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Neuer Anzeiger 14. September 2018

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 14. September 2018 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Agenda Donnerstag, 20. September • Kindergarten Riedt, Herbstbummel • Sekundarschule, 2. Klassen: Besuch der Berufsmesse in Weinfelden Freitag, 21. September • Kindergarten Schöntal, Verkehrsunterricht, 10.15 Uhr Mittwoch, 3. Oktober, und Donnerstag, 4. Oktober • Sekundarschule, 2. Klassen: Berufswahlparcours Donnerstag, 4. Oktober • Elternabend 1. Sek, Singsaal Samstag, 6. Oktober, bis Sonntag, 21. Oktober • Herbstferien Sonntag, 7. Oktober, bis Freitag, 12. Oktober • swiss unihockey Schule Erlen: Trainingslager Voranzeige: Freitag, 26. Oktober • Preisjassen, Mehrzwecksaal (organisiert von der Sekundarschule) Dienstag, 30. Oktober • Elternrat-Sitzung, Schulhaus Kümmertshausen Mittwoch, 31. Oktober • Projekttag im Schulhaus Andwil Donnerstag, 1. November • Schulinterne Lehrerweiterbildung (SCHILW), ab 16 Uhr Montag, 5. November, bis Freitag, 9. November • Apfelwoche Donnerstag, 8. November • Räbelichtliumzug, Kindergärten Schöntal und Riedt • Nationaler Zukunftstag (5. bis 7. Klasse) Samstag, 10. November • Sport und Spass in der Aachtalhalle (organisiert vom Elternrat Sekundarschule) Montag, 12. November • Informationsanlass «Pädagogische Teams», 19 Uhr, Mehrzwecksaal Dienstag, 13. November • Tag der Pausenmilch Donnerstag, 15. November • Sekundarschule, 2. Klassen: Berufsausstellung im Mehrzwecksaal Montag, 19. November • Papiersammlung Gemeindegebiet Erlen, Buch und Andwil Pump Track auf der Schulanlage – bewegte Schule praktisch erleben In den ersten drei Unterrichtswochen des neuen Schuljahrs gastierte der mobile Pump Track des kantonalen Sportamts auf dem Schulareal der Schule Erlen. Zahlreiche Kinder und Erwachsene haben sich auf dem kurvigen Rund ausprobiert und Freude an der Bewegung erlebt. Der Elternrat der Schule Erlen, allen voran Gabriela Fehr, hat sich für dieses Ereignis starkgemacht. Im Interview erklärt sie einiges rund um diese Aktion. Der Elternrat hat sich für die Einrichtung des Pump Tracks stark gemacht. Wie seid ihr auf die Idee gekommen? Gabriela Fehr: In einem Zeitungsartikel hat das Sportamt des Kantons Thurgau den mobilen Pump Track vorgestellt und ich habe sofort Feuer gefangen. Als radsportbegeisterte Familie hat mich das sehr angesprochen. Nach Rücksprache mit meinem Team im Elternrat und der Schulverwaltung, welche diese Idee unterstützten, informierte ich mich direkt beim Sportamt. Von der Idee bis zur Umsetzung vergingen fast zwei Jahre. Was ist ein Pump Track überhaupt? Fehr: Ein Pumptrack ist eine Rundbahn, die mit Wellen und Steilwandkurven versehen ist. Ziel ist es, mit einem beliebigen Fahrzeug diesen Kurs nur durch Verschiebung des Körperschwerpunkts zu absolvieren. Es ist ein englischer Begriff, wie vieles heute. Pump beschreibt die Körperbewegung und Track heisst Rundkurs. Was musste dafür getan werden? Darf man diese Idee kopieren? Fehr: Wie vieles in der Umsetzung braucht auch ein solches Projekt Geduld und Ausdauer. Die effektive Organisation mit dem Sportamt ist sehr einfach: Man sucht ein geeignetes Datum und macht dies mit dem Sportamt ab. Aus meiner Sicht: unbedingt kopieren! Ihr habt am Samstag, 18. August, ein Fest organisiert. Welches Fazit zieht der Elternrat? Fehr: Das Pump-Track-Fest war ein voller Erfolg. Viele motivierte Kinder, entspannte Eltern, akrobatische Velokünstler und eine gut besuchte Velobörse haben uns Freude bereitet. Insgeheim haben wir uns noch ein paar Teilnehmer mehr erhofft. Wie sind die Rückmeldungen der Kinder und Familien auf den Pump Track? Fehr: Alle Reaktionen, die ich gehört habe, waren sehr positiv. Einige Eltern haben viele Stunden auf dem Schulareal mit ihren Kindern verbracht, weil