Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 2 Jahren

Neuer Anzeiger 11. Juni 2021

  • Text
  • Thurgau
  • Schule
  • Juli
  • Region
  • Anzeiger
  • Gemeinde
  • Franken
  • Sulgen
  • Erlen
  • Juni

Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. Juni 2021 Erreichen Sie über 10 000 Leser in Ihrer Region! Opfershofen Leimbach Donzhausen Hessenreuti Uerenbohl Gutbertshausen Istighofen Moos Götighofen Buhwil Neukirch a. d. Thur Birwinken Bürglen Erlen Sulgen Kradolf-Schönenberg Hohentannen Klarsreuti Mattwil Happerswil Andwil Kümmertshausen Engishofen Heimenhofen Riedt Buchackern Heldswil Anzeigen, PR-Berichte, Publireportagen, Flyer- und Einsteckbeilagen! NEUER ANZEIGER Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00 www.neueranzeiger.ch inserate@neueranzeiger.ch

Freitag, 11. Juni 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Sulgen Erlen Frauenfeld Bischofszell Maurerlehrlinge zeigen das Erlernte Sulgen. In der Lehrhalle Sulgen zeigen die Maurerlehrlinge das, was sie praktisch während ihrer Lehrzeit erlernt haben. Zurzeit absolvieren 19 zukünftige Maurer in der Lehrhalle des Thurgauischen Baumeister-Verbandes in Sulgen ihre praktische Lehrabschlussprüfung. Je nach Berufsgattung stehen ihnen dafür zwischen zwölf und 20 Arbeitsstunden zur Verfügung. Geschäftsführer Romeo Maasl erklärt vor Ort: «Die Maurerinnen und Maurer bauen den Thurgau und prägen so die Erscheinung unseres Kantons. Sie sehen aber auch am Abend, was sie geleistet haben und profitieren nach ihrer abgeschlossenen Berufslehre von den vielfältigen Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten.» Millimetergenau Ihre praktische Abschlussprüfung legen die Maurerlehrlinge in der Maurerlehrhalle Sulgen ab. Bild: Werner Lenzin Während das Lehrabschlussobjekt für die Baupraktiker (EBA), welche eine zweijährige Lehre hinter sich haben, gesamtschweizerisch dasselbe ist, hat Chefinstruktor Thomas Arpasi das Objekt für die Maurer (EFZ) mit einer dreijährigen Lehre ausgearbeitet. Dieses wird auch angewendet für die rund 300 Lehrlinge in der ganzen Region Ost. Die Baupraktiker erstellen in der vorgegebenen Zeit ein Sicht- und Rohsteinmauerwerk mit insgesamt 120 einzelnen Steinen und eine komplette Schalung und Armierung für eine Betonwand. Bei den Maurerlehrlingen kommen verschiedene Verputz- und Feinarbeiten dazu. Die Experten bewerten nebst der Genauigkeit auf einen Millimeter auch, wie die Lehrlinge das Werkzeug in die Hand nehmen und eine wesentliche Rolle spielt die Optik des Gesamtobjekts. Insgesamt erhalten die Kandidaten gegen 60 Detailnoten, wobei auch dem Einhalten der vorgeschriebenen Zeitangaben ein wichtiger Stellenwert zukommt. «Die Lehrlinge sind anständig, pünktlich und kooperativ dabei», lobt Experte Koni Haltiner aus Münchwilen. Für ihn ist der Beruf nach wie vor interessant und vielseitig, denn auch vor dem Maurer hat die Elektronik keinen Halt gemacht. Für den Baupraktiker besteht zudem die Möglichkeit, nach zwei Jahren auch noch die Maurerlehre EFZ zu absolvieren. Unmittelbar nach der praktischen Prüfung folgt für die Absolventen dann die schulische Prüfung in Frauenfeld. Diese beinhaltet unter anderem die Fächer Berufskunde, Materialkunde und Fachrechnen. Später folgen auch noch die Fächer des allgemeinbildenden Unterrichts (AB). Lehrabschlussfeier Geschäftsführer Romeo Maasl und die Verantwortlichen des Thurgauer Baumeister-Verbandes freuen sich, dass die diesjährige Lehrabschlussfeier durchgeführt werden kann. Der Anlass wird am Freitag, 9. Juli, unter Einhaltung der geltenden Corona-Vorschriften stattfinden. (pd) Vizepräsidium wieder besetzt «Andersch isch au guet» Frauenfeld. Der Grosse Rat des Kantons Thurgau hat Barbara Dätwyler Weber (SP) aus Frauenfeld zu seiner Vizepräsidentin gewählt. Die Wahl musste vor zwei Wochen vertagt werden, nachdem die Kandidatin der Grünen in zwei Wahlgängen das erforderliche Mehr verpasst hatte. Barbara Dätwyler Weber erhielt 103 von 121 massgebenden Stimmen. Bereits vor zwei Wochen wurde Brigitte Kaufmann (FDP) zur Präsidentin des Grossen Rates gewählt. Auch das Präsidium des Regierungsrats ist in Frauenhand: Als Präsidentin amtet Monika Knill (SVP), zur Vizepräsidentin wählte der Grosse Rat vor zwei Wochen Carmen Haag (CVP). Alle sind für ein Jahr gewählt. (pd) Erlen. In der ersten Sommerferienwoche vom 11. bis 16. Juli organisiert die Evangelische Kirchgemeinde Erlen ein Kinderlager. Das Leiterteam stellt eine Woche voller Spiel, Spass, Action und Tiefgang auf die Beine, alles zum Thema «Andersch isch au guet». Anstatt wie ursprünglich geplant im bündnerischen Surcuolm, werden die Teilnehmenden die Lagertage in der Region Erlen verbringen und zu Hause übernachten. Nichtsdestotrotz versprechen die Lagertage viel Freude, lustige Erlebnisse und spannende Geschichten aus der Bibel. Eingeladen sind alle Kinder vom grossen Kindergarten bis zur 6. Klasse. Es gibt noch freie Plätze. Informationen und Anmeldung unter www.kirche-erlen.ch. (pd) Spannende Lebensgeschichte Vier Frauen stehen im Amtsjahr 2021/2022 an der Spitze des Grossen Rates und des Regierungsrates (v.l.): Carmen Haag, Monika Knill, Brigitte Kaufmann und Barbara Dätwyler Weber. Bild: pd Bischofszell. Am Sonntag, 13. Juni, wird im Historischen Museum Bischofszell um 14.30 Uhr während des Referats «Pillen und Putten: Werke von Albert Libiszewski, Dekorationsmaler in Bischofszell» auf das Leben und Wirken dieses Fachmanns eingegangen. Der Dekorationsmaler Albert Libiszewski verschönerte mit Pinsel und Farbe die Michaelskapelle und das Rathaus. Malen war für ihn Brotarbeit. Sein eigenes reich verziertes Haus an der alten Niederbürerstrasse fiel damals eindeutig auf und war ein guter Werbeträger. Wer sich um 1900 bei Heinrich Meister fotografieren liess, stand oder sass vor einer von Albert Libiszewski gemalten Kulisse. Libiszewski war zweimal verheiratet und wurde Vater von 15 Kindern. Dank Fotos und Informationen, die ein Nachfahre der Historikerin Alexandra M. Rückert zur Verfügung stellte, werden einige Neuigkeiten ans Tageslicht kommen. Anmeldungen bis Freitag, 11. Juni, 18 Uhr, unter Tel. 071 422 38 91 oder info@museum-bischofszell.ch. (pd)

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013