Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 14. Juli 2017 Öffentliche Auflage: Gemäss § 11 des Bundesgesetzes über den Wasserbau (WBG) – und gemäss Freigabe zur Auflage des Amtes für Umwelt vom 11. Juli 2017 – erfolgt gemäss Beschluss des Gemeinderates Kradolf-Schönenberg vom 4. Juli 2017 folgende öffentliche Auflage: Hochwasserschutzprojekt Kradolf, Massnahme Bitzibach Auflagefrist: 14. Juli 2017 bis 3. August 2017 Auflageort: Während den Schalteröffnungszeiten von 8.30 bis 11.45 Uhr auf der Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur Rechtsmittel: Wer durch die aufgelegten Pläne oder die dazugehörigen Vorschriften berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist schriftlich und begründet beim Gemeinderat Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur Einsprache erheben. DER SCHULWEG IST DER WEG AUS DER ARMUT. Mit CHF 20.– schicken Sie ein Kind im tibetischen Hochland oder in Nepal einen Monat lang in die Schule. Mehr Infos unter www.rokpa.org JETZT GLEICH PER SMS SPENDEN: ROKPA und Betrag (Zahl bis 99) an Nummer 488 (Beispiel: ROKPA 20) Schönenberg, 11. Juli 2017 Gemeinderat Kradolf-Schönenberg Öffentliche Auflage: Gemäss § 11 des Bundesgesetzes über den Wasserbau (WBG) – und gemäss Freigabe zur Auflage des Amtes für Umwelt vom 11. Juli 2017 – erfolgt gemäss Beschluss des Gemeinderates Kradolf-Schönenberg vom 4. Juli 2017 folgende öffentliche Auflage: Hochwasserschutzprojekt Kradolf, Massnahme Bach am Reitstall Auflagefrist: 14. Juli 2017 bis 3. August 2017 Auflageort: Während den Schalteröffnungszeiten von 8.30 bis 11.45 Uhr auf der Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur Rechtsmittel: Wer durch die aufgelegten Pläne oder die dazugehörigen Vorschriften berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist schriftlich und begründet beim Gemeinderat Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur Einsprache erheben. Schönenberg, 11. Juli 2017 Öffentliche Auflage: Gemeinderat Kradolf-Schönenberg Gemäss § 11 des Bundesgesetzes über den Wasserbau (WBG) – und gemäss Freigabe zur Auflage des Amtes für Umwelt vom 11. Juli 2017 – erfolgt gemäss Beschluss des Gemeinderates Kradolf-Schönenberg vom 4. Juli 2017 folgende öffentliche Auflage: Hochwasserschutzprojekt Kradolf, Massnahme Tülebach 24 Genussvoll, gesund und erfolgreich abnehmen Wir zeigen Ihnen wie! Mirjam Herzog, Widnau - 16 kg Wir informieren Sie gerne unverbindlich über das ParaMediForm- Ernährungsprogramm für SIE und IHN - für JUNGE und JUNGGEBLIEBENE mit individueller Betreuung für einen nachhaltigen Gewichtsverlust. Mit der gesunden, ausgewogenen und auf Sie angepassten Ernährung lassen wir die Kilos purzeln. Viviana Costanzo, Rorschacherberg - 25.3 kg Rufen Sie jetzt an Amriswil 071 410 18 22 │Gossau 071 383 11 55 │ St. Gallen 071 230 01 01 Ihr erstes Gespräch ist kostenlos und unverbindlich Auflagefrist: 14. Juli 2017 bis 3. August 2017 Auflageort: Während den Schalteröffnungszeiten von 8.30 bis 11.45 Uhr auf der Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur Rechtsmittel: Wer durch die aufgelegten Pläne oder die dazugehörigen Vorschriften berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist schriftlich und begründet beim Gemeinderat Kradolf-Schönenberg, Thurbruggstrasse 11a, 9215 Schönenberg an der Thur Einsprache erheben. Schönenberg, 11. Juli 2017 Gemeinderat Kradolf-Schönenberg Laura von Mentlen-Specchia Dipl. Gesundheitsberaterin PMF ParaMediForm Amriswil Romanshornerstrasse 14 8580 Amriswil amriswil@paramediform.ch Telefon 071 410 18 22 25 Jahre Schweizer Erfolgsgeschichte für eine gesunde und nachhaltige Gewichtsreduktion www.pmf-sg.ch ParaMediForm St. Gallen Hinterlauben 15 9000 St. Gallen st.gallen@paramediform.ch Telefon 071 230 01 01 Iris Kaufmann-Kienzle Dipl. Gesundheitsberaterin PMF ParaMediForm Gossau St. Gallerstrasse 107 9200 Gossau gossau@paramediform.ch Telefon 071 383 11 55 Schlank werden • Schlank sein • Schlank bleiben
