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Neuer Anzeiger 12. Juli 2019

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 12. Juli 2019 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Agenda Donnerstag, 8. August, und Freitag, 9. August • SCHILW (schulinterne Lehrerweiterbildung) Bis Sonntag, 11. August • Sommerferien Montag, 12. August • Erster Unterrichtstag im Schuljahr 2019/2020 Montag, 12. August, bis Freitag, 16. August • Projektwoche Zyklus III, 1. Klassen: Kennenlernwoche, 2. Klassen: Berufswahlvorbereitung, 3. Klassen: Klassenlager Dienstag, 13. August • Elternabend Zyklus III, 2. Klasse, Singsaal Donnerstag, 15. August • Schuljahresstartfeier im Schulhaus Andwil Voranzeige: Donnerstag, 22. August • Elternabend Zyklus II, 5./6. Klasse, Singsaal Freitag, 23. August, bis Sonntag, 25. August • äxgüsi-Unihockeyturnier, Aaachtalhalle Montag, 26. August • Papiersammlung (Gemeindegebiet Erlen mit Buch, ohne Andwil) • Elternabend Zyklus I, Kindergarten, Unterstufenschulhaus Erlen • Elternabend Zyklus I, Kindergarten und 1./2. Klasse, Schulhaus Kümmertshausen Dienstag, 27. August • Elternrat-Sitzung, Singsaal Mittwoch, 28. August • Elternabend Zyklus I, Kindergarten Schöntal Am Mitarbeiterausflug vom Samstag, 29. Juni 2019, wurden alle austretenden Mitarbeitenden mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Mit dem soeben zu Ende gegangenen Schuljahr verlassen einige Mitarbeitende die Schule Erlen. Nach ihrer Anstellung als Praktikantin oder Zivildiener verlassen uns insgesamt fünf fleissige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie dienten als wertvolle Unterstützung für Lehrpersonen sowie auch der Verwaltung und Schulleitung. Wir danken Rahel Schnyder, Salome Näf, Andrea Pivetta, Denis Schmitt und Jeremia Wick für ihren tollen Einsatz und wünschen ihnen viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Aus der Unterstufe (Zyklus I) müssen wir uns von mehreren Lehrerinnen trennen. Stefanie Möhrle arbeitete drei Jahre bei uns als Klassenlehrerin. Als Neueinsteigerin in Erlen begonnen, macht sie nun einen weiteren Schritt in ihrem Leben und fand eine neue Herausforderung an einem anderen Schulort. Nach einem Jahr an unserer Unterstufe verlassen uns Joana Da Silva und Evelyn Schefer. Joana Da Silva zieht es an ihren ehemaligen Praktikumsort. Evelyn Schefer fand eine neue Stelle innerhalb des Kantons. Verabschiedungen 2019 Ebenfalls orientieren sich verschiedene Lehrerinnen und Lehrer aus der Mittelstufe (Zyklus II) neu. Fünf Jahre nach seinem ersten Einsatz für die Schule Erlen sucht Pascal Schweizer eine neue Herausforderung. Neben seiner Klassenlehrertätigkeit verlieren wir auch den i-Scout der Primarschule (Zyklus I und Zyklus II). Ebenfalls verlässt uns nach acht Jahren Anita Bussaglia. Sie leitete mit Geschick und Kreativität den Textilen Werkunterricht. Am neuen Ort hat sie auch in anderen Fächern die Möglichkeit, ihre Ideen umzusetzen. Genauso lange war auch Jolanda Frei bei uns. Sie wurde mit ca. 20 Prozent an verschiedenen Orten in unserer Schulgemeinde eingesetzt und zeigte dadurch grosse Flexibilität. Wir möchten uns bei allen Lehrerinnen ganz herzlich für ihre Arbeit bedanken und gleichzeitig wünschen wir viel Spass und Erfolg am neuen Arbeitsplatz. Herzlichen Dank euch allen für den engagierten Einsatz an unserer Schule und alles Gute für die Zukunft. Auch unsere Logopädin, Julia Liniger, wechselt ihre Stelle. Sie hat als Praktikantin an unserer Schule begonnen und Bild: pd dann hat sie gleich als Logopädin in Erlen durchgestartet. Am neuen Ort wünschen wir ihr nur das Beste. Ebenso gehen Astrid Rossi (seit 13 Jahren Bibliothekarin), Nancy Hirsbrunner (seit 9 Jahren Klassenassistenz im Kindergarten und der Primarschule) einen neuen Weg. Beide waren über viele Jahre sehr zuverlässige und engagierte Mitarbeiterinnen in ganz unterschiedlichen Funktionen. Alison Stuercken war ein Jahr die Lehrerin für unsere begabten englischsprechenden Schülerinnen und Schüler. Aufgrund der Distanz zu ihrem Hauptarbeitsplatz musste sie die Stelle bei uns aufgeben. Schlussendlich kehrt Tobias Ebneter, unser IT-Verantwortlicher, nach zweijähriger Tätigkeit an unserer Schule wieder an seine ursprüngliche Arbeitsstelle zurück. Neben der Pflege und Instandhaltung diverser Laptops, iPads, Beamer usw. war er auch für Elektroinstallationen zuständig. Vielen Dank für die geleistete Arbeit und viel Glück und alles Gute für euren neu gewählten Weg! Christoph Huber, Schulleiter