sie so begeistert waren. Die Rundbahn war praktisch den ganzen Tag besetzt. Es gibt viele Kinder, die enttäuscht sind, dass er nicht mehr aufgestellt ist. Wie sieht es mit der Verletzungsgefahr aus? Gab es ernsthafte Verletzungen? Fehr: Aufgrund der vielen Fahrten gab es wenig Verletzungen. Die meisten Schülerinnen und Schüler waren gut ausgerüstet und fuhren ihren Fähigkeiten entsprechend. Der mobile Pump Track hat den Nachteil, dass die Kunststoffkanten vorstehen und dadurch beim Hinfallen Blessuren entstehen können. Wer nichts wagt, der gewinnt nichts! Hat sich der Einsatz für den Elternrat gelohnt? Fehr: Der Einsatz hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir haben etwas gemeinsam auf die Beine gestellt und man hat uns auf eine andere Art wahrgenommen. Uns ist es ein Anliegen, auf dem Schulareal mit den Eltern Anlässe zu erleben, die die Gemeinschaft fördern. Interview: Markus Wiedmer, Schulleiter

Freitag, 14. September 2018 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bettagsgottesdienst in der katholischen Kirche Sulgen. Am Sonntag, 16. September, findet um 10 Uhr in der katholischen Kirche Sulgen der Gottesdienst anlässlich des Eidgenössischen Dank-, Bussund Bettags statt. Der Jodlerklub Weinfelden wird mit der Jodlermesse den Gottesdienst musikalisch gestalten. Die Predigt hält der frühere Bischofsvikar Erich Häring. (pd) Bürglen Sulgen Heldswil Buchackern «Bürglen liegt mir am Herzen» Bürglen. Jasmine Schönholzer will Gemeindepräsidentin werden. Nach 15 Jahren im Gemeinderat will die SVP-Frau nun an die Spitze der Exekutive und die Finanzen ins Lot bringen. Mario Testa Bettagsanlass mit Regierungsrat Jakob Stark Heldswil. Die Gruppe «kultur.religion kapelle heldswil» lädt herzlich zum Anlass «Musik und Worte zum Bettag» ein. Der Anlass findet am Sonntag, 16. September, um 17 Uhr in der Kapelle Heldswil statt. Jakob Stark, Regierungsrat des Kantons Thurgau, spricht zum Eidgenössischen Dank-, Buss und Bettag. Brigitte Stäheli aus Bürglen mit der Geige und Elisabeth Buchmann aus Wäldi auf dem E-Piano umrahmen die Ansprache mit Stücken von Schubert und Dvorák. Im Anschluss sind die Besucherinnen und Besucher zum Apéro riche im Festzelt auf der Kapellenwiese eingeladen. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. (pd) Gemütlich Stricken in angenehmer Runde Buchackern. Das Wullästübli in Buchackern startet zu den Stricknächten 2018. Eigene Strickobjekte können in gemütlicher Runde bei einem Glas Prosecco, Wein, Fruchtsaft und etwas zum Knabbern begonnen oder zu Ende geführt werden. Das Strick-Team des Wullästüblis unterstützt dabei die Teilnehmenden mit Tipps und Tricks. Die Daten für die Stricknächte sind: Freitag, 21. September, Donnerstag, 4. Oktober, Mittwoch, 24. Oktober, Donnerstag, 1. November, Freitag, 9. November, Donnerstag, 15. November, Freitag, 23. November, Freitag, 7. Dezember, Donnerstag, 13. Dezember. Es wird ein Unkostenbeitrag von 20 Franken erhoben. Die Stricknächte dauern – je nach Strickkondition – von 19.30 bis 24 Uhr und finden im Wullästübli Buchackern an der Eppishauser Strasse 2 statt. Die Abende werden nur mit einer Teilnehmerzahl von mindestens sieben Strickern oder Strickerinnen durchgeführt, deshalb ist eine Anmeldung bis spätestens drei Tage vor dem Anlass nötig: Tel. 071 648 23 45, 079 525 34 63 oder E-Mail m-tanner@bluewin.ch. (pd) Wird sie gewählt, ist sie die erste Frau an der Spitze der Politischen Gemeinde Bürglen. Die Arbeit in der Exekutive kennt Jasmine Schönholzer längst, seit vier Legislaturen sitzt sie im Gemeinderat, zuletzt als Vize-Gemeindepräsidentin und Leiterin des Sozialwesens. Während den krankheitsbedingten Absenzen des Gemeindepräsidenten Erich Baumann hatte sie auch bereits Erfahrungen als Entscheidungsträgerin an der Spitze gesammelt. Und diese Erfahrungen hätten sie dazu bewogen, für