Freitag, 14. Juli 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Kilian Moser Bild: pd «Die Schweiz schaut mir in die Karten» Bürglen. Fünf Jasserinnen und Jasser aus Bürglen haben sich für den Donnschtig-Jass des Schweizer Fernsehens vom 10. August qualifi - ziert. Gewinner des Ausscheidungsturniers war Kilian Moser. Wann haben Sie Ihre Liebe zum Jassen entdeckt? Kilian Moser: In der 3. Klasse der Sekundarschule lernte ich zusammen mit meinen Schulkameraden das Jassen. Seither jasse ich regelmässig in einer Männerrunde den Coiffeur-Jass. Wenn sich die Gelegenheit bietet, jasse ich auch gerne einen gemütlichen Schieber. Haben Sie sich speziell für den Donnschtig-Jass vorbereitet? Moser: Auf das Ausscheidungsturnier habe ich mich nicht vorbereitet und bin ohne Ambitionen angetreten. Das Mitmachen war mir wichtiger. Vielleicht werde ich kurz vor dem Donnschtig-Jass noch ein paar Differenzler trainieren. Bei so viel Zuschauern kann man nervös werden. Wie gehen Sie damit um? Moser: Ich werde wohl als Telefonjasser etwas angespannt sein. Ungewohnt ist, dass die ganze Schweiz mir dann in die Karten schaut und alle wissen sofort, wenn ich eine falsche Karte spiele oder eine andere Entscheidung treffe. Trotzdem sehe ich dem Donnschtig-Jass relativ gelassen entgegen. Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten bei Ihrer Teilnahme am Donnschtig-Jass? Moser: Ich freue mich darauf, Teil eines Teams zu sein, das die Jasser aus Frauenfeld im Duell besiegt. Den Donnschtig- Jass nach Bürglen zu holen, wäre schon etwas Besonderes. Und wenn es nicht klappen sollte, so ist dies auch kein Weltuntergang. Beim nächsten Spiel werden die Karten wieder neu gemischt! Interview: hab Erlen Bürglen Sulgen Kirchenfest am 13. August Erlen. Die Evangelische Kirchgemeinde Erlen bedankt sich bei den Gemeindegliedern für ihr Mittragen des gemeinschaftlichen Kirchenlebens mit einem Fest zum Thema «Western». Für diesen Anlass konnte die Musikgruppe «Sunny Mountain Grass» gewonnen werden. Der Gottesdienst wird durch Gospels bereichert und beginnt um 9.30 Uhr. Anschliessend steht die fröhliche Gemeinschaft im Zentrum mit Westernspielen, eventuell Line Dance, Sponsorenlauf für die Jugenarbeit und eben – Bluegrass- Musik! «Sunny Mountain Grass» wurde 1988 als Bluegrassband gegründet und hat sich über Jahrzehnte zu einem festen und geschätzten Bestandteil der Schweizer Die Bluegrassband «Sunny Mountain Grass» spielt in Erlen. Bluegrassszene entwickelt. In der jetzigen Formation spielen sie seit Januar 2013 zusammen. Ihr Repertoire erstreckt sich von traditionellem Bluegrass über Western Swing und New Acoustic Music bis hin zu A-cappella-Gospels. Auch viele Eigenkompositionen bereichern das Programm. Besondere Highlights der Bandgeschichte waren ihre Auftritte am Jazz-Festival in Montreux, am Bluegrass-Festival in Bühl oder am Country-Festival in Sonogno. Die Mitglieder von «Sunny Mountain Grass» spielen aber auch sehr gerne im kleinen Rahmen, wo der direkte Publikumskontakt möglich wird, in Musikclubs, auf Kleinkunstbühnen, bei privaten Anlässen oder in Kirchen. (pd) Bild: pd Leserbrief Notwendigkeit oder Abzockerei? «Wozu brauchen wir ein