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Neuer Anzeiger 13 Februar 2015

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 13. Februar 2015 Als Zeichen für eine nachhaltige, klimaschonende Überbauung durfte die Bauherrschaft der Palme AG c/o Batag Treuhand AG, vertreten durch Benno Andermatt, das CO2-Zertifikat in Empfang nehmen. Das bedeutet, dass der ökologische Fussabdruck bei diesem Bauwerk in Schönenberg gering ist. Als Vergleich: Die gesamte Überbauung bindet so viel CO2 wie durch zirka sieben Millionen Autokilometer ausgestossen werden! Jetzt ist die erste Etappe abgeschlossen. Kradolf-Schönenberg Schönholzerswilen MVKS ist «Füür und Flamme» Kradolf. Am 13. und 14. März geht es heiss zu und her in der Mehrzweckhalle Kradolf. Der Musikverein Kradolf- Schönenberg lädt ein zu seinen alljährlichen Unterhaltungsabenden. Nebst viel guter Musik bietet der MVKS seinen Gästen dieses Jahr ein ganz aussergewöhnliches Spektakel. Feuerkünstler Romano Desideri heizt im zweiten Konzertteil mit seiner Feuershow ein. Die ganze Unterhaltung steht unter dem Motto «Füür und Flamme». Darauf abgestimmt sind nicht nur die diversen Musikstücke wie «S’Zündhölzli» von Mani Matter, der Marsch «Flamme empor» oder die «Feuerwerksmusik» von Georg Friedrich Händel – auch bei der Tombola mit heissen Preisen sowie der Bar und der Kafistube greifen die Musikanten das Thema auf und servieren Heisses, Brennendes und natürlich auch das nötige Löschwasser. Die rund 40 Mitglieder des MVKS und Dirigent Stefan Roth freuen sich auf zahlreiche Gäste an den beiden Unterhaltungsabenden. Türöffnung ist am Freitag- und Samstagabend, 13. und 14. März, jeweils um 19 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Ab 19 Uhr servieren die fleissigen Helfer des MVKS ein feines Abendessen. Der Eintritt an den Unterhaltungsabend kostet 14 Franken. Ein Programmflyer wird in den kommenden Tagen in alle Haushaltungen von Kradolf-Schönenberg verteilt. (pd) Der Musikverein Kradolf-Schönenberg Marktnotizen Zertifikat für Säntisblick Bild: pd Benno Andermatt teilte mit, dass alle 28 Eigentumswohnungen bereits verkauft sind. Deshalb beginnen die Vorbereitungen für die Planung und den Bau von zwei weiteren Mehrfamilienhäusern, ebenfalls in Holzbauweise. Die Häuser «Säntisblick 1 und 2» entstehen an bevorzugter und ruhiger Lage. Zudem werden diese ebenfalls am Holzwärmeverbund angeschlossen, der mit lokalem Holz betrieben wird. Der Verkauf der Wohnungen ist bereits angelaufen. (pd) Reduktion bei Behörde Schönholzerswilen. Letzte Woche lud die Volksschulgemeinde am Nollen zu einer Wählerversammlung ein. Das Vorhaben, Kandidierende für die Behörde vorzustellen, scheiterte mangels Bewerbern. Monika Wick Leider ist es uns nicht gelungen, Personen zu finden, die sich für die Wahl zum Schulbehördenmitglied zur Verfügung stellen möchten», bedauerte Maike Scherrer an der Wählerversammlung der Volksschulgemeinde, die letzte Woche durchgeführt wurde. Nachdem Andreas Schori im vergangenen September seinen sofortigen Rücktritt als Schulpräsident bekannt gab, übernahm Maike Scherrer sein Amt interimsmässig. «Aufgrund der positiven Erfahrungen der letzten Monate sowie dem Einblick in die interessanten Aufgaben habe ich mich entschlossen, für das Amt der Präsidentin zu kandidieren», erklärte die 36-Jährige. «Ich würde mich freuen, wenn Sie mir am 8. März Ihre Stimme geben würden.» Auf