das Präsidium zu kandidieren, sagt Schönholzer. «Ich habe in dieser Zeit einen vertieften Einblick in die Arbeit eines Gemeindepräsidenten erhalten und mich reizt diese Aufgabe», sagt die 49-jährige gelernte Kauffrau. Rückhalt in der Familie Sie sei im Dorf häufig auf eine mögliche Kandidatur angesprochen worden, nachdem Erich Baumann am Neujahrsapéro mitgeteilt hatte, dass er Ende Legislatur in den Ruhestand geht. «Den Willen zu kandidieren, hatte ich ab jenem Moment. Aber auch das Private musste stimmen, ohne den Rückhalt meines Mannes und meiner zwei Kinder hätte ich nicht kandidiert.» Ihr Mann steht hinter ihren Plänen, die beiden Kinder sind bereits in der Ausbildung und daher will es Schönholzer nun wissen. Auch vom Vorstand der SVP-Ortspartei, in dem sie als Aktuarin mitwirkt, sei sie zur Kandidatur motiviert worden. Viel Behördenerfahrung Nebst vier Legislaturen im Gemeinderat bringt die Frau, die schon seit ihrer Teenager-Zeit immer eine Kurzhaarfrisur trägt – «Ich bin keine Frau, die am Morgen eine halbe Stunde vor dem Spiegel stehen will» –, weitere Behördenerfahrung mit. Sie war über 15 Jahre lang im Vorstand der Bürgergemeinde, zuletzt bis zu ihrem Rücktritt im Jahr 2017 als Präsidentin. Istighofen kennt sie, seit sie mit ihrer Mutter als 13-Jährige zugezogen war und danach bis auf einen zweijährigen Abstecher immer da lebte. «Mir liegt die Gemeinde Bürglen am Herzen, Nach Jahren in der Gemeindebehörde strebt die derzeitige Vize-Gemeindepräsidentin Jasmine Schönholzer das Amt der Gemeindepräsidentin an. ich will als Gemeindepräsidentin immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Einwohner haben», sagt sie. Was sie als Gemeindepräsidentin sicher besonders im Auge behalten würde, wären die Gemeindefinanzen. «Wir kämpfen da seit Jahren. Es sind sehr viele zweckgebundene Ausgaben, an denen sich nicht rütteln lässt. Aber gerade bei den Sozialhilfekosten sehe ich schon Sparpotenzial bei Bezügern, die sich nicht kooperativ zeigen und bei denen kein Wille zur Wiedereingliederung in die Arbeitswelt erkennbar ist.» Der Kritik, im Gemeinderat sei die vergangenen Jahre nur verwaltet statt gestaltet worden, kontert Schönholzer: «Im Bereich der Jugend haben wir mit dem Open Sunday ein Angebot geschaffen und auch das Alterskonzept wurde weiterentwickelt.» Schliesslich müsse man aber schon sehen, dass eine Gemeindeverwaltung nicht umsonst so heisse; sie sei nicht nur dazu da, Visionen zu proklamieren. Und zum Ruf nach frischem Blut und einer Verjüngung in der Exekutive sagt sie: «Eine Verjüngung ist gut, aber es braucht immer einen Mix aus Erfahrung und frischen Kräften.» Bis drei Legislaturen Drei Kandidierende sind bekannt Bild: mte Unzufrieden sei auch sie mit der Entwicklung der Projekte Werkhof und Baureglement. «Bei diesen Projekten hinken wir hinten drein. Aber es ist auch eine Tatsache, dass uns da Erich Baumanns Krankheit gebremst hat.» Dass sie einen genug breiten Rücken für die Arbeit als Gemeindepräsidentin mitbringen würde, daran zweifelt Jasmine Schönholzer nicht. «Ich finde konstruktive Kritik wichtig, etwas anderes ist es bei persönlichen Angriffen.» Sollte sie gewählt werden, würde sie gerne mindestens zwei Legislaturen Gemeindepräsidentin bleiben. «Wenn es die Gesundheit zulässt und die Familie mitmacht, sind auch drei Legislaturen möglich.» Für das Gemeindepräsidium von Bürglen und damit die Nachfolge von Erich Baumann (CVP) kandidiert nebst SVP-Frau Jasmine Schönholzer (49) auch der ebenfalls einheimische Kilian Germann (59) von der CVP (bereits vorgestellt) sowie der parteilose Patrick Sempach (43) aus Erlen (Vorstellung folgt). Auch die FDP und die SP Bürglen sind auf der Suche nach Kandidierenden. Der erste Wahlgang findet am 25. November statt, ein allfälliger zweiter am 10. Februar. (mte)

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