Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 5 Jahren

Neuer Anzeiger 15. März 2019

  • Text
  • Sulgen
  • Anzeiger
  • Region
  • Aachthurland
  • Weinfelden
  • Gemeinde
  • Mitglieder
  • Erlen
  • Pfadi
  • Kirchgemeindehaus

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 15. März 2019 Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Mit der Pfadi in den Wilden Westen Am Samstag, 23. März 2019, sind alle interessierten Mädchen und Knaben eingeladen, zusammen mit der Pfadi Bürglen einen spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag zu verbringen. Willkommen sind alle Kinder aus Bürglen und Umgebung im Kindergartenund Schulalter sowie all jene, welche diesen Sommer in den Kindergarten eintreten. Begleitet uns auf unserem Abenteuer im Wilden Westen. Geht es auf direktem Weg zum Saloon, um den Durst zu stillen und die Pferde mit Hafer zu versorgen? Vielleicht braucht auch Sheriff Zimtstern unsere Hilfe, um die Daltons ins Gefängnis zurückzubringen. Dürfen wir sogar mit dem Indianerstamm ums Lagerfeuer tanzen? Oder reiten wir mit der Schatzkarte in der Hand der Sonne entgegen, um die Goldmünzen zu suchen? Lasst euch überraschen, wohin uns unsere Pferde führen. Pfadi bietet Erlebnisse in der Natur für Kinder und Jugendliche und erlaubt, gemeinsam in eine Abenteuerwelt einzutauchen – sei es an spannenden Samstagsaktivitäten oder bei unvergesslichen Lagern. Was ist Pfadi? Klettern, Feuer machen, Seilbahnen und Hütten bauen, Schatzkisten suchen, den Wald und die Umgebung erforschen, basteln, draussen übernachten; dies sind nur ein paar Aktivitäten, welche die Kinder und Jugendlichen in der Pfadi erleben können. Die Pfädis erhalten zudem die Chance, selber Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen und in dieser mitzubestimmen. Interessiert? Dann kommt am 23. März um 14 Uhr in den Schlosshof Bürglen. Dort wird um 16 Uhr auch der Abschluss sein. Die Kinder verbringen den Nachmittag in den jeweiligen Altersstufen bei den Bibern, Wölfen oder Pfadern. Weitere Informationen über die Pfadi Bürglen, Bilder und vieles mehr findest du auf unserer Webseite: www.pfadi-buerglen.ch. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Austauschpflege beim Schlittelausflug Gemeinsam mit dem Elternkomitee der Pfadi Bürglen ging es für die Leiter Mitte Februar bei strahlendem Sonnenschein auf den Kronberg. Bei einem feinen Frühstücksbuffet blieb genügend Zeit, sich über aktuelle Pfadiereignisse auszutauschen und auf vergangene Erlebnisse zurückzublicken. Frisch gestärkt genossen Jung und Alt anschlies send zwei rasante Abfahrten mit dem Schlitten durch die Winterlandschaft des Appenzellerlandes. Das Leitungsteam bedankt sich an dieser Stelle nochmals herzlich beim Elternkomitee für die Einladung und die Organisation des Schlitteltages. Das Elternkomitee ist ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Leitungsteam und den Eltern der aktiven Pfädis. Es vertritt die Interessen der Eltern innerhalb der Abteilung. Das Elternkomitee unterstützt das Leitungsteam in organisatorischen Fragen und bei Bedarf als Helfer bei Abteilungsanlässen. Kontakt Fabienne Kreis v/o Kalinka Tel. 079 962 95 05 E-Mail kalinka@pfadi-buerglen.ch Andreas Brunnenmeister v/o Fips Tel. 079 457 77 54 E-Mail fips@pfadi-buerglen.ch Website www.pfadi-buerglen.ch Sponsoren gesucht Um jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung im Einklang mit der Natur bieten zu können, ist die Pfadi Bürglen auf der Suche nach weiteren Passivmitgliedern, Gönnern und Sponsoren. Die Pfadi freut sich über jede Hilfe!

