Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 15. Oktober 2024 Pfadi Burgilon Pfadi Burgilon Pfadi Burgilon Pfadi Burgilon Pfadi Burgilon Pfadi Burgilon Die Reise nach Narnia Im Oktober fand für die Wölfe der Pfadi Burgilon das jährliche Herbstlager statt. Zusammen mit der Abteilung Feuerpfeil aus Müllheim- Wigoltingen und der Abteilung Wyfelde ging es nach Malters. Gemeinsam verbrachten alle eine unvergessliche und magische Woche. Nur mit einer mysteriösen Einladung eines gewissen Aslan und den wichtigsten Lebensutensilien im Gepäck begann das Abenteuer der Wölfe. Diese Einladung führte alle in ein altes Hotel. Allerdings war dort von Aslan weit und breit keine Spur zu sehen. Auch der grimmige Hoteldirektor konnte keinen Hinweis geben. Die Kinder und Leiter versuchten das Beste aus der Situation zu machen und richteten sich im Lagerhaus ein. Geheimnisvoller Schrank Bald entdeckten die Wölfe einen seltsamen Schrank, der geheimnisvolle Geräusche von sich gab. Als die Wölfe nach langer Suche den Schlüssel endlich in die Finger bekamen, traten sie durch die Tür direkt in eine fantastische Traumwelt. Dort wurden die Kinder von sprechenden Tieren, wie einem Biber und einem Faun, begrüsst. Diese erklärten, dass dies eine Zauberwelt namens Narnia war. In Narnia trafen die Wölfe auch endlich auf Aslan, welcher der König dieses Landes ist. Er bat die Kinder um Hilfe, um Narnia vor der bösen weissen Hexe zu schützen, welche Aslan und seine Freunde in Stein verwandeln wollte. Erlebnisse in der Zauberwelt Die Tage in Narnia waren voll von Rätseln und mutigen Missionen. Alle Kinder lernten «narnianische» Techniken und Spiele kennen. Es wurde ein Plan geschmiedet, wie die weisse Hexe von ihrem Vorhaben abgebracht werden konnte. Nach zahlreichen Highlights wie der Sing Song oder das Geländespiel gelang den Wölfen dies dann auch in einer spannenden, aber auch etwas gruseligen Nachtaktivität. Nach einer Woche voller Abenteuer und magischer Erlebnisse fiel den Wölfen der Abschied von Narnia und den neuen Freunden aus den anderen Pfadiabteilungen schwer. Die gemeinsamen Herausforderungen und die Erinnerungen an diese besondere Zeit werden die Kinder noch lange begleiten. Kontakt Pfadi Bürglen Andrina Kreis v/o Caissa E-Mail: caissa@pfadiburgilon.ch Website: www.pfadi-buerglen.ch Unterstützen Sie uns! Um jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung im Einklang mit der Natur bieten zu können, freut sich die Pfadi Burgilon über jede Unterstützung! «Schrägi Ziit» am kantonalen Pfaditreffen Das diesjährige kantonale Pfaditreffen (KaTre) fand am 22. September in Frauenfeld statt. Unter dem Motto «Oh nein! Die Zeitmaschine ist kaputt!» konnten die Wölfe der Pfadi Burgilon einen abwechslungsreichen Tag geniessen. Die Kinder trafen sich früh morgens am Bahnhof Bürglen. Für einige war es das erste KaTre. Trotz der frühen Morgenstunde waren die Kinder schon sehr motiviert und sangen während der Anreise kräftig verschiedene Lieder aus dem Pfadi-Liederbuch «Brüller». Auf dem Gelände angekommen, lernten die Kinder die Doktoren Apollonia Meier, Magnus Winterstey und Octavia Zephyr kennen. Zusammen reisten sie mit der Zeitmaschine namens «ChronoXplorer3000» in verschiedene Jahrhunderte, bis die Maschine leider kaputt ging und alle im Jahr 1999 stecken blieben. Die Hilfe der Wölfe war gefragt! Wichtige Teile der Maschine haben sich in den verschiedensten Zeitaltern zerstreut! Zusammen mussten die Kinder diese nun finden, um zurück in die Gegenwart zu gelangen. Dafür mussten sie ihr Können in der Pfadi-Technik unter Beweis stellen. An verschiedenen Posten massen sich die Wölfe darin, wer die Pfadi-Technik am besten beherrschte. Im alten Ägypten musste eine Pyramide gebaut werden. Im frühen Mittelalter haben sich bei einer Explosion auf einer Burg mehrere Ritter verletzt. Zum Glück wussten die Wölfe, wie man die Verletzten verarztet und wie in solchen Situationen alarmiert werden muss. Im antiken Griechenland musste ein schöner Palast gebaut werden. Neben all den Wettkämpfen kam auch die Kameradschaft und das Knüpfen von neuen Kontakten nicht zu kurz. In der Mittagspause spielten die Wölfe mit anderen Kindern aus dem Kanton verschiedene Spiele. Am Ende des Tages wurden alle Teile der Zeitmaschine wieder gefunden und alle konnten so aus dem Jahr 1999 zurück ins Jahr 2024 reisen. Schon jetzt freuen sich die Kinder auf das nächste KaTre.
