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Neuer Anzeiger 15 August 2014

Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 15. August 2014 Elektro-Haushaltgeräte Maschinen und Apparate für das Gastgewerbe Reparaturen aller Marken Götighoferstrasse 2 8586 Riedt / Erlen 071 648 14 66 www.bolt-ag.ch / center@bolt-ag.ch Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen 24230899acd442b7984e594e06fa5e66:Kuvert AutoFit 07.11.2013 18:17 Page 1 DORF KELLER GARAGE Dorf-Garage Keller - Hauptstrasse 50 - 8586 Erlen Dorf-Garage Keller Hauptstrasse 50 8586 Erlen Stefan Keller Reparaturen aller Marken - Carrosserie www.dorfgarage-keller.ch E-Mail info@dorfgarage-keller.ch Tel. 071 385 20 18 Fax 071 385 20 76 Gewerbe Erlen Jetzt setzen – im Frühling ernten! 6 Sorten Erdbeerjungpflanzen • Reparaturen aller Marken • Carrosseriearbeiten • Neuwagen, Occasionen Umzüge und Möbellift Entsorgungen Haus- und Wohnungsräumungen Reinigungen Frauenfeld Erfolgreiches erstes Halbjahr Frauenfeld. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) erzielt im ersten Semester 2014 einen erfreulichen Gewinn von 58,2 Millionen Franken. Das entspricht einer Steigerung von 17,5 Prozent. Mit dem Halbjahresgewinn von 58,2 Millionen Franken liegt die TKB rund 8,7 Millionen Franken über dem Vorjahreswert. Wesentlich zu diesem ausserordentlichen Ergebnis beigetragen hat erneut der Erfolg aus dem Zinsengeschäft. Dank generiertem Neuvolumen und günstigerer Refinanzierungskosten stieg dieser trotz tieferer Zinsen um 5,2 Millionen Franken (+ 4,8 Prozent) auf 112,8 Millionen Franken. Massgeblich zur Steigerung beigetragen haben auch die tieferen Absicherungskosten des Zinsänderungsrisikos, das sich im Vergleich zum Vorjahr verringerte. Ausserordentlich erfreulich entwickelte sich das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einer Zunahme von 19,7 Prozent (+ 4,8 Millionen) auf 29,2 Millionen Franken. Dank der strategischen Initiativen zur Positionierung als Anlagebank konnte die Ertragsbasis ausgebaut und verbreitert werden. Unter anderem wirkten sich die höheren Erträge aus der Vermögensverwaltung positiv aus. Die rückläufigen Einkünfte aus dem Fondsgeschäft konnten mehr als kompensiert werden. Ein positiver Einmaleffekt im ersten Semester war die Platzierungskommission, welche die TKB im Rahmen des Börsengangs verbuchen konnte. Betriebsertrag gesteigert Praktisch unverändert präsentiert sich der Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit 8,3 Millionen Franken (– 0,5 Prozent). Insgesamt resultierte ein erfreulicher Betriebsertrag von 152,3 Millionen Franken (+ 6,2 Prozent). Der Geschäftsaufwand reduzierte sich um 1,5 Millionen Franken auf 80,7 Millionen Franken, der Sachaufwand nahm um 3,8 Millionen Franken ab und der Personalaufwand stieg um 2,3 Millionen Franken. Der erzielte Bruttogewinn im ersten Semester 2014 beläuft sich auf 71,6 Millionen Franken, was einer Steigerung von 16,9 Prozent entspricht. Gesunde Risikosituation Die konservative Risikopolitik spiegelt sich im Ergebnis. So ist der Wertberichtigungsbedarf weiterhin auf sehr tiefem Niveau. Der Aufwand für Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste betrug zur Jahresmitte lediglich 1,2 Millionen Franken. Rückstellungen für Projektkosten für die Teilnahme am US- Programm wurden bereits 2013 vorgenommen. Kontinuierliches Wachstum Die Bilanz der TKB wächst weiterhin solide. Die Bilanzsumme legte um 118,1 Millionen Franken (+ 0,6 Prozent) zu und beträgt Mitte 2014 18,799 Milliarden Franken. Die Ausleihungen erhöhten sich um 274,8 Millionen auf 17,119 Milliarden Franken. Stabil – erwartungsgemäss aber etwas verhaltener als in den Vorjahren – entwickelte sich der Hypothekarmarkt im Kanton Thurgau. Die Kundengelder konnten um 126,9 Mio. (+ 1,1 Prozent) auf 11,984 Mia. Franken gesteigert werden. Der Zufluss an Netto- Neugeld lag mit 151 Mio. Franken unter dem Wert der Vorjahresperiode. Ein