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Neuer Anzeiger 11.März 2016

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. März 2016 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Agenda Sonntag, 13., bis Freitag, 18. März • Schneesportlager Mittelstufe in Pizol Montag, 14., bis Freitag, 18. März • Projektwoche zum Thema «Rund um die Welt» Montag, 14., bis Freitag, 18. März • Projektwoche Schulhaus Kümmertshausen zum Thema «Aussenplatzgestaltung» Schlussbild der Vorführung. Die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen von Anna Rast (Unterstufe) und Christoph Huber (Sekundarschule) haben nach den Herbstferien mit dem gemeinsamen stufenübergreifenden Projekt begonnen. Während zwei Lektionen pro Woche haben sich die Klassen auf die Präsentation vorbereitet, welche am 23. Februar vor grossem Publikum vorgetragen wurde. Die Kochgruppe produziert ein feines Gebäck. Präsentationsabend des Projekts Unterstufe–Sekundarschule Nach einigen kurzen Kennenlernspielen erhielten die Kinder von den Lehrpersonen den Auftrag, sich zu überlegen, was sie besonders gut können. Ganz viele Talente sind bei dieser Suche zum Vorschein gekommen. Es galt nun, diese Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Schülerinnen und Schüler sollten in diesen Bereichen etwas dazulernen. Schnell fanden sie sich in Gruppen. So unterschiedlich die Gruppenzusammensetzungen, so verschieden waren die Vorgehensweisen und schlussendlich auch die Produkte. In altersdurchmischten Gruppen starteten die Kinder mit ihren Projekten und überlegten sich bereits, was sie davon wie am Präsentationsabend vorstellen könnten. Eine Gruppe versuchte sich jeden Donnerstag in der Schulküche an verschiedenen Backrezepten, welche sie in einem Kochbuch festhielten und präsentierten. Ein Mädchentrio tanzte selbst erarbeitete Choreografien vor, vier Jungs lieferten eine atemberaubende Stuntshow. Eine Knabengruppe überraschte mit einem selbst geschriebenen und einstudierten Theaterstück, welches überraschend endete. Drei Mädchen präsentierten ihr Bilderbuch, welches sie selbst gezeichnet und mit Text bereichert haben. Verschiedene Gruppen setzten sich mit individuell gewählten Themen auseinander, die sie in Form von Werkarbeiten präsentierten. Eine dieser Gruppen bastelte einen Flughafen, eine andere stellte selbst gekleisterte Flugobjekte vor. Es wurden Kartontiere und Drahtbäume für einen Zoo gestaltet, ein Baummemory entworfen und Tonkühe getöpfert. Die Zaubergruppe führte dem interessierten Publikum ihre hellseherischen Fähigkeiten vor, ein weiteres Team setzte sich mit einer App auseinander und stellte diese vor. Musikalisch bereichert wurde das Publikum mit Songs bekannter Interpreten – vorgetragen vom Trio «Pink is the new Black». Am Ende des dritten Songs, bei welchem das Publikum zum Mitsingen animiert wurde, fielen dann tatsächlich 99 pinke und schwarze Luftballons von der Decke. Bilder: pd Anna Rast ist begeistert von der gemeinsamen Arbeit mit den Jugendlichen aus der Sekundarschule: «Ich war zu Beginn des Projekts etwas skeptisch, wie die Zusammenarbeit mit so grossen Altersunterschieden ausfallen würde. Mich hat es erstaunt, mit welchem Engagement die grösseren Schülerinnen und Schüler die Verantwortung übernommen haben und mit welchem Mut die Kleinen den Grossen begegnet sind und sich in die gemeinsame Arbeit eingebracht haben. Das Projekt hat total Spass gemacht!» Christoph Huber ist es ein grosses Anliegen, die Schülerinnen und Schüler dort abzuholen, wo sie selbst begeistert sind. Ihn hat es vor allem gefreut, dass im Rahmen des Projekts «Roter Faden» die Zusammenarbeit zwischen der Sekundarschule und der Unterstufe möglich wurde. «Als Schulleiter ist es mir ein grosses Anliegen, dass unsere Pädagogik auf einheitlichen Werten beruht. Ein gemeinsames Projekt bringt diese Werte stärker ans Tageslicht als manche Weiterbildungsveranstaltung.» Die Schülerinnen