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Neuer Anzeiger 11. Januar 2019

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. Januar 2019 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Viel Spass im kühlen Nass Bereits seit einigen Jahren haben die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule die Möglichkeit, im Sport den Freifach-Kurs «Schwimmen» bei Carola Müller Brunner zu wählen. Dafür reisen sie eigenverantwortlich mit dem Zug nach Weinfelden, um dann dort das Hallenbad zu besuchen. Seit dem letzten Schuljahr werden zudem die Jugendlichen der 1. Sekundarklassen während dem Basissport zu acht- bis neunmal Schwimmunterricht verpflichtet. Ziel dieses Unterrichts ist es, vor allem Spass um und im Wasser zu haben und die Schwimmfertigkeiten der einzelnen Schülerinnen und Schüler kennenzulernen und weiter zu fördern. Markus Wiedmer, Schulleiter, stellt Carola Müller Brunner, Sekundarlehrerin, dazu folgende Fragen: Agenda Montag, 21. Januar, und Dienstag, 22. Januar • Präsentation Semesterprojekte Sekundarschule, 3. Klassen Samstag, 26. Januar, bis Sonntag, 3. Februar • Wintersportferien Montag, 4. Februar • Erster Schultag nach den Wintersportferien Donnerstag, 7. Februar • Elternabend für neu eintretende Kindergartenkinder, 19 Uhr, Singsaal Donnerstag, 7. Februar • Elternabend zum Übertritt in die 1. Klasse, 20 Uhr, Singsaal Welchen Bezug hast Du zum Schwimmen? Ich habe in meiner Jugend aktiv Vierkampf betrieben und hatte somit die Möglichkeit, mit einer Gruppe beim Schwimmclub Romanshorn zu trainieren. Später habe ich die J&S-Ausbildung «Schwimmen» absolviert und während dem Studium an der Schwimmschule Grundlagenkurse geleitet. Und wie kam es, dass du nun Schwimmen an der Schule Erlen unterrichtest? Mit dem Kursprogramm in der Sekundarschule haben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Optionen, welche Schwerpunkte sie mit der Wahl ihrer Lektionen setzen möchten. Gleichzeitig sind die Lehrpersonen bestrebt, ein attraktives Programm zusammenzustellen. Und so kam es, dass ich mich im Hallenbad Weinfelden um ein Zeitfenster bemüht habe und dies auch bekam. Dies ist nicht selbstverständlich, da diese Hallenbadbelegungen für Schulen sehr rar sind. Die Erler Sekundarschüler besuchen den Schwimmunterricht in Weinfelden. Welche Ziele verfolgst du in deinem Schwimmunterricht? Primär möchte ich, dass vielfältige und positive Erfahrungen mit dem Element Wasser gesammelt werden können. Zudem gibt der neue Lehrplan unter anderem vor, dass bis Ende der Schulzeit jedes Kind in einem beliebigen Schwimmstil 100 Meter schwimmen kann und grundlegende Kenntnisse über das Verhalten im und ums Wasser hat. Im Basissport überprüfe ich in erster Linie die Schwimmfertigkeiten und melde meine Beobachtungen den Klassenlehrpersonen. Dieses Wissen ist wiederum wichtig bei der Planung von Ausflügen und Lagern, wo Baden ein Bestandteil sein könnte. Zudem haben die Lehrpersonen die Möglichkeit, die Eltern darauf aufmerksam zu machen, dass ein weiterer Kurs Schwimmen gewählt werden kann, um die Fähigkeiten zu verbessern. Wie gut können die Erler Jugendlichen schwimmen? Eine Mehrheit der Jugendlichen erfüllt die oben genannten Ziele problemlos. Betrachtet man die Schwimmtechnik differenzierter, stelle ich fest, dass diese Bild: pd oft Potenzial zur Verbesserung hat. Doch wir wissen alle, wie schwierig es ist umzulernen. Darum bemühe ich mich, gezielte Inputs zu setzen, welche Erfolgserlebnisse