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Neuer Anzeiger 14. April 2022

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Donnerstag, 14. April 2022 Mountainbike Traurig, sie zu verlieren, erleichtert, sie erlöst zu wissen, dankbar, mit ihr gelebt zu haben. Traurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter Susanna Etter-Reiser 22. Dezember 1953 bis 12. April 2022 Heute wurdest du von deiner langen und schweren Krankheit erlöst, die du ohne Klagen ertragen und bis zuletzt tapfer dagegen angekämpft hast. Wir werden dich vermissen. In stiller Trauer: Fabian und Maggie Etter Sara Etter Dominik Etter und Paola Engel Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am 21. April 2022 um 14.00 Uhr in der evangelischen Kirche Sulgen statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Palliativstation der Thurgauer Spitalstiftung, zu Gunsten Palliative Care, IBAN: CH96 0078 4152 0476 2180 7 Traueradresse: Sara Etter, Kurzweg 3, 8584 Leimbach Was tun im Trauerfall? Wir beraten Sie bei Todesanzeigen und Danksagungen: Bei Todesfällen tauchen viele Fragen auf. Eine wichtige dabei ist die Gestaltung der Traueranzeige. Mit Ratschlägen und Gestaltungsvorlagen stehen wir Ihnen zur Seite. Bitte geben Sie die Todesanzeige erst dann auf, wenn das Datum der Abdankung und der Ablauf der Beerdigung festgelegt sind. Bitte klären Sie ab, wer unter den Trauernden aufgeführt werden soll. Die Todesanzeige sollte mit einer Adresse und Telefonnummer einer Kontaktperson für Rückfragen versehen sein. Folgende Informationen sollten in einer Todesanzeige aufgeführt werden: • Vorname, Name und gegebenenfalls der Geburtsname (Mädchenname) der verstorbenen Person • Erreichtes Alter (Datum der Geburt und der Todestag) • Wohnort der verstorbenen Person • Leidtragende (Ehegatte, Kinder und deren Familien, Eltern) • Zeit und Ort der Beerdigung und der Abdankung • Soll eine Institution bedacht werden? • Soll der verstorbenen Person mit Blumenschmuck gedacht werden? Annahmeschluss: Spätestens ein Tag vor Erscheinen um 9 Uhr NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 00 NA Simon Walter hatte im Ziel allen Grund zum Jubeln. Zwei Sulger in Topform Mountainbike. Auf das Abenteuer «Weltcup Brasilien» haben sich die Sulger Mountainbiker Andrin und Simon Walter schon lange gefreut. Die lange Reise wurde mit sportlichen Erfolgen gekrönt. Bevor Andrin und Simon Walter am Flughafen den über 13 Stunden langen Flug über Paris nach Rio de Janeiro antraten, lag schon das aufwändige Verpacken ihrer Rennbikes hinter ihnen. Dank des guten Tipps, mehr als drei Stunden Aufenthalt in Paris einzurechnen, damit das Bodenpersonal genügend Zeit hat, alle Bikes in das neue, grosse Flugzeug zu transportieren, ist ihr Material vollständig in Rio angekommen. Einige Teams hatten weniger Glück und erhielten ihre Bikes erst später. Viele Zuschauer In den ersten Tagen mussten die beiden sich an die Hitze und vor allem an die hohe Luftfeuchtigkeit in Itaipava gewöhnen. Dies gelang ihnen von Tag zu Tag Andrin Walter in voller Fahrt. Bild: Hartmann_ BRA_Petropolis Bild: Kuestenbrueck besser und ihre Körper kamen langsam mit dem Klima zurecht. Ab Donnerstag konnten sie erstmals mit ihren Bikes auf die 4,2 Kilometer lange Strecke und es machte den beiden extrem viel Spass, durch die exotische Natur zu fahren. Die neue Strecke verfügt über eine riesengrosse Start-Ziel-Arena, wo viele jubelnde Zuschauer die Radsportler