und Schüler waren schliesslich so begeistert, dass sie nach der Aufführung wünschten, das Projekt möge eine Fortsetzung finden. Wer weiss … Markus Wiedmer, Schulleiter Donnerstag, 24. März • Anmeldeschluss für Koordinierte Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule (Anmeldeformular bei Schulverwaltung erhältlich) Freitag, 25. März, bis Sonntag, 10. April • Frühlingsferien Montag, 11. April • Erster Schultag nach den Frühlingsferien Voranzeige: Mittwoch, 13. April • Kodexverleihung um 19 Uhr, Mehrzwecksaal Freitag, 15., und Samstag, 16. April • Schulinterne Lehrerweiterbildung (SCHILW) in Chur (unterrichtsfrei für alle Stufen) Mittwoch, 21., und Donnerstag, 22. April • Koordinierte Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule (Anmeldung erforderlich) Samstag, 23. April • Offizielle Einweihung der sanierten Turnhalle in Andwil, ab 13.30 Uhr (Familienolympiade am Nachmittag und Festakt mit anschliessender Unterhaltung ab 19 Uhr) Mittwoch, 27. April • CS-Cup (Fussballturnier für Mädchen aus der 1. Sek), ab 12.30 Uhr, Rasenplatz Schulanlage Erlen (Verschiebedatum: 25. Mai 2016)

Freitag, 11. März 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen Bürglen ist bei Bauherren beliebt Bürglen. Im letzten Jahr und in den ersten Monaten dieses Jahres sind in Bürglen überdurchschnittlich viele Baugesuche für Mehrfamilienhäuser eingegangen. Innert gut zwei Jahren kommen so 150 neue Wohneinheiten auf den Markt. Hannelore Bruderer Die gute Verkehrsanbindung, das ländliche Umfeld und die im Verhältnis zu anderen Gemeinden immer noch recht günstigen Baulandpreise seien Faktoren, die die Gemeinde Bürglen für den privaten Wohnungsbau attraktiv machen, sagt Bürglens Gemeindepräsident Erich Baumann. Entstanden in den letzten Jahren in erster Linie neue Einfamilienhäuser, so investieren Bauherren derzeit stark in Mehrfamilienhäuser. Dieser Trend sei vermutlich auf die Forderung nach innerer Verdichtung zurückzuführen und darauf, dass Immobilien im derzeitigen Finanzumfeld als gute Anlageobjekte gelten, sagt Erich Baumann. Andrerseits verfüge die Gemeinde derzeit nicht mehr über viele erschlossene Gebiete, in denen Einfamilienhäuser erstellt werden können. Eines dieser Gebiete ist der Späggagger am nördlichen Dorfrand von Bürglen. Dort wühlen sich derzeit Baumaschinen durch den Untergrund, um das Gebiet zu Im Thurfeld beim Bahnhof Bürglen werden vier neue Mehrfamilienhäuser gebaut. Das Industriegebäude wird dafür abgerissen. erschliessen. Der westliche Teil bietet, je nach Parzellierung, Platz für rund acht Einfamilenhäuser. Zwei davon, die an der verlängerten Breitestrasse zu stehen kommen, sind bereits bewilligt. Der östliche Teil des Gebietes bleibt vorläufig unbebaut. In Moos und Bürglen Zwei Mehrfamilienhäuser mit sieben Wohnungen im Stockwerkeigentum und fünf Mietwohnungen sind in den letzten zwei Jahren im Ortsteil Moos entstanden, eines mit acht Wohnungen an der Schützenstrasse in Bürglen. Gleich 22 Bild: hab Mietwohnungen umfasst die Überbauung an der Bahnhofstrasse, zehn weitere neue Mietwohnungen gibt es an der Säntisstrasse und acht Wohnungen im Stockwerkeigentum sind es im Neubau an der Opfershoferstrasse. In diesem Jahr sind die Baubewilligungen für Überbauungen an der Schützenstrasse und auf dem Thurfeld beim Bahnhof erteilt worden. An der Schützenstrasse werden drei Häuser mit insgesamt 21 Wohneinheiten gebaut, auf dem Thurfeld sind es vier Häuser mit insgesamt 46 Wohnungen. Die Bauherren beider Überbauungen setzen auf eine Mischform mit Mietwohnungen und Stockwerkeigentum. Während an der Schützenstrasse bereits ein Bauernhaus abgetragen worden ist und Bäume gefällt wurden, um Platz für die geplanten Mehrfamilienhäuser zu machen, deutet auf dem Thurfeld erst eine Infotafel auf die kommende Bautätigkeit hin. Derzeit steht dort noch das Industriegebäude, in dem die Firma Versag tätig ist. «Für die Wohnsiedlung wird der gesamte