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Neuer Anzeiger 12. Januar 2018

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 12. Januar 2018 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Evaluation Thurgauer Talentschulen Die Behörde der Schule Erlen hat sich entschieden, im Jahr 2018 eine Befragung der ehemaligen Absolventinnen und Absolventen der swiss unihockey Schule Erlen durchzuführen. Gemeinsam mit der Fussballschule in Bürglen und der Musigsek Weinfelden findet eine Befragung zur Qualität der Ausbildung statt. Letztmals wurde die Sportschule in Erlen vor 10 Jahren evaluiert. In der Vision der Thurgauer Talentschulen aus dem Jahr 2001 stand die Förderung von begabten Nachwuchstalenten an den öffentlichen Volksschulen im Zentrum. Als Präsident des Verbandes Thurgauer Schulgemeinden (VTGS) war Heinz Leuenberger damals bei der Bildung der Talentschulen aktiv an der Umsetzung beteiligt. «Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Begabungsförderungsprogramme im Thurgau einen gelungenen Schritt darstellen», sagt Heinz Leuenberger. Mehr als 15 Jahre danach geht es darum, hinzuschauen, wie diese Förderung bei den jungen Erwachsenen angekommen ist. Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) wird eine zweiteilige Befragung mit rund 400 ehemaligen Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Drei Bereiche sollen dabei genauer beleuchtet werden: Die Qualität der schulischen Ausbildung unter Berücksichtigung der reduzierten Stundentafel, die Qualität des Begabtenförderungsprogramms und der Erwerb von zusätzlichen Kompetenzen durch die höhere Belastung in der Sekundarschulzeit. Präsentation im Mai Im Januar wird die schriftliche Befragung von allen Teilnehmenden ausgefüllt. Nach der Auswertung der Daten werden mit den Verantwortlichen der drei Schulen die Themen herausgefiltert, welche in einem qualitativen Interview im März behandelt werden. Die Präsentation der Resultate an den drei Schulen wird im Mai stattfinden. Für die drei Schulen ist die Begabtenförderung ein Bestandteil des Leitbilds geworden. Die Schulen planen rund um die Talente und stellen Raum für die Ausübung ihrer Begabungen zur Verfügung. Mit dieser Untersuchung sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie sich die Schulen mit Begabungsförderungsprogrammen weiterentwickeln können. FCO Campus schliesst Nach dem Aus des FCO-Campus (Future Champs Ostschweiz) im Sommer 2018 wird in Bürglen der Stützpunkt des Thurgauer Fussballverbands mit neuem Elan betrieben. Für Philipp Frei, Schulleiter der Sekundarschule Bürglen, ist die Befragung eine Möglichkeit, sich auf die eigenen Stärken zu fokussieren. Nachdem der FCO-Campus im Sommer 2018 nach St. Gallen wechseln wird, möchte man in Bürglen den regionalen Stützpunkt der Thurgauer Sporttagesschule (TST) mit den positiven Erfahrungswerten der letzten Jahre betreiben. «Wir sind gespannt auf die Rückmeldungen der ehemaligen Schülerinnen und Schülern und werden diese in die Weiterarbeit einbauen», meint Phillip Frei. Heinz Leuenberger findet es schade, dass nicht alle Begabungsförderungsschulen an der Befragung teilnehmen. «Ich nehme die Thurgauer Talentschulen sehr unterschiedlich wahr», meint Leuenberger und fügt hinzu: «Bezüglich der swiss unihockey Schule Erlen bin ich gespannt, wie die Athletinnen und Athleten die Förderung nach der Talentschule wahrnehmen. In einem Meeting mit dem Verband wurde aufgezeigt, dass mit dem Regionalen Leistungszentrum nun der Sport hohe Qualität bieten kann, die auch mit Lehrlösungen kombiniert werden sollen.» Markus Wiedmer, Schulleiter Irene Fahrni verlässt die Schule Erlen Agenda Samstag, 13. Januar • Unihockey-Meisterschaftsrunde U16A gegen Zug United, 14.30 Uhr, Aachtalhalle, Erlen Sonntag, 14. Januar • Unihockey-Meisterschaftsrunde U14 VM gegen Zürich Oberland Pumas, 12.15 Uhr, Aachtalhalle Erlen Mittwoch, 17. Januar • Schulinterne Lehrerweiterbildung (SCHILW), Nachmittag Donnerstag, 18. Januar • Semesterabschlussfeier Sekundarschule, 1. Klassen, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Mittwoch, 24. Januar • Präsentation Semesterprojekte Sekundarschule, 