Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 13. März 2015 Birwinken Sulgen Bürglen Peter Stern ist neuer Gemeindepräsident von Birwinken Mattwil. Der siebenköpfige Gemeinderat von Birwinken startet mit drei neuen Mitgliedern in die nächste Legislatur. Auf den langjährigen Amtsinhaber Hansjörg Huber folgt Peter Stern als Gemeindepräsident. Mario Testa Haben die Wahl auf Anhieb geschafft: Gemeindepräsident Peter Stern, Gemeinderätin Barbara Zwahlen und Gemeinderat Thomas Schenk. Bild: mte Peter Stern, der einzige Kandidat für das Präsidium der Gemeinde Birwinken, erzielte 290 von 352 massgebenden Stimmen. «Für mich als politischer Quereinsteiger bin ich zufrieden mit diesem Resultat», sagte der 48-Jährige an der Wahlfeier beim Gemeindehaus in Mattwil. «Ich freue mich sehr. Für mich beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt mit einer neuen Herausforderung.» Neu in den Gemeinderat gewählt wurden Thomas Schenk mit 355 und Barbara Brunner-Zwahlen mit 207 Stimmen. «Das Resultat ist super», freut sich Schenk, und Zwahlen sagt: «Ich muss mich zuerst kneifen, kann es noch gar nicht glauben. Ich freue mich auf die Arbeit im Gemeinderat.» Der dritte Neukandidierende, Daniel Haffa, verpasste mit 181 Stimmen das absolute Mehr, das bei 194 Stimmen lag. Die Stimmbürger bestätigten alle Bisherigen für eine weitere Legislatur. Es sind dies: René Ehrismann (378 Stimmen), Patrick Keller (365), Marcel Wermuth (363) und Peter Lendenmann (343). Die Stimmbeteiligung lag bei 51 Prozent. Der Gemeinderat Sulgen: (v.l.) Hanspeter Kernen, Erwin Dreier (beide neu), Walter Senn, Michèle Artho, Gemeindepräsident Andreas Opprecht, Werner Herrmann und Markus Lauchenauer Bild: hab Bürglens Gemeindebehörde in neuer Zusammensetzung: (v.l.) Franz Huber, Jasmine Schönholzer, Heinz Schmid (neu), Gemeindepräsident Erich Baumann, Peter Egger, Karin Gust (neu) und Patrick König (neu). Bild: hab Absolutes Mehr kein Problem Mit drei Neuen in die Zukunft Sulgen. Da pro Sitz jeweils nur ein Kandidierender antrat, hatte die Gemeinde Sulgen ihre Wahlzettel schnell ausgezählt. Pünktlich zum Wahlapéro um 13.30 Uhr verkündete die scheidende Gemeinderätin Katrin Grossenbacher die Wahlresultate. Mit 684 von 724 massgebenden Stimmen wurde Gemeindepräsident Andreas Opprecht für eine weitere Amtsdauer gewählt. Auf Vereinzelte entfielen 40 Stimmen. Ebenso deutlich erreichten alle Kandidierenden für die Gemeindebehörde die Limite des absoluten Mehrs von 298 Stimmen. Von den Bisherigen erzielte die einzige Frau im Gremium Michèle Artho-Leutenegger 589 Stimmen, 582 Stimmen erhielt Walter Senn, 560 Markus Lauchenauer und 533 Werner Herrmann. Mit 592 respektive 582 Stimmen wählten die Stimmbürger die beiden erstmals kandidierenden Erwin Dreier und Hanspeter Kernen in die Gemeindebehörde. Von den 2313 in Sulgen stimmberechtigten Personen gingen 897 an die Urne. Die Stimmbeteiligung bei den Behördenwahlen lag also bei 39 Prozent. (hab) Bürglen. Nach einem ruhigen Wahlkampf konnten in der Politischen Gemeinde Bürglen drei im Gemeinderat frei werdende Sitze problemlos besetzt werden. Gewählt wurden Karin Gust mit 482, Patrick König mit 500 und Heinz Schmid mit 473 Stimmen. Die drei wieder kandidierenden Mitglieder des Gemeinderates wurden klar für eine weitere Legislaturperiode gewählt: Peter Egger mit 504, Franz Huber mit 493 und Jasmine Schönholzer mit 466 Stimmen. Das absolute Mehr betrug 254 Stimmen, 35,6 Prozent der Stimmberechtigten waren an die Urnen gegangen. Auf Vereinzelte entfielen 118 Stimmen. Eine Findungskommission hatte die neue Kandidatin und die beiden neuen Kandidaten den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zur Wahl empfohlen. Bei einem absoluten Mehr von 283 Stimmen wurde der amtierende Gemeindepräsident Erich Baumann mit 531 Stimmen für eine weitere Legislaturperiode gewählt. Auf Vereinzelte waren 34 Stimmen entfallen. Die Stimmbeteiligung bei der Wahl des Gemeindepräsidenten betrug ebenfalls 35,6 Prozent. (es)
