Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 2 Jahren

Neuer Anzeiger 15. Oktober 2021

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 15. Oktober 2021 Kradolf Bürglen Auf den Spuren der biblischen Tierwelt Im Kirchenzentrum Steinacker in Kradolf waren in dieser Woche Buntstifte, Karton, Scheren, Schnur und weiteres Bastelmaterial ausgelegt. Mit Eifer und Freude nahmen 43 Buben und Mädchen an der ökumenischen Kinderprojektwoche teil, die sie unter anderem auch auf den Kamelhof in Olmerswil führte. Denn in diesem Jahr standen die Tiere aus den biblischen Geschichten im Mittelpunkt – vom starken Löwen bis zum unscheinbaren Spatz. Der Höhepunkt der Woche stand am Donnerstagabend an. Dann durften die Kinder ihren Eltern und Geschwistern in einem Schauspiel mit Tanz und Gesang darbieten, was sie in dieser Woche geleistet hatten. Die Kulisse, die Requisiten und ihre Kostüme hatten sie selber gefertigt. Den Organisatoren Irmelin Drüner, Pfarrerin der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf, und Jürgen Bucher, Theologe und Pfarreiseelsorger der Katholischen Kirchgemeinde Sulgen stand ein bewährtes Team mit sechs Hauptund zehn Hilfsleitenden zur Seite. (Text: hab / Bilder: pd) Modernste Geräte liefern präzise Daten Bürglen. Letzte Woche waren die Mitglieder des Gewerbevereins Bürglen bei der Firma i+geo ag zu Gast. Das Unternehmen ist in den Bereichen Geomatik, Geoinformation, Bauingenieurwesen und Kulturtechnik tätig. Da der Gewerbeverein Bürglen in absehbarer Zeit keine Ausstellung plane, habe der Verein die Treffen «Gewerbler stellen sich vor» ins Leben gerufen, um den Austausch zu pflegen und den Zusammenhalt zu stärken, erklärt Vereinspräsident Heinz Schmid. So erhalten Interessierte Einblick in die Tätigkeit der Firmen ihrer Vereinskollegen. Die erste Durchführung des Anlasses fand bei der Firma i+geo ag an der Stockenstrasse 7 statt. Zwölf Gewerbler kamen dort in den Genuss eines ausgezeichneten Vortrags von Patrick Marthaler, unterlegt mit Videoeinspielungen. Ihm gelang es, die Drohnenvermessung und den 3D-Scanner so einfach zu erklären, dass es für alle verständlich war, ohne an technischem Tiefgang zu verlieren. «Was mich sehr beeindruckt hat, ist der Einsatz verschiedener Hightechapparate wie Drohnen, Kameras, Software, GPS, Computer und Mathematik in einem kommunizierenden Gesamtsystem. In den Videos konnten wir miterleben, wie die mit einer Drohne oder einem 3D- Scanner erzeugten Datenwolken zu Bildern, Berechnungen und Plänen werden, mit denen überwacht, gebaut, verrechnet und was sonst noch immer getan werden kann», sagt Heinz Schmid. Während sich die Gewerbler im Vortragsraum dem Apéro widmeten, hatte Drohnen-Inspektionsflug der i+geo ag beim Hochwasser im Juli 2021. Patrick Marthaler dort einen 3D-Scanner im Einsatz. Dieser gab den Raum korrekt wieder, rechnete aber die sich bewegenden Elemente – gemeint sind die Vortragsbesucher – raus. Die Anwesenden staunten nicht schlecht, wie einfach es war, sie zum Verschwinden zu bringen. (red./pd) Bild: pd