Freitag, 12. Juli 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Kradolf-Schönenberg Auf dem Ruinenweg zu den Fledermäusen Schönenberg. Morgen Samstag findet die 13. Kradolf-Schönenberger Wandernacht statt. Die Teilnehmer können zwischen zwei unterschiedlich langen Routen wählen. Georg Stelzner Ein Geheimtipp ist diese Wanderung schon längst nicht mehr. Die landschaftlich attraktiven und historisch interessanten Routen ziehen Jahr für Jahr viele Wanderfreudige aus der ganzen Region an. Bei schönem Wetter können es schon mal 100 Personen oder mehr sein, die sich in den Abendstunden auf den Weg machen – entweder allein oder in einer geführten Gruppe. Dass die Wanderung auf dem Ruinenweg absolviert werden kann, ist der grosse Trumpf der Organisatoren. Zudem steht die Wandernacht jeweils im Zeichen eines bestimmten Themas, was ein zusätzlicher Anreiz zum Mitmachen ist. Verpflegung an zwei Orten Durch die neue Ressortverteilung übernimmt Gemeinderätin Andrea Zuberbühler die Verantwortung für die Wandernacht von Gemeinderat Max Staub. Heuer werden die Wanderer bei der Ruine Heuberg von kantonalen Experten in die Welt der einheimischen Fledermäuse eingeführt. «Wenn die Verhältnisse passen, wird man diese Tiere mit etwas Glück auch zu Gesicht bekommen», erklärt Gemeinderat Max Staub, der den beliebten Freizeitanlass zum letzten Mal vorbereitet hat. Staub empfiehlt den Teilnehmer gutes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung und die Mitnahme einer Taschenlampe. Für die Verpflegung sorgt in Neukirch an der Thur der lokale Dorfverein und bei der Ruine Last Bild: st wie in den Vorjahren der Ski- und Wanderclub Schönenberg-Kradolf-Sulgen. Mit Beginn der neuen Legislaturperiode hat Andrea Zuberbühler im Gemeinderat Kradolf-Schönenberg die Verantwortung für das Ressort «Kultur, Sport und Vereine» übernommen. Die neue Gemeinderätin wird somit auch für die praktische Durchführung der Wandernacht zuständig sein. Max Staub zeichnet seit 1. Juni für das Ressort «Werkbetriebe» verantwortlich. Neue Leute kennenlernen Für Andrea Zuberbühler wird die Teilnahme an der Wandernacht eine Premiere sein. Sie fühlt sich fit. «Ich treibe in der Freizeit gerne Sport und werde die Führung auf der grossen Route übernehmen», sagt die Neukircherin. Sie freue sich darauf, bei dieser Gelegenheit auch ihr bisher unbekannte Einwohner kennen zu lernen. 4 oder 10 Kilometer Die beiden geführten, öffentlichen Wanderungen auf dem Ruinenweg von morgen Samstag, 13. Juli, beginnen beim Restaurant Mühle in Schönenberg. Der Start zur grosse Route mit zehn Kilometern Länge und rund zwei Stunden reiner Wanderzeit erfolgt um 20 Uhr. Die kleine Route ist vier Kilometer lang, dauert rund eine Stunde und startet um 20.30 Uhr. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt, sofern für die Teilnehmer keine Gefahr besteht. (st) Im Restaurant Brücke in Schönenberg wurden schon vor über 100 Jahren Gäste bewirtet. Das dreistöckige Gebäude mit Restaurant, Spezereiladen, Scheune und Stall wurde 1899 gebaut. Wand- und Deckentäfer in der Wirtsstube sind noch original. Seit 1916 war der Betrieb im Besitz der Familie Gerber. Bis in die 60er-Jahre konnte man sich auch in einer Kegelbahn vergnügen. Der hölzerne Pavillon stand auf Stelzen am Thurufer. Bis zu dieser Zeit betrieben Max und seine Frau Elsa noch den Bauernhof. Im Sommer halfen Fabrikarbeiter der Seidenweberei vis à vis öfters nach Arbeitsschluss beim Heuabladen oder bei andern Arbeiten. Sie verdienten damit gutes Essen, Trinken und einen finanziellen Zuschuss. Ihre Kinder stritten darum, wer dort arbeiten durfte. Einen ganzen Cervelat essen zu dürfen, war für diese Kinder damals ein grosses Ereignis. Das Res taurant war vor allem beliebt bei den Vereinen und bei den Fabrikarbeitern. Morgens um 9 Uhr, in der Schichtpause, Aus der Geschichte von Kradolf-Schönenberg Wo Fabrikarbeiter und Fussballer ein und aus gingen war die Wirtsstube schon voller Männer, die diese der Kantine vorzogen. Sie tranken ihren Saft und assen den mitgebrachten Znüni. Abends, bei Schichtende, war wieder grosser Andrang. Als erstes Lokal mit einem Fernseher war es zeitwiese besonders gefragt. Anderthalb Generationen von Fussballern hatten hier eine Art Heimat. Anfangs standen den Mannschaften zwei Räume zum Umziehen zur Verfügung. Der Wirt bereitete in der Waschküche heisses Wasser und brachte es in Kübeln den Spielern zum Waschen. Später richtete er in Das heimelige Gasthaus «Brüggli» prägte die Geschichte Schönenbergs. Bilder: pd der Remise eine grosse Dusche und zwei Umkleideräume ein. In der Wirtsstube feierten die Fussballer Siege und trösteten sich über Niederlagen hinweg. Max Gerber und seine Frau Bea führten das Restaurant von 1979 bis 2006. Guido Stutz Das Wirtepaar Max und Bea Gerber.

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