Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 15. Januar 2021 Weinfelden Zu vermieten in Erlen, Poststrasse 3, ab sofort BAUGESUCH Tiefgaragenplätze à CHF 120.– mtl. Telefon 071 477 32 51 Bauherrin/Grundeigentümerin: good homes project AG, Sonnhaldenstrasse 6, 6353 Weggis Grundstück: Parzellen Nrn. 2449 und 2504, Rosengartenstrasse, 9214 Kradolf Bauvorhaben: Erschliessung Baugebiet Rosengartenstrasse und Fussgängerverbindung Auflagefrist: 15. Januar bis 3. Februar 2021 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf- Schönenberg, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, einzureichen. 15.1.2021/rc Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg Baugesuch Gesuchsteller/Grundeigentümer: Koster Johann und Burkhart Brigitte, Bädlistrasse 2, 8586 Ennetaach Grundstück: Parzelle Nr. 299, Traubenquartier 6, 8586 Erlen Bauvorhaben: Sanierung Wohnhaus Gesuchstellerin: Zili AG, Hauptstrasse 43, 9552 Bronschhofen Grundeigentümer: Mohr Eberhard und Birgit, Auwiesen 2, 8586 Erlen Grundstück: Parzelle Nr. 3546, Hofelsstrasse 6, 8586 Riedt b. Erlen Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Pool / Luft-Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung) / PV-Anlage Auflagefrist: 15. Januar bis 3. Februar 2021 Die Pläne sind in der Gemeindeverwaltung Erlen im Büro der Abteilung Bauen aufgelegt. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an den Gemeinderat eingereicht werden. Erlen, 15. Januar 2021 Herzliche Gratulation! 40 Jahre bei H. Sutter AG, Malerbetrieb, Schönenberg Wir freuen uns sehr, Richard Schöb zu seinem 40-Jahre-Firmenjubiläum zu gratulieren. Am 4. Januar 1981 trat Richard Schöb als diplomierter Malerpolier in den Malerbetrieb H. Sutter AG in Schönenberg ein. Während 30 Jahren leitete er mit grossem Einsatz und viel Geschick die Filiale in Erlen. Nach der Übernahme des Malerbetriebs 2011 durch Markus und Esther Rissi, wechselte er in den Hauptsitz nach Schönenberg. Aufgrund seines Fachwissens und seiner Erfahrung im Malerhandwerk ist Richard Ansprechpartner für Privatkunden sowie als Projektleiter und Stellvertreter der Geschäftsleitung tätig. Viele Jahre war er leidenschaftlicher Lehrlingsausbildner. Wir schätzen es, in Richard Schöb einen fachlich sehr versierten, kontaktfreudigen und loyalen Mitarbeiter zu wissen und freuen uns weiterhin auf seine wertvolle Mitarbeit. Für seine 40-jährige Firmentreue danken wir Richard Schöb herzlich und wünschen ihm weiterhin Freude, Zufriedenheit und gute Gesundheit. H. Sutter AG, Malerbetrieb, Schönenberg Markus und Esther Rissi Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Gemeinderat Erlen Impfen Ja? Nein? Weinfelden. Swissmedic hat den ersten Impfstoff zugelassen, so dass sich alle Menschen in der nächsten Zeit vor die Gretchenfrage gestellt sehen: Soll ich mich gegen Corona impfen oder nicht? Ruth Bernegger ist Leiterin der Pflege im Wohn- und Pflegezentrum Tertianum Zedernpark in Weinfelden und Daniel Kübler ist Geschäftsführer derselben Institution. Wobei Kübler vor dem Interview klarstellt, dass weder er noch Ruth Bernegger Impfexperten seien. Auch sie verfügten nur über «Halbwissen», seien jedoch bereit, sich mit der Impffrage auseinanderzusetzen. Wie gut sind Sie bis jetzt durch die Coronapandemie gekommen? Ruth Bernegger: Persönlich sehr gut, auch wenn ich im Beruf sehr gefordert war und bin. Im Haus legen wir grossen Wert auf Hygiene und setzen ein strenges Besuchskonzept um. Am Anfang der Pandemie wurden wir auch schon als Gefängniswärter bezeichnet, die die alten Menschen wegsperren würden. Daniel Kübler: Zu Beginn ging es vor allem um den Schutz des Lebens der uns anvertrauten Menschen. Als wir keine Besuche mehr empfangen durften, fragten wir uns, ob dieses harte Vorgehen