3. Klassen, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Samstag, 27. Januar, bis Sonntag, 4. Februar • Wintersportferien Montag, 5. Februar • Erster Schultag nach den Wintersportferien Donnerstag, 8. Februar • Kindermaskenball, ab 16 Uhr, Mehrzwecksaal (organisiert von Guge-Ploger Erlen) • Elternabend für neu eintretende Kindergartenkinder, 19 Uhr, Singsaal • Elternabend zum Übertritt in die 1. Klasse, 20 Uhr, Singsaal Voranzeige: Samstag, 10. Februar • Unihockey-Meisterschaftsrunde U16B gegen UHC Sarganserland, 12.15 Uhr, Aachtalhalle Erlen Sonntag, 11. Februar • Unihockey-Meisterschaftsrunde U14 PM gegen UH Red Lions Frauenfeld I, 10.55 Uhr, und gegen HC Rychenberg Winterthur, 14.35 Uhr, Aachtalhalle Montag, 12. Februar • Papiersammlung, Gemeindegebiet Erlen und Ortsteil Buch Montag, 12., bis Freitag, 16. Februar • Thurgauer Apfelwoche (alle Schulstandorte) Samstag, 17. Februar • Schulbesuchsmorgen an allen Schulstandorten (Kompensation für Schüler am Mittwoch, 21. Februar) Mittwoch, 21. Februar • Schulinterne Lehrerweiterbildung (SCHILW), unterrichtsfrei für alle. Nach 6½-jähriger Tätigkeit verlässt Irene Fahrni die Mittelstufe Erlen per Ende Januar. Sie hat sich entschieden, ihren Mann im Fischereibetrieb in Ermatingen zu unterstützen. Ihre beiden Anstellungen als Schulleiterin in Berlingen und Salenstein und als Lehrperson an der Schule Erlen hat sie gekündigt, um mit vollem Elan den Fischereiladen zu übernehmen. Wir freuen uns mit Irene über die neue Chance und bedauern zugleich ihren Abschied. Die Nachfolge wird Tamara Schiller aus Bürglen übernehmen. Wir wünschen ihr bei der neuen beruflichen Herausforderung an unserer Schule alles Gute.

Freitag, 12. Januar 2018 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Schülerkolumne Woher hatte der Sturm Burglind seinen Namen? Zu Beginn dieses Jahres fegte der Sturm Burglind unter anderem durch die Schweiz. Viele Menschen und Tiere erlebten in dieser Zeit ihre Schockmomente. Die von Burglind angerichteten Schäden waren teilweise sehr gross. Zum Beispiel knickte der Sturm viele grosse Bäume. Er richtete auch ein riesengrosses Verkehrschaos an, so kippten beispielsweise schwere Lastwagen durch die starken Winde um. Ebenfalls gab es einige Skifahrer und Snowboarder, die in Sesselliften festsassen. Aber wieso trug der Sturm, der über Europa fegte, den adelig klingenden Namen Burglind? Und dies ist keine Seltenheit, denn denkt man zurück, fällt auf, dass Stürme immer wieder aussergewöhnliche Namen trugen. Seit 2002 kann man für Hoch- und Tiefdruckgebiete beim Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin gegen Bezahlung eine Wetterpatenschaft beantragen. Oftmals werden dabei seltene Namen gewählt. Und so hat Burglind Gorn sich also den Namen für «ihren» Sturm gekauft. Für ein Hoch bezahlt man übrigens 299 Euro, für ein Tief 199 Euro. Wir selber haben den Sturm nicht wirklich als gefährlich empfunden, da es bei uns «nur» stark gewindet und geregnet hat. Wir waren zuvor aber doch ein bisschen nervös geworden, als die vielen Warnungen im Fernsehen und im Radio übertragen wurden. Auch haben wir einige Vorbereitungen getroffen. Unter anderem banden unsere Eltern lose Gegenstände, welche im Garten herumlagen, an. Einige Tage später sind wir mit dem Auto durch einen kleinen Waldteil gefahren. Dort lagen ziemlich viele Äste und Zweige auf der Strasse. Und als wir durch ein kleines Dörfchen spazierten, sahen wir heruntergefallene und zerbrochene Ziegelsteine auf den Grundstücken einiger Häuser. Insgesamt fanden wir den Sturm namens Burglind ein spannendes und aufregendes Erlebnis, jedoch sind wir froh, dass wir ohne grössere Schäden davongekommen sind. Zum Glück ist der Sturm nicht direkt bei uns mit voller Wucht vorbeigezogen und hat uns so mehr oder weniger verschont. Shannon Brändli, Jasmin & Julia Meierhofer, Klasse E2a, Sekundarschule Erlen Bürglen Erlen Letzte Legislatur für Baumann Bürglen. Am Neujahrsapéro blickte Gemeindepräsident Erich Baumann auf ein bewegtes Jahr zurück und auf die anstehenden Neuwahlen im Frühling 2019 voraus. Rudolf Steiner Bürglen startete am Sonntagvormittag mit dem Spiel der