einem zweiten Stimmzettel können die Stimmberechtigten an diesem Abstimmungssonntag ihre Zustimmung oder Ablehnung des Antrages zur Reduktion der Behördenmitglieder von sieben auf fünf Personen kundtun. «Diese Massnahme war in der Behörde schon länger im Gespräch, allerdings erst auf die neue Legislatur von 2017. Der Mangel an Kandidaten und die Tatsache, dass Barbara Hofstetter die Behörde aus familiären Gründen per Ende Schuljahr ebenfalls verlässt, bewog uns dazu, jetzt schon zu reagieren», stellte Maike Scherrer fest. Votanten machten sich Gedanken darüber, ob die grössere Belastung vertretbar sein wird, oder wie sich die Umstrukturierung finanziell auswirken wird. In einer anschliessenden Fragerunde liess Schulinspektor Franz Isenring Maike Scherrer angefangene Sätze vollenden. Dabei erfuhren die rund fünfzig Zuhörer, dass die VSG Nollen der Dozentin an der Universität St. Gallen und Lehrbeauftragte an der Zürcher Schule für angewandte Wissenschaften bereits sehr ans Herz gewachsen ist. «Ich möchte den Schülern eine solide Plattform bieten können, dass sie mit einem gut gefüllten Rucksack ins Leben starten können», wünscht sich die dreifache Mutter. Bereits am 1. Februar hat der neue Schulleiter Franz Schalk seine Tätigkeit aufgenommen. «Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für uns gewinnen konnten. Er passt mit seinem Denken und seiner Art sehr gut zu uns», freute sich Maike Scherrer. Der Bottighofer übernahm sein Amt von Maja Fischli, die Ende Januar in den wohlverdienten Ruhestand trat. Franz Schalk ist ausgebildeter Sekundarschullehrer und bringt bereits langjährige Erfahrungen als Schulleiter mit. «Ich kenne den Schulbetrieb auch als Lehrer, was mir auch eine andere Sicht der Dinge ermöglicht», sagte er. Schulpräsidentin ad interim Maike Scherrer und Schulleiter Franz Schalk Helikoptereltern schaden ihren Kindern Bild: mwg Zertifikatsübergabe bei der Überbauung Säntisblick: (v.l.) Rico Kaufmann (Inhaber Kaufmann Oberholzer AG), Benno Andermatt (Vertreter Bauherrschaft) und Christian Husistein (Projektleiter). Bild: pd Im Anschluss an die Wählerversammlung lud die VSG Nollen zum Vortrag «Helikoptereltern versus Vertrauen, Selbstvertrauen und Geld» ein. Als Referent konnte sie Urs Abt gewinnen. Der 75-jährige Familientherapeut gilt als Erfinder des Jugendlohnes. «Eine überfürsorgliche und andauernde Kontrolle von Kindern und Jugendlichen behindert die Entwicklung ihrer Selbstkontrolle, Selbstverantwortung und ihres Selbstschutzes. Viel wichtiger ist eine Präsenz, um auftretende Fragen beantworten zu können», ist sich Urs Abt sicher. «Nehmen Sie Ihren Kindern die Sorgen nicht ab, sondern stehen Sie ihnen bei deren Bewältigung bei», riet er den Anwesenden. Neben der Übergabe der Verantwortung für Hausaufgaben, die Zeiteinteilung oder der Freizeitgestaltung empfiehlt er ferner an über 12-Jährige die Ausbezahlung eines Jugendlohns. «Es ist wichtig, dass Kindern und Jugendlichen schon frühzeitig Entscheidungen und Finanzkompetenzen für weite Teile ihrer Lebensgestaltung übertragen werden.» Die Höhe des Jugendlohns soll den finanziellen Möglichkeiten der Eltern angepasst werden. (mwg)

