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Neuer Anzeiger 11. September 2020

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. September 2020 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Erler Ringemodell – Unterrichtskonzept der Schule Erlen Die Schule Erlen hat sich vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, das Lernen und Lehren ganzheitlich zu gestalten. Viele unterschiedliche Bestrebungen sind dabei unternommen worden. Das mittlerweile auf drei Personen ergänzte Schul lei tungsteam vertritt dabei ein Unterrichtskonzept, das für die Kinder und Jugendlichen entwickelt wurde. Die Lehrpersonen gestalten diese Prozesse aktiv mit und sind auf die Herausforderungen vorbereitet worden. Input Immer mehr Schulen setzen auf ein freieres Lernkonzept und rücken die Schülerinnen und Schüler ins Zentrum. An der Schule Erlen ist klar, dass die Lehrpersonen verantwortlich sind für den zu lernenden Stoff und sie geben den Kindern Leitlinien mit auf den Weg, was zu lernen ist. Meistens geschieht dies in einer Einstiegs- oder Inputlektion, in der neue Erkenntnisse für die Kinder ansprechend aufgearbeitet und den Kindern präsentiert werden. Diese Aufgabenstellungen werden mit verschiedenen Unterrichtsmethoden vermittelt und die Jugendlichen in der Klasse mit verschieden schwierigen Aufgaben angesprochen. Nach dem Einstieg sollen die Schülerinnen und Schüler für ihre Eigenlernzeit selbstständig Aufgaben herausnehmen können, die sie interessieren und herausfordern. Eigenständiges Lernen Rund einen Drittel der Zeit lernen die Kinder selbstständig. In dieser Sequenz soll die Zeit gut rhythmisiert sein und wird je nach Alter unterschiedlich strukturiert. Während die Kindergartenkinder bereits relativ lange selbstständig im Spiel lernen können, wird es mit der Einführung der Grundfertigkeiten wie Rechnen, Lesen und Schreiben schon etwas herausfordernder. Es ist so, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, die eigenständige Lernzeit sinnvoll zu strukturieren, so dass sie möglichst viel davon profitieren. Musisches Lernen Einen weiteren Ring bildet das musische Lernen. In diesem Bereich geht es darum, seine eigenen Talente zu entdecken und weiterzuentwickeln. Das ist mit ein Grund, weshalb die Lehrpersonen in Erlen in pädagogischen Teams unterrichten. Gerade in diesen Fachbereichen ist es sehr wichtig, dass auch die Lehrperson über eine Grundbegeisterung für dieses Fach verfügt. Im Idealfall spricht der Fachbereich die Kinder auch für eine Freizeitbeschäftigung an. Als Beispiele können die begabten Sportler oder die musikalische Förderung in Erlen dienen. Bei Kindern und Jugendlichen geht es darum, dass sie mit Leidenschaft Neues lernen und dabei an der Aufgabe wachsen und sich gegenseitig messen. Lerncoaching Als zentraler Ring des Lernens in Erlen gilt das Lerncoaching. Nach und nach werden die Strukturen so geschaffen, dass Lerncoaching vom Kindergarten bis zur Sekundarschule erfolgen kann. Das Gespräch zwischen dem Lehrenden und dem Lernenden ist die Basis für eine gelingende Beziehung und die Möglichkeit des gegenseitigen Verständnisses. Der Aufbau des Lerncoachings erfolgt im Kindergarten über die Wahrnehmung der eigenen Gefühle. Wer sich selbst wahrnehmen kann, kann auch mit anderen besser umgehen und lernt dabei auch mehr und mehr, sein eigenes Lernen zu steuern. Alle diese Ringe sollen dazu führen, dass das Lernen und das Erwerben von Kompetenzen für die Kinder einfacher und altersgerechter werden. Die Anpassung der Lehrpersonen an diese Prozesse erfordert viel Initiative und Energie. Wir schätzen es, an einer Schule zu arbeiten, an der sehr viele Lehrpersonen diese Prozesse bereits verinnerlicht haben und im Alltag vieles davon umsetzen. Ein Dank gilt auch den interessierten Eltern und der engagierten Behörde, die auf diese Art zum Gelingen dieses Modells beitragen. Markus Wiedmer, Schulleiter Agenda Mittwoch, 16. September • Freiwillige SCHILW, Informatik (schulinterne Lehrerweiterbildung) Donnerstag, 17. September • Zyklus III, 2. Klassen, Berufsmesse Weinfelden • Grillabend Dienstag, 22. September • Elternabend Zyklus III, 1. Klasse, Erlen Donnerstag, 24. September • Herbstbummel Zyklus I, Kindergarten Riedt Mittwoch, 30. September, und Donnerstag, 1. Oktober • Zyklus III, 2. Klassen, Berufswahlparcours Samstag, 3. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober • Herbstferien Voranzeige: Montag, 19. Oktober • Erster Unterrichtstag nach den Herbstferien Sonntag, 4. Oktober, bis Freitag, 9. Oktober • Thurgauer Unihockey Schule Erlen, Trainingslager Dienstag, 20. Oktober • Elternratssitzung, 19.30 Uhr, Erlen Samstag, 24. Oktober • Zyklus III, 2. Klasse, Informationsmorgen GMS/FMS Donnerstag, 29. Oktober • Schulinterne Lehrerweiterbildung (SCHILW), ab 16 Uhr Dienstag, 3. November • Tag der Pausenmilch (für alle Schülerinnen und Schüler an sämtlichen Schulstandorten) Donnerstag, 5. November • Zyklus III, 2. Klassen, Berufsausstellung, Mehrzwecksaal • Laternenumzug Kindergarten Riedt/Schöntal Montag, 9. November, bis Freitag, 13. November • Apfelwoche (für alle Schülerinnen und Schüler an sämtlichen Schulstandorten) Besuchen Sie uns unter: www.schule-erlen.ch

Freitag, 11. September 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Gemütlicher Spiel- und Jassnachmittag Bürglen. Am Dienstag, 15. September, um 14 Uhr findet im evangelischen Kirchgemeindehaus Bürglen der nächste Spiel- und Jassnachmittag statt. Spielbegeisterte aus Bürglen und Umgebung sind zu diesem gemütlichen Nachmittag herzlich willkommen. (pd) Konfirmation mit Konzert der MG Bürglen Bürglen. Nachdem die Konfirmation im Mai aufgrund der Coronapandemie nicht durchgeführt werden konnte, findet diese nun am Sonntag, 13. September, um 9.45 Uhr in der evangelischen Kirche Bürglen statt. Zum festlichen Gottesdienst, der unter dem Thema «Die Schatzkiste des Glaubens» steht, laden Pfarrer Bruno Ammann und die Konfirmanden herzlich ein. Der Anlass wird musikalisch bereichert durch Musik aus Lateinamerika (Christoph Schönenberger, Orgel, und Romina Peter, Gesang). Im Anschluss spielt die Musikgesellschaft Bürglen beim Apéro, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Die Kirchenvorsteherschaft ersucht alle Personen, die am Apéro teilnehmen, die an diesem Tag geltenden Corona-Sicherheitsmassnahmen einzuhalten. (pd) Gemeinsam stärker, auch in Zukunft Weinfelden. Ältere Menschen sind in vielen Bereichen eine unverzichtbare Stütze für die Gesellschaft. Sie sorgen für erkrankte Partner, unterstützen Kinder und Enkel. Sie geben ihre Erfahrungen an die jüngere Generation weiter oder engagieren sich oft in der Freiwilligenarbeit. Als die Fachorganisation im Altersbereich sorgt Pro Senectute Thurgau dafür, dass diese gemeinsame Stärke auch in Zukunft wirken kann. Pro Senectute hilft Seniorinnen und Senioren, Krisen zu meistern und steht ihnen mit Rat und Tat im Alltag zur Seite. Spenden ermöglichen es, dass Pro Senctute ihre Hilfsangebote erbringen kann. Die diesjährige Herbstsammlung von Pro Senectute findet vom 21. September bis zum 31. Oktober 2020 statt. In den meisten Thurgauer Gemeinden wird wieder eine Haustürsammlung durchgeführt oder die Einwohner finden einen Einzahlungsschein für diese Sammlung in ihrem Briefkasten vor. Jeder gespendete Franken wird für ältere Menschen im Thurgau eingesetzt. Das Spendenkonto lautet: CH23 0900 0000 8500 0530 0. (pd) Sulgen Bürglen Weinfelden Gott geht den ganzen Weg mit Sulgen. 17 Jugendliche aus der Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf feierten letzten Sonntag ihre Konfirmation in der Kirche Sulgen. Zusammen mit ihren Pfarrern Uwe Buschmaas und Frank Sachweh gestalteten sie den Gottesdienst zum Thema «Kein leichter Weg, aber ein weiter Raum». Kein leichter Weg für die 12 Konfirmandinnen und fünf Konfirmanden, die bereits in oder kurz vor ihrer Berufsausbildung stehen oder eine weiterführende Schule besuchen. Ihre Konfirmation fand letzten Sonntag in der evangelischen Kirche Sulgen statt. Die kirchliche Übergangsfeier ins Erwachsenenleben wurde wegen der Pandemie