Musikgesellschaft und einer Ansprache des Gemeindepräsidenten ins neue Jahr. Erich Baumann kündigte an, dass die laufende seine letzte Amtsperiode als Gemeindeoberhaupt sein werde. «Mit Rücksicht auf meine etwas angeschlagene Gesundheit und auf mein Alter – ich werde dieses Jahr 62 Jahre alt – werde ich im Frühling 2019 bei den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr kandidieren», sagte Baumann. Schluss nach acht Jahren Für die Insider unter den 100 Besuchern am Neujahrsapéro in der Mehrzweckhalle kam diese Ankündigung weniger überraschend, für die meisten jedoch ziemlich aus heiterem Himmel. Baumann hatte im Sommer 2011 die Nachfolge des langjährigen Gemeindeammanns Armin Eugster angetreten. Er Der Apéro bot Gelegenheit für Gespräche und Glückwünsche. wird das Amt bei seinem Abgang acht Jahre lang ausgeübt haben. Absoluter Höhepunkt Bild: rst In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr zitierte Baumann Gedichte. «Liebe, Freude, Heiterkeit, Tränen, Trauer, tiefes Leid. All das hat uns das alte Jahr gebracht. Wir haben geweint und gelacht, waren erfreut und haben uns Sorgen gemacht.» Als absoluten Höhepunkt 2017 bezeichnete der Gemeindepräsident den gleich in dreierlei Beziehung gelungenen «Donnschtig-Jass» des Schweizer Fernsehens im August: 1. ein initiatives OK, 2. ein erfolgreiches Jassteam und 3. fantastisches Wetterglück an der Veranstaltung selbst auf dem Schlossplatz. Mit Blick auf das neue Jahr zitierte Baumann: «Auch das neue Jahr wird bringen – ganz ohne Frage – sowohl gute als auch schlechte Tage. Der Trick ist, sich an allem zu begeistern, die guten und auch die schlechten Zeiten zu meistern.» Ein Highlight werde sicher die Wahl des einheimischen Kantonsrats Turi Schallenberg zum höchsten Thurgauer im Mai sein. Bei einem reichhaltigen Apéro nützten die Anwesenden die Gelegenheit für Gespräche und Glückwünsche fürs neue Jahr. Wyber tauschen ihre Kleider und Schuhe Bürglen. In der Sun-Dance-Tanzfabrik findet morgen Samstag, 13. Januar, ab 18 Uhr eine «Wybergant» statt. Sie bietet die Gelegenheit, schöne und gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires zu tauschen. Monika Wick Fast jede Frau kennt das Problem. Im Kleiderschrank hängen Teile, die nicht mehr dem Geschmack entsprechen, wegen einer Gewichtszu- oder -abnahme nicht mehr perfekt sitzen oder sich schlichtweg als Fehlkäufe entpuppt haben. Nichtsdestotrotz fällt es schwer, die Kleidungsstücke der Altkleidersammlung zu übergeben. Zweite Wybergant Diesen Umstand kennt auch Kathlen Weber und inspirierte die Inhaberin der Sun-Dance-Tanzfabrik, vor zwei Jahren die erste «Wybergant» zu organisieren. Morgen Samstag ab 18 Uhr feiert der Anlass seine zweite Auflage. Im Gegensatz zu früher, als bei einer Gant der Kathlen Weber mit den Teilen, die sie tauschen möchte. Bild: mwg Meistbietende zur Kasse gebeten wurde, fliesst bei der «Wybergant» kein Geld. «Die Frauen können drei bis fünf Artikel mitbringen und gegen andere Teile eintauschen», erklärt Kathlen Weber. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um schöne und gut erhaltene Kleidungsstücke, Accessiors, Taschen, Schuhe, Schmuck oder Hüte handelt. «Der Anlass dient aber nicht als Abfallentsorgung», betont Kathlen Weber. «Das wäre auch den Frauen gegenüber nicht fair, die hochwertige und teure Kleidung mitbringen», fügt sie hinzu. Teile, die keine neue Abnehmerin finden und von der Besitzerin nicht wieder nach Hause genommen werden möchten, gehen als Spende an die Caritas. Ehrliches Feedback Laut Kathlen Weber soll die «Wybergant» vor allem ein lustiger Abend werden, bei dem die Frauen in ungezwungener Atmosphäre Kleider probieren, ein ehrliches Feedback von Gleichgesinnten erhalten oder einfach einen Schwatz halten können. «Bei der ersten Wybergant spielte eine Frau spontan Harfe und eine andere las aus einem Buch vor», erinnert sie sich. Kathlen Weber ist sich auch bewusst, dass sich während der «Wybergant» dramatische Szenen abspielen könnten. «Stellen Sie sich vor, jemand verliebt sich in ein Paar Schuhe, es ist aber die falsche Grösse», sinniert sie lachend.

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