Freitag, 13. Februar 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Hohentannen Erlen Neukirch Aadorf Singkreis präsentierte sein «Best of» Hohentannen. Am vergangenen Wochenende luden der Singkreis Hohentannen Bischofszell und die Theatergruppe Hohentannen zu zwei Unterhaltungsabenden ein. Das Programm stiess auf grosse Begeisterung. Monika Wick Über der Bühne hingen aus Notenblättern gefaltete Rosetten. Mit goldenen Buchstaben haben engagierte Dekorateure «Best of» darauf geschrieben. «Da das die letzten beiden Unterhaltungsabende mit Stefanie Aouami als Dirigentin sein werden, haben wir uns entschlossen, Ihnen die gefragtesten Lieder der letzten drei von ihr geleiteten Unterhaltungen zu präsentieren», erklärte Sandra Beck, Präsidentin des Singkreises Hohentannen Bischofszell dem Publikum. Quer durch die Musikwelt Die Wahl des diesjährigen Mottos ermöglichte es den Sängern, aus der grossen Spannweite ihres Repertoires zu schöpfen. Von «Veronika, der Lenz ist da!» über «Mah-na-mah-na» aus der kultigen Muppet-Show bis hin zu Vangelis’ «Conquest of Paradise» waren verschiedenste Musiksparten vertreten. Für grosse Begeisterung sorgte Solistin Sophie Aouami, die trotz technischer Probleme Chorleiterin Stefanie Aouami führt den Singkreis Hohentannen Bischofszell bei der letzten gemeinsamen Unterhaltung zu Höchstleistungen. mit Bravour Leonard Bernsteins «Tonight» sowie das in schwedischer Sprache gesungene «Gabriellas Sang» meisterte. Sämtliche Lieder wurden von Andreas Bung am Klavier begleitet. Für ihre Darbietungen ernteten Chor und Pianist grossen Applaus und die Forderung nach einer Zugabe. Turbulente Komödie Im zweiten Teil des Programms erzählte die Theatergruppe Hohentannen unter der Leitung von Daniela Bötschi im Lustspiel «Kei Regel ohni Usnahm» die Geschichte der Gebrüder Kari und Sepp Thurgauer Singtag in Aadorf: 2000plus Aadorf. Mit dem Motto «2000plus» setzt der Thurgauer Singtag 2015 in Aadorf den Fokus auf ganz neue Lieder im Bereich der kirchlichen Popularmusik. Angeboten wird ein spezielles Kinderprogramm. Im Zentrum des Thurgauer Singtages 2015, der am kommenden Sonntagnachmittag in Aadorf stattfindet, stehen ganz neue Lieder ab der Jahrtausendwende. Aus rund 100 Vorschlägen hat die Spurgruppe Repertoire eine Auswahl getroffen. Um die Frische und den Überraschungseffekt der Singtaglieder zu erhöhen, wurde diesmal das Motto «2000plus» gewählt. Voraussetzung, damit die Lieder überhaupt ins Auswahlverfahren kamen, war die Millenniumsgrenze. Weitere Entscheidungskriterien für die Spurgruppe aus Theologen, Diakonen und Musikern waren theologischer Gehalt, Singbarkeit, Einprägsamkeit, Authentizität und ansprechender Text. Beide Sparten pflegen Die Evangelische Landeskirche Thurgau möchte in den Gottesdiensten neue Lieder aus dem Bereich der kirchlichen Popularmusik gleichberechtigt neben traditionellem Liedgut pflegen. Damit die neuen Lieder auch in die Kirchgemeinden hineingetragen werden können, haben die Kirchenmusikkommission und die Fachstelle Popularmusik mit dem Thurgauer Singtag eine Plattform geschaffen, die dafür beste Voraussetzung bietet. Separates Kinderprogramm Den singfreudigen Thurgauerinnen und Thurgauern werden zwölf neue Lieder vorgestellt, um die Vielfältigkeit im Gemeindegesang der Gottesdienste zu bereichern. Roland Pöschl, Liedermacher Bild: mwg Stocker (Marco Stadelmann). Die beiden haben sich aus Kostengründen unter einem Namen im Altersheim eingemietet. Lange geht das gut. Probleme gibt es erst, als Sepp stirbt. Da er auch bei seiner Geburt nirgends registriert wurde, existiert er eigentlich auch nicht. Der Zufall