vom Mai auf den Herbst verschoben. Befragt, was sie im Konfirmationsunterricht über sich und die Kirche entdeckt haben, gewährten manche von ihnen recht persönliche Einblicke: «Ich bin erstaunt, dass sich viel mehr Menschen in der Kirche engagieren, als ich gedacht habe», meinte ein Konfirmand. «Ich habe neu entdeckt, wie der Glaube mir Hoffnung gibt», bekannte eine Konfirmandin. Die Jugendlichen sannen über ihre Träume und Stolpersteine nach, von denen ihr Weg auf der Suche nach sich selbst und nach Gott gepflastert ist. Mit Worten von Xavier Naidoo sangen sie im Chor Nach ihrer Konfirmation stellten sich die 17 jungen Frauen und Männer mit den Pfarrern Frank Sachweh und Uwe Buschmaas zum Gruppenfoto auf. «Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer». In beeindruckenden Anspielen demonstrierten die Jugendlichen ihre Ansprüche ans Leben und vertieften die Erwartungshaltung von Menschen an Gott aufgrund pauschaler, vorgefertigter Gottesbilder. Gott engt nicht ein Pfarrer Buschmaas verglich in seiner Predigt Gottesbilder mit Mosaiksteinen: «Sie helfen, immer etwas mehr von Gott in seiner Tiefe zu erfassen.» Pfarrer Sachweh griff den Gedanken auf: «Gott Bild: pd engt nicht ein, er gibt den Füssen weiten Raum und geht den ganzen Weg mit, ob bemerkt oder unbemerkt. Ein Leben ohne den Glauben an Gott ist möglich, nicht aber, ohne Glauben an Gott das Leben zu verstehen.» Nach der Konfirmation hiess Kirchgemeindepräsident Walter Berger die Jugendlichen als nunmehr kirchenmündige junge Erwachsene willkommen und lud sie zum Mitgestalten und Mittragen der kirchlichen Gemeinschaft ein. Zum Apéro im Kirchgarten und bei der Kirchwiese spielte die Musikgesellschaft Sulgen auf. (pd) Im Blickfeld: die Politische Gemeinde Sulgen Austausch für Alleinerziehende Sulgen. Alleinerziehende Eltern müssen sich auf verschiedenen Ebenen engagieren. Der Einelterntreff möchte sie zusammenbringen, damit sie ihre grossen Kompetenzen teilen können. Denn wer ohne Partner/Partnerin Kinder erzieht, muss sich besonders intensiv in Haushalt, Familie, Schule und medizinischen und finanziellen Belangen einsetzen. Diese Familien sind sehr kompetent, sie leisten viel. Oft haben sie Tage wie Manager bei kleinem Einkommen. Da tut es gut, sich an den Tisch zu setzen und sich bekochen zu lassen. Die Kinder werden betreut. Die Eltern können sich in Ruhe miteinander unterhalten, austauschen, unterstützen, zusammenstehen und stark sein. Im Pastoralraum Thurgau Sulgen. Der nächste Bistroabend vom Freitag, 25. September, um 19 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus Sulgen ist der Politischen Gemeinde Sulgen gewidmet. Gemeindepräsident Andreas Opprecht schildert in einem ersten Teil deren Entwicklung, die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, insbesondere mit Kradolf-Schönenberg, sowie die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen aufgrund der Legislaturziele des Gemeinderates. In einem zweiten Teil gibt er Auskunft zu den schönen, aber auch anforderungsreichen Aufgaben seines Amtes und beantwortet Fragen aus dem Publikum. Die Referate sind eingebettet in ein dreigängiges Menü mit köstlichen Speisen und Getränken aus der Region zu moderaten Preisen. Ein feiner Sauserapéro eröffnet den Abend. Zudem wird als Hauptgang eine spezielle Sulger-Pastetli-Variation kreiert und serviert. Aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen ist die Anzahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen beschränkt. Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens Montag, 21. September, unter E-Mail sekretariat@evang-sulgen.ch oder Telefon 071 642 29 61. (pd) Mitte findet darum regelmässig der Einelterntreff statt. Das nächste Treffen ist am Sonntag, 20. September, von 11 bis 14.30 Uhr im katholischen Pfarreiheim an der Rebbergstrasse 16 in Sulgen. Weitere Infos unter www.kathsulgen.ch/ pastoralraum_aktuelles. Anmeldung bis spätestens 16. September per E-Mail an juergen.bucher@kathsulgen.ch. (pd)

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