weiterer Meilenstein im ersten Semester 2014 war der erfolgreiche Börsengang von Anfang April. Der Kurs des Inhaberpapiers legte bis 30. Juni gegenüber dem Ausgabepreis um 7,4 Prozent zu. Für das zweite Halbjahr geht die TKB von einem soliden Geschäftsgang aus. Gesamthaft rechnet die TKB für 2014 mit einem Jahresgewinn leicht über demjenigen des Vorjahres. (pd)e Die Thurgauer Kantonalbank Weiterkommen mit einer Banklehre bei der Raiffeisenbank Berg-Erlen Im August 2015 bieten wir dir eine faszinierende, vielseitige und umfassende Ausbildung zur Kauffrau/ zum Kaufmann in der Welt der Banken an. Interessiert? Dann sende dein vollständiges Bewerbungsdossier an: Raiffeisenbank Berg-Erlen Peter Greuter, Hauptstrasse 44, 8572 Berg peter.greuter@raiffeisen.ch Mit über 700 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von knapp 19 Milliarden Franken zählt die Thurgauer Kantonalbank zu den grösseren Banken der Schweiz. Das börsenkotierte Finanzinstitut ist die Thurgauer Marktführerin und bietet umfassende Finanzdienstleistungen für Private, KMU, Gewerbe und die öffentliche Hand. Haupteigentümer der 1871 gegründeten öffentlichrechtlichen Anstalt ist der Kanton Thurgau. Den gesetzlich verankerten Leistungsauftrag für eine starke Wirtschaft nimmt die TKB verantwortungsvoll wahr. Sie zählt zu den grössten Arbeitgebern im Kanton, bildet zahlreiche Lernende aus und engagiert sich als Sponsorin und Mäzenin für Sport, Kultur und Gesellschaft im Thurgau. (pd)

Freitag, 15. August 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 Hohentannen Bischofszell Frisch herausgeputzt zum Fest am Sonntag Hohentannen. Rechtzeitig auf die Sommerzeit erstrahlt die Umgebung der Kapelle Oetlishausen in neuem Glanz. Der Abschluss der Sanierungsarbeiten wird am Abend des 17. August mit einem Gottesdienst und viel Musik gefeiert. Damit die Schönheit der Kapelle Oetlishausen nun auch in den Abendstunden voll zur Geltung kommt, wird sie neu beleuchtet. Dies ist zwar die augenfälligste, aber nur eine von vielen Verbesserungen, durch welche die Kapelle im Zuge der Gestaltungsarbeiten aufgewertet worden ist. Ebenfalls mit einer Beleuchtung versehen sind die Zugänge zum kleinen Gotteshaus. Der rollstuhlgängige Weg erleichtert gehbehinderten Personen den Besuch der Kapelle. Die WC-Anlage, die in das Gelände eingepasst ist, befindet sich in Parkplatznähe und kann bei Anlässen benutzt werden. Mit neuem Chorgestühl Die gesamten Umgebungsarbeiten wurden gemäss den Vertragsbestimmungen vom neuen Besitzer Josef Felder übernommen. Die Evangelische Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil hatte im Das neue Chorgestühl wertet den Innenraum der Kapelle Oetlishausen auf. Gegenzug die Fassade teilsaniert und die Orgel renoviert. Josef Felder hat zudem in Absprache mit der Betriebskommission für den Chor Weitere Abendgottesdienste Bild: pd ein Chorgestühl einpassen lassen, welches zusätzliche Sitzplätze schafft und das Bild der Kapelle aufwertet. Wie die Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptwil In der Kapelle Oetlishausen werden wie bisher an mehreren Sonntagabenden im Frühling, Sommer und Herbst eher traditionell geprägte Gottesdienste gefeiert. Dieses Jahr finden nach der Einweihungsfeier weitere Gottesdienste statt: am 21. September und am 12. Oktober, jeweils um 20 Uhr. (pd) mitteilt, verläuft die Zusammenarbeit der Betriebskommission mit dem neuen Eigentümer ausgezeichnet. Die Kirchenvorsteherschaft ist froh und dankbar, dass die Inhalte des Verkaufsvertrags so rasch und unkompliziert umgesetzt werden konnten. Fest am Sonntag Diese gelungenen Sanierungsarbeiten in und um die Kapelle werden gebührend gefeiert. Zum Festanlass mit Gottesdienst am Sonntag, 17. August, sind alle herzlich eingeladen. Das Festprogramm beginnt um 18 Uhr mit freier Besichtigung sowie kleiner Festwirtschaft mit Wurst, Brot und Getränken im Freien. Ebenfalls ab 18 Uhr spielt eine