denn gerechtfertigt sei, gehört doch zum guten Leben eben viel mehr als nur gerade das Überleben. Da waren wir schnell bei Themen wie der psychischen Gesundheit unserer Gäste, bei Fragen der Spiritualität. Unser Konzept: Besuche ja, aber nur im öffentlichen Bereich, den wir gut desinfizieren können. Hat sich dieses Besuchskonzept bewährt? Bernegger: Ja, denn wir hatten bis jetzt keine einzige Covid-19-Ansteckung. Und soweit ich weiss, gab es auch im Tertianum Rosengarten in Kradolf, das Herr Kübler auch leitet, ebenso keinen einzigen Fall. Kübler: Dem ist so. Ich denke, es ist diese Mischung aus konsequenter Haltung und auch Glück, das bei uns Erfolg hatte. Soll man sich nun also impfen lassen? Bernegger: Da gibt es vieles, das differenziert dargelegt werden sollte. Zum Beispiel entsteht bei mir momentan das Gefühl, dass das medizinische Personal in den Medien als Impfverweigerer dargestellt wird. Die Pflegenden sehen sich fast einem öffentlichen Shitstorm ausgesetzt, der nicht gerechtfertigt ist. Ich sage Ihnen auch, warum: In der Pflege gibt es gegenwärtig viele Impfskeptiker, was aber überhaupt nicht heisst, dass diese Frauen und Männer Impfgegner sind. Im Gegenteil: Wer in der Pflege arbeiten möchte, muss gegen X Sachen geimpft sein – inklusive der jährlichen Influenza- Grippeschutzimpfung. Wir setzen uns also sehr intensiv mit dem Thema Impfen auseinander. Warum also nicht dieser kleine Pieks? Bernegger: In der Pflege kennen wir uns mit Impfstoffen gut aus. Wir wissen aber auch, dass der Impfstoff von Biontech/ Pfizer bei Allergikerinnen, wie ich zum Beispiel eine bin, Schwierigkeiten machen kann. Soll ich mich nun also impfen lassen oder nicht? Oder wie sieht es mit der Impfstoff-Verträglichkeit bei jungen Pflegerinnen aus, die gerne irgendwann Mutter werden würden? Dies sind Fragen, die wir heute einfach noch nicht beantworten können. Kübler: Letzten Endes geht es doch immer auch um den Bezugsrahmen, den man dem Ganzen zugrunde legt. Wenn ich davon ausgehe, dass wir alle wieder ohne Masken einkaufen gehen, uns wieder treffen und wieder umarmen wollen, dann sollten wir uns alle impfen lassen – selbst wenn wir heute nicht genau wissen können, was vielleicht die Langzeitfolgen der Impfung sein werden. Die ganze Pandemiesituation ist grösser als jeder Einzelne. Ich selbst lasse mich impfen, sobald dies möglich ist. Wie sieht die Impfbereitschaft bei Ihren Gästen aus? Kübler: Im Zedernpark sind es zwischen 60 bis 70 Prozent der Gäste, im Rosengarten sind es 100 Prozent. Es gibt aber keinen Impfzwang. Wir haben unsere Gäste, deren Angehörige oder Beistände umfassend über die Impfung informiert, denn uns ist es wichtig, dass man nicht einfach die älteren Menschen auf Gedeih und Verderb durchimpft, sondern ihnen eine bewusste Wahl lässt. Wann es genau mit den Impfungen bei uns losgeht, hat uns der Kanton jedoch noch nicht mitgeteilt. Gerne möchte ich noch ein Lob anbringen. Ich finde, dass die Behörden Hervorragendes leisten. Denn eine Impfung für Millionen in kürzester Zeit aufzugleisen, ist eine Herkulesarbeit. Anstatt zu kritisieren, sollten wir uns alle lieber fragen, was wir persönlich dazu beitragen können, damit die Pandemie möglichst rasch der Vergangenheit angehört. (pd)
