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Neuer Anzeiger 11 September 2015

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. September 2015 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Erlen Games ein voller Erfolg! Die Erlen Games konnten in der letzten Woche bei angenehmen Temperaturen durchgeführt werden. Die Klassen traten verkleidet in den Farben verschiedener Nationen gegeneinander an. «King of the Court», das Hochsprungfinale, Seilziehen und Wagenrennen zählten zu den Höhepunkten des Tages. Einige Neuerungen prägten den diesjährigen Sporttag der Schule Erlen. Im Sinne des Projekts «Roter Faden» waren gemeinsame Elemente wichtig. Das begann bereits am frühen Morgen mit dem Warmup. Unter Anleitung zweier Lehrpersonen lernten die Kinder und Jugendlichen einfache Tanzschritte. Nach getrenntem Morgenprogramm folgte das gemeinsame Mittagessen. Zum ersten Mal waren auch die Eltern offiziell eingeladen, über Mittag in der Schule zu essen. Claudia Schläpfer und ihre Helferinnen kochten für rund 800 Personen. Alles klappte reibungslos. Danach wurde die Zeremonie der Erlen Games eröffnet. Neben dem Fackelläufer kamen verschiedene Beteiligte des Sporttages zu Wort. Dort wurden auch die Sieger des Nationenwettbewerbs verkündet. Es fiel der Die kleinen Wikingerinnen und Wikinger sehen eindrücklich aus. Jury sehr schwer, die am besten verkleideten Klassen herauszufinden, da sich die Eltern, Lehrpersonen, Schüler und Schülerinnen bei der Vorbereitung sehr engagiert hatten. Am Nachmittag fanden die Stafetten statt. Danach erhielten die Unterstufenkinder die wohlverdienten Preise. Die älteren Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an diversen spannenden Wettbewerben. Dem Alter entsprechend wurden die Kinder und Jugendlichen Eröffnung Aussenhockeyplatz Bild: pd rechtzeitig vor dem eintretenden Regen nach Hause entlassen. Die Schulleitung bedankt sich bei allen Beteiligten für den intensiven Einsatz rund um die Erlen Games. Die Rückmeldungen der anwesenden Eltern, der Schülerinnen und Schüler und der Helferinnen und Helfer haben uns bestärkt, den Sporttag weiterhin als gemeinsamen Schulanlass weiterzuentwickeln. Markus Wiedmer und Christoph Huber, Schulleiter Alte Velos gesucht! Die Sekundarschule Erlen bietet den Schülerinnen und Schülern einen Zweiradkurs an. Die Teilnehmenden werden unter anderem in die Reparatur von Fahrrädern eingeführt. Zu diesem Zweck benötigen wir immer wieder alte Fahrräder; vorzugsweise alte Renn-, Herren- oder Damenräder. Diese werden von den Jugendlichen auf Vordermann gebracht und anschliessend für den persönlichen Gebrauch genutzt. Haben Sie ein verstaubtes Fahrrad in der Garage oder im Velokeller stehen? Anstatt es verrosten zu lassen, würden wir es zurück auf die Strasse bringen. Sind Sie bereit, uns Ihren Drahtesel zu schenken? Bitte melden Sie sich bei Beat Baumann unter 078 726 01 78. Beat Baumann, Sekundarlehrer Agenda Dienstag, 15. September • Elternabend, 19.30 Uhr, Kindergarten Schöntal Freitag, 18. September • Berufsmesse für Sekundarschule (2. Klassen) in Weinfelden Dienstag, 22. September • Unihockey-Turnier Primarschule, ab 14 Uhr, Aussen-Unihockeyplatz • Elternabend Sekundarschule, 3. Klassen, 19.30 Uhr, Singsaal Der Aussenhockeyplatz wird bereits rege benutzt. Der in den Sommerferien erstellte Platz wird bereits jetzt vereinzelt von Schülerinnen und Schülern genutzt. Die Jugendlichen freuen sich über den feinen Belag und geniessen das Spiel. Mit einem Turnier für die Kinder soll nun der Platz offiziell eröffnet werden. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen, das Turnier vom Spielfeldrand aus zu verfolgen. Am Dienstagnachmittag, 22. September, findet ab 14 Uhr die Eröffnung des Aussenhockeyplatzes für die Primarschülerinnen und -schüler statt. Je zwei Teams pro Klasse treten in einem Unterstufenund einem Mittelstufenturnier gegeneinander an. Der Materialpartner der «swiss unihockey»-Schule Erlen ermöglicht es den Kindern, günstig einen Stock zu erwerben. Wer dieses Angebot nicht nutzen will, kann auch einen Stock ausleihen für das Turnier. Die Verantwortlichen freuen Bild: pd sich auf einen interessanten Anlass, welcher bei jedem Wetter durchgeführt wird. Markus Wiedmer, Schulleiter Mittwoch, 23. September • Theateraufführung Klasse Jolanda Massolin Bräm, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Dienstag, 29. September • Vollversammlung Elternrat, 19.30 Uhr, Singsaal Freitag, 30. Oktober • Preisjassen, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Freitag, 6. November, und Montag, 9. November • Besuchstage www.schule-erlen.ch

Freitag, 11. September 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Erlen Leckere Milch-Gelati aus Erlen Erlen. Bei der Gelateria Passione gibt es Gelati, wie man sie aus den Ferien in Italien kennt. Raffaela Kappeler und Martin Peterer haben ihre Passion zum Beruf gemacht und touren mit ihrem Gelati-Wagen durch die Region. Marcel Jud Das Vanille-Glace leuchtet weiss, das Pistazien-Glace wiederum glänzt nicht giftgrün und hinterlässt dafür einen nussigen Nachgeschmack. Wir stehen vor den Tiefkühltruhen der Gelateria Passione und kosten deren Produkte. «Wir stellen unsere Milch-Gelati so her, dass man auch schmeckt, was es ist», sagt Martin Peterer. Seine Partnerin Raffaela Kappeler ergänzt: «Wir verwenden keine Fertigprodukte wie Glace-Pulver, sondern mischen die einzelnen Zutaten selbst zusammen. Dadurch können wir einen individuellen Geschmack kreieren.» Die beiden haben die Gelateria Passione Ende März gegründet und sind gleichzeitig deren Geschäftsführer sowie einzige Mitarbeiter. Bei der Herstellung ihrer Milch-Gelati verzichten sie nicht nur auf Eier und Rahm, sondern auch auf künstliche Zusatzstoffe. Sogar für die Cornets haben sie ein eigenes Rezept entwickelt und formen sie eigenhändig mit dem Waffeleisen. Gemeinsame Passion Auf den «Gelati-Geschmack» sind Martin Peterer und Raffaela Kappeler während ihrer ersten gemeinsamen Ferien vor zwei Jahren gekommen. Kurz zuvor hatten sich der Polier und die Bauzeichnerin kennengelernt. Die heute 21-Jährige absolvierte ihr Praktikum auf einer von Peterer geleiteten Baustelle. Wenig später kamen die beiden auch privat zusammen. Bald entdeckten sie ihre gemeinsame Passion für italienische Gelati, die sie auf einer Sommerreise ausgiebig geniessen konnten. Zurück in der Schweiz mussten sie aber feststellen, dass es unter den hiesigen Glaces nichts Vergleichbares zu den südländischen Pendants gab. Kurz entschlossen fingen die beiden an, eigene Gelati herzustellen – mithilfe einer kleinen Haushalts- Glacemaschine und Rezepten aus «guten Glacé-Kochbüchern», wie der 31-jährige Peterer sagt. Mit der Zeit wichen sie immer mehr von den Standardrezepten ab und fingen an zu experimentieren und die Eigenkreationen zu verbessern. Nebst klassischen Raffaela Kappeler und Martin Peterer setzen bei ihren Gelati auf natürliche und frische Zutaten. Sorten wie Pistazie, Vanille oder Schokolade entstanden auch gesalzene Caramel- und weisse Kaffee-Gelati. Als Testpersonen für die Eigenkreationen mussten Verwandte, Freunde und Nachbarn herhalten – und sie taten es gerne: «Die Reaktionen waren durchwegs positiv», erinnert sich Raffaela Kappeler. Passion wird zur Profession Bald schon erhielten sie den ersten Grossauftrag: Vor einem Jahr produzierten sie für das Geburtstagsfest von Martin Peterers Vater sieben Gelati-Sorten. Die Leute seien «ausgeflippt vor Begeisterung», sagt Peterer. Dies habe sie in ihrem Plan bestärkt, ihrer Gelati-Passion nicht mehr nur während der Freizeit zu frönen, sondern sie professionell zu betreiben. Sie griffen auf ihr Erspartes zurück, um die dafür nötigen Utensilien wie eine Profi-Glacemaschine oder einen geräumigen Verkaufswagen zu kaufen. Ihre Gelati-Werkstatt richteten sie im Keller von