zulassen und den gewünschten Effekt erzielen. Die Freude am Wasser steht bei mir aber an erster Stelle, denn es wäre schön, wenn sich die Jugendlichen auch in Zukunft im Wasser bewegen würden. Was empfiehlst du Eltern im Umgang mit dem Schwimmen? Ich erachte es als zentral, dass Kinder an das Wasser gewöhnt werden und schwimmen lernen. Jedes Kind ist dazu zu einem anderen Zeitpunkt reif. Wichtig erscheint mir, dass sich die Eltern oder andere Bezugspersonen regelmässig mit den Kindern zusammen im Wasser aufhalten. So gewinnen die Kinder Vertrauen zum Wasser und lernen automatisch den Umgang damit. Voranzeige: Montag, 11. Februar • Papiersammlung, Gemeindegebiet Erlen und Ortsteil Buch Montag, 11. Februar, bis Freitag, 15. Februar • Kantonale Apfelwoche Samstag, 16. Februar • Schulbesuchsmorgen in allen Schulstufen und an allen Schulstandorten Mittwoch, 20. Februar • Schulinterne Lehrer-Weiterbildung SchiLW (unterrichtsfrei am ganzen Tag für alle Schüler) Sonntag, 24. Februar • Spiel- und Spassmorgen in der Aachtalhalle, 10–13 Uhr, organisiert vom Elternrat Kindergarten Donnerstag, 28. Februar • Kindermaskenball, ab 16 Uhr, Mehrzwecksaal (organisiert von Guge Ploger Erlen) Besuchen Sie uns unter www.schule-erlen.ch

Freitag, 11. Januar 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen Istighofen Sulgen Viel zu tun und wenig Grund zum Klagen Sulgen. Sulgens Gemeindepräsident Andreas Opprecht sieht die Gemeinde auf einem guten Weg, konnten doch 2018 etliche Bauprojekte beendet werden. Zudem legte das Dorf einwohnermässig zu. Christof Lampart Ungeachtet des ungemütlichnasskalten Wetters liessen es sich deutlich über hundert Sulgerinnen und Sulger nicht nehmen, am Dreikönigsapéro mit Freunden und Bekannten aufs gerade erst begonnene 2019 anzustossen. Der Anlass, der von den Klängen der Musikgesellschaft Sulgen umrahmt wurde, ging am frühen Sonntagabend traditionell beim Seniorenzentrum vonstatten. Neben dem Glühwein und Punsch, mit dem die Besucher vom Gemeinderat versorgt wurden, kamen sie in den Genuss einer Ansprache, welche Gemeindepräsident Andreas Opprecht an sie richtete. Zur Freude aller konnte danach der von der Gemeinde offerierte 1213-teilige Dreikönigskuchen verspeist werden. Einwohnerzahl gestiegen Andreas Opprecht strich rückblickend heraus, dass das Weltgeschehen im 2018 Der überdimensionale Dreikönigskuchen fand mit seinen 1213 Teilen reissenden Absatz bei den Sulgerinnen und Sulgern. Bild: art zwar zu Besorgnis Anlass gegeben habe, im Thurgau und ganz besonders in Sulgen jedoch vieles so gewesen sei, dass er auf ein «gutes 2018 zurückblicken» könne. Diverse Strassen- und Werkleitungsprojekte wie die Sanierung der Poststrasse und der Dorfstrasse in Donzhausen, die Verlängerung der Leerrohranlage unter den Bahnlinien für die Starkstromleitungen von EKT und EW Sulgen sowie Bauprojekte in Industrie und Gewerbe wie die Fertigstellung der 100-Millionen-Investitionen der Hochdorfgruppe hätten die Arbeit für die Gemeinde geprägt. Auffallend sei aber auch das viel zu trockene Jahr gewesen. «Erst seit vier Wochen steigt der Grundwasserstand in Sulgen wieder», so Opprecht. Dennoch müsse sich niemand Sorgen darüber machen, dass Sulgen das Wasser ausgehen könne. Denn trotz riesiger Bezugsmengen durch Industrie, Nachbargemeinden und die eigene Bevölkerung habe man «nie einen Engpass gehabt». Auch die Einwohnerzahl Sulgens ist im vergangenen Jahr klar gewachsen, nämlich um zwei Prozent auf über 