Freitag, 15. Januar 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Herzlich willkommen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 06.00 – 19.00 Uhr Samstag 06.00 – 16.00 Uhr Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Volg Aachbrüggli Heerenwies 1 8586 Erlen Markus Brunner AG Cheminée-, Ofenbau · Plattenbeläge Markus Postfach 69, Brunner 8583 Sulgen AG Cheminée-, Ofenbau · Plattenbeläge Plättli- und Ofenstudio Postfach 69, 8583 Sulgen Cheminéeöfen Plättli- Hauptstrasse und Ofenstudio 26 Cheminéeöfen 8583 Sulgen Hauptstrasse 26 Öffnungszeiten: 8583 Sulgen Mo. bis Fr. 15.00–18.30 Uhr Sa. Öffnungszeiten: 9.00–12.00 Uhr Mo. bis Fr. 15.00–18.30 Uhr Telefon 071 642 30 05 Sa. 9.00–12.00 Uhr www.brunner-ofenbau.ch Telefax 071 642 40 07 Telefon 071 642 30 05 Telefax 071 642 40 07 Muesch en Platteleger ha, lütsch am Brunner a! Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Erlen WIR SIND IHRE PARTNER FÜR ZUVERLÄSSIGE HAUSTECHNIK! Erlenstrasse 5 | 8586 Ennetaach TG Tel. 071 648 36 89 www.zulianigmbh.ch Gewerbe Erlen Sulgen Erlen Deutlich mehr Stellensuchende Frauenfeld. Der Kanton Thurgau verzeichnete noch nie so viele Stellensuchende wie gegenwärtig. Am 31. Dezember 2020 waren auf den drei Regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) in Frauenfeld, Kreuzlingen und Amriswil 4410 Männer und 3468 Frauen gemeldet, die auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind. Davon sind 4290 Männer und Frauen als arbeitslos registriert. Gegenwärtig gestaltet sich die Suche und die Vermittlung für einen neuen Arbeitsplatz schwierig, denn seit Ende Oktober Ratgeber Ungetrübte Schlittelfreuden Mit Tempo und Jubel den Berg hinunter: Schlitteln macht Spass, sofern man sich dabei nicht verletzt. Doch genau das passiert jede Saison 6500 Personen, die in der Schweiz leben. Es kommt zu Selbstunfällen und zu Kollisionen, etwa mit anderen Personen, mit Bäumen, Absperrungen, Pfosten oder Autos. Jede sechste Verletzung betrifft den Kopf – dies unter anderem, weil nicht einmal die Hälfte der Erwachsenen mit Helm schlittelt (nur 43 Prozent gegenüber 92 Prozent beim Skifahren). Wer einen Schneesporthelm besitzt, sollte diesen vor jeder Schlittenfahrt aufsetzen. Helme werden vielerorts vermietet; als Alternative kann auch ein Velohelm vor Schädelund Hirnverletzungen schützen. Hohe, feste Schuhe mit gutem Profil tragen ebenfalls zum sicheren Schlitteln bei. Um das Tempo auch in schnellen und eisigen Passagen im Griff zu behalten, empfiehlt die BFU, Bremshilfen zu benützen, die man an den Schuhen befestigen kann. Bremshilfen gibt es im gibt es hauptsächlich coronabedingt deutlich weniger offene Stellen. Daniel Wessner, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit (AWA), weist auf den starken Anstieg von März bis Mai hin und den kontinuierlichen Anstieg der Stellensuchenden seit Oktober. «Die Coronakrise ist damit endgültig auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Wir haben zurzeit über 30 Prozent mehr Stellensuchende als im Vorjahr. Die Quote der Stellensuchenden liegt aktuell bei 5,1 Prozent.» (pd) Fachhandel, in einigen Schlittelregionen können sie gemietet werden. Zudem ist es sinnvoll, das Lenken und Bremsen ein paarmal zu üben, bevor man richtig losfährt. Ein Teil der Schlittelunfälle ist auf die Wahl des Gefährts zurückzuführen: Klassische Schlitten wie der «Davoser» oder der «Grindelwalder» sind nicht als Sportgeräte gedacht, sondern für den Lastentransport. Wer stattdessen einen Rodel benützt, kann bergab einfacher und präziser lenken. Weitere Schlitteltipps: • Das neue Schlittelvideo der BFU ansehen (auf bfu.ch oder YouTube). • Markierte Schlittelwege, hindernisfreie Wege oder Hänge mit freiem Auslauf wählen. • Die zehn Schlittel-Verhaltensregeln einhalten. • Für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden Tipps zum sicheren Schlitteln in der Freizeit geben möchten, gibt es von der BFU ein neues Präventionspaket (SafetyKit). (pd) Holzbau Aachtal GmbH Zimmerei, Holz- und Elementbau Erlenstrasse 27, 8586 Ennetaach-Erlen, Telefon 071 410 15 05, Fax 071 410 15 06 www.holzbauaachtal.ch - info@holzbauaachtal.ch Um Unfälle beim Schlitteln zu vermeiden, Tipps des BFU beachten! Bild: hab
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