Volksschulpräsidium mit 80 Stellenprozenten?» Diese Frage greift Reto Kohler in seinem Leserbrief im Neuen Anzeiger vom 7. Juli auf. Von Anfang an war mir klar, dass das Präsidium über genügend Ressourcen verfügen muss, um die vielfältige Aufgabe anzupacken. In kantonalen Arbeitsgruppen lernte ich Volksschulpräsidenten kennen, welche sich intensiv mit pädagogischen Fragen auseinandersetzen und Visionen entwickeln, weil sie die zeitlichen Ressourcen haben und diese Aufgabe als Hauptberuf ausüben können. Als Lehrperson wünsche ich mir weit mehr als ein Präsidium, welches die Verantwortung trägt für die Leitung der Behördensitzungen und der Schulgemeindeversammlungen, das Absegnen von Anträgen sowie den Umgang mit den Steuergeldern! Ein Volksschulpräsident benötigt ein umfassendes Verständnis der Eigenheiten aller Stufen. Im Thurgau überlässt der Kanton den Schulen in diversen Bereichen viel Entscheidungsfreiheit, um die besten Lösungen für die lokalen Gegebenheiten zu finden. Dieser Handlungsspielraum soll verantwortungsvoll genutzt werden können. Ich bin überzeugt, dass wir mehr Qualität an der Schule haben, wenn ein Präsidium mit ausreichendem Pensum gewählt wird. Klare Strukturen, wohlüberlegte Entscheide führen zu mehr Zufriedenheit bei allen Beteiligten. Das führt zu mehr Erfolg in der Bildung unserer Kinder! Deshalb betrachte ich die vorgeschlagenen 80 Stellenprozente als Notwendigkeit und ein Volksschulpräsidium mit tieferem Pensum hingegen als verantwortungslos. Sabina Stöckli-Helg, Sulgen Schülerkolumne Wie sich der Bodensee mit Wasser füllte Schon seit Langem gab es in der Schweiz keinen so heissen und trockenen Juni mehr. Da ist es ja klar, dass sich einige Leute Gedanken um den Wasserpegel des Bodensees machen. Über die vermeintliche Entstehung des Bodensees erzählen sich einige Anwohner übrigens eine kleine Sage. Früher war der Bodensee eine riesige, tiefe Schlucht. Die Bewohner um diese grosse Schlucht ärgerten sich gewaltig über diese. Mit der Zeit wurde die Schlucht zu einer riesigen Müllhalde, denn alle Bewohner kippten ihren Müll einfach da hinein. Doch schon nach kurzer Zeit begann es in der heutigen Bodenseeregion abartig zu stinken, und gefährliche Substanzen stiegen aus der Schlucht in die Luft empor. Irgendwann hielt es ein junger Bursche nicht mehr aus. An einem sonnigen Nachmittag begab er sich zur stinkenden Müllhalde und sprach: «Soll der Teufel doch diese Schlucht in einen See verwandeln!» Da ertönte plötzlich ein Zischen und roter Rauch stieg vor dem Jungen auf. Nach kurzer Zeit nahm der Rauch die Gestalt des Teufels an. Da bekam der Bursche grosse Angst und er wollte wegrennen. Aber der Teufel hielt ihn zurück und sprach: «Du hast mich gerufen, junger Mann. Womit kann ich helfen?» Der vor Angst zitternde Junge erwiderte ängstlich: «Ich habe dich gerufen, damit du aus dieser widerlichen Müllgrube einen See machst.» «Das ist mir ein Vergnügen!», sagte der Teufel. «Aber jeder, der sich in die Mitte des Sees begibt, wird mir gehören», fügte er als Bedingung hinzu. Der Bursche willigte ein und der Teufel verschwand mit einem unheimlichen Zischen wieder im Boden. Mit seinem Zischen verschwand auch der Müll in der Schlucht und diese füllte sich langsam aber zunehmend mit klarem Wasser. Bis heute hat es noch kein Mensch gewagt, sich in die Mitte des Bodensees zu begeben. Die Bewohner um den neu entstandenen See einigten sich auf den Namen Bodensee, und so heisst er auch noch heute. Shannon Brändli, Klasse E1a, Sekundarschule Erlen
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