Freitag, 15. März 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen Hohentannen #eiriisäFasnachtsfamily #vollamduräfiire Bürglen. Das närrische Wochenende in Bürglen stand im Zeichen der Zeichen. Unter dem Motto «Whats goht App» wurde mit Emojis und Hashtags gefeiert. Monika Wick Emojis auf Servietten, Emojis in Fruchtgummiform als Dekoration, Emojis auf Hosen und Shirts. Emojis zieren sogar die als «SMS- Tunke», «Now we have the Salat» und «Shit happens» bezeichneten Speisen, die am Narräschmaus von den Bürgler Schlosshüülern serviert werden. Kurzum – die kleinen, bunten Sujets, ohne die kaum mehr eine Textnachricht versendet wird, haben die Fasnachtsgesellschaft vollends im Griff. Gemäss dem Motto «Whats goht App» ist die #eiriisäFasnachtsfamily #vollamduräfiirä. Emanzipierte Männer Schrecken vor nichts zurück: die Schnitzelbänkler «Emanze mit Ranze». Auf einem SMS-Chat, der eigens für den Narräschmaus eingerichtet und auf eine Leinwand übertragen wird, kommentieren die zahlreichen Fasnächtler das Geschehen. Während einer Susi auffordert, noch mehr Sauce für den Salat zu bringen, schreibt ein anderer «nomoll 35 mol Walter, denn simmer zfriede». Der Beitrag richtet sich an Walter Strasser, der zum 35. Mal durch das Programm führt sowie die Gesellschaft als Mitglied der «Emanze mit Ranze», als «Gilet Jaune» oder als Sänger aufs Beste unterhält. Den Auftakt zu einer langen Reihe von herrlichen Schnitzelbankversen, kabarettistischen Beilagen, fasnächtlicher Musik und originellen Büttenreden machen die «Emanze mit Ranze». Die ausschliesslich aus Männern bestehende Gruppe thematisiert neben dem «Züüsli vo Bürgle» oder dem in der Luft liegenden Hanfgeruch den Wegzug der Firmen EcoWatt und Kuster nach Weinfelden. «De Verluscht de schmerzt. Er isch aber eifach z kompensiere, wenn üses Kaff eifach wür mit Wiifälde fusioniere», singen sie lauthals. Auch Seitenhiebe in Richtung der CVP und der Gemeindepräsidentenwahl verkneifen sich die Emanzen nicht: «Liebi Bürgler, dänket dra! Nur die tümmschte Chälber wählet alli vier Johr ihren Metzger selber». Als besondere Lieblinge der «Thurgeier» aus Bischofszell entpuppen sich ehemalige oder amtierende Bundesräte. Egal ob Doris Leuthard, Guy Parmelin, Johann Schneider-Ammann oder Viola Amherd – alle kriegen ihr Fett weg. Genauso Donald Trump, der die gefiederten Schnitzelbänkler zum «Fake-News-Blues» animiert. Obrigkeit im Visier Bild: mwg Mit den Führungskräften in der Gemeinde beschäftigt sich Walter Strasser, der von der «Legendary Foolsclubband» begleitet wird. Neben Turi Schallenberg (wird gwählt mit Bravour und er zieht dur Feld und Flur, schwingt jetzt Rede a jedem Fäschttisch) und Jasmine Schönholzer (D Jasmin trätet zrugg, zücht sich zrugg über d Brugg, dänn mit Aalauf will si nomol cho), adelt er in einer Büttenrede Sacha Thür (Dä Fürscht Sacha vo Moos führt en Wahlkampf famos und isch ganz guter Dinge im Schtoss. Doch dänn s’Berger Pack git im bös uf dä Sack und schickt en miteme Stei wieder hei). Tobias Fischer und Christoph Ackermann alias «D’Alliglattohre» rezitieren ihre Sprüche