Peterers Elternhaus in Erlen ein, wo die beiden auch in einer Wohnung zusammenleben. Im Februar vollzogen sie den definitiven Schritt in die Eigenständigkeit und kündigten ihre Jobs. Ende März folgte die Eröffnung ihres Gelateria-Kleinunternehmens bei der Frühlingsausstellung des Blumenateliers Schmiedhauser in Hohentannen, der einer Tante von Peterer gehört. Hier waren sie erstmals mit ihrem Wagen und zwölf Sorten Gelati vor Ort. Sieben Tage die Woche Seither können sich die beiden Jungunternehmer vor Arbeit kaum retten: «Seit März arbeiten wir sieben Tage die Woche durch», sagt Raffaela Kappeler. Ihr Erfolg stützt sich dabei alleine auf Mund-zu- Mund-Propaganda, die eigene Internetund Facebook-Seite sowie die Präsenz bei Festen und anderen Veranstaltungen. Einmal pro Woche verkaufen sie ihre Gelati ab Hof; an zwei weiteren Tagen sind sie mit ihrem Wagen in Abtwil und an einem Tag in Steckborn anzutreffen. Dort bekamen sie letzthin eines der schönsten Komplimente, die einem Gelataio überhaupt zuteil werden kann: «Wir bedienten eine Gruppe italienischer Touristen. Am Schluss sagte einer von ihnen, unser Pistazien-Gelato schmecke wie bei ihm zuhause in Italien», freut sich Martin Peterer. Gelateria Passione Bild: maj Am Sonntag, 13. September, sind Raffaela Kappeler und Martin Peterer mit ihrem Gelati-Wagen am Erler Dorffest anzutreffen. Und sonst jeden Mittwoch in ihrem Zuhause an der Hauptstrasse 8 in Erlen, wo sie ihre Gelati von 13.30 bis 18 Uhr direkt verkaufen. Am Donnerstag und Samstag findet man sie vor der OBI-Filiale in Abtwil und am Sonntag beim Seeschulhaus in Steckborn. Weitere Informationen unter www. gelateria-passione.ch. (maj) Schülerkolumne Erlen Games 2015 Zum ersten Mal wurden am 1. September die Erlen Games an der Schule Erlen ausgetragen. Dieses Jahr war vieles neu an der Struktur des Sporttags. Am Morgen trafen wir uns in unseren Klassen. Jede Klasse kam in der Verkleidung eines Landes, das ihr zugeordnet worden war. Die Stimmung war nicht bei allen da. Die Kinder aus dem Kindergarten hatten sehr kreative Ideen. Die grösseren Schüler fanden es nicht so toll und waren auch dementsprechend nicht so kreativ bekleidet. Aus unserem Jahrgang gewann die G3, die sich Mühe gegeben und den Sieg damit auch verdient hatte. Als Preis bekommen die Schülerinnen und Schüler in den nächsten Wochen einen «Schulleiter-Znüni» spendiert. Nach dem gemeinsamen Warm-up begannen die üblichen Wettkämpfe mit Ballweitwurf, 60-Meter-Schnelllauf und Weitsprung. Neu war, dass aus jedem Jahrgang der Mittelstufe und der Sekundarschule der beste Schüler und die beste Schülerin am Hochsprung- Finale ihren Jahrgang vertraten. Die Gewinner der Qualifikation unseres Dritt-Sek-Jahrganges hatten mit 1,55 Meter bei den Knaben und 1,15 Meter bei den Mädchen klar die Qualifikation für sich entschieden. Das Hochsprung-Finale, das am Nachmittag ausgetragen wurde, war bis zum Schluss eine spannende Angelegenheit, da die Schüler aus den jüngeren Jahrgängen einen Bonus hatten und somit alles noch spannender machten. Die Gewinnerin bei den Mädchen kam aus der 5. Klasse und sprang mit Bonus 1,35 Meter hoch. Bei den Jungs war es der Dritt-Sek-Schüler, der auch den Final mit 1,6 Meter gewann. Ein weiteres neues Spiel war «King of the Court», das auf dem Beachvolleyballfeld stattfand. Das Spiel ging ähnlich wie ein Tischtennisrundlauf. Das Ziel war es, den Ball zu fangen, ohne dass er auf den Boden fiel, und ihn danach wieder übers Netz zu werfen. In jeder Alterskategorie wurde ein Gewinner ermittelt. Traditionell wie jedes Jahr fanden der Crosslauf und die Stafette statt. In diesen zwei Wettkämpfen lieferten sich die Schüler und Schülerinnen packende Duelle. Wir fanden den rundum erneuerten Sporttag cool. Am besten hat uns «King of the Court» gefallen. Yanik Surber und Nico Forster, Klasse E3b, Sekundarschule Erlen

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