regelrecht hindurchtragen. Die Strecke führt wie auf einer Achterbahn auf und ab durch den Jungle. Dazu kommen überaus viele Sprünge, die den jungen Sulger Sportlern viel Vergnügen bereiteten. Das Rennen wurde am Samstag um 14 Uhr Ortszeit gestartet. Während es beim Training noch sonnig war, fing es in der Nacht auf Samstag wie aus Eimern an zu regnen. Am Samstagmorgen hiess es darum als Erstes: Pneus wechseln. Der Start erfolgte bei sonnigen 25° Celsius, sehr feuchtem Klima und blauem Himmel. Kräfte optimal eingeteilt Andrin Walter startete mit der Nummer 37, Simon Walter auf Position 23. Der Start gelang beiden gut, rasch überholten sie einige Fahrer und fanden ihren Rhythmus. Bei diesen schweisstreibenden Bedingungen ist es besonders wichtig, immer sehr viel zu trinken, sodass es in den letzten Runden nicht noch zu einem Einbruch kommt. Andrin Walter arbeitete sich stetig nach vorne und beendete das Rennen als guter 23. Simon Walter erwischte einen super Tag. Er kämpfte sich ebenfalls stetig nach vorne und war in der zweitletzten Runde auf Rang 8. In der letzten Runde gelang ihm noch einmal eine top Rundenzeit und er überholte nochmals zwei Fahrer. Am Ende ergatterte er sich den 6. Platz! Was für ein grosser Erfolg für den ersten Weltcupstart im eigenen Teamtrikot. (pd)

Donnerstag, 14. April 2022 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Diskussion über die Abstimmungsvorlagen Schönenberg. Mitte Mai 2022 entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne über drei wichtige Referenden. Die SP AachThurLand organisiert einen öffentlichen Abstimmungsstamm, an dem die drei Vorlagen vorgestellt und diskutiert werden. Karin Baumann aus Leimbach stellt die Frontexvorlage vor, bei der es um die Beteiligung der Schweiz am Ausbau der europäischen Grenz- und Küstenwache geht. Was es mit der Änderung des Gesetzes über Filmproduktion und Filmkultur auf sich hat, wird von Mara Berger aus Sulgen erläutert. Das Transplantationsgesetz, das die rechtlichen Grundlagen für die Transplantationsmedizin in der Schweiz schaffen soll, wird von Renate Bruggmann aus Kradolf vorgestellt. Der öffentliche Diskussionsabend findet statt am Mittwoch, 20. April 2022, um 19.30 Uhr im Saal des Restaurants Mühle in Schönenberg. Alle Interessierten sind herzlich zu diesem spannenden Abend eingeladen. (pd) Leserbrief Nein zur Organentnahme ohne Zustimmung! Eine Organentnahme setzt den Tod auf der Intensivstation voraus. Aber nach der Feststellung des Tods muss der Leichnam weiter beatmet werden, damit die Organe mit Sauerstoff versorgt bleiben. Durch die Beatmung bestehen aber einige Körperfunktionen weiterhin – es scheint, als würden Sterbende noch leben. Darum sollten wir selbst entscheiden, ob wir unsere Organe spenden – dies ist Nächstenliebe und nicht das einfache Entfernen von Organen ohne unsere ausdrückliche Zustimmung. Ein möglicher Lösungsvorschlag ist aus meiner Sicht, wenn der Bund via Krankenkasse alle Bürger anschreibt und wir selbst entscheiden, ob und wem wir bei unserem Ableben unsere Organe spenden werden. Dies kann via Spendenregister oder auf der Krankenversichertenkarte einfach vermerkt werden. Wir Menschen sind einzigartig und wir haben alle unsere eigene Geschichte und eigenen Lebensweg. Gerade in einer humanistischen Welt, bei der sich alles um den Menschen dreht, müssen wir wieder lernen, selbst Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Deshalb sage ich am 