zur Bahnhofsuhr in St. Gallen, zu Toni Brunner und über die Pädagogische Hochschule einwandfrei, geraten dann aber öfters ins Stocken. «Üsi Sprüch werdet ebe wie Thurgauer Ziitig in Bosnie korrigiert», sagen sie lachend. Kurz vor 21.30 Uhr stürmen die «Kakaphoniker» die Bühne und gestalten mit ihrer Musik den Übergang vom Narrenschmaus zum Maskenball. Da etliche Besucher das Motto für ihre Maskeraden aufgegriffen haben, beherrschen die Emojis auch den Rest der Nacht. Närrische Zeit Cecile Brunner, Bürglen, Besucherin Einmal im Jahr habe ich gerne Fasnacht. Früher gefiel sie mir besser, was wohl am Wandel der Zeit liegt. Mir fehlt vor allem eine ausgedehnte Beizenfasnacht. (mwg) Eine ganze Nacht lang schwofen zu nostalgischen Melodien Hohentannen. Am Samstag fand zum 23. Mal die Oldies Night in der Hirscheschür statt. Rund 120 Gäste tanzten zur Musik von früher. Sara Carracedo Die Hauptstrasse durch Hohentannen ist verdächtig ruhig. Wer aber in die Seitenstrasse zur Hirscheschür abbiegt und die meterlange Schlange der parkenden Autos sieht, kann erahnen, was für eine grosse Fete heute steigt. Über 120 Tanzwütige halten sich im oberen Saal der Scheune auf und tanzen oder lauschen der Musik. Es ist ein Anlass, der sich schon seit mehreren Jahren bewährt hat und zum 23. Mal stattfindet – die Oldies Night. Diese Feier lädt nicht nur zum Tanzen ein, sondern auch dazu, in alten mit der Musik verbundenen Erinnerungen zu schwelgen. Denn DJ Jörg Burri legt hauptsächlich Hits aus den 50er-, 60erund 70er-Jahren auf seinem Plattenspieler auf. Burri hat Musik für 48 Stunden dabei und erfüllt auch gerne Musikwünsche: «Bis jetzt konnte ich jeden Musikwunsch erfüllen, der zu einer Oldies Night passt», erklärt er und legt gleichzeitig «Monia» von Roland W. auf. Ein Klassiker, der auch dieses Mal gewünscht wurde, denn aus der Tanzfläche folgt als Reaktion ein munteres Jubeln. Nicht nur langsame Lieder werden gespielt, sondern auch Stücke mit viel Pepp. Die Tanzbären Marta und Stefan Löpfe aus Amriswil sind zwar etwas aus ser Puste, aber noch lange nicht fertig: «Wir bleiben bis zum Schluss, denn die Oldies Night ist unser Highlight. Wir mögen das Zusammensein, die Gemeinschaft und einfach das Tanzen – am liebsten Jive.» Ein Highlight wird es DJ Jörg Burri legt Platten auf. Bild: sca wohl bleiben, denn viele andere Tanzmöglichkeiten gäbe es in der Umgebung nicht, erzählt Burri: «Darum sagen viele Besucher, wir sollen es mehrmals im Jahr machen, aber das wäre dann nicht mehr dasselbe.» Organisator und Sohn des DJs, Rolf Burri, sieht es genauso und ergänzt: «Die Leute mögen die Feier wie sie ist. Wir haben in der Vergangenheit auch schon verrücktere Sachen ausprobiert und alte Motorräder und Flipperkästen aufgestellt.» Diese seien aber nicht gross beachtet worden, fügt er lachend an. Ohne das Rad neu zu erfinden, wird die Feier auch im nächsten und übernächsten Jahr stattfinden, verspricht Burri senior: «Das hat sich seit 23 Jahren bewährt und das machen wir noch so lange, bis ich nicht mehr mag.»

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013