Gebäudekomplex abgebrochen, auch das markante Kopfgebäude», erklärt Erich Baumann. Da dieses Gebäude mit den Häusern der Bahnhofstrasse zur Einheit des Dorfbildes beiträgt, besteht seitens der Denkmalpflege eine Auflage, die verlangt, dass an dieser Stelle ein Gebäude mit ähnlicher Dachkonstruktion erstellt werden muss. Bürglen wird aufgewertet Der Gemeindepräsident begrüsst die rege Bautätigkeit in der Gemeinde. So hat die Einwohnerzahl im Jahr 2015 um rund drei Prozent zugenommen und auch im laufenden Jahr rechnet Erich Baumman mit einem Anstieg um die 2,5 Prozent. Die neuen Überbauungen mit ihren grosszügigen Grünanlagen würden Bürglen jedoch nicht nur Wachstum bescheren, sondern auch das Ortsbild und die Lebensqualität in der Gemeinde aufwerten, ist der Gemeindepräsident überzeugt. Generalversammlung des Vereins Bürgler Katholiken Bürglen. 33 Mitglieder des Vereins Bürgler Katholiken besuchten die Generalversammlung im Restaurant Taverne Istighofen. Der Verein erbringt wertvolle Leistungen zur Förderung des kirchlichen Lebens in Katholisch Bürglen. Nach einer herzlichen Begrüssung und der Wahl von Christa Knöpfli zur Stimmenzählerin präsentierte Präsident Franz Eugster seinen Jahresbericht. Vereinsziel erreicht Lebendig und engagiert erinnerte er an die verschiedenen Anlässe: an den gut besuchten Neujahrsapéro 2015, an die Erstkommunion in der Kirche Bürglen mit einem besonderen Apéro, an das Patrozinium des Kirchenpatrons Josef der Arbeiter mit anschliessendem Apéro, an den ökumenischen Weihergottesdienst, der aufgrund des Dauerregens im evangelischen Kirchgemeindehaus stattfand, und an das beliebte Kartoffelfest im November. Daneben verwöhnte der Katholikenverein beim Pfarreikaffee an acht Sonntagen die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher mit Zopf, Kuchen, Kaffee, Tee und Wein. Mit diesen Anlässen gelang es dem Katholikenverein, sein Ziel, das kirchliche Leben in Katholisch Bürglen zu fördern, zu erfüllen. Zum Schluss bedankte sich der Präsident bei allen für die grosse Unterstützung und die gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Dem Jahresbericht wurde auf Antrag des Vizepräsidenten Franz Stalder zugestimmt. Zugleich würdigte dieser die unermüdliche und gute Arbeit des Präsidenten. Dafür bedankten sich alle mit grossem Applaus. Im weiteren Verlauf wickelte der Präsident die Traktanden zügig ab. Das Protokoll der letzten Generalversammlung und die Rechnung 2015 wurden einstimmig genehmigt und jeweils mit kräftigem Applaus verdankt. Der Jahresbeitrag von fünf Franken wurde beibehalten. Der Verein zählt 78 Mitglieder. An der Versammlung gedachte der Verein des verstorbenen Mitglieds Max Mülli. Zu seiner Ehre erhoben sich alle zu Stille und Gebet. Ein volles Programm Der Präsident erläuterte das Jahresprogramm 2016: 2. Januar, Neujahrsapéro; Sonntag, 6. März, ökumenischer Fastensonntag in der katholischen Kirche Bürglen mit anschliessender Fastensuppe; Sonntag, 1. Mai, Patroziniumsfest zu Ehren des Patrons Josef der Arbeiter; Sonntag, 4. September, Gottesdienst am Istighofer Weiher; Freitag, 4. November, Kartoffelfest in den Pfarreiräumen. Daneben sind weiterhin acht Pfarreikaffees vorgesehen. Zum Schluss sprach der Gemeindeleiter Martin Kohlbrenner zur Versammlung. Er bedankte sich im Namen des Pfarreiteams für die gute Zusammenarbeit. Er legte allen ans Herz, die Fastenopferprojekte in Afrika zu unterstützen. So könne überzeugende Präventionsarbeit zur Minderung der Flüchtlingsströme geleistet werden. Ebenfalls lud er alle zum ökumenischen Gottesdienst vom Sonntag, 29. Mai, ein. Dieser findet während der Bürgler Gewerbeausstellung «Büfa» statt. Im Anschluss an die Generalversammlung offerierte der Verein ein mundiges Nachtessen. Wie jedes Jahr folgte auf das Essen das Zusammensitzen und das beliebte Lottospiel. Stefan Fischer, Verein Bürgler Katholiken

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