Freitag, 15. Januar 2024 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen Sulgen Sommeri Ein Kandidat für ein Amt Bürglen. In der Schulbehörde Bürglen steht ein Wechsel an. Dominik Schmid tritt von seinem Amt zurück und Nikola Filipovic möchte als einziger Kandidat in die Schulbehörde gewählt werden. Claudia Tschan Nikola Filipovic Bild: cts Am 24. November wird in Bürglen ein neues Mitglied in die Schulbehörde gewählt. Dominik Schmid, welcher das Ressort Liegenschaften betreute, hat seinen Rücktritt angekündigt. Zur Wahl stellt sich neu Nikola Filipovic aus Reuti. Nikola ist in Istighofen aufgewachsen. Er lebt mit seiner Frau und ihrem 2-jährigen Sohn in einem Mehrgenerationenhaus. Die Familie verbringt gerne viel Zeit zu Hause im Garten. In seiner Freizeit präsidiert Nikola Filipovic zurzeit noch einen Fischer- und einen Kulturverein. Ausserdem ist er in der freiwilligen Feuerwehr. Nikola ist in der Gemeinde sehr gut vernetzt und verwurzelt und man kennt ihn. Zwei Kandidaten aus der Mitte Sulgen. An einem Parteianlass der Mitte AachThurLand in der Alten Chäsi Sulgen präsentierten sich Jürg Bruggmann und Stefan Rieser als Kandidaten für den Gemeinderat Sulgen und die Volksschulgemeinde Region Sulgen. Die «Alti Chäsi» in Sulgen ist ein gemütlicher Treffpunkt. Kürzlich traf sich dort die Mitte AachThurLand zu einer Degustation von Weinen von Fenouillet, dem Weingut der Inhaberfamilie Walter. Der Genuss stand im Vordergrund, jedoch nutzte Mitte- Präsident Urs Brüschweiler die Gelegenheit, um zwei Kandidaturen aus den Reihen der Mitte bekannt zu geben. Bruggmann für Gemeinderat Jürg Bruggmann hat sich bereit erklärt, für einen der frei gewordenen Sitze im Gemeinderat Sulgen zu kandidieren. Jürg Bruggmann ist in Sulgen aufgewachsen und war viele Jahre in Sulgen tätig. Seit 2013 leitet er die Sozialen Dienste in Weinfelden und amtet zusätzlich seit fünf Jahren als Präsident der Thurgauer Sozialhilfekonferenz. «Meine berufliche Erfahrung kann ich sehr gut und ohne lange Einarbeitungszeit in das frei werdende Ressort Soziales und Gesundheit einbringen», so Jürg Bruggmann. Er kann sich aber auch gut vorstellen, in einem anderen Ressort tätig zu Beruflich kommt Nikola Filipovic aus dem Bauwesen. Er ist diplomierter Bauleiter in der Branche Hochbau – bis vor sieben Jahren hat er auch öffentliche Bauten geplant und ausgeführt. Somit ist er bestens geeignet für das in der Schulbehörde frei werdende Amt mit dem Ressort Liegenschaften. In seiner Jugend sah Nikola Filipovic die Begeisterung und Freude der Lehrpersonen und Schulleiter und wie sie diese auf die Schülerinnen und Schüler übertragen haben. Er will diese Begeisterung für jetzige und zukünftige Kinder weitergeben. «In der Schulbehörde und Schule läuft alles bereits sehr gut und ich möchte einfach meinen Beitrag dazu leisten», ergänzt Nikola Filipovic. Eines seiner Ziele ist, beim Schulhausneubau, der geplant ist, ab Amtsantritt seinen Teil aktiv dazu beizutragen. Ausserdem kann er sein Fachwissen für zukünftige Projekte ideal einbringen. Jürg Bruggmann (l.) und Stefan Rieser kandidieren für den Gemeinderat Sulgen und die Schulbehörde der VSG Region Sulgen. sein. Die anwesenden Parteimitglieder aus der Politischen Gemeinde Sulgen bestätigen den Wahlvorschlag geschlossen mit ihrer Unterschrift. Rieser für VSG Gleich zwei Vakanzen sind in der Behörde der VSG Region Sulgen zu besetzen. Das Ressort Liegenschaften setzt