3800 Personen. Ziele und ein Versprechen Auch für das gerade erst begonnene 2019 griff Andreas Opprecht einige Ziele, Projekte und Themen heraus. So unter anderem die Mitgestaltung der Sanierung von Haupt- und Weinfeldenstrasse mit eigenen, ergänzenden Werkleitungsprojekten, die Erschliessungen der Palmenstrasse und der Areale der V-Zug Kühltechnik AG und der Schnider AG. Auch stehe noch die Weiterbearbeitung und Finalisierung der Zonenplanrevision mit neuem Baureglement und neuem Schutzplan für Kultur- und Naturobjekte an. Und, zu guter Letzt, auch der erstmalige Jahresabschluss nach dem neuen Rechnungsmodell HRM2, die Fertigstellung der generellen Wasserversorgungsplanung für die nächsten 40 Jahre und die Erstellung eines Nutzungskonzeptes für die ALST nach dem Auslaufen der Nutzung für Asylsuchende. Eines sei jedoch jetzt schon klar, betonte der Gemeindepräsident: «Der Gemeinderat und alle Mitarbeitenden der Gemeinde versuchen, auch im Jahr 2019 das Beste für Sulgen und für Sie zu erreichen», versprach Andreas Opprecht. Glücksfee Marlene zieht Gewinner Sulgen. Die Ziehung der Weihnachtskalender-Wettbewerbsgewinner hat in diesem Jahr Marlene Lüber übernommen. Die 16-Jährige, die in der medienwerkstatt ag ihre Ausbildung zur Polygrafin absolviert, zog unter den 76 Einsendern mit dem richtigen Lösungssatz «Es kam ein Engel hell und klar» die 27 Gewinner. Es sind dies: Markus Achermann, Sulgen; Livia Beck, Bürglen; Brigitta Bernhard, Sulgen; Margot Blatter, Bürglen; Rolf Bösiger, Bürglen; Berti Bruhin, Heldswil; Uschi Bruhin, Bürglen; Elsbeth Ebinger, Bürglen; Arnold Eugster, Bürglen; Ursula Eugster, Buhwil; Regula Feller, Bürglen; Jnge Feurer, Bürglen; André Höhener, Weinfelden; Rosi Imhof, Bürglen; Renate Jost, Sulgen; Ruedi Lörtscher, Neukirch an der Thur; Jaime Maldonado, Sulgen; Raphaela Rebsamen, Schönenberg an der Thur; Barbara Roost, Sulgen; Elsa Schallenberg, Bürglen; Peter Schmucki, Kümmertshausen; René Schürer, Sulgen; Marie Vetter, Ennetaach; Konrad Vetter, Riedt; Sandra Wälchli, Bürglen; Alessio Wälle, Ifwil, sowie Therese Zobrist, Leimbach. Die Gutscheine im Wert von insgesamt 750 Franken wurden zur Verfügung gestellt von: Volg-Läden aus Andwil, Kradolf und Bürglen, Elektro Center Bolt aus Riedt, Restaurant Freihof, Modehaus Grob und Coiffeur «Rock the Hair» aus Bürglen, herz-reisen aus Istighofen und den Restaurants Sonne und Zentrum aus Kradolf. Die Gutscheine werden in den nächsten Tagen an die Gewinner verschickt. (mwg) Marlene Lüber zieht die Gewinner des Weihnachtskalender-Wettbewerbs. Bild: mwg Budgetversammlung und Gottesdienste Bürglen/Istighofen. Am kommenden Sonntag, 13. Januar, lädt die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen um 10.30 Uhr zur ordentlichen Budgetversammlung ein. Nach der Andacht um 9.45 Uhr in der Kirche findet die Versammlung im Kirchgemeindehaus statt. Die Traktanden finden Interessierte in der bereits zugesandten Botschaft. Im Anschluss sind alle zu einem Apéro eingeladen. Um 11 Uhr treffen sich die Jugendlichen zu einem Jugendgottesdienst in der Kirche. Zusammen mit Pfarrerin Esther Baumgartner werden sie diesen Gottesdienst feiern. Am Abend um 20 Uhr wird der Tag mit der «Blauen Stunde», dem Gesprächskreis für Jung und Alt, abgerundet. Dieser findet bei der Familie Reuter an der Wilerstrasse 5 in Istighofen statt. (pd) Asthma – die Lungenliga hilft Spendenkonto: 30-882-0 www.lungenliga.ch

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