will es, dass der seit Jahren verschwundene Mann von Putzfrau Maria Ponte (Felicitas Bötschi) bei der AHV vorstellig werden soll. Jahrelang hat sich Maria ungerechtfertigt seine Pensionsgelder ausbezahlen lassen. Gut, dass der verstorbene Sepp Marias verschwundenem Mann ähnlich sieht. und Jugendarbeiter aus Sirnach, wird den Singtag musikalisch eröffnen. Ein spezielles Kinderprogramm unterstreicht den familienfreundlichen Charakter des öffentlichen Anlasses. Popularmusikerin und Diakonin Esther Müller aus Matzingen gestaltet mit Kindern im Kindergarten- und Primarschulalter ein eigenes Programm. Beim abschliessenden Singgottesdienst wirken die Kinder mit. Musikkommission, Fachstelle Popularmusik, Kirchentagsband und Pfarrer Steffen Emmelius mit seinem Team von der gastgebenden Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen laden zum Singtag am Sonntag, 15. Februar, in die evangelische Kirche Aadorf, Hauptstrasse 16, ein. Das Programm mit Pausenverpflegung beginnt um 14 Uhr und endet mit Abschluss des Singgottesdienstes um 17 Uhr. Eine Kollekte zur Deckung der Kosten wird gerne angenommen. (pd) Kräuterkurs in der Gärtnerei Neubauer Erlen. «Faszinierende Kräuter und wilde Kostbarkeiten» – unter diesem Titel führt die Biogärtnerei Neubauer in Erlen an vier Samstagen von Frühling bis Herbst 2015 einen vierteiligen Kräuterkurs durch. Die Teilnehmenden vertiefen sich am ersten Tag in die Vielfalt der Kräuterwelt, lernen die Ansprüche der Pflanzen kennen und üben sich im Anbau und der Pflege. Essbare Wildpflanzen und Wildkräuter stehen am zweiten Kurstag auf dem Programm: vom Kennenlernen auf dem Flurgang bis zur Verarbeitung zu einem speziellen Wildpflanzenmenü. Die Verarbeitung von Kräutern in der Küche steht am dritten Tag im Zentrum: Würziges und Pfiffiges für den Familientisch. Dazu gehören die Herstellung von Kräutersalzen, -essig, -ölen und -pestos sowie das Dekorieren mit essbaren Blüten. Der letzte Teil ist der Kräuterapotheke vor der Haustüre gewidmet. Es tauchen Kräuter und Rezepte aus Grossmutters Zeiten auf. Es werden Salben und Tinkturen hergestellt sowie Heiltees gemischt. Die Kursdaten sind wie folgt festgelegt: 11. April, 9. Mai, 22. August und 5. September. Die vier Teile bilden ein zusammenhängendes Kurspaket und können nur als Ganzes gebucht werden. Kosten und Details sind unter www.neubauer. ch, Kursprogramm, aufgeführt. Anmeldung unter madlen@neubauer.ch oder Tel. 071 648 13 32. (pd) Die Neukircher Turnfamilie im Dschungel Neukirch. In diesem Jahr lädt der STV Neukirch an der Thur zu einem speziellen Unterhaltungsprogramm ein. Die Turnhalle Buchzelg wird von der grossen Turnerfamilie in einen Dschungel verwandelt. Unter dem Motto «Tarzan» erzählen die Mitglieder sämtlicher Riegen turnend die Geschichte des kleinen Jungen, der von Gorillas aufgezogen wurde. Neben den turnerischen Darbietungen werden die Turner mit eigenhändig für diese Aufführung hergestellten Kostümen brillieren. Die Besucher dürfen sich auf ein grossartiges Event freuen. Showbeginn ist am 28. Februar sowie am 6. und 7. März um 20.15 Uhr. Die Türen von Halle und Bar werden um 19 Uhr geöffnet. Die Familienvorstellung findet am 28. Februar um 13.30 Uhr statt. Neu können auch Plätze reserviert werden und zwar von 8.30 bis 9.30 Uhr und von 19 bis 20 Uhr unter der Nummer 079 836 82 49. (pd)

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