Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 12. Mai 2017 BAUGESUCH Bauherr: STRABAG AG, im Zihl 2, 8575 Bürglen TG Grundeigentümer: STRABAG AG, Unterrohrstrasse 5, 8952 Schlieren Grundstück: Parzelle Nr. 556, Bürglen TG, Im Zihl 1 Bauvorhaben: Abbruch Betriebsgebäude (Assek. 950) mit Neubau Bürocontainer Bauherr: ZZ Wancor AG, Eichwatt 1, 8105 Regensdorf Grundstück: Parzelle Nr. 2004, Istighofen TG, Wilerstrasse 1 Bauvorhaben: Reklame (beleuchtet) Auflagefrist: 12. Mai bis 1. Juni 2017 Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet beim Gemeinderat Bürglen, 8575 Bürglen, erhoben werden. Der Gemeinderat Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr WIR DANKEN HERZLICH Von guten Mächten wunderbar geborgen für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter Ida Schönholzer-Rohner 20. Oktober 1926 bis 4. April 2017 erfahren durften. Ein inniger Dank geht an alle Verwandten, Bekannten und ehemaligen Nachbarn für die Verbundenheit durch Worte, Karten, Blumenspenden sowie Zuwendungen an den Haus-Pflegedienst des Thurgauer Landfrauenverbandes und die Kollekte beim Abschieds-Gottesdienst für die Bildungsstätte Sommeri. Danken möchten wir auch Pfarrer Frank Sachweh für den persönlich gestalteten Abschiedsgottesdienst. In unseren Dank einschliessen möchten wir das Pflegeteam des Seniorenzentrums Sulgen für die liebevolle Pflege. Ein herzliches Dankeschön allen, die der lieben Verstorbenen im Leben Gutes erwiesen und sie zur letzten Ruhestätte begleitet haben. Sulgen, im Mai 2017 Die Trauerfamilien Ein Musikantenherz hat aufgehört zu schlagen, wir werden es für immer in uns tragen. Sein Wunsch mit Musik Fröhlichkeit zu verbreiten, soll ihn auch auf seinem letzten Weg begleiten. Karl Siegfried Thür-Marolf «Charly» 10. März 1940 bis 9. Mai 2017 Öffentliche Auflage Traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Götti und Onkel. Gestützt auf § 21 des Gesetzes über Strassen und Wege des Kantons Thurgau und den Beschluss des Gemeinderates vom 9. Mai 2017 wird das folgende Projekt öffentlich aufgelegt: «Sanierung Heimenhoferstrasse in Leimbach» Auflageprojekt Strassenbau Auflagefrist: 12. Mai bis 1. Juni 2017 Auflageort: Gemeindeverwaltung Bürglen (Bauamt), Mühlestrasse 2, 8575 Bürglen, während der Schalteröffnungszeiten Rechtsmittel: Gegen das Auflageprojekt kann während der Auflagefrist jedermann, der ein schutzwürdiges Interesse nachweist, beim Gemeinderat Bürglen, Mühlestrasse 2, 8575 Bürglen, schriftlich und begründet Einsprache erheben. Bürglen, 10. Mai 2017 Der Gemeinderat Wir sind dankbar für die schönen gemeinsamen Jahre. Heidi Thür-Marolf Sacha und Claudia Thür mit Jasmin, Lars, Tamara Pascal und Charithani Thür Toni Gähler Franziska Gähler und Ahmed Jaafar Michael und Hanna Gähler Theres und Paul Burger-Thür Franz und Myrtha Thür-Schönenberger Traueradresse: Heidi Thür-Marolf, Rosengartenstrasse 3, 8585 Birwinken Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 17. Mai 2017 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche St. Mauritius in Berg TG statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga Thurgau, IBAN CH58 0483 5046 8950 1100 0, Vermerk Charly Thür.
Freitag, 12. Mai 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bürglen Erlen Stimmung ging durch die Decke Bürglen. Das 13. Alpenlandfestival ist bereits wieder Geschichte. Am Festival-Wochenende gaben sich namhafte Künstler wie Vanessa Mai, die Paldauer oder Melissa Naschenweng die Klinke in die Hand. Amy Douglas Die Klänge schallten durch das ganze Zelt, da war keiner, der nicht zur Musik klatschte, tanzte, hüpfte oder in voller Lautstärke mitgesungen hat – das Alpenlandfestival in Bürglen reisst die Leute in seinen Bann. Wer durch das Festzelt ging, konnte die um die Wette strahlenden Augen der Besucher nicht übersehen. Von Anfang an waren die Zuhörer voll dabei. Schon bei der ersten Schla gergruppe flog ein Kleidungsstück auf die Bühne – was genau es war, wissen wohl nur die Alpenraudis. Sepp ist der eigentliche Star Der eigentliche Star aber war Sepp Silberberger, Initiator und Moderator des Festivals. Wenn er jeweils zwischen den Musikgruppen im Rampenlicht erschien, schlug die Freude des Publikums in schiere Begeisterung um. Der Alpenland Sepp sei ein herzhafter Mensch, hiess es bei den Besuchern, einer der wisse, Jung und Alt zu verbinden. Das Alpenlandfestival in Bürglen fand nun zum 13. Mal statt. Zufrieden beobachtete Heinz Schadegg aus dem Organisationskomitee die hereinströmenden Besucher. Etwa 2500 waren es an der Zahl. Er kenne bereits viele von ihnen. «Sie kommen treu jedes Jahr.» Stimmungsvoll, aber friedlich verlaufe das Zusammentreffen der Schlagerfreunde jeweils. So Magd Pauline räumt auf Arenenberg. Morgen, Samstag, 13. Mai, um 15 Uhr findet im Napoleonmuseum die nächste der beliebten Themenführungen