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Neuer Anzeiger 14. Juli 2023

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Neuer Anzeiger 14. Juli

Bürglen, Seite 3 Erlen, Seite 9 Erlen, Seite 16 Verhinderte Wahl Statt mit einer neuen Pfarrerin steht die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen nun auch ohne Präsidentin da. Annabelle Reuter trat per sofort zurück. Spielerisches Lernen Kurz vor dem Ende des Schuljahrs kamen auf dem Areal der Schule Erlen die Kinder und Jugendlichen aller Schulhäuser zum MakerDay zusammen. Neuer Standort Das Back-Kaffee verlässt das ehemalige Restaurant Station und zieht in den Landgasthof Aachbrüggli um. Eröffnung ist am 28. Oktober. Der lokale Recycling- Experte in Amriswil und Staad T +41 71 755 50 55 | www.thommen.ch Freitag, 14. Juli 2023, Nr. 28, 32. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen TIEFGRÜNDIG. INSPIRIERT. 02_THOG_Inserat_54x40_RZ.indd 1 30.11.21 10:39 Das Siegerprojekt heisst «Ein Fach» Sulgen. Mit der Auswertung des Architekturwettbewerbs nimmt der geplante Berufsbildungscampus Ostschweiz Fahrt auf. Im Neubau am Dorfrand von Sulgen werden künftig Lernende von rund einem Dutzend Berufsverbänden ihre überbetrieblichen Kurse absolvieren. Hannelore Bruderer Nutzungsflexibel, wertig, wirtschaftlich – diese und weitere Anforderungen aus dem Projektbeschrieb hat die Firma wulf architekten gmbh mit ihrem Beitrag «Ein Fach» gemäss dem Preisgericht, bestehend aus 19 Sach- und Fachpreisrichtern sowie Experten, am besten umgesetzt. Das Architekturbüro aus Stuttgart, das eine Zweigniederlassung in Basel hat, setzte sich gegen 44 eingereichte Projekte für die Gestaltung des Neubaus Berufsbildungscampus Ostschweiz (BBCO) durch. Entsprechend gross war die Freude des Architektenteams bei der Präsentation des Wettbewerbsresultats am Montagabend in der Maurerlehrhalle in Sulgen. Stärkung der Berufsbildung Anzeige Ueli Wepfer (beratender Architekt), das fünfköpfige Team der wulf architekten gmbh, Andreas Opprecht (Gemeindepräsident Sulgen) und Hansjörg Brunner (Präsident Stiftungsrat BBO) mit dem Modell des Siegerprojekts (v.l.). Im BBCO werden künftig die überbetrieblichen Kurse der Lernenden von mehreren Branchenverbänden stattfinden. «Der Kanton Thurgau ist traditionell ein Berufsbildungskanton. Über 70 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger treten nach Beendigung der Sekundarschule in eine Berufslehre ein», sagte Hansjörg Brunner, Präsident der Stiftungsrats BBCO (Bauherrschaft) Wettbewerbssiegerprojekt «Ein Fach» Der Berufsbildungscampus Ostschweiz entsteht im Südosten von Sulgen, an der Auwiesenstrasse, gegenüber der Maurerlehrhalle. Das Grundstück umfasst rund 15 000 m2, der geplante Neubau wird gut zwei Drittel davon beanspruchen. Der Rest bleibt Reserveland und ermöglicht eine zukünftige Bauerweiterung. Das Gebäude ist modular aufgebaut, drei Stockwerke hoch und besteht aus zwei parallel verlaufenden Nutzungsschichten, die durch vier fluchttaugliche Treppenkerne unterteilt werden. Die maximal erlaubte Gebäudehöhe von 16 Metern und die maximale Gebäudelänge von 120 Metern werden beim Projekt «Ein Fach» ausgenutzt. Das Trag- und Ausbauraster Bild: hab ermöglicht flexible Raumaufteilungen. Auf diese Weise kann die Grundstruktur des Gebäudes mit sich ändernden Nutzungskonzepten mitwachsen. Verbaut werden langlebige, natürliche Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Sie sorgen für eine behagliche Atmosphäre und geringe Unterhaltskosten. Das Dach ist für eine PV-Anlage ausgelegt. (hab) und Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes. In Zukunft brauche es flexible Raumkonzepte, um auf die raschen Veränderungen in der Berufsbildung zu reagieren. Komplexe Ausschreibung Mit dem Vorsitz der Wettbewerbskommission wurde alt Nationalrat Werner Messmer betraut. Er wurde von Ueli Wepfer, Architekt ETH BSA SIA, in fachlicher und technischer Hinsicht unterstützt. «Mit den Ansprüchen der verschiedenen Verbände ist die Ausarbeitung der Wettbewerbsausschreibung anspruchsvoll gewesen, sagte Messmer. Alle zu überzeugen, dass ein Campus kein Ort sei, in dem sich zehn Individualisten treffen, sondern in dem alle gemeinsam etwas schaffen, sei mit viel Überzeugungsarbeit verbunden gewesen. Dank dem Gewinn aus dem Börsengang der Thurgauer Kantonalbank wird das Projekt mit öffentlichen Geldern von 20 Millionen Franken unterstützt. «Deshalb war der Wettbewerbskommission schnell klar, dass das Projekt unter das Bundesgesetz für öffentliche Bauten fällt», erklärte Messmer. Um möglichst vielen Architekturbüros eine Teilnahme zu ermöglichen, entschied sich die Wettbewerbskommission für einen anonymen, einstufigen Wettbewerb im offenen Verfahren. 60 Firmen forderten die Unterlagen an, 44 reichten ein Projekt ein, darunter auch sechs Architekturbüros aus dem Thurgau. Sulgens Gemeindepräsident Andreas Opp recht sagte: «Der gesamte Gemeinderat steht hinter dem Projekt. Wir wollen für die Realisierung des Neubaus gute Rahmenbedingungen schaffen.» Hinweis: Öffentliche Besichtigung der 44 eingereichten Projekte am Samstag, 15. Juli, 10 bis 14 Uhr, Maurerlehrhalle, Auwiesenstrasse 10, Sulgen. GZA/AZA 8583 Sulgen Post CH AG Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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