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Neuer Anzeiger 14. Januar 2022

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 14. Januar 2022 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Agenda Montag, 17. Januar, bis Dienstag, 18. Januar • Präsentation Semesterprojekte der Schülerinnen und Schüler aus der 3. Klasse im Zyklus III Donnerstag, 27. Januar • Infoabend Kindergarteneintritt, 19 Uhr Samstag, 29. Januar, bis Sonntag, 6. Februar • Wintersportferien Jahresausblick Schule Erlen 2022 – Entwicklungen gemeinsam prägen Der Jahreswechsel bietet uns die Gelegenheit, auf Entwicklungen der Schule Erlen zu blicken. Dieses Schulfenster gibt einen Überblick, wie die Prozesse im kommenden Jahr vorgesehen sind, um den Grundsätzen einer individuellen Gesamtschule zu entsprechen. Dazu sind alle Beteiligten eingeladen sich einzubringen und mitzuwirken. Mittwoch, 9. Februar • Schulinterne Lehrpersonen- Weiterbildung (ganzer Tag, schulfrei) Montag, 14. Februar, bis Freitag 18. Februar • Kantonale Apfelwoche Montag, 14. Februar • Papiersammlung (Erlen, Riedt, Ennetaach, Engishofen, Kümmertshausen, Buch, ohne Andwil) Voranzeige: Montag, 28. Februar, bis Freitag, 4. März • Ski-/Polysportlager, 1./3. Klassen im Zyklus III Montag, 28. Februar, bis Freitag, 4. März • Schnupperwoche, 2. Klassen im Zyklus III Montag, 7. März, bis Freitag, 11. März • Ski-/Polysportlager, 2. Klassen im Zyklus III Montag, 7. März, bis Freitag, 11. März • Projektwoche, 1./3. Klassen im Zyklus III Montag, 14. März, bis Freitag, 18. März • Wintersportlager/Projektwoche im Zyklus II Pädagogisches Konzept – Umsetzung Standort Riedt Im November haben sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Schulgemeinde mit einer klaren Mehrheit dafür ausgesprochen, dass auch in Riedt ein pädagogisches Team vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse geführt werden darf. Diese Investition ins Schulhaus Riedt ist lohnenswert, da so alle Kinder der Schule Erlen die Möglichkeit erhalten, zu Beginn ihrer Schulkarriere vier Jahre am selben Ort unterrichtet zu werden. Es ist ein Hauptanliegen der Schule Erlen, auf die Herausforderungen, die durch den früheren Eintritt der Kinder in den Kindergarten entstanden sind, zu reagieren und den deutlich höheren Betreuungsansprüchen und Betreuungsanforderungen zu entsprechen. Für die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse wird der Übergang spürbar leichter sein als bisher. Die Zusammenarbeit der Lehrpersonen in einem Team vor Ort ist dadurch auch in Riedt gegeben, die damit dem Leitbild und dem pädagogischen Konzept der Schule Erlen entspricht. Auch im 2022 zieht die Schule Erlen gemeinsam an einem Strang. ICT-Entwicklungen 1:1 Die im Sommer eingeführte Ausrüstung der 5.- bis 9.-Klässlerinnen und -Klässler ist technisch gesehen reibungslos über die Bühne gegangen. Die Geräte funktionieren gut, das Netz hält den höheren Anforderungen stand. Auf der pädagogischen Seite ist ein grosses Interesse seitens der Jugendlichen und der Lehrpersonen sichtbar. Viele Unterrichtssequenzen erfahren Veränderungen durch die neuen technischen Möglichkeiten. Genauso ist aber auch ein Augenmerk auf die intensivierte Gerätenutzung zu legen. Unterricht mit dem Gerät ist nicht per se besser als ohne. Es sind laufende Weiterbildungen bei den Lehrpersonen vorgesehen, um schliesslich den optimalen Unterricht zu erreichen. Entwicklung Sporttagesschule Die Thurgauer Sporttagesschule ist in Erlen ein fester Bestandteil, der heute nicht mehr wegzudenken ist. Mit dem Bau der Aachtalhalle und dem Aussenunihockeyplatz hat auch die Bevölkerung diese Entwicklung unterstützt und mitgetragen. Der vor einigen Jahren gebildete Verein Unihockey Erlen bietet sehr vielen Kindern eine zusätzliche Möglichkeit der sinnvollen Freizeitbeschäftigung. Im Schulalltag selbst