statt. Dieses Mal steht die Magd Pauline im Mittelpunkt. Die Geschichte Es ist der 22. August 1865: Das kaiserliche Paar ist gerade abgereist. Vier Tage weilte es am Bodensee auf Schloss Arenenberg. Jetzt muss aufgeräumt werden. Die Magd Pauline erwartet Hilfe aus den umliegenden Dörfern. Ob sie diese erhält, erfahren die Besucherinnen und Besucher an der Themenführung. Die Kärntnerin Melissa Naschenweng heizte dem Publikum ein. Magd Pauline hat viel zu tun. Bild: pd Bild: rom war es auch dieses Mal. Dem konnte auch der anhaltende Regen nichts anhaben, denn das Festzelt war äusserst komfortabel eingerichtet. Geheizt und mit Holzboden war es, und so brauchten selbst die Damen im luftigen Dirndl und die Herren in den kurzen Lederhosen nicht zu frieren. Vor allem aber stand so auch dem ältesten Schlagerherz nichts im Wege, bei diesem Musikfest dabei zu sein. Gerade kündigte Sepp Silberberger die nächste Künstlerin an und machte Platz für Melissa Naschenweng. In pinken Hotpants kam die junge Blondine auf die Bühne gehüpft und legte gleich los. Ihren Gesang begleitete sie auf ihrer – ebenfalls pinken – Harmonika. Die Stimmung ging schlagartig durch die Decke: Des Alters ungeachtet stiegen Hunderte auf die Bänke und tanzten dort weiter. Alle waren Feuer und Flamme für die Darbietung der österreichischen Schlagersängerin. Der Tombolastand erfreute sich grosser Beliebtheit. Zwei junge Männer lösten gerade ihre Lose ein – Plüschschildkröten waren es –, der dritte wog noch seine Chancen an der Hauptverlosung ab. Hotelferien im Tirol, ein Paar Ski oder ein Notebook lockten zur Teilnahme. «Wir verkaufen insgesamt etwa 20 000 Lose», sagte Marlis Zurbuchen, die als Mitglied des Fanclubs Alpenlandquintett den Tombolastand mitbetreute. Erinnerungen an die Jugend Am Rande des Zelts stand eine Dame, wiegte sich zur Musik hin und her und sang mit etwas wehmütigem Blick mit. Texte von damals, als sie noch jung gewesen sei. Sie ist eine dieser treuen Besucherinnen, die bereits seit dem ersten Mal mit dabei waren. Wenn man so durch die Reihen schaute, kam der Gedanke auf, dass an diesem Abend alle noch einmal jung sind. Als brächten die ihnen vertrauten Klänge jeden in seine Jugendzeit zurück. Die Kosten betragen 18 Franken. Eine Anmeldung wird empfohlen via Telefon 058 345 74 10 oder E-Mail reservation. nap@tg.ch. Weitere Führungen Weitere Themenführungen finden fortan bis November jeweils am zweiten Samstag im Monat um 15 Uhr statt. Wer durchs Schloss führt, ist jedes Mal eine Überraschung: die Magd Pauline, Kaiserin Eugénie, der Schlossgeist, oder …? Weitere Informationen unter www.napoleonmuseum.ch. (pd) Schülerkolumne Kehrt der Winter zurück? Der April macht, was er will. Das zeigte sich insbesondere in diesem Jahr. Viele Plantagen wurden an vielen Orten in der Schweiz vom Frost zerstört. Es gibt dort nur noch wenige Früchte, die in dieser Saison wachsen werden. Die Bauern versuchten, die Plantagen zu retten, indem sie in den kalten Nächten Frostschutzkerzen aufstellten. In der Schule erklärte unser Lehrer, was der dunkle Schleier, den wir am darauffolgenden Morgen am Himmel sehen konnten, zu bedeuten hatte. Er kam von den Frostschutzkerzen. Und auch die Luft war voller stinkendem Rauch. Auch der Schnee hat uns viele Probleme eingebrockt. Da der nasse Schnee, der Ende April gefallen war, ein grosses Gewicht hatte, hat er viele Sträucher und Bäume geknickt. Das haben wir in unserem Umfeld selbst miterlebt. Als wir in die Schule gingen, mussten wir uns teilweise ducken, da die Bäume durch den schweren Schnee nach unten geneigt waren. Was wir auch bemerkt haben, ist, dass einige Autos ins Rutschen gekommen sind, weil sie schon die Sommerpneus montiert hatten. Deswegen gab es auch mehr Unfälle als sonst. Auch für uns war es eine Umstellung, denn wir hatten die Winterjacken und Winterschuhe schon weggepackt und mussten die verstauten Kleider wieder herauskramen. Das hat nicht nur uns keinen grossen Spass gemacht, sondern auch unseren Eltern. Ausserdem war es nicht nur wahnsinnig kalt, sondern auch noch nass. Wegen dem Schneechaos kamen die Unihockeyschüler, die nicht in Erlen wohnen und mit dem Zug oder dem Bus anreisen, mit Verspätung zur Schule. Auch Schüler, die einen nicht so langen Schulweg hatten, kamen mit nasser Kleidung und vor allem mit nassen Socken an. Jene mit richtig durchnässter Hose konnten sich während der Lektion schnell die trockenen Sporthosen anziehen. Es ist ja eigentlich nichts Besonderes, dass es bis in den April hinein schneit. Für uns war es aber doch sehr ätzend, da wir keine grosse Lust mehr auf Schnee hatten und uns schon auf den Sommer freuten. Jetzt hoffen wir, dass der Winter endgültig vorbei ist. Hannah Schär & Odile Zimmermann, Klasse E1b, Sekundarschule Erlen
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