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Neuer Anzeiger 14 März 2014

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 14. März 2014 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Agenda Freitag, 21. März • SCHILW auf der Schwägalp (unterrichtsfrei für alle Stufen) Samstag, 22. März • SCHILW auf der Schwägalp • Meisterschaftsrunde Junioren C gegen Floorball Thurgau, 9.55 Uhr, und gegen UHC Sarganserland, 12.40 Uhr, Sporthalle Dreispitz, Kreuzlingen Mittwoch, 26. März • TKB-Cup Unihockey, Turnier für Mittelstufen-Klassen, 13 – 17.30 Uhr, Aachtalhalle Erlen (Anmeldung: www.schule-erlen.ch) Freitag, 4. April • Labelübergabe Swiss Olympic Partner School, 18.15 Uhr, Mehrzwecksaal (Anmeldung erforderlich) Freitag, 5., bis Montag, 21. April • Frühlingsferien Mittwoch, 23., und Donnerstag, 24. April • Koordinierte Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule (Anmeldung bis 4. April an die Schulverwaltung) Besuchen Sie uns unter www.schule-erlen.ch Bewegen macht Spass! Für unsere Bewegungsangebote im Freien suchen wir für unseren Kindergarten gebrauchte, funktionstüchtige Trottinette, Scooter, Dreiräder oder Skateboards. Möglichst günstig! Es freuen sich auf die Angebote: Die Kinder vom Kindergarten Kümmertshausen und Brigitte Zingg. Kindergarten Kümmertshausen, Tel. 071 648 14 34 oder 071 411 67 36. Herzlichen Dank! Neue Erfahrungs- und Lernfelder im Kindergarten – das Projekt WeKi Seit 2007 gehört der Kindergarten im Kanton Thurgau organisatorisch zur Volksschule und seit diesem Zeitpunkt setzt sich der Kindergarten dafür ein, dass er sein eigenes unverwechselbares Profil erhalten, stärken und weiterentwickeln kann. Dies geschieht an der Schule Erlen seit 2009 ganz explizit im Projekt WeKi. Selbstverständlich ist es ein zentrales Ziel des Kindergartens, die Kinder auf den Eintritt in die erste Klasse der Primarschule vorzubereiten. Die Schule Erlen macht es sich zu einer vordringlichen Aufgabe, die Übergänge von einer Stufe zur anderen möglichst kindgerecht zu gestalten. Das Projekt WeKi legt bereits im Kindergarten grossen Wert auf den Erwerb und auf die Weiterentwicklung der Selbst- und Sozial-Kompetenzen (Von- und Miteinander-Lernen). Erfreut stellen die Kindergartenlehrerinnen fest, dass die Kinder mit Interesse und Motivation neue Sozialformen umsetzen, lernen miteinander Aufgaben zu lösen und Verantwortung zu übernehmen. In spielerischen Formen werden die Kinder durch unsere Kindergärtnerinnen, zusammen mit den Unterstützungslehrerinnen, in allen Bereichen – fachlich wie sozial –gefördert und gefordert. Im Kindergarten sollen die Grundlagen erarbeitet werden, die es den Kindern erlauben, in der Schule erfolgreich zu lernen. Es ist also zum Beispiel nicht Ziel des Kindergartens, dass die Kinder schreiben können – wohl aber, dass sie durch vielfältige Erfahrungen ihre feinmotorischen Fähigkeiten stärken und verbessern. In der mathematischen Förderung etwa werden die Kinder mit dem Mengenbegriff vertraut gemacht wie zum Beispiel Mengen vergleichen, ergänzen und genau abzählen können. Wenn Kindergartenkinder schon schreiben oder rechnen lernen möchten, wird ihnen das nicht verwehrt. Um einen stimmigen Aufbau «Kindergarten – Primarstufe – Sekundarstufe» «Und was machst du in der ‹Freien Tätigkeit›?» in unserer Volksschulgemeinde zu erhalten, ist es sinnvoll, unter Berücksichtigung der kantonalen Vorgaben (zum Beispiel Schulfächer, Stundentafel) eine stufenübergreifende Struktur zu verwenden. Dazu eignet sich die im Buch von Achermann/Gehrig «Altersdurchmischtes Lernen – Auf dem Weg zur Individualisierenden Gemeinschaftsschule» vorgeschlagene Struktur mit den acht Bausteinen für den Unterricht und für das Zusammenleben: • Vier Bausteine für den Unterricht: Thema, Kurs, Plan und Freie Tätigkeit • Vier Bausteine für das Zusammenleben: Arbeiten für die Gemeinschaft, Anlässe in der Gemeinschaft, Forum und Versammlung. Durch die Arbeit mit gemeinsamen Bausteinen wird gewährleistet, dass auf der Basis, welche im Kindergarten gelegt wird, in den nachfolgenden Stufen schrittweise aufgebaut werden kann. Momentan steht im Kindergarten und in der Primarschule der Baustein «Freie Tätigkeit» im Zentrum der Entwicklungsarbeit. Im Kindergarten war und ist das Freispiel seit jeher ein profilgebender Bereich. Heute wird dafür der Begriff «Freie Tätigkeit» verwendet. Er beinhaltet sowohl das Freispiel wie auch das Freie Lernen und Arbeiten. In der Freien Tätigkeit lernen die Kinder zum Beispiel Auch die «Freie Tätigkeit» erfordert volle Konzentration. durch die Wahl des Lernortes, des Spielzeugs/des Lernmaterials, des Themas, des Lernpartners, der Lerngruppe oder der Dauer ihrer Tätigkeit wichtige Kompetenzen für die Entwicklung des eigenständigen Lernens und des Lernens zusammen mit anderen. In diesem Schuljahr setzt sich das Kindergartenteam intensiv mit der Weiterentwicklung und Optimierung des Bausteins «Freie Tätigkeit» in ihrem Unterricht auseinander. Die Kindergärtnerinnen bieten den Kindern neue Lernbereiche an oder beteiligen sie angemessen an der Auswahl zu ihrem freien Spielen, Lernen, Arbeiten. Zudem können die Kinder eigene Ideen für Lernangebote wie «Ich zeige dir, wie man einen Papierflieger macht» einbringen. So steht die Weiterentwicklung des Kindergartens am Anfang einer wichtigen Koordinationsaufgabe für alle Stufen. Die Schulleitung ist überzeugt, dass die Schule Erlen – wenn auf diese Weise auch die anderen Bausteine in analoger Weise erkannt und aufeinander aufbauend eingesetzt werden – dem Ziel, einen noch besser stimmigen Bildungsgang mit möglichst reibungslosen Übertritten einzurichten, einen wichtigen Schritt näherkommt. Robert Lötscher, Schulleiter, zusammen mit dem Team der Kindergärtnerinnen

