ganz vorne dabei sein. Fast 40 Jahre später räumt der mittlerweile 65-jährige Schreiner, dessen drei erwachsene Söhne einst auch Spitzen- Judokas waren, in seiner Kategorie auf der internationalen Ebene Gegner um Gegner beiseite. Nachdem er in Las Palmas in den ersten Runden je einen Georgier und Spanier eliminiert hatte, stand er seinem altbekannten, russischen Kontrahenten gegenüber. «Da zitterte seine Hand vor Nervosität», berichtet Nessensohn stolz. Und das zu Recht, wie sich wenig später im Titelkampf zeigen sollte. Denn der Russe, der ein Jahr älter ist als sein Kontrahent aus Kradolf, kämpfte zuletzt ein Jahr lang in einer höheren Alterskategorie. «Das hat ihm gar nicht gepasst, dass ich ihn jetzt wieder eingeholt hatte, denn er wusste schon von vergangenen Wettkämpfen her, dass ich ein harter Gegner sein werde», schmunzelt Nessensohn. Und das wird er – die körperliche Gesundheit vorausgesetzt – auch in naher Zukunft bleiben, denn in der Kategorie M8 bis 60 Kilo kämpfen die 65- bis 69-Jährigen zusammen. Dabei hätte es durchaus sein können, dass der Mittelthurgauer für die kontinentalen Titelkämpfe Forfait hätte geben müssen, verletzte er sich doch im März beim Training am Knie, als er einen 100-Kilo-Mann auf die Matte warf. «Ich spürte schon beim Wurf, dass mit meinem Knie etwas nicht mehr stimmte», erinnert sich Nessensohn. Tatsächlich hatte er sich dabei den Meniskus eingerissen. Zwar verlief die Heilung gut, aber Ende Mai kam es zu einem Rückschlag. «Ich musste deshalb meine Art zu kämpfen umstellen, da ich nur unter gros sen Schmerzen seitliche Bewegungen absolvieren konnte. Eigentlich war ich bis jetzt ein sehr aggressiver Kämpfer, der stets die schnelle Entscheidung suchte. Durch die Verletzung musste ich jedoch eine Taktik entwickeln, die es mir erlaubte, abwartender zur agieren.» Und genau diese defensive Herangehensweise, deren Grundlage eine hervorragende konditionelle Verfassung ist, entpuppte sich als Erfolgsrezept. «Ich war im Finale ein paar Mal nahe daran, eine Wertung gutgeschrieben zu erhalten, während mein Gegner weit davon entfernt war. Ich wusste also, dass mir der Titel zugesprochen werden würde, wenn ich konditionell den Kampf gut durchstehen und ich keinen Fehler mehr machen würde», so Nessensohn. Und genau so kam es. Alle zehn Minuten ein Kampf Nach dem Titelkampf ist bekanntlich vor dem nächsten Titelkampf. Und so hat sich der Kampfsportler bereits den Oktober rot im Kalender angestrichen. «Dann findet im marokkanischen Marrakesch die Veteranen-WM statt. Da möchte ich selbstverständlich auch antreten.» Die Vorfreude auf das Welt-Championat ist jetzt schon gross. Nur hofft der Kradolfer, dass dann weniger chaotische Zustände vorherrschen werden als an der EM. «Da wurde unser Wettkampf einfach ohne Kommentar um drei Stunden nach hinten geschoben. Und als wir dann an der Reihe waren, mussten wir alle zehn Minuten einen Kampf bestreiten. Bild: art Dabei ist eine Stunde Pause zwischen den Kämpfen normal.» Ob es ihm an der Weltmeisterschaft wieder zu Edelmetall reichen wird, weiss die helvetische Medaillenhoffnung heute nicht. Sollte er dann aber doch zuoberst auf dem Siegerpodest stehen, so weiss er jetzt schon um seine Reaktion: «Immer, wenn die Nationalhymne für mich abgespielt wird, dann stellen sich mir alle Härchen an den Armen auf – das ist Gänsehautgefühl pur.» Von den Ursprüngen zum olympischen Sport Die Wurzeln des Judo reichen bis in die Nara-Zeit (710–784) zurück. In den beiden damaligen Chroniken Japans, dem Kojiki (712) und dem Nihonshoki (720), gibt es Beschreibungen von Ringkämpfen, die mythischen Ursprungs sind. Mit dem Aufstieg der Kriegerklasse Ende des 12. Jahrhunderts erlebten die Kampfkünste in Japan einen starken Aufschwung. 1906 kamen japanische Kriegsschiffe zu einem Freundschaftsbesuch nach Kiel. Die Gäste führten dem deutschen Kaiser ihre Nahkampfkünste vor. Wilhelm II. war begeistert und liess seine Kadetten in der neuen Kampfkunst unterrichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich Judo immer mehr vom Nahkampfsystem zum Wettkampfsport. 1961, bei den dritten Weltmeisterschaften in Paris, wurden erstmals Gewichtsklassen eingeführt. Als olympische Disziplin wurde Judo erstmals an den Spielen 1964 in Tokio eingeführt. (Quelle: Wikipedia)

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