Freitag, 15. Oktober 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Oetlishausen Frauenfeld Pflanzen weitergeben statt kompostieren Oetlishausen. Am vergangenen Wochenende fand die Pflanzenbörse zum zehnten Mal statt und zum fünften Mal auf dem Areal von Erika und Thomas Stark. Christoph Heer Die Pflanzenbörse, ein von der Rosengruppe Thurgau organisierter Anlass, mausert sich immer mehr zu einem kleinen Dorffest. Pflanzen verkaufen, tauschen oder verschenken; die Kundschaft liess auch an dieser Ausgabe der Pflanzenbörse nicht lange auf sich warten. Trotz kühlen Temperaturen und vorgängig noch bewölktem Himmel war die Stimmung bei den Organisatoren, Anbietern und Käufern bestens. Stammgäste und solche, die es noch werden wollen, strömten herbei, stellten ihre Pflanzen und Gartenartikel aus und hofften auf mögliche Abnehmer. Auch die kleine Festwirtschaft wurde von Beginn an in Betrieb genommen, schliesslich muss auch an einer Pflanzenbörse dem Hunger Paroli geboten werden. Hausherr begrüsst persönlich Wer die Wahl hat, hat die Qual: Die Besucher der zehnten Pflanzenbörse konnten aus einem grossen Angebot auswählen. Bild: che Thomas Stark empfing die Interessierten allesamt persönlich, oft waren dies Bekannte, Freunde oder Mitglieder der Regionalen Rosengruppe Thurgau. Diese zählt aktuell rund 140 Mitglieder. «Heute sind aber auch schon auswärtige Besucher hier gewesen, diese sind wohl durch unsere Werbung in einer Fachzeitschrift auf unsere immer beliebtere Pflanzenbörse aufmerksam geworden», erklärte Thomas Stark. Er bestätigte, dass sich die Besucherschar von Jahr zu Jahr vergrössert, hierfür scheuen die Organisatoren aber auch keinen Aufwand. Für Pflanzenfreunde und Hobbygärtner tat sich an diesem Ort ein kleines Paradies auf. Breit gefächertes Angebot Das Angebot reichte von Kürbissen über Trockenblumen, von Bienenhotels über Taglilien bis hin zu Wollziest und chinesischen Spaltkörbchen. Zum dritten Mal stellte hier Madeleine Haller aus Kradolf ihre Gartenartikel und Pflanzen aus. «Diese Pflanzenbörse bietet eine tolle Gelegenheit, die eigenen Utensilien, bei mir etwa ein Rasenkantenprofil sowie Pflanzen wie den Wollziest, weiterzugeben, anstatt sie dem Kompost oder der Müllabfuhr abzugeben. Bei mir im Angebot sind meist problemlose und anspruchslose Pflanzen, also geeignet für jeden Hobbygärtner», sagte sie augenzwinkernd. Zudem lobte sie das Ambiente: «Hier treffen sich Gleichgesinnte. Sich austauschen und miteinander dem gleichen Hobby frönen, diese Börse hat es wirklich in sich.» Während die Würste gegen Mittag hin auf dem Grill brutzelten, wurde auch die Kürbissuppe aufgewärmt – kein kulinarischer Wunsch blieb unerfüllt. Das bemerkte auch ein Besucherpaar aus Uzwil. «Wir sind zum ersten Mal hier und sind positiv überrascht. Einerseits ob dem breit gefächerten Angebot, andererseits aber auch über die wunderbare, entschleunigte Stimmung hier; wir kommen wieder.» ACS-Senioren-Fahrkurs: von der Theorie bis zur Praxis Weinfelden. Auch Automobilisten mit langjähriger Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im Strassenverkehr. Der ACS-Senioren-Fahrkurs hilft, solchen Situationen vorzubeugen. Der Automobil Club Schweiz (ACS) wird oft mit folgenden Fragen konfrontiert: Welche Regeln gelten in der Begegnungszone und am Fussgängerstreifen? Wie ist das korrekte Verhalten im Kreisverkehr? Was gibt es Neues im Strassenverkehr? Der Senioren-Fahrkurs des ACS Thurgau gibt auf diese und weitere Fragen Antworten und lässt die einmal erlernte Theorie und die neue Praxis miteinander in Einklang bringen. Neben der Theorie beinhaltet der Kurs auch viele praktische Programmpunkte, welche sich lohnen und gut investiert sind. Der Kurs besteht aus drei verschiedenen Teilen. Der erste Teilbereich, die Theorie «Verkehrssignale und Situationen», gibt unter anderem einen Einblick in Neuerungen im Strassenverkehr der letzten Jahre. Den zweiten Teil absolvieren die Teilnehmenden mit dem eigenen Auto auf der abgesperrten und gesicherten Anlage des Verkehrssicherheitszentrums Thurgau. In diesem Fahrtraining lernen die Teilnehmenden mit gezielten Übungen das Fahrverhalten des eigenen Fahrzeuges besser kennen, um auch in schwierigen Situationen richtig zu reagieren. Der dritte Teil ist eine begleitete Fahrt mit einem erfahrenen Fahrlehrer und VSR-Instruktor und wird am Kurstag individuell mit jedem Teilnehmer persönlich vereinbart. Diese Feedback-Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug findet auf der öffentlichen Strasse statt und ist eine Standortbestimmung, welche aufzeigt, wie die Teilnehmenden ihre Fahrweise weiter optimieren können. Die Ergebnisse der anschliessenden Besprechung mit dem VSR-Instruktor sind vertraulich. Der nächste Senioren-Fahrkurs findet am Mittwoch, 27. Oktober 2021, im Verkehrssicherheitszentrum in Weinfelden statt. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf limitiert. In den Kurskosten von 190 Franken enthalten sind der Znüni und die Mittagsverpflegung. Die Kursbeschreibung und die Anmeldemöglichkeit ist unter www.acs-thurgau.ch zu finden. Für Auskünfte steht die Geschäftsstelle des ACS Thurgau unter Tel. 071 677 38 38 gerne zur Verfügung. (pd)

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013