Freitag, 13. März 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Kradolf-Schönenberg Erlen Hohentannen Kontinuität wird geschätzt Erlen. In Erlen stellten sich sämtliche sechs bisherigen Gemeinderäte sowie Gemeindeammann Roman Brülisauer für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Diese Kontinuität belohnten die Stimmbürger mit einer klaren Wiederwahl aller Kandidaten. Roman Brülisauer wurde mit 483 von total 534 möglichen Stimmen in seinem Amt als Gemeindepräsident bestätigt. Das absolute Mehr bei den Gemeinderäten betrug 247 Stimmen. Gewählt worden sind: Thomas Bosshard (496 Stimmen), Nicole Fischer (490), Lea Hartmann (474), Gabriela Fehr-Hanhart (458), Daniel Wirth (454) und Simon Zurbuchen (446). Die Stimmbeteiligung lag leicht über 28 Prozent. (hab) Der Gemeinderat von Kradolf-Schönenberg: (v.l.) Paul Stahlberg (neu), Ursula Kessler, Peter Schrepfer, Gemeindepräsident Walter Schönholzer, Max Staub, Hans Stark und Marcel Hunziker Bild: hab Der Erler Gemeinderat geht in der gleichen Zusammensetzung wie bisher in die Amtsdauer 2015 – 2019: (v.l.) Gabriela Fehr-Hanhart, Nicole Fischer, Gemeindepräsident Roman Brülisauer, Daniel Wirth, Lea Hartmann, Simon Zurbuchen und Thomas Bosshard. Bild: hab Kein zweiter Wahlgang nötig Kradolf-Schönenberg. Paul Stahlberg nimmt neu Einsitz im Gemeinderat von Kradolf-Schönenberg. Alle Bisherigen schafften die Wiederwahl mühelos. Hannelore Bruderer Mit 492 Stimmen wählten die Stimmbürger der Gemeinde Kradolf-Schönenberg Paul Stahlberg bereits beim ersten Wahlgang in die Gemeindebehörde. Das absolute Mehr von 314 Stimmen nicht erreicht hatte sein Nebenkandidat Dominik Büeler. Er erhielt 200 Stimmen. Wahlapéro die Gratulationen seiner Amtskollegen entgegen. Stahlberg war im Vorfeld der Wahlen von Tür zu Tür gegangen und hatte so seinen Flyer vielen Stimmberechtigten persönlich übergeben. «Dabei habe ich viele Gemeindeeinwohner kennengelernt und viele positive Rückmeldungen erhalten», sagt der 55-Jährige. «Das gute Resultat heute hat diesen Eindruck bestärkt.» Zum Wahlerfolg überreichte ihm Gemeindeammann Walter Schönholzer eine Krawatte mit dem Gemeindeemblem und einige Unterlagen. Diese dürfe er, so der Gemeindeammann schmunzelnd, bis zur ersten Sitzung schon mal studieren. Honauer ist neuer Gemeinderat Hohentannen. In der Gemeinde Hohentannen traten Gemeindeammann Christof Rösch und die bisherigen Gemeinderäte Roger Boxler, Franz Tschopp und Manfred Negraszus zur Wiederwahl an. Da Ursula Brüschweiler Weber zurückgetreten ist, kandidierte René Honauer für den frei werdenden Sitz in der Gemeindebehörde. Mit 143 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 87 Stimmen wurde Christof Rösch als Gemeindepräsident bestätigt. Bei den Gemeinderäten betrug das absolute Mehr 86 Stimmen. Gewählt wurden: Roger Boxler (167 Stimmen), Franz Tschopp (162), René Honauer (159) und Manfred Negraszus (157). Mit einer Wahlbeteiligung von 43 Prozent haben die Hohentanner Stimmbürger die in der Dorfziitig angekündigte Wette mit dem Gemeinderat verloren. Bis zur 75-Prozent-Grenze fehlten dann doch noch einige Urnengänge. (hab) Fairer Verlierer Keine Überraschungen Über seine Wahlniederlage sei er nicht enttäuscht, obwohl er das Amt gerne angetreten hätte, sagte Dominik Büeler. Da die Kandidatur des 33-Jährigen erst nach der offiziellen Frist eingegangen war, stand sein Name nicht auf der Wahlliste. Ein Fakt, der ihn sicherlich einige Stimmen gekostet hatte. Eine erneute Kandidatur bei einer anderen Gelegenheit schliesst Dominik Büeler dennoch nicht aus, da er, wie er sagt, gerne politisiere. Wahlsieger Paul Stahlberg nahm am Mit 626 von 663 möglichen Stimmen wurde Walter Schönholzer als Gemeindepräsident für eine weitere Amtsdauer bestätigt. Ebenso deutlich fielen die Resultate der bisherigen Gemeinderäte aus. Mit 633 Stimmen erzielte Ursula Kessler, die einzige Frau in der Gemeindebehörde, die höchste Stimmenzahl. 621 Stimmen erhielt Marcel Hunziker, 614 Stimmen entfielen auf Max Staub, 607 Stimmen auf Peter Schrepfer und 536 Stimmen auf Hans Stark. Der Hohentanner Gemeinderat: (v.l.) Franz Tschopp, Gemeindepräsident Christof Rösch, Roger Boxler, René Honauer (neu) und Manfred Negraszus Bild: hab
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