haben Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Kanton die Möglichkeit, ihr Talent im Alltag zu entwickeln. Es ist nicht immer ganz leicht, eine Gruppe Jugendlicher, welche den ganzen Tag gemeinsam verbringt, in die gewünschte Richtung zu leiten. Die vernetzte Zusammenarbeit der verschiedensten Personen ermöglicht es, dass sich für alle Schülerinnen und Schüler ein Mehrwert bietet. Ebenfalls ist es toll zu sehen, dass es immer noch möglich ist, die Sportschülerinnen und Sportschüler an den Mittagstischen der Erler Familien unterzubringen. Bild: pd Kreativhaus – Weiterentwicklung des Unterrichtskonzepts der Schule Erlen Nach der Ausstellung der eingegebenen Projekte aus dem Architekturwettbewerb im vergangenen Jahr, schreiten die Arbeiten für das Kreativhaus planmässig weiter voran. Die Nutzung der Anlage während den unterrichtsfreien Zeiten durch einen grossen Anteil der Erler Bevölkerung zeigt auf, welche Vorteile eine attraktive Schulanlage bietet. Der Bau des Kreativhauses soll diese Situation noch verstärken. Mit der Umsetzung des Maker Spaces – welcher Raum und Arbeitskonzept in einem ist – soll ein weiterer Schritt zur Festigung des pädagogischen Konzeptes bringen. Der bereits eingerichtete Pilotraum soll den Kindern und Jugendlichen der Schule Erlen ermöglichen, sich konkret mit der Umsetzung der eigenen Ideen auseinanderzusetzen. Lernen soll ganz im Sinne von Pestalozzi – mit Kopf, Herz und Hand – in diesem Raum eine Erweiterung erfahren. Erste Erkenntnisse aus dem Unterricht zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler begeistert sind und uns ermutigen, dieses Projekt weiterzuentwickeln. Wir wünschen allen Beteiligten ein ereignisreiches neues Jahr mit vielen positiven Begegnungen. Markus Wiedmer, Schulleiter

Freitag, 14. Januar 2022 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Hohentannen Frauenfeld Sozialkompetenz ist seine Stärke Hohentannen. Ramon Signer kandidiert für den frei werdenden Sitz im Gemeinderat Hohentannen. Wird er gewählt, will er sich für die Unabhängigkeit der Gemeinde einsetzen und deren erfolgreichen Kurs festigen. Georg Stelzner Mir ist der Umgang mit Gesetzen und schwierigen Leuten vertraut», sagt Ramon Signer, der einige Parallelen zwischen seinem Beruf als Kantonspolizist und der Funktion eines Gemeinderates sieht. Für beides brauche man bisweilen eine dicke Haut, findet er. Sein Interesse an der Politik sei einerseits durch die Mitgliedschaft in der kommunalen Wählerkommission, andererseits durch die polizeiliche Begleitung des Grossen Rates entstanden. Aber auch im familiären Bereich gibt es Berührungspunkte mit der Politik, ist Signers Schwiegervater doch Vizegemeindepräsident in der Nachbargemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf. Zeitlich flexibel Als Behördenmitglied wolle er einen Beitrag zur Entwicklung der von ihm und seiner Familie sehr geschätzten Gemeinde leisten, begründet der 33-Jährige seine Kandidatur. Dank seiner leitenden Position im Polizeikorps wäre er recht flexibel und könnte sich die Zeit so einteilen, um zusätzlich auch ein politisches Mandat zu bekleiden. Viel Zeit für Hobbys, zu denen früher vor allem Fussball und Tennis gehörten, investiere er ohnehin nicht mehr. Die Freizeit verbringe er inzwischen am liebsten mit der Familie und mit Gartenarbeit. Signer attestiert sich eine hohe Sozialkompetenz («Ich Ramon Signer kandidiert für den Gemeinderat Hohentannen. möchte immer alles auf Augenhöhe verhandeln») und beschreibt sich als zielstrebigen und kommunikativen Menschen. Parteilos aus Überzeugung Signer tritt als parteiloser Kandidat an und versichert, diese Unabhängigkeit auch im Falle einer Wahl behalten zu wollen. «Ich finde in jeder Partei etwas, das mir zusagt oder missfällt», stellt er fest. Eine parteipolitische Zuordnung könne er deshalb nicht vornehmen. Interesse zeigt Signer vor allem an Themen, die dem Sozialen, der Freizeit und Bild: st der Kultur zuzuordnen sind. Er räumt denn auch ein, dass das zur Disposition stehende Ressort «Bauwesen und Kiesabbau» nicht sein bevorzugtes Ressort wäre. Ein Problem, diesen Aufgabenbereich zu übernehmen, sähe der Heldswiler jedoch nicht: «Ich bin jemand, der gerne dazulernt.» Den Umstand, dass er bei der Ersatzwahl vom 13. Februar einen Mitbewerber hat, empfindet Signer als «fairen, sportlichen Wettkampf». Er begrüsse es, dass die Wählerinnen und Wähler eine Auswahl haben. An der Gemeinde Hohentannen gefallen Signer der familiäre Charakter und der unkomplizierte Umgang der Einwohner untereinander. Ein Wachstum um jeden Preis lehnt er ab. Vielmehr solle man den Dingen, die man schon hat, bewusst Sorge tragen. Zum Thema Kiesabbau äussert sich Signer so: Man müsse anerkennen, dass die Gemeinde Hohentannen von diesem Wirtschaftszweig finanziell profitiert. Fusion wäre nachteilig Als kaum zu eliminierenden Nachteil erachtet Signer die Tatsache, dass die Dörfer Hohentannen und Heldswil zu zwei verschiedenen Volksschulgemeinden gehören. Nichtsdestotrotz glaubt der Kandidat an eine positive Zukunft der Gemeinde. «Im Moment vermag ich keine existenzgefährdenden Faktoren zu erkennen.» Signer ist überzeugt, dass bei einer Fusion mit einer anderen Gemeinde heutige Vorteile verloren gingen. Er rät zu einer Konzentration auf das Wesentliche und zu einer Beibehaltung des derzeitigen erfolgreichen Kurses. Zur Person Ramon Signer wurde am 15. Februar 1988 in St. Gallen geboren. Er wuchs in Steinach auf und besuchte in Arbon die Sekundarschule. Er liess sich zum Polymechaniker ausbilden, absolvierte die Berufsmatura und trat in die Polizeischule Amriswil ein. Seit 2013 steht er im Dienst der Kantonspolizei und übt dort heute die Funktion eines Dienstzweigchefs Schwerpunktelement aus. Signer ist verheiratet und Vater von drei Buben und einem Mädchen. 2018 zog die Familie von Hohentannen nach Heldswil um. (st) Neue berufliche Standortbestimmung für Personen über 40 Frauenfeld. Die Berufschancen von älteren Arbeitnehmenden sollen mit dem neuen Angebot viamia verbessert werden. Viamia ist eine Initiative von Bund und Kantonen und bietet Personen über 40 Jahren eine fundierte berufliche Standortbestimmung. Die Kosten werden vom Bund und den Kantonen gemeinsam getragen. Ziel von viamia ist es, die Berufschancen von älteren Arbeitskräften zu erhöhen. Mit der beruflichen Standortbestimmung wird die Einschätzung der Arbeitsmarktfähigkeit ermittelt. Diese basiert auf der Grundlage der eigenen Biografie sowie einer schriftlichen Befragung, die Aufschluss über die persönlichen Karriere-Ressourcen gibt. Die Ergebnisse werden mit einer Fachperson besprochen, und es werden weitere Schritte für die berufliche Weiterentwicklung festgelegt. Diese Schritte basieren nicht nur auf den persönlichen Komponenten, sondern berücksichtigen auch aktuelle, branchenspezifische Trends im Arbeitsmarkt. Sollte nach dem ersten Beratungsgespräch das Festlegen konkreter weiterer Schritte noch nicht möglich sein, werden gemeinsam mit der Fachperson Ziele für weitere Abklärungen und Beratungen festgelegt. Am Ende des Beratungsprozesses wird ein Ergebnisbericht erstellt. Teilnehmen kann jede Person, die keinen Anspruch auf vergleichbare Angebote von der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung oder der Sozialhilfe hat. Dieses neue, kostenlose Beratungsangebot steht ab Januar 2022 nun auch den Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons Thurgau zur Verfügung. Es wird an den drei Standorten der Berufsund Studienberatung in Frauenfeld, Amriswil und Kreuzlingen angeboten. Weitere Informationen und Anmeldungsmöglichkeiten finden sich auf abb.tg.ch oder viamia.ch. (pd)

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