Kleinformation mit einigen Blechbläsern der FEG Brass Band Sulgen; Pascal Miller und Cornel Weibel überraschen mit alten Instrumenten und Klängen. Der Festgottesdienst unter der Leitung von Gemeindehelfer Daniel Aebersold beginnt um 20 Uhr und wird musikalisch begleitet von Pascal Miller und Cornel Weibel an der Orgel beziehungsweise mit alten Instrumenten. Ab zirka 21 Uhr besteht nochmals die Möglichkeit zu gemütlichem Beisammensein und zur freien Besichtigung. (red.) Primarschülern wird der Zugang zur Musik erleichtert Bischofszell. Mit Beginn des neuen Schuljahres führt die Volksschulgemeinde Bischofszell an allen Stand orten das Fach Musikgrundschule ein. Behördenmitglieder und Lehrpersonen erwarten vom neuen Angebot auch positive Auswirkungen auf den übrigen Unterricht. Georg Stelzner Es ist auch heute noch nicht so, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben, um einen Zugang zur Musik zu finden. Je nach familiärem Background und sozialer Zugehörigkeit kann dieser Schritt schwerer oder leichter sein. Die Behörde der Volksschulgemeinde Bischofszell hat das erkannt. Sie folgt daher dem Beispiel anderer grosser Schulgemeinden und nimmt das Fach Musikgrundschule (MGS) in den Stundenplan auf. Als Partner für die Umsetzung konnte die Jugendmusikschule Bischofszell und Umgebung gewonnen werden. Für die Volksschulbehörde war noch ein anderer Aspekt wichtig. «Wir sind überzeugt, dass die Kinder von der Teilnahme an der musikalischen Grundschulung auch in anderen Fächern profitieren werden», erklärt Felix Züst. Jede Woche eine Lektion Der Präsident der Volksschulbehörde Bischofszell verweist darauf, dass etwa die sinnliche Wahrnehmung geschult und die Motorik verbessert werden. Im Budget enthalten Im Schuljahr 2014/15 nehmen 113 Erstklässler am MGS-Unterricht teil. Für die verbleibenden fünf Monate des Kalenderjahrs 2014 hat die Volksschulgemeinde Bischofszell einen Betrag von 18 400 Franken budgetiert. Auf das ganze Jahr gerechnet wären das somit Kosten von rund 45 000 Franken. (st) Fortschritte könnten auch in Bezug auf die Sozialkompetenz erwartet werden. Die Schulung begann diese Woche in allen ersten Primarschulklassen. Sie wird dann ab dem Schuljahr 2015/16 in den zweiten Klassen fortgesetzt und abgeschlossen. Vorgesehen ist eine Lektion pro Woche. Damit die Kinder nicht zusätzlich belastet werden, wird der bisherige, von Klassenlehrpersonen erteilte Musikunterricht, in dem vor allem gesungen wird, wöchentlich um eine Lektion reduziert. Kein Instrumentalunterricht «Es gehört nicht zu den Zielsetzungen der Musikgrundschule, das Spielen eines Instruments zu erlernen», betont Verena Weber, Leiterin der Jugendmusikschule Bischofszell und Umgebung. Vielmehr gehe es darum, dass sich die Kinder erlebend, erfahrend und begreifend mit den vielfältigen Erscheinungsformen der Musik auseinandersetzen. Im Rahmen inhaltlicher Schwerpunkte wie dem Hören, Singen, Sprechen, Bewegen und Musizieren komme dem Orff’schen Instrumentarium – dazu zählen unter anderem Handtrommel, Tambourin, Triangel, Xylofon – eine zentrale Bedeutung zu. Musik und Bewegung Ein wesentliches Element der MGS stellt demnach die Verbindung von Musik und Bewegung dar. Auf diese Weise sollen die Erst- und Zweitklässler in die Lage versetzt werden, das eigene Ausdruckspotenzial in den Bereichen Musik und Tanz zu entdecken und zu entwickeln. Schulpräsident Züst verspricht sich viel von der Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule. Diese wird sechs Lehrpersonen zur Verfügung stellen. Als «Werbeaktion» für die Jugendmusikschule will Verena Weber das nicht verstanden wissen, wenngleich sie hoffe, dass auch das Interesse am Erlernen eines Instruments geweckt wird. «Für uns ist entscheidend, dass die Musik in ihrer ganzen Breite möglichst vielen Mädchen und Buben zugänglich gemacht werden kann», erklärt Verena Weber.

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