eine fundierte bauberufliche Kompetenz voraus. Mit der Zusage von Stefan Rieser kandidiert eine qualifizierte Person für dieses Ressort. «Die Findungskommission und Interpartei empfehlen ihn einstimmig zur Wahl», so Urs Brüschweiler. Stefan Rieser ist Geschäftsführer einer Bedachungsfirma mit Spenglerei. Mit seiner Berufslehre und der Weiterbildung zum Polier und Bauführer für Bild: pd Gebäudehüllen ist er ein bestens ausgebildeter Baufachmann. Er ist als lösungsorientiert und sehr zuverlässig bekannt. Stefan Rieser hat vier Kinder in Schule und Ausbildung. Sofern gewählt, würde er gerne für mehr als nur eine Amtsperiode als Behördenmitglied tätig sein und damit Kontinuität gewährleisten. Die Parteimitglieder quittierten beide Kandidaturen mit Applaus. «Unsere Gemeinschaft ist auf ein persönliches Engagement angewiesen», betonte Urs Brüschweiler. Leider werde es immer schwieriger, Personen zu finden, welche sich nebst Familie und Beruf für ein Amt zur Verfügung stellen. Umso erfreulicher sei es, dass sich aus der Mittepartei wiederholt qualifizierte Kandidierende für ein Amt zur Verfügung stellen. (pd) Leserbrief Investitionen für Strasse und Schiene Im laufenden Abstimmungskampf werden die hohen Kosten für den Autobahnausbau kritisiert und suggeriert, dass dann nichts mehr übrig bleibt für die Bahn. Fakt ist: Für die Nationalstrassenund die Schieneninfrastruktur gibt es unterschiedliche, voneinander unabhängige Finanzierungsinstrumente. Für die Schieneninfrastruktur gibt es den Bahninfrastrukturfonds. Die Gelder stammen aus allgemeinen Steuern, Beiträgen der Kantone und Abgaben des Schwerverkehrs. Für die Nationalstrasseninfrastruktur gibt es den Nationalstrassenund Agglomerationsverkehrsfonds. Er wird gespiesen mit Einnahmen aus der Autobahnvignette, der Automobilsteuer und der Mineralölsteuer. Es sind zwei verschiedene Gefässe mit zwei verschiedenen Bestimmungen. Hier gibt es keine Konkurrenz. Investitionen in die Autobahnen schaden der Bahn ebenso wenig wie Investitionen in die Bahn den Autobahnen schaden. Für ein funktionierendes Verkehrsnetz braucht es beide. Deshalb müssen wir auch in beides investieren. In die Strassen- und in die Schieneninfrastruktur. Dafür braucht es jetzt ein Ja am 24. November zu den Engpassbeseitigungsprojekten auf den Nationalstrassen. Andreas Opprecht, Kantonsrat, Sulgen Kunstausstellung im «Löwen» Sommeri Sommeri. Vom 22. bis 24. November findet im «Löwen» in Sommeri eine Kunsthandwerk-Ausstellung statt. Von den neun Kunstschaffenden sind vier aus dem Umkreis von Sulgen und Erlen. Renata Keel aus Sulgen und Martin Kreis aus Kümmertshausen sind das erste Mal dabei. Auch Annette Rohrer (Filzarbeiten) und die Töpferin Margrit Keller werden ihre Werke wieder ausstellen. Besucherinnen und Besucher erwartet ein breites Angebot an fantasievollen, individuell gestalteten Filzarbeiten, Halsketten und Armbändern, Handwebereien, Keramik, Objekten für drinnen und draussen, beispielsweise Stein- und Leucht skulpturen, Glanzkörper oder gedrechselte Holzobjekte. Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant Löwen mit kulinarischen Leckerbissen. Die Öffnungszeiten sind am Freitag, 22. November, von 17 bis 20 Uhr, am Samstag, 23. November, von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag, 24. November, von 11 bis 17 Uhr. Weitere Infos unter www. sommeri-kunsthandwerk.ch. (pd)
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