Freitag, 14. März 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen Strahelnd schöne Fasnachtszeit Am letzten Sonntag zogen die Narren durch Bürglen. Von so viel Farbenpracht und Lärm wohl eingeschüchtert, liess sich der Winter erst gar nicht blicken und musste von den Fasnächtlern für einmal nicht ausgetrieben werden. Von Frostbeulen verschont, genossen die Zuschauer das bunte Spektakel und liessen sich von der Frühlingssonne wärmen. In gemächlichem Tempo zogen 27 Gruppen in fantasievollen Kostümen und mit aufwendig gestalteten Wagen an Gross und Klein vorbei. (red.) Bilder: Rosita Schweiss Leserbrief Primarschulbehörde Sulgen lehnt Skilager ab Dem Nebel entfliehen, die Wintersonne spüren, frische Luft einatmen, traditionellen Sport betreiben, kulturelle Werte erhalten, das Leben im Lager geniessen – das möchten wir unseren Schülern in der Mittelstufe in einem Wintersportlager ermöglichen. Ein Schneesportlager wie zum Beispiel in den Primarschulen Erlen, Götighofen, Leimbach, Berg, Istighofen und Bürglen sollte doch auch im Dorf Sulgen möglich sein. Kindern, welchen es nie vergönnt ist, Ski oder Snowboard zu fahren, würden sich bestimmt freuen. An der ausserordentlichen Schulgemeindeversammlung vom 2. Juli 2013 wurde das Traktandum zum Thema «obligatorisches Skilager in der Mittelstufe» von den anwesenden Stimmbürgern erfreulicherweise angenommen. In der Einladung zur ordentlichen Schulgemeindeversammlung vom kommenden Montag, 17. März 2014, wird das Skilager unter Traktandum 7 behandelt. Es wird erläutert, dass die Durchführung eines obligatorischen Wintersportlagers in der Mittelstufe in die Entscheidungskompetenz der Behörde fällt. Rechtslage hin oder her, entscheidend ist doch, dass es ein Wunsch der Stimmbürger ist. Warum diese standhafte Ablehnung der von uns Stimmbürgern gewählten Behörde? Sollte sie nicht unsere Interessen vertreten? So wird der unerwünschte Einfluss des Souverän zurückgebunden und ein Anliegen der Eltern wird vom siebenköpfigen Gremium nicht respektiert. Dies stimmt nachdenklich. Die reglementarischen Grundlagen für ein Lager bestehen bereits. Auch die Finanzierung der doch recht beträchtlichen Ausgaben kann gemäss unserer Schulbehörde gelöst und entsprechend in das Budget aufgenommen werden (Aussagen der Schulbehörde an der Versammlung vom 11. März 2013). Schule hat immer mit mehr als nur Sachunterricht zu tun. Im Gesetz steht auch: «Die Volksschule fördert die geistigen, seelischen und körperlichen Fähigkeiten der Kinder» (Rechtsbuch, § 2, Ziele 1). Skilager werden im ganzen Lande zunehmend zum Thema, ein kurzer Blick ins Internet zeigt diese Stimmung (www. seilbahnen.org/de/Service/Schneesportlager). Die Oberstufe Sulgen hat vor einem Jahr den Beschluss gefasst, das Skilager obligatorisch zu machen. Die Schüler und ihre Begleiter kamen mit schönen Erinnerungen von der Wintersportwoche zurück. Bereits im Jahre 1989 führte der damalige Schulpräsident Bruno Sacchet in der Funktion als Hauptleiter ein Skilager auf dem Hoch-Ybrig in der Mittelstufe Sulgen durch. Es war ein absoluter Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Es bleibt also die Hoffnung, dass die Primarschulbehörde Sulgen die Zeichen der Zeit erkennt und einem Skilager zustimmt. Pro-Skilager-Komitee, Monika und Kurt Rüdisühli, Bettina und Markus Livet, Sulgen

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