15. Mai Nein zur Änderung des Transplantationsgesetzes. Oliver Martin, Kantonsrat, Leimbach Bürglen Schönenberg Leserbrief Kaum setzt am Freitagnachmittag die Musik ein, füllt sich die Tanzfläche im Sun Dance. «Fürs Tanzen ist uns kein Weg zu weit» Bürglen. Immer am Freitagnachmittag organisiert das Sun Dance in Bürglen einen Tanzanlass für Menschen jeden Alters. Beim «Fritigsgnuss» stehen Freude und Bewegung im Vordergrund. Monika Wick Heinz Siutz singt «Ganz Bürglen tanzt Sirtaki» und spielt dazu die Begleitmusik auf seinem Keyboard. Das Lied scheint den Anwesenden zu gefallen, denn sie schwingen das Tanzbein und freuen sich offensichtlich an der angepassten Liedzeile. Kaum ist das Lied verklungen, folgt das nächste. Bereits nach ein paar Takten erkennen die geübten Tänzer den Musikstil und passen ihre Schritte an. Immer am Freitagnachmittag organisieren die Schwestern Vanessa Meijer und Jessica Scherrer-Eigenmann für ihre Befriedigend Vanessa Meijer, Donzhausen, Organisatorin: «Menschen in Bewegung zu bringen, macht mir Freude.» tanzfreudigen Gäste im Sun Dance den «Fritigsgnuss». «An diesem Nachmittag stehen die Bewegung, die Emotionen und der Genuss im Vordergrund», sagt Vanessa Meijer. Als Vanessa Meijer vor vier Jahren das Sun Dance übernommen hatte, änderte sie den Namen der Veranstaltung von «Seniorentanz» in «Fritigsgnuss». «Tanzen ist altersunabhängig», begründet sie. Alle Stilrichtungen An diesem Freitag sind es vornehmlich ältere Damen und Herren, die das Angebot nutzen. Unter ihnen sind Verena und Hans Stettler aus Frauenfeld. Das Paar besucht oft Tanzveranstaltungen in Münch wilen und Schaffhausen. In Bürglen sind sie das erste Mal und schätzen es sehr, dass der Musiker mit seinem Repertoire alle bevorzugten Stilrichtungen abdeckt. «Am Tanzen gefällt mir sehr, dass wir es zusammen machen können», sagt Verena Stettler und ihr Mann doppelt nach: «Tanzen steigert das Wohlbefinden und tut uns einfach gut.» Aus nah und fern Brigitta Dieng und Richard Wagner sind ein Tanzpaar, das die Blicke auf sich zieht. Neben den üblichen Schritten schmücken sie ihren Tanz mit ausschweifenden Figuren aus. «Wir kommen aus dem Rheintal, um Tanzen zu können ist uns kein Weg zu weit», erklärt Richard Wagner. Vor 47 Jahren hat das Paar erstmals miteinander getanzt. Ob sie damals schon ein Paar waren, verneinen die beiden. «Ich litt dermassen unter Heimweh, dass ich nicht vom Rheintal nach Frauenfeld hätte ziehen können», erzählt Brigitta Dieng. Später heirateten beide andere Partner und gründeten Familien. Erst Jahrzehnte später kreuzten sich ihre Wege wieder und aus ihnen wurde ein Liebespaar. «Meine fünf Schwestern und ich haben das Tanzen einfach im Blut, einen Kurs haben wir nie gemacht», sagt Brigitta Dieng. In der Pause verwöhnt Immer nach ein paar Liedern legt Heinz Siutz eine Pause ein, die die Tanzpaare dazu nutzen, sich von Vanessa Meijer und Jessica Scherrer-Eigenmann mit Getränken und selbst gebackenem Kuchen verwöhnen zu lassen. Diese dauert aber nicht zu lange. Schon strömen die Tänzer wieder auf die Tanzfläche, um zu «Achy Breaky Heart» von Billy Ray Cyrus einen Line Dance aufzuführen. Einige haben noch etwas Mühe mit der Schrittfolge, aber das stört niemanden, denn die Freude und der Genuss stehen hier im Vordergrund. Befreiend Bild: mwg Brigitta Dieng, Wittnau, Besucherin